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"Sie kommen auf die Erde, um uns auszuspionieren und sie sollen Kräfte besitzen, leider bekommen wir aus diesem nichts heraus. Aber er ist kein Mensch, seht ihr seine reine Haut? Seine fast weißen Haare? Unnatürlich für einen Menschen.", redete der Unbekannte weiter.
Ich konnte meine Augen nicht trauen, als ich keinen anderen als Taehyungs Bruder im Fernsehen sah, dazu sollte er auch noch ein Alien sein? Das konnte doch keiner glauben. Ich guckte zu Tae, der genauso schockiert und sprachlos war wie ich.
Wenn dieser Mann recht hätte, wäre mein Tae dann auch ein Monster..?
Nein, das kann nicht sein. Ich durfte an so etwas nicht glauben. "Tae.. das ist sicher ein riesen Missverständnis.. Es gibt keine Aliens. Wir holen deinen Bruder da wieder heraus.", versuchte ich ihm Zuspruch zu geben, aber er schüttelte nur den Kopf.
"Was meinst-"
"Du verstehst das nicht, Jungkook. Ist auch egal, ich muss meinen Bruder retten. Sieh ihn dir doch an. Diese Menschen sind doch Monster!", rief er wütend und knurrte dabei leicht. Ich zuckte über seinen plötzlichen Wutausbruch zusammen.
Aber er hatte nicht ganz unrecht.. Yoongi sah schrecklich aus. Er hatte ein blaues Auge, eine aufgeplatzte Lippe und am schlimmsten war, seine Hände waren mit einem Seil verbunden. Seine Handgelenke waren rot, vermutlich vom Wehren.
Er sah auf den Boden, wirkte ängstlich, versuchte jedoch stark zu wirken, aber seine Augen verrieten ihn. Sämtliches Funken war aus seinen Augen gewichen.
"Wie willst du das anstellen? Du weißt doch gar nicht, wo er ist. Du hast absolut keine Anhaltspunkte." So gerne ich ihm helfen wollte, so ging es nicht. Wir kannten das Gesicht des Mannes nicht, die Stimme ebenfalls nicht, geschweige denn wie die Organisation von ihnen hieß.
"Lass das mein Problem sein. Ich habe schon eine Idee.", meinte er gereizt und schlug die Tür zu. Nun war er totenstill in der Wohnung des Älteren. Ich schaltete den Fernseher aus, da ich das nicht mehr ansehen konnte und es mir wieder dreckiger ging.
Ich hatte keine Ahnung woher diese ständige Übelkeit kam und dieses flaue Gefühl im Magen. Manchmal fühlte es sich wie einfache Bauchschmerzen an und manchmal als wenn etwas auf den Magen drückt. Ich verstand es nicht.
Ich wollte kein Arzt aufsuchen. Ich habe Angst vor Ärzten. Sie könnten alles diagnostizieren von Bauchschmerzen, zu Magendarm bis hin zu Krebs. Ich wollte mir nicht vorstellen, Krebs zu haben.. Das würde mein Ende in so jungen Jahren bedeuten. Ich war doch erst neunzehn..
Mit diesen Horrorgedanken ging ich aus seiner Wohnung und fuhr mit dem Bus zu mir nachhause. Ich hoffte Jimin war daheim.. Ich brauchte ihn nun. Er konnte mich immer beruhigen..
Tae war ja gerade nicht da..
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