19~Die erste Mission

Zack
Ich spürte, dass Layla das überlebt hat. Zu schade auch.
Wenn ich sie nicht haben konnte, sollte sie keiner haben.
Das nächste mal ist sie tot.
Aber ich war nicht der einzige, der ihren tot wollte.
Auch meinem Meister war sie ein Dorn im Auge.
Die dunkle Seite ist viel besser.
Ich werde mich an Layla und Liam rächen.
Langsam merkte ich, wie meine Liebe zu Layla sich zu Hass umwandelte.
Gut, so wird es mir leichter fallen, sie zu töten.
,,ZACK!", kam es laut aus meinem Komlink.
,,Ja Meister?", fragte ich.
,,Ich habe lange nichts mehr von dir gehört, mein Sohn. Hast du deinen Auftrag ausgeführt?", fragte mich mein Meister.
,,Nein, es ist mir leider nicht gelungen. Ich werde meine Bemühungen aber verdoppeln.", antwortete ich wahrheitsgemäß.
,,Das will ich ja wohl hoffen für dich...", sagte er noch, bevor die Verbindung abbrach.
Na super, die haben jetzt bestimmt schon eine Fahndung nach mir raus gestellt..Hier oben werde ich sofort erwischt. Die einzige Hoffnung ist für mich, nach Hoth zu fliegen. schoss es mir durch den Kopf.
Also machte ich mich sofort auf den Weg.

Zeitsprung von 2 Wochen

Layla
2 Wochen waren es nun her.
Meine Wunde heilte ziemlich schnell.
Das einzige was mich aber immer wieder daran erinnerte, was passiert war, war die Narbe an der Stelle der Wunde.
Ich war gerade zusammen mit Liam trainieren, als mein Komlink piepte.
,,Layla, komm sofort mit Liam und deinen Eltern zum Rat. Wir haben eine Mission für euch.", ertönte Obi-Wan's Stimme.
,,Wir kommen auf dem direkten Weg.", sagte ich und schaltete das Gerät aus.
,,Na endlich. Wird ja langsam mal Zeit, mein versprechen, dich zu beschützen einzulösen.", sagte Liam und lachte.
,,Ach, wer ist denn hier von uns die tollpatschigere Person? Du! Also musst du mit deinem Versprechen noch etwas warten, Liebster.", zog ich ihn auf und gab ich kein Kuss auf die Wange.
,,Jetzt aber schnell. Ich habe keine Lust, wie mein Vater durch's verspäten berühmt zu werden.", fuhr ich fort und schon waren wir auf dem schnellsten Weg meine Eltern zu holen.
Wir liefen die, scheinbar, endlosen Gänge entlang als ich eine Stimme hörte.
,,Hey ihr beiden, warum so eilig?", fragte mich Mum.
,,Naja, eigentlich wollten wir zu euch. Der Rat hat mich gerade kontaktiert. Wir sollen auf der Stelle kommen, es gäbe eine neue Mission.", erklärte ich den beiden.
,,Na dann, nichts wie los.", sagte Dad.
Und schon waren wir wieder am rennen.
,,Ich will ja nichts sagen, aber irgendwie habe ich heute genug vom laufen..", sagte ich gespielt genervt.
,,Tja, Schätzchen, da musst du wohl oder übel durch.", antwortete Liam außer Puste
,,Ich hasse dich auch, Liam.", sagte ich und wir fingen alle an zu lachen.
Kurz vor der Tür des Rates reißten wir uns zusammen und gingen rein.
,,Gut das ihr da seid. Unsere geheimen Spione konnten einen Sith ausfindig machen. Den Informationen zufolge, befindet er sich gerade auf Hoth (?).
Ihr müsst ihn festnehmen. Bloß nicht töten, da er uns vielleicht eine große Hilfe sein kann.", erklärte Meister Windu.
,,Wann soll es den losgehen, Meister?", fragte ich.
,,Jetzt!".
Wir verbeugten uns leicht und machten uns sofort auf den Weg zur Twilight.
,,Ein Wunder, dass das Teil hier noch steht.", sagte ich als wir rein gingen.
,,Es wäre noch besser, wenn dein Vater nicht ständig Bruchlandungen hinlegen müsste.", sagte Mum.
,,Ohne mich, hätten wir diese 'Bruchlandungen' nicht überlebt.", konterte Dad.
,,Wow, eine Live-Diskussion der Skywalkers mitzuerleben, erlebt man auch nicht jeden Tag.", sagte Liam und lachte.
Liam war der einzige, der so mit meinen Eltern reden durfte.
Wir vier sind praktisch zu einer richtigen Familie zusammen gewachsen.
,,Okay, genug der Späßchen, jetzt wird's ernst. Alle anschnallen.", ermahnte uns Dad
Das ließen wir uns garantiert nicht zweimal sagen.
Mir fiel auf, dass das meine aller erste Mission ist.
Was ist wenn ich irgendwas falsch mache?
Liam spürte wahrscheinlich meine Aufregung und Angst.
,,Es wird alles gut gehen. Wir schnappen uns den Sith, legen ihm seine Handschellen an, bringen ihn in den Tempel und reden ein paar Takte mit ihm."
Es war gut seine Stimme zu hören, sie hatte irgendwas beruhigendes.
,,Danke Liam.", bedankte ich mich.
Wir lächelten uns noch eine Weile an bis ich mich umdrehte und den blauen Streifen, die gegen das Schiff schweiften, meine volle Aufmerksamkeit schenkte.
Wir waren schon im Hyperraum.
Ich beschloss dann mich ein wenig auszuruhen und lehnte mich nach hinten.
Deine erste Mission.
Mit diesem Gedanken schlief ich ein.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ^-^
Ab dem nächsten Kapitel, geht es dann endlich mit der Action weiter.
Was meint ihr, wie wird die Mission ausgehen?
Würde mich über Feedback und Votes freuen (:

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