ᴏᴄ - ɢᴏʟᴡᴇɴᴅɪʀ

Suilad meine Goblinzähne!

Ratet mal wer heute sein eigenes Kapitel bekommt! Jap... es ist:

Royal Advisor Golwendîr Hithion Fireforge II.

>>Ru, Phen, Ron, Gonny, Mud und Lith ganz fest knuddel und Golwendîr böse anfunkel<<

Also... er ist einer meiner ganz tragischen OCs, die ich durch so viel Scheiße geworfen habe, dass sie am Ende einfach nur fies und verbittert sind.


.... nun ja.... eigentlich sollten ja die beiden "Ru und Phen" Kapitel, sowie das "Fer und Ti" Kapitel vor diesem erscheinen, aber ich schreibe schon seit fünf Tagen an dem Phen-Kapitel und bin nun zwar am Ende angekommen, will das dann aber gemeinsam mit dem Ru-Kapitel veröffentlichen... (Ist viel Text geworden... in Word sind's 13 Seiten... ich bezweifle, dass viele sich das antun werden, aber es existiert nun dennoch >w<). Und auf das Kapitel zu Fer und Ti hab ich nicht wirklich Lust, demnach kommt halt Golwendîr jetzt davor dran ^-^"


━━━━━━┉┅ ◉ HINTERGRUNDGESCHICHTE TIME!! ◉ ┅┉━━━━━━

Aber ja. Golwendîr war der erste Sohn eines niederen Herzogs im Zentrum des Clans. Seine Mutter verstarb an einer Krankheit als er ungefähr 1.2oo Jahre Alt war (=menschl. Alter ca. 11), weshalb sein Vater neu geheiratet hat und dann vier weitere Kinder bekam.
Der Tod seiner Mutter traf ihn sehr hart, da sie für ihn die Personifikation von Liebe und Familie war. Er konnte ihr alles anvertrauen und sie tat immer alles, dass es ihm gut ging. Dabei hat sie immer auf die kleineren, besonderen Dinge geachtet, da sie ihm immer beibrachte, dass das superlative nicht umbedingt immer das Beste ist.
Seine Stiefmutter versuchte dann zwar so gut es ging eine Mutterfigur für ihn darzustellen, doch er weigerte sich schon immer sie als soches zu akzeptieren und er hasste seinen Vater dafür nochmals geheiratet zu haben.
Zu seinen Halbgeschwistern, drei Mädchen und ein Junge, hatte er immer eine extrem distanzierte Beziehung. Er mochte sie von Anfang an nicht und da sie ihn im Grunde einfach nur störten und nervten lehnte er sie im allgemeinen immer ab. Dies verschlechtere sich noch, als sein Bruder sich dann irgendwann mit ihm ein Zimmer teilen musste.
Trotz all dem hatte er eine sehr gute Beziehung zu seinem Vater und verbrachte viele Nachmittage in dessen Büro und las oder spielte mit sich selbst ein Schachähnliches Spiel.

Da er jedenfalls der Erstgeborene war, wurde von ihm auch erwartet später dessen Position zu übernehmen. Er war sich dessen immer bewusst und freute sich regelrecht darauf, da ihm die Arbeit seines Vaters immer edel, kompliziert und wichtig vorkam.

Als eines Tages dann der Großherzog, der über Golwendîrs Vater stand, zur Hochzeit seiner Tochter eine große Feier veranstaltete, durfte Golwendîr, zu dem Zeitpunkt ca. 3.2oo (=menschl. Alter ca. 21), seinen Vater zu jener begleiten.
Dort erschien dann auch der König mit seinem ältesten Sohn Lachadan. Über die Tage hinweg verbrachten Lachadan und Golwendîr relativ viel Zeit miteinander, da sie beide das selbe Alter hatten (Fun fact: Lachadan ist genau 1oo Jahre Älter als Golwendîr) und bei weitem die Jüngsten dort anwesenden waren. Sie freundeten sich an und führten dann die Freundschaft via Brief nach der Feier weiter.

Irgendwann bekam dann Golwendîrs Vater vom König das Angebot zugesendet, dass Golwendîr doch im Palast leben könne und dann später eine wichtige Position am Königshof einnehmen könnte, da er anscheinend der einzige wirkliche Freund von Lachadan war und jener langsam sehr einsam wurde. Golwendîrs Vater lehnte dieses Angebot natürlich nicht ab, wer um alles in der Welt würde das denn schon, vorallem da er sah wie es Golwendîr ebenfalls an Freunden und allgemeiner Gesellschaft fehlte.
Es gebrauchte nichtmal sehr viel an Überredenskunst da ist unser Verhasster, nun ca. 4.800 Jahre Alter (=menschl Alter ca. 29), Golwendîr schon in den Palast zu seinem besten Kumpel Lachadan gezogen. Der Kontakt zu seiner Familie wurde durch den Umzug komplett abgebrochen und Golwendîr ignorierete deren Existenz dannach auch mehr oder weniger.

Es lief an sich sehr gut und die beiden wurden auch sehr schnell unzertrennlich, da auch Lachadan sehr wenig mit seinen zwei kleineren Geschwistern anstellen konnte.
Und als Lachadan dann Lasbelinell heiratete und König gekrönt wurde, war schon klar, dass Golwendîr die wichtigste Position direkt nach Lachadan bekommen würde.

>>schiebt Jung-Golwendîr ins Kapitel<<

Nun leiteten die beiden irgendwie das Königreich und Golwendîr tat sein Bestes Lachadan vor vielen dummen Entscheidungen zu bewahren und ihm unter die Arme zu greifen, vorallem nachdem dessen erste Tochter Lithell zur Welt kam und dann erneut als die Zwillinge Gelchon und Reviedir und später noch Teithadis geboren wurden.

Nun hat Lachadan nicht immer auf Golwendîr gehört und irgendeinen Mist gebaut, den Golwendîr dann wieder aufkerren durfte, da Lachadan nicht wusste wie. Golwendîr frustrierte es immer wieder erneut und er brüllte Lachadan auch immer wieder erneut zusammen, doch jener schien nie wirklich daraus zu lernen und Golwendîr wollte das Königreich nicht unter der schlechten Einschätzungskraft seines Freundes leiden lassen, weshalb er immer wieder alles gerade bog.
Dies ging dann für mehrere Jahrtausende so weiter, bis Lachadan es einmal so verbockt hat, das Golwendîr relativ radikal vorgehen musste, um das Land in keinen wirtschaftlichen Ruin zu stürzen. Die Reaktion darauf war aber weitestgehend nicht positiv, weshalb es massive Bürgeraufstände gab, die sich langsam zu einem Bürgerkrieg auftürmten.
Lachadan war so verzweifelt, dass er seinem Freund einfach die komplette Entscheidungskraft übertragen hat. Golwendîr, ebenfalls am Rande der Verzweiflung und komplett überarbeitet, tat sein Bestes den Konflikt so schnell wie möglich aufzulösen. Daraufhin tauchten aber immer mehr konflikte auf, die wieder raidkal abgeschaltet wurden.

Das Land wurde demnach sehr schnell in einen strengen Überwachungsstaat verwandelt, mit gravierenden Strafen für das kleinste Verbrechen. Es wurden zudem mehrere Arbeitslager errichtet, wo Straflinge unter Sklavenähnlichen umständen arbeiten mussten.
Ziel war es, komplette Kontrolle zu erlangen und dann langsam aber sicher das ganze wieder aufzulockern, um das Land und dessen Status nicht zu ruinieren.

Nun hielt Lachadan relativ wenig von den Lockerungen, die Golwendîr vorschlug. Es war relativ einfach so weiter zu machen wie bisher und es gab niemanden der sich traute öffentlich zu rebellieren. Golwendîr versuchte ihn oft und lange dazu zu überreden von diesem Übergangsstadium endlich wegzukommen, doch Lachadan hatte Angst vor den möglichen Konsequenzen, weshalb der Clan in dem Zustand verweilte.
Als dann Lachadan und dessen dann Ehefrau durch einen Unfall verstarben, trafGolwendîr das sehr hart und er schien sich nie wirklich von dem Verlust erholt zu haben.

Lachadans Tochter Lithell heiratete dann Mudarhavan und wurde die nächste Königin, während Golwendîr unter ihrerer Regierung nicht nur weiterhin Hauptberater blieb, sondern auch sehr viele der Gesetzte auflockern durfte. Leider lief das ganze weniger gut als erwartet. Die neu gewonnene Freiheit wurde ausgenutzt und die Kriminalitätsquote erreichte neue Höhen, die das Land noch nie gesehen hatte.
Die Feuerschmiede kehrten demnach zum Alten Stand zurück, was sich dann auch nicht änderte, als Lithells jüngster, überlebende Sohn, Bronadan, König wurde.

Golwendîr war seitdem fest davon überzeugt, dass dies zwar nicht die beste Möglichkeit sei das Land zu regieren - es war ja durch Lachadans Vater bewiesen, dass es ja in der Tat friedlicher geht - aber momentan leider die Einzige, da alles andere das Land ins Chaos stürzen würde.
Dies legte er dann nicht nur Bronadan und Daugonnen gleich von Kindheit auf ans Herz, sondern auch Bronadans Söhnen Ruindîr und Glamarphen.

Lithell war nun aber relativ faul und ihr Ehemann war nur durch puren Zufall in der Königsfamilie gelandet, weshalb Golwendîr den Laden mehr oder weniger alleine schmeißen musste. Er war dauerhaft gestresst und als das Königpaar dann auch die Bildung von deren Kindern in seine Hand legte, war er auch extrems überarbeitet und müde.

Er verkümmerte emotional daran, da er seinen eigenen Standards nie gerecht wurde und sich all der Druck von Außerhalb und von sich Selbst, in ihn hineinfraß. Er wurde über die Zeit dann immer unfreundlicher und radikaler, bis er zu dem wundervollen Arschloch wurde, das wir alle kennen und hassen ^-^

>>schiebt Alt-Golwendîr ins Kapitel<<

━━━━━━┉┅ ◉ ┅┉━━━━━━

So.... das war's dann auch schon mit seiner Hintergrundgeschichte ^-^

Ich habe versucht es nicht allzu umständlich und unnötig detailliert zu schreiben, aber ich bin mir nicht sicher wie gut mir das gelungen ist xDD

Nun ja. Hier jedenfalls die beide Portraits von ihm nebeneinander:

Es war... sehr interessant jemanden so Alt wie ihn zu zeichnen... Golwendîr ist einer meiner ältesten, wenn nicht sogar der Älteste, meiner OCs mit schon über 3 Millionen Jahren hinter sich.

Ich glaube aber, dass ich sein älteres Portrait in der nahen Zukunft nochmal zeichnen muss... meine verschrumpelte Rosine ist zu verschrumpelt geraten >w<
Außerdem liebe ich sein jüngeres Design viel zu sehr um ihn nicht nochmal zu zeichnen. Das ist ein Fakt.
>>durch Haare flausch =w= <<

Also dann.. ich hoffe ihr könnt mir das Fehlen der zwei vorherigen Kapitel verzeihen und freut euch schonmal auf die. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen wenn ihr dann nochmal hier vorbeischaut ^-^
Bis dahin jedenfalls:

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top