Kapitel 5

"Was machst du Zuhause?" Wutentbrannt stand mein Stiefvater in meinem Zimmer. "Was glaubst du wer du bist?Warum bist du nicht in der Schule?" panisch stand ich auf "wir hatten früher aus, wir hatten früher aus!!" "Lüge nicht." , schrie mein Stiefvater.  "die rechte Hand schon zum Schlag erhoben. Ich duckte mich weg,  doch ich war zu langsam. Er erwischt mich genau auf mein Ohr und das ganze Ohr brannte höllisch. Als ich schon die nächste Ohrfeige bekam. Dann schlug er auf mein Auge! Mit der Faust! Ich ging zu Boden. Er trat nach mir, schlug auf mich ein. Bis ich schrie und um Gnade bettelte. Er schaute nicht wütend an. "Du bist Schulpflichtig, du musst in die Schule gehen. Und du wirst gehen! Ach ja wenn du deiner Mutter von unserer kleinen Unterhaltung erzähls, wirst du dir wünschen niemals geboren zu sein!" Er knallte die Tür und ging aus dem Zimmer. Ich lag heulend in der Ecke. Warum immer ich? Was hab ich getan? Was ist sein Problem? Warum werde ich bestraft?  Diese und noch viele andere Fragen schossen mir durch den Kopf. Nach gefühlten 3 Stunden in denen mir lauter negative Gedanken durch den Kopf schossen, richtete ich mich langsam und unter Schmerzen auf. Ich strich mir die Gold braunen Haare aus dem Gesicht und blickte erschrocken auf meine Hand. Na super! Ich musste jetzt aussehen wie ein Schläger.  Ich lief noch immer benommen ins Bad und erschrak. Mein Auge war dick und blau. Aus meiner Nase lief Blut. Meine Backe war grün, blau gefärbt und meine Lippe war aufgeplatzt.  Ich nahm meinen Waschlappen ließ kaltes Wasser darüber laufen und wischte mir vorsichtig das Blut aus dem Gesicht. Als ich fertig war und mein Gesicht nun ein bisschen weniger krass aussah, ging ich in die Küche um mir ein Kühlpack zuhohlen. Doch im Flur begegnete ich Werner. Ich bekam Panik, begann zu zittern und wollte rennen, doch ich wusste das mein Vater, besser gesagt mein Stiefvater mich nur erneut zusammen schlagen würde, wenn ich nur die Anstalt machte zu fliehen. Ich blieb stehen und senkte den Kopf. Werner ging vorbei ins Bad. 2 Sekunden später kam er mit dem Waschlappen raus gestürmt. Ich hatte vergessen ihn weg zu räumen und nun zog Werner mich an den Haaren zurück ins Bad. Er schlug mein Kopf gegen die Wand. Aber durch die Handtücher an der Wand polsterten den Schlag. Trotzdem tat es höllisch weh. Ich nahm den Waschlappen und hängte ihn an die Wand. Werner stieß mich zu Boden und knallte die Tür zu. Ich taumelte, fing mich wieder und ging in die Küche. Ich holte mit ein Kühlpack und schlich in mein Zimmer. Ich begann mit Tränen in den Augen, die Hausaufgaben zu machen. Doch ich konnte mich nicht konzentrieren. Ich dachte zum ersten mal ans Sterben. Welche Erlösung ich verspüren würde. Das nichts schlimmer ist als das Leben hier. Ich dachte an Mord. An Selbstmord.

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