Kapitel 72

Aber als ich ihn dann im Fitnessraum endlich in die Ecke getrieben habe und gerade zum finalen Sprung ansetzten will werde ich von hinten gepackt...

"Ganz ruhig Kätzchen. Alles gut. Wir wollen ihn nicht zerfeischen. Ich bezweifle das er schmeckt." Der tätowierte Arm liegt sanft aber bestimmend um meine Taille. "Stimmt. Zu viel Babyspeck. Aber zerfleischen will ich ihn trotzdem." Ich hechte nach vorne aber Tyler hält mich fest. "Jetzt gehts erstmal wieder hoch und wir beruhigen uns alle mal." Er wirft mich über die Schulter extra darauf bedacht nicht meine Rippen zu verletzten. "Ich. Muss. Ihn. Zerfleischen." Fauch ich und deute auf Mas der mir die Zunge rausstreckt. "Jaja später Kätzchen später. Wie wärs mit einem feinen Müsli? Man sagt du seist süchtig. Und es ist feine Milch für unser Kätzchen." Er setzt mich an den Tisch auf Felixs Schoß. "Festhalten." Sagt er. "Böse Sweety." Felix drückt mir einen Kuss auf die Wange. "Mason fressen." Grummel ich. "Awww. Lass ihn in Frieden und krall dir seinen Lattenrost." Er zwinkert mir zu. "Du hilfst mir?" Frag ich. Felix nickt. "Müsli für Kätzchen." Tyler stellt mir mein Lieblings Müsli hin. "Danke." Zufrieden futter ich es auf. "Ich geh hoch. Felix kommt mit." Sag ich und zieh ihn mit. In Masons Zimmer bleiben wir stehen. "Fuck. Sein Bett ist breiter als meins." Fluch ich. "Ich könnte aber auch einfach hier einziehen bis ich ein neues hab." Überleg ich. "Das ist eine ausgezeichnete Idee. Aber in dem Chaos?" Zweifelnt schaut Felix sich um. "Ich hol Mülltüten und Handschuhe du den Staubsauger." Schlag ich vor. Er salutiert kurz und wir holen unser Zeug. "Mission Umzug kann beginnen." Sag ich und fang an den Müll einzusammeln. Das ist ja schlimmer als das erste Mal. Pizzakartons alte Flaschen dreckige Teller mit vergammeltem Zeug und einiges anderes. "Wie kann man einen Raum nur so versiffen lassen?" Felix schüttelt den Kopf als er aus dem Bad kommt. Nach gefühlten Stunden saugen wischen und schrubben sieht es wieder ganz wohnlich aus. Ich atme auf. "Jetzt können wir mein Zeug holen. Nur das wichtigste. Meine Bücher und so." Grins ich und leg mich auf das frisch bezogene Bett. "Du meinst wohl ich hol du chillst." Seufzt mein Bruder. Ich nicke zustimmend. "Neee. Keinen Bock." Felix schmeißt sich neben mich. "Faulpelz." Grummel ich. "Sagt grad die richtige." Lacht er. "Soll Mason machen." Beschließ ich. "Soll Mason machen." Stimmt Felix zu. Ich kuschel mich an ihn.
"Ahhhh!" Kreischt jemand. "Hab ich eine Schwester von der ich nichts weiß?" Frag ich gegen meinen Bruder. "Nein danke einr reicht." Kommt es von ihm. "Mein Zimmer... was ist mit meinem Zimmer? Ist es krank? Warum so sauber? Zimmer was ist los?" Mason hat sich auf den Boden geworfen und sieht... sehr seltsam aus. "Fuck! Ingrid!" Er krabbelt unters Bett und holt ein Buch hervor. Komisch... das hätten wir finden müssen. "Es geht dir gut." Er seufzt. "Mason? Sollen wir einen Krankenwagen rufen? Oder dich zum Psychologen bringen?" Fragt Felix. "Wa was? Ach ihr. Nein nein alles gut. Oder nein. Jemand hat mein Zimmer aufgeräumt." Er legt sich zu uns. "Jap das waren wir. Ich zieh nämlich hier ein. Solange bis ich einen neuen Lattenrost habe." Ich wuschel Mas über den Kopf. "Sicher nicht." Trotzig verschränkt er die Arme. "Oh doch. Du hast es kaputt gemacht du kaufst mir ein neues." Sag ich. "Neihein." "Dohoch." "Neihein."... "Mason Indiana hat Recht. Sie bleibt in deinem Zimmer. Keine Widerrede." Meint Felix irgendwann. "Hier seid ihr. Hab mir schon Sorgen gemacht." Tyler nimmt mich auf den Schoß. "Mein Baby." Quitsch ich. "Nawww Kätzchen." Ich klammer mich an seinen muskulösen Oberkörper. "Mason kann sich eine Scheibe von dir abschneiden. Er hat nämlich nur Babyspeck. Auch wenn er das Gegenteil behauptet." Ich kicher. Mason hat eigentlich kaum bis keinen Babyspeck aber er reagiert immer so lustig drauf. Jedes Mal fällt er aufs neue drauf rein. "Stimmt nicht. Schau." Mein jüngster Bruder hebt seinen Pulli hoch. Wow er hat echt Muskeln zugelegt. "Babyspeck!" Ich spring auf ihn. "Kein Babyspeck." Knurrt Mas. "Dohoch. Muss dir aber nicht peinlich sein. Ich mein schau dir das an." Ich tätschel Tys Bauch. "Tzzz. So seh ich auch bald aus." Schmollt Mason. "Nur in deinen Träumen mein sehr junger Padawan." Ich lege die Hand auf seine Schulter. "Indiana. Hier bist du. Telefon für dich." Tom streckt den Kopf rein. Ich zwinker Mas nochmal zu. Warscheinlich Mira wegen heute Nachmittag. "Du erzählst mir alles." Raunt Tom mir zu. Oke? "Styles?" Frag ich. "Hey Prinzessin." Und mein Herz setzt kurz aus. Ian...

753 Wörter. Der letzte Teil der Lesenacht. Ich hoff es gefällt euch.
Lg

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