Mit anderen Augen!
Als wir in Negan's Zimmer ankamen, schloss Negan die Tür hinter sich, und kam direkt auf mich zu, um mich zu küssen. "Ich glaub wir müssen noch was fortführen." Murmelte er gegen meine Lippen. "Auserdem sind wir verdammt dreckig, und sollten duschen, oder wie siehst du das?" Fragte er zwischen den Küssen und schob mich langsam in Richtung Badezimmer. "Seh ich genauso."
Im Badezimmer angekommen zog er mir das shirt aus, ebenso wie ich seins, und warf es irgendwo auf den Boden. Ohne sich von mir zu lösen, stellte er das Wasser an, ehe wir uns auch schon komplett die dreckigen Sachen ausgezogen, und uns unter die Dusche stellten. "Gott ist das kalt." Stellte ich fest, was aber auch kein Wunder war, immerhin war hier alles und somit auch das warme Wasser zusammengebrochen. "Dann mach dir warme Gedanken." Sagte er schmunzelnd, ehe er auch schon seine Lippen wieder auf meine legte.
*etwas später*
Negan setzte mich wieder mit den Füßen auf dem Boden ab, während nicht nur mein, sondern auch sein Atem deutlich schneller ging. Während ich noch mit meinem Rücken an der kühlen Flieswand stand, hatte Negan seine Hände jewals links und rechts neben meinem Kopf abgestützt. "Nicht schlecht Mrs. Grimes!" Sagte er schmunzelnd und öffnete anschließend seine Augen, um direkt in meine zusehen. Auch ich musste schmunzeln, und erwiederte seinen Blick. "Sie waren aber auch nicht schlecht Herr Anführer." Sagte ich schmunzelnd. Negan's Grinsen wurde nur noch breiter.
Kurz darauf drückte er sich von der Wand ab, so das ich mich auch wieder von der Wand lösen konnte, und wir uns nun das restliche Beißer Blut vom Körper abwaschen konnten . Mein Vater würde mich deginitv umbringen, aber ich war keine 16 mehr, und ließ mir von ihm nichts mehr vorschreiben!
Nachdem wir fertig geduscht hatten, reichte Negan mir ein Handtuch mit dem ich mich etwas abtrocknete und es mir anschließend um den Körper band. "Du willst doch nicht etwa so rüber in dein Zimmer oder?" Harkte er nach und sah mich dabei an. "Naja, meine Sachen sind dreckig, und jetzt wo ich sauber bin würde ich mich ungerne wieder in die Sachen begeben, an dem Beißerblut klebt." "Ich geb dir ein shirt und eine Jogginghose von mir, kannst du mir morgen wieder geben, ich muss erstmal den Laden wieder zum Laufen bringen." Sagte er ernst und ich merkte sofort, das er mehr als nur angepisst auf meinen Vater war, was ich dieses mal auch wirklich verstehen konnte.
Negan ging zu sein Schrank und gab mit ein shirt und eine von seinen Jogginghosen, was ich mir gleich anzog. Natürlich waren mir die Sachen viel zu groß, aber ich wäre ungerne nur mit einem Handtuch bedeckt in mein Zimmer gegangen. "Danke." Sagte ich und schnappte mir meine Sachen, ehe ich auch schon sein Zimmer verließ, und rüber in meins ging. Nachdem was mein Dad heute getan hatte, konnte ich Negan nun schon etwas verstehen, ich fing an das ganze mit anderen Augen zusehen, und stellte fest das beide nicht ganz unschuldig waren. Ich schloss meine Zimmertür und legte meine dreckwäsche in den Wäschkorb im Bad, und holte mir aus dem Schrank ein weißes Nachthemd. Es war schon dunkel geworden, und auch ziemlich spät. Dennoch hoffte ich, dass Negan hier erst all das meiste wieder unter Kontrolle bringen konnte.
Ich zog mir mein weißes Nachthemd an, und faltete anschließend Negans Sachen, die ich ihm morgen wieder geben würde. Danach sah ich aus dem Fenster, und zum ersten mal seid langem, zog ein Gewitter auf. Ich liebte gewitter, schon als Kind. Während andere sich unter ihrer Decke versteckt hatten, stand ich meistens mit Carl und meinem Dad auf der Veranda und sah es mir an, während meine Mutter nicht gerade von einem Gewitterwetter begeistert war. Bei den Erinnerungen musste ich lächeln, jedoch war es ein trauriges Lächeln, da ich wusste das diese Zeit vorbei war. Nichts war mehr normal, Menschen fingen an als Tote Untote herumzulaufen, die Menschen waren noch gefährlicher geworden, und das Leben war nun noch wertvoller als früher. Jeden Tag kämpfte man dafür das man überlebte, so gesehen war es jeden Tag nur das gleiche!
Nach einer Weile hatte ich mich ins Bett gelegt, und sah noch eine Weile an die Decke, da ich einfach nicht schlafen konnte, was aber nicht am Gewitter lag, doch das Klopfen an meiner Zimmertür riss mich aus meiner Starre. "Ja?" Sagte ich und richtete mich dabei etwas auf, als Negan mein Zimmer betrat. "Hey.. alles okay?" Fragte ich, während er die Tür hinter sich schloss, und sich zu mir aufs Bett setzte. "Na ja.. ich hatte gerade ziemlich Stress, und bräuchte vielleicht etwas Ablenkung." Sagte er mit seiner rauen Stimme, während er sich mit einem breiten Grinsen über seine Unterlippe leckte. "Kein Problem!" Ich war selbst überrascht über meine eigenen Worte, aber ich brauchte das ganze momentan auch einfach. Ich drückte ihn zurück und rollte mich anschließend direkt auf ihn.
Negan zog mein Nachthemd etwas hoch, während sein Atem etwas schneller ging. Ich legte meine Lippen auf seine, und auch meine Atmung wurde etwas schwerer. Ich wusste das es eigentlich falsch war, aber es fühlte sich in dem Moment einfach wieder verdammt gut an. Ich wollte es einfach, und ehrlich gesagt konnte ich gerade auch einfach nicht anders, der Mann war einfach verdammt heiß, weswegen ich mich ihm einfach völlig hingab...
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