"Wir werden immer unterdrückt! All die Jahre töten uns die angeblichen Heroen! aber wir - wir sind die wahren Helden! Wir müssen uns nichts sagen lassen, nur weil manche anderer Meinung sind! Mag sein, dass wir momentan schwach sind, aber wenn wir uns vereinen, steht der Götterwelt, so wie sie jetzt ist, der Untergang bevor!", erhebt sich Nyx' Stimme über das allgemeine Gemurmel.

Die meisten stießen zustimmende Geräusche aus. "Aber... Aber wie sollen wir das anstellen?", meldete sich leise eine Stimme zu Wort. "Alekto! Das ist doch offensichtlich!", schnarrte Kelli, eine Vampirin des alten Griechenlands. Sie scharrte mit ihrem Eselsbein in der Erde, was auf dem Boden deutliche Spuren hinterließ.
"Wir - die Geschöpfe der Dunkelheit müssen uns zusammentun und die arroganten, angeblichen Herrscher des Olymp vernichten!" "Unser Büdnis wird weitaus mächtiger sein, als das dieser ignoranten Heroen-Sprösslinge. Wir bauen unser eigenen Camp auf. Für uns Geschöpfe der Dunkelheit. Ach was sag ich - eine ganze Stadt!
Πόλη των Σκιών - Stadt des Schattens!", erhob Nyx wieder das Wort. Nun gab es deutlich mehr Enthusiasmus.
"Und unser werter Anführer, wird die Armee der Halbgötter durch seine bloße Anwesenheit vernichten!"

Stille trat ein, als eine, nicht sehr menschliche Gestalt eintrat. Sein Körper war von Schatten überdeckt. Nur das Gesicht war frei. Es veränderte sich ständig. Immer zu einer noch schrecklicheren und noch beängstigenderer Form.

"Ich begrüßte euch, meine treue Armee. Schon bald wird der Olymp in Schutt und Asche liegen", sagte eine Stimme, die einem Schauder über den Rücken laufen ließ. Tartarus.