Verhaltensänderung

Zwei Wochen waren nun vergangen, nachdem ich erfahren hatte das ich schwanger bin und gesagt habe ich es immer noch niemandem, obwohl siddiq mich immer wieder dazu aufforderte. Ich stand gerade in meiner Küche und selbstgemachte Marmelade mit Tomaten. Sah zwar total wiederlich aus, schmeckte aber seltsamerweise. Als es jedoch an meiner Tür klopfte, ließ ich diese seltsame Kombination in meinem Schrank verschwunden, und öffnete die Tür anschließend, vor der Judith und mein Dad standen. "Hey.." sagte ich lächelnd. "Hey, kann ich kurz mit dir reden?" Fragte Dad und sah mich an. "Klar." "Judith gehst du solange etwas spielen mit den anderen?" Fragte mein Vater sie und sie nickte, ehe sie auch schon draußen zu den anderen Kindern verschwand. Ich ließ mein Vater anschließend rein und verschränkte die Arme vor der Brust. "Was gibt's?" Fragte ich ihn anschließend. "Du hast mich doch vor ein paar Tagen darum gebeten mir zu überlegen ob ich Negan etwas Freigang unter Aufsicht geben würde..." "Ja schon klar, ich kenne die Antwort schon!" Unterbrach ich ihn mit einer genervten Stimme. Dad runzelte leicht die Stirn und sah mich etwas verwirrt an. "Du.. du weißt doch gar nicht was ich sagen wollte, alles okay?" Fragte er mich etwas irritiert. Ich seufzte und fuhr mir kurz durch die Haare. "T..tut mir leid ich hab nicht gut geschlafen." Benutzte ich die Aussrede, ich konnte ihm ja schlecht sagen das es an den Hormonen lag. "Okay.. also wie gesagt ich hab es mir überlegt, und ich denke, dir und vorallem Carl zur Liebe können wir es versuchen." Ich runzelte leicht die Stirn und sah meinen Vater überrascht an. "Wirklich?" Er nickte und lächelte leicht. "Ja wirklich." Ich lächelte meinen Vater an und war wirklich froh darüber, dass Dad es wirklich versuchen wollte.

Negan's Sicht:

Judith hatte sich gerade ans Zellenfenster gesetzte und spielte mit einem kleinen Stein, den sie immer wieder hin und her rollte. "Was ist los kleine?" Fragte ich sie und sah sie durch das Fenster an. "Mel verhält sich komisch." Ich runzelte leicht die strin und sah sie an. "Was meinst du mit Komisch?" "Na ja.. ich glaube sie geht mir aus dem weg, ehrlich gesagt glaub ich, geht sie jedem aus dem weg. Vor ein paar Tagen bin ich zu ihr gegangen und wollte sie fragen, ob sie mit mir etwas trainiert, aber sie hat irgendwas schnell in ihre Hosentasche gesteckt und meinte dann, sie hätte was wichtigeres zu erledigen." Judith seufzte leise. "Sie hat erst gute Laune und im nächsten Moment direkt schlechte." Erneut kam ein leises seufzen von der kleinen, während ich sie mitfühlend ansah. "Vielleicht hat sie momentan einfach nur ein paar schlechte Tage, dass haben Erwachsene schon mal, dass hat jeder mal." Sagte ich schließlich. "Ich glaube sie verheimlicht irgendwas." Sagte Judith schließlich und sah mich ebenfalls an. Mir war auch aufgefallen das Mel kaum hier war und wenn sie es war, war sie leicht reizbar, und man aufpassen musste was man sagte, jedoch dachte ich eher das es wohl an den monatlichen Frauenproblemen liegen würde. "Wenn sie das nächste mal hier ist, dann rede ich mal mit ihr okay?" Judith nickte leicht. "Okay, ich hoffe du findest mehr raus." Sagte sie leise. "Erzählst du mir noch mal die Geschichte von den zwei Männern die sich nicht mochten?" Ich musste bei ihrer Stimme leicht schmunzeln. Die Gesichter handelte hauptsächlich über mich und Rick, ich erzählte ihr einfach nur das zwei Männer sich nicht mochten und sich bekriegt haben, doch am Ende alles gut wurde, zumindest für einen. Schließlich war es auch so, Rick hatte alles und mir hatte er alles genommen! Mein Zuhause, meine Leute, meine Lederjacke und... Lucille! "Morgen okay? Ich bin etwas müde, ich hab die Nacht nicht so gut geschlafen." Sagte ich ruhig. "Ja kann ich verstehen. Schlaf schön." Sagte Judith. "Danke." Anschließend stand die kleine auf und ging.

Ich legte mich auf mein Bett und sah etwas an die Decke, während ich über Judith Worte nachdachte. Mel war in den letzten Tagen wirklich ziemlich seltsam geworden was ihr Verhalten anging, aber das auch Judith dies merkte und sie dieses Verhalten scheinbar auch bei ihrer kleinen Schwester zeigte, war schon komisch, da sie immer völlig ruhig in Judith ihrer Gegenwart war, selbst wenn sie sich aufgeregt hatte, hatte Mel es die kleine nie spüren lassen.

Mit diesen Gedanken schlief ich anschließend ein...

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