Kapitel 3
Ich drücke Start, langsam fuhr der PC hoch. Das Spiel startete und plötzlich schaltete der PC ab. Scheiße Stromausfall. Warum gibt es immer dann Stromausfall, wenn ich zu Marc wollte?Leise fluchend stieg ich zurück in mein Bett. Ich werde wohl oder übel morgen weiter spielen müssen. Ich hasse diese Häuserblocks, ich hasse die Menschen die zuviel Strom brauchen, ich hasse das Problem und ich hasse mein Leben. Mit diesen Gedanken schlief ich ein." Es ist jedesmal das gleiche mit dir jedes Mal." Wurde ich durch das laute Geschrei meines die Stiefvaters wach. Es war jeden Morgen dasselbe. Vermutlich hatte das Frühstücksei wieder nicht gepasst. Werner, mein Stiefvater wollte jeden Morgen ein Frühstücksei. Eigentlich konnten wir uns das nicht mal leisten. Doch Werner bestand darauf. Er schrie weiter und ich wartete und dann kam es schon. Kam das, auf dass ich gewartet habe, ein lauter Knall oder besser gesagt ein klatschen. Ich wusste was es bedeutet. Werner hatte mal wieder meine Mutter geschlagen. Geschlagen! Wegen einem Frühstücksei! Ich zog micj wütend an und schlich aus dem Haus. Warum ließ sich meine Mutter nicht einfach von dem a******** scheiden? Warum blieb sie immer noch bei ihm? Irgendwann wird noch einer von uns sterben, nur weil meine Mutter nicht den Mumm hat sich zu trennen. Ich lief Richtung Schule. Ich würde heute nicht in die Schule gehen. Ich würde zu meinem Lieblingsplatz gehen und eine weitere Form der Ermordung für meinen Vater niederschreiben. Ich lief und begann zu rennen. Jetzt durfte mich niemand mehr sehen. Ich rannte über die Bahnschiene. Ich rannte durch den engen Tunnel und dann in den Wald. Da sah ich es. Das Baumhaus,mein Baumhaus, mein Rückzugsort, mein Schutz. Ich kletterte die Leiter hoch und ließ mich auf mein Sofa fallen. Dann holte ich mein kleines schwarzes Notizbuch hervor. Ich blätterte die erste Seite um. " 1000 Todesarten für meinen Nerv nervtötenden und gestörten Stiefvater" hieß die krankhafte Überschrift meines Buches. Ich wusste, dass wenn jemand dieses Buch finden würde, ich sofort in eine Anstalt eingeliefert werden würde. Aber hier oben findet keiner mich und auch keiner mein Buch. Also begann ich zu schreiben :" Möglichkeit 144:
Ihn zwingen seine eigene Stieftochter mit 100 Messerstichen töten und dann sich selbst zu töten. Wenn er sich weigert überleben beide.
Zwangsmittel:
Beispielsweise seinen ältesten Sohn ein Messer an die Kehle halten.
Grund:
Er würde seine Stieftochter töten, da er nicht weiß dass alle drei überleben können, wenn er seiner Stieftochter nichts antun. Da aber seine Stieftochter seit Jahren verabscheut wird er lieber seinen Sohn retten wollen."
Nachdem ich fertig geschrieben hatte, klappt dich das Buch zu und versteckt es in meinem Sofa. Ich wusste das ist viel zu früh war um nach Hause zurückzukehren , da aber weder meine Mutter noch mein gestörter Stiefvater zu Hause war , würde ich von zu Hause aus in der Schule anrufen und mich krank melden, um danach Tara endlich Mark wieder zu entreißen. Und er würde zurück zu mir kommen und glücklich sein. Ich fuhr meinen PC hoch und hoffe dass der Strom wieder funktioniert und ich hatte Glück. Ich drücke dir auf Start und war zurück in der Welt, wo ich Macht hatte. Wo meine Kolonie mich liebte ich einen Freund hatte und wo ich meine Macht in wenigen Minuten ausspielen konnte und Tara mit ihrer gesamten Kolonien mir zu unterwerfen und zu Füßen legen konnte. Dann war ich Herrscher über ganz Ägypten und der Sahara.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top