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Chan;
Sein Duft vernebelte mir alle Sinne. Sein Outfit perfekt bedacht um jeden im Umkreis schwach zu machen. Woher hatte Minho gelernt sich so gut zu bewegen? Dass er seine Hüften perfekt kreisen konnte wusste ich schon. Wenn er mit seinem perfekten Arsch auf meinem Schoß saß konnte er mir sehr gut einheizen. Doch woher nahm er plötzlich das Selbstbewusstsein? War es das Gras von Jisung?
Mir wurde immer bewusster, dass sich nicht nur sein Aussehen verändert hatte.
Ihm gefiel es wenn ich ein wenig mehr als nur dominant wurde.
Schon früher hatte ich gemerkt wie heiß ihn das machte und je öfter wir miteinander schliefen, desto schwächer wurde er bei meinen starken Griffen. Minho zerging wie Butter in meinen Händen und ich liebte es. Ich liebte jede Sekunde davon und bekam nicht genug.
Da wir beide immer geiler wurden knallte Minho ziemlich schnell in einer dunklen Ecke des Clubs gegen eine Wand. Mein Körper drängte sich gierig gegen seinen während er mich immer dichter an sich heran ziehen wollte. Unsere Zungen verschmolzen zu einem heftigen Zungenkuss. Die Hitze stieg immer mehr in unsere Körper und ich konnte deutlich spüren nicht nur der einzige zu sein, der hier verdammt hart wurde.
Wir hatten uns etwas auf der Tanzfläche gehen lassen.
Irgendwann drehte Minho sich zu mir und wir fingen heftig an zu knutschen. So weit bis ich nicht mehr konnte und ihn in eine Ecke zog. Nur für ein bisschen mehr Privatsphäre. Ich glaubte, ich hatte auf der Tanzfläche deutlich gemacht, wer hier die Hände auf Minho's Arsch legen durfte.
„Wie sehr macht dich das an, Kätzchen? Willst du mehr von mir? Willst du, dass ich dich hart gegen eine Wand ficke?"
Ich griff nach seinem Gesicht, packte etwas fester zu und hörte nur ein Stöhnen über seine Lippen rollen. Seine Lippen waren geöffnet. Schon angeschwollen von dem vielen verruchten Knutschen. Seine Augen völlig high und dunkel. Ich hätte ihn gerade überall ficken können. Es wäre ihm so ziemlich egal gewesen. Aber seinen nackten Körper durfte nur ich vor mir sehen. Kein anderer.
Meine Zunge glitt über sein Ohr. Sein Körper zitterte gegen meinen und ich war mir sicher ihn nach hause tragen zu können wenn wir es gleich wild auf der Toilette getrieben hätten. Nur ein Vorgeschmack auf das was dann zu Hause passieren würde.
Minho war nicht nur der Einzige, der gut spielen konnte. Während meine Zunge über sein Ohr geglitten war, ließ ich meine freie Hand über die deutliche Wölbung in seiner Hose reiben. Er sollte vollkommen durchdrehen und mich anflehen ihn zu ficken. Ich wollte ihn schreien hören und betteln nach mehr.
„Jaa Channiie.."
Ich grinste, hauchte ihm fast schon liebevoll einen Kuss auf die Lippen eh ich von ihm abließ. Enttäuscht über den Verlust meines Körpers gegen seinen, seufzte er auf. Doch ich hätte ihn nie alleine gelassen. Mit einem Zwinkern griff ich mir seine Hand und zog ihn hinter mir her. Ich brauchte dringend Erleichterung und bis zu Hause konnte ich nicht warten. Was war zwischen einer kurzen Nummer schon einzuwenden? Genau, nämlich gar nichts.
Alles hätte reibungslos von statten gehen sollen. Stattdessen stieß ich auf Widerstand als ich zügig die Tür der Toilette aufgestoßen hatte.
Am Waschbecken standen zwei Typen, die sich irgendwelche Aufreißer Geschichten erzählten. Wer besorgte es wem am Besten und so eine Scheiße eben. Etwas, was ich niemals nötig hätte in meinem Leben.
Ich hatte ihre Blicke sofort bemerkt als Minho in dem schwach gedämmten Licht zu sehen war. Ihre Blicke glitten hungrig über seinen Körper. Sie schienen diese Blicke nicht das erste Mal auf ihn zu legen. Ich hasste sowas wie die Pest. Wenn es etwas gab was mich aggressiv machte, dann war es so etwas.
„Scheiße, was hast du denn für ein heißes Gerät hinter dir, Alter?"
Ich wollte das nicht auf uns sitzen lassen. Nicht auf Minho und auch nicht auf mir. Also griff ich nach dem Kragen dieses Typen und zog ihn gefährlich nah an mein Gesicht heran. Immer wieder musste man seinen Standpunkt bei solchen Typen rein prügeln und das ging mir gewaltig gegen den Strich.
„Spar dir deine Blicke oder ich sorge dafür, dass das heute Abend dein letzter Blickfang war."
Ich stieß ihn vor mir weg denn ich hatte keine Lust meine Zeit mit Idioten zu vergeuden. Ich wollte Spaß mit Minho haben aber scheinbar wäre unser Zuhause doch die bessere Wahl gewesen.
„Und jetzt verpisst euch. Sofort"
Die beiden tauschten einen Blick miteinander aus und fühlten sich scheinbar total überlegen. Mit so einem Pack gab ich mich normalerweise nicht eine Sekunde ab. Und wie gedacht, hörten sie natürlich nicht auf das was ich sagte.
„Und wer denkst du, bist du um uns irgendwelche Befehle zu geben?"
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