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Chan;
„Oh Gott.. fuck"
Wie waren wir noch gleich in dieser Situation gelandet?
Ach ja.
Minho forderte mich dazu auf ihn zu küssen. Ich wäre ein Idiot gewesen wenn ich dieses Angebot abgelehnt hätte. Er wollte mich nicht an sich ran lassen. Die Wut in seinen Augen konnte ich deutlich sehen und es war ungesund wenn er sie nicht bald raus lassen würde. Irgendwann würde er platzen und es würde total eskalieren. Ich war nämlich kein guter Diskussionspartner.
Aber letztendlich konnte er die Anziehung zwischen uns beiden nicht ignorieren. Wir prallten immer wieder aufeinander und unsere Zungen verfingen sich immer wieder zu einem heißen Duett. Wir beide bekamen nicht genug davon.
So kam es, dass ich ihn hochgehoben hatte und wir auf der Couch landeten. Es dauerte nicht lange bis unsere Klamotten von unseren Körper verschwanden und meine Zunge über seinen Körper hinunter glitt. Ich musste diesen Körper neu erforschen und meine Spuren auf diesem hinterlassen. Minho hatte wirklich zu gelegt. Nicht an Fett sondern an Muskeln. Früher konnte ich ihn mit einem Finger hochheben, wofür ich jetzt wohl eine ganze Hand brauchte. Meine Zähne waren über seine leicht definierten Bauchmuskeln gekratzt. Meine Lippen saugten sich über der Haut seines Hüftknochen fest und nun tobte sich meine Zunge zwischen seinen Beinen aus.
Ich liebte es wenn er seine Finger in meine Haare wandern ließ und ordentlich zu griff. Früher klappte das mit meinen Locken viel besser aber Haare konnten immer nachwachsen. Der Effekt blieb dennoch der Gleiche.
Minho schwach zu machen war für mich ein Leichtes. Ich wusste genau wie ich meine Zunge einsetzen musste und neben bei meine Finger immer wieder in ihm versenkte. Minho war ein Chaos vor mir. Was ich auch erreichen wollte. Er sollte in Erinnerung gerufen bekommen wie Einzigartig das zwischen uns gewesen war. Und dass ich der Einzige für ihn war. Er brauchte niemand anderen der es ihm besorgte denn ich war der einzig Wahre, der ihn richtig ficken konnte.
Aber nicht nur das.
„Hast du mich vermisst, Baby?"
Ich spürte wie er unter mir zitterte. Er atmete unregelmäßig und seine Brust hob und sank sich immer wieder schnell. Mein heißer Atem streifte seine Erregung und zum Kommen würde ich ihn noch nicht bringen. Er sollte noch aushalten können.
„Als wüsstest du das nicht.."
Grinsend beugte ich mich über ihn, verbreitete seine Beine denn wir waren erst am Anfang des Geschehens. Nicht nur ich war so gierig nach ihm. Minho versuchte sich zwar Immer wieder dagegen zu sträuben weil er eigentlich sauer auf mich sein wollte aber gegen seine Gelüste konnte er sich auch nicht wehren. Wir waren Gefangene unserer Selbst und verfielen immer wieder in diese Situation. Keiner von uns beiden war stark genug um den anderen widerstehen zu können. Nicht nach so einer langen Zeit der Trennung.
Es war wie ein Feuer, dass endlich wieder entzündet wurde. Vorher versuchte man es zu erlöschen aber es klappte nicht. Es war stark genug um sich wieder aufzubauen und entfachte sich jetzt in all seiner Hitze und Kraft.
Ich liebte es wenn er stöhnend unter mir lag.
Er war so bildschön wenn er zu stöhnen begann und sich unter mir windete weil die Hitze zu groß war. Ich konnte meine Augen nicht von ihm lassen während ich hemmungslos immer wieder in ihn stieß. Minho war das Schönste, was ich jemals gesehen hatte. Er verdiente es jede Sekunde geliebt und verwöhnt zu werden. Er war mein ganzer Stolz und ich würde es nie wieder zu lassen, wieder getrennt von ihm zu werden.
„Scheiße Baby.."
Die Luft in meinen Lungen wurde knapp und ich rang nach ihr. Mein Körper fiel auf den wunderschönen unter mir und ich liebte es seine verschwitzte Haut gegen meine zu spüren. Für jeden anderen wäre so etwas ekelerregend. Aber nicht wenn es nach dem Sex war und bei der Person, die man überall verehrte.
Minho war genau so ausgepowert wie ich. Ich konnte seine sanften Finger in meinem Haar spüren, wie er durch diese fuhr und dann in dieser Position verweilte. Er reagierte erst wieder als ich meine Zunge über seinen Hals wandern ließ, einfach nicht genug von ihm bekam.
„Du schmeckst perfekt."
„Du bist echt eklig. Ich bin total verschwitzt und du leckst meinen Schweiß ab. Warst du schon immer so pervers?"
Wir beide konnten unser Grinsen nicht länger verkneifen. Minho kannte mich zu gut. Er wusste genau wie ich tickte und ich mochte es versaut. Anders wäre es langweilig und ich stand nicht so auf Langeweile. Meine Triebe waren immer wild und ich hatte Minho damit nur angesteckt. Diesen unschuldigen Jungen hatte ich versaut für die Ewigkeit. Und ich wusste, er liebte es.
„Für mich schmeckst du nach Himmel. Das Beste was es gibt. Und ich war es schon immer, das weißt du genau. Wir beide sind gleich. Du und ich. Ich weiß genau, wie sehr du es liebst wenn ich dreckig werde und es dir richtig gut besorge, Schatz."
Minho verzog unter mir das Gesicht und das amüsierte mich wirklich sehr.
„Äh.. ist das eklig. Sag das nicht.."
Ich grinste, wusste sofort was er meinte aber ging nicht weiter darauf ein. Eher richtete ich mich auf, stützte mich neben seinem Körper ab.
„Lass uns duschen gehen. Wir brauchen nach diesem Sex etwas mehr Sex und das am Besten unter der Dusche. Du weißt wie gerne ich dich gegen die Fliesen nehme."
Das Gleiche Grinsen schlich sich auf die vollen und geschwollenen Lippen von meinem Liebling.
Er streckte seine Arme aus als ich mich aufsetze und wirkte dabei fast schon wieder niedlich.
„Trag mich."
Ich hätte alles für ihn getan. Das wusste er nur zu gut.
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