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Minho;


"wir müssen aufpassen und uns nicht erwischen lassen. Wir müssen die Zeit totschlagen bis Yeonjun mit seinem Team auftaucht. Wir dürfen uns nicht fassen lassen", meinte ich und Chan nickte sofort legte seine Hand für einen Moment auf meine Hüfte und das ließ mich lächeln. Ich war mir sicher, dass wir Beide hier raus kommen würden, das konnten wir und ich war entschlossen nicht drauf zu gehen. Nicht in der Nähe von diesem Kerl, der uns alles vermasselt hatte und wegen dem ich meinen Freund für Jahre verloren hatte.


"Ich folge deinem Plan Baby. Du führst", sagte er und ich nickte. Wir mussten aufpassen und ich war entschlossen uns hier raus zu bringen. Ich wusste das wir das konnten. Dass wir das durchstehen würden.


"dalang", sagte ich. Wir mussten etwas finden, einen Weg hier raus und dann mussten wir verschwunden sein eh Yeonjun hier auftaucht und jeden verhaftet. Wir durften nicht hier sein, also würde ich uns rausbringen.


"Lass mich vorgehen. Ich will dich trotzdem beschützen, also bleib lieber hinter mir", forderte er und ich seufzte leise. Er wollte mich schützen, das tat Chan immer. Er passte immer auf mich auf. Es war schwer das von ihm weg zu bekommen. Er würde mich immer beschützen und immer der Sein der sich vor eine Kugel werfen würde. Chan wollte mich immer an erster Stelle haben und mir den Schutz geben, den ich brauchte. Dabei war ich stark und ich konnte mich verteidigen. Ich wusste, was ich tat.


Ich musste ihn dieses Mal beschützen und wenn es sein musste, dann mit meinem Leben. Chan war mir so wichtig. Er war alles, was ich liebte, und eine weitere Trennung konnte ich nicht aushalten. Ich liebte ihn einfach viel mehr als mein eigenes Leben.


Wir waren beide geschickt, hielten die Pistolen fest, um zu jeder Zeit schießen zu können. Wir mussten durchhalten und ich wusste das wir das konnten.


"Vorsicht", warnte Chan mich, zog mich fest an sich ran und ich war erleichtert als er mich an seinen Körper drückte. Er war schnell und nichts entging meinem Mann. Chan war schon immer der beste und nicht umsonst war der Boss. Chan war geschickt und er war skrupellos, wenn es sein musste. Ich bewunderte ihn schon immer für das, was er war und wie er in diesem Leben klar kam. Chan kannte nichts anderes, wuchs er auf diese Weise auf und das Imperium, das gehörte nur ihm. Es steckte eine Menge Blut darin und er hatte nicht nur einen Menschen auf dem Gewissen. Er tötete, wenn es sein musste und ich hatte selbst gelernt, wie das funktionierte. In dieser Welt mussten wir uns um uns selbst kümmern, anstatt auf andere zu achten. Uns blieb keine Wahl oder wir würden drauf gehen und das wollten wir nicht.


"das wäre viel heißer, wenn wir jetzt allein wären", bemerkte ich und er grinste frech.


"dann wird es heiß, wenn wir wieder zuhause sind und der Wichser hinter Gittern. Wann wird dein Freund hier sein?", fragte er mich und ich sah auf meine Smartwatch, um zu sehen wie weit Yeonjun noch entfernt war.


"fünf Minuten. Also halten wir uns besser ran.. Komm mit" ich entdeckte ein Alarmsystem, was nur von Vorteil für uns sein konnte. Als wir vor diesem standen, gab Chan mir Deckung, damit ich dieses knacken konnte. Diese Idioten haben mir nicht mal mein Handy abgenommen, dabei wussten sie wie geschickt ich mit elektronischen Geräten war. Ich war der Beste in meinem Fach und wenn ich etwas wollte, dann bekam ich es auch ganz einfach hin.


"hab es", sagte ich erfreut und im nächsten Moment waren wir nicht mehr allein. Ich sah, wie jemand seine Waffe auf Chan richtete, und ich reagierte, stieß diesen weg und schaltete in dem Moment die Tür ab. Wir standen vor dem Raum, von dem aus alles kontrolliert wurde. Hier mussten wir rein. Also zog ich Chan schnell mit mir in diesen Raum und bemerkte die Kugel nicht die mich anstatt Chan getroffen hatte. Ich musste ihn auch einmal beschützen.


"Baby! scheiße.. Du hast den Schuss abbekommen" er fluchte und wollte mir helfen, doch ich schüttelte den Kopf. Wir mussten hier raus, das war das Wichtigste in diesem Moment. Keine blöde Schusswunde. Ich nahm sie gar nicht wahr. Meine Gedanken waren woanders, ganz woanders.


"wir müssen hier raus Chan! verriegele die Tür und lass mich das System lahmlegen. Yeonjun und sein team sind jeden Moment hier und ich kann sie rein lassen, während wir hier drin bleiben und uns verstecken. Mir geht es gut", sagte ich. Das Adrenalin in meinem Körper sorgte dafür, dass ich den Schmerz nicht spürte. Mein Kopf arbeitete sehr schnell und sobald ich hinter dem Rechner saß, fing ich an zu tippen.


Ich wusste das Chan diese Geschichte nicht gefiel, aber es würde sich lohnen, sobald wir frei waren. ich hätte alles für unsere Freiheit getan. Das musste ich einfach tun. Sie war mir das Wichtigste.


"da sind sie" ich sah Yeonjun und sein Team. Sie wurden von den Kameras eingefangen. Also öffnete ich ihnen die Tür eh ich alles ausschalte und das ganze Gebäude in Dunkelheit legte. Danach wurde dann aber auch alles bei mir dunkel. Meine Kraft verließ mich und ich konnte meine Augen nicht mehr offen halten. Das war einfach zu schwer.



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