Sofort schweifte mein Blick nach oben, wo ein riesiger Eisblock auf mich fiel. Ich bekamm einen Stoß und landete so am Boden. Ich hörte das laute Klirren des Eisblockes. Schnell rappelte ich mich auf und schaute zu Rafi:" Du... Du hast mich gerettet?! G-geht's dir gut?!"
Er hielt sich seine Schulter:" Keine Sorge! Aber... sie kommen! Die Dunkelheit hat sie in der Hand!" Fragend schaute ich ihn an, jedoch musste er nichts erklären. Wir waren von besessenen Pokémon umzingelt.

Nachdem wir die Pokémon umgeknüppelt hatten, sackte Rafi kraftlos zusammen. Ich zog ihn an drn Schultern hoch:" Wir müssen uns kurz ausruhen, komm mit."

Also zog ich ihn bis in eine kleine Niesche, wo ich ihn hinlegte.
Ich kniete mich über ihn und begann zu sprechen:" Erzähl mir nicht, dass du mich gerade wirklich retten wolltest!" Er starrte mich einfach nur an. Ich tat es ihm gleich. Seine Augen waren so warm und erinnerten an einen herbstlichen Sonnenuntergang.
Meine friedlichen Gedankengänge wurden durch Rafi unterbrochen, der sich aufsetzte:" Sorry.", murmelte er. Schnell setzte ich wieder meine kalte Miene auf:" Wolltest du mich jetzt allen ernstes retten?!" - "Tobi, das war ein großes Missverständnis! Lass uns eines klarstellen: Ich verabscheue dich! Der Grund ist, dass ich dich brauche!" Emotionslos schaute ihn an:" Du willst, dass ich dir helfe?!" Er nickte:" Aber ich wollte dich noch etwas fragen." - "Und das wäre?"
Eindringlich blickte er mich an:" Du... Warum kämpfst du so für diese Sache? Du sagtest, es wäre für die Zukunft!  Für eine bessere Welt! Aber im Falle des Erfolges müsstest du den Löffel abgeben! Du wirfst deine eigene Zukunft weg! Ich kann... dieses Handeln nicht verstehen! Deswegen frage ich dich: Woher kommt dieser ganze Ehrgeiz?" Ich seufzte:" Ich kann verstehen, dass du noch nicht ins Gras beißen willst... Aber was mich angeht... Lass es mich so sagen: Selbst wenn wir gehen, selbst wenn ich sterbe, ich wäre eigentlich immernoch hier! Nichts ist von Dauer! Wenn der Verlauf der Geschichte nicht geändert wird, wenn diese Welt, eine voller Dunkelheit bleibt... Irgendwann werde ich eh sterben! Und deshalb spielt der Zeitpunkt des Abschiedes keine Rolle! Es ist nicht wichtig, wie lange du gereist bist! Es ist wichtig, was du auf deiner Reise erreichen konntest! Solange ich etwas schaffe, bin ich ein leuchtendes Vorbild für andere! Ich möchte wahrgenommen werden! Wenn ich also etwas großes erreiche... würde dies bis in die Zukunft reichen. Vielleicht nicht in unsere Zukunft, aber in die Zukunft von Tim und Stegi! Zwischen uns besteht eine starke Bindung... Durch sie bestehen meine Taten fort und die Auswirkungen meiner Taten können andere inspirieren. Wenn ich also sterbe, werden meine Taten fortbestehen... Weil meine Taten sprechen für sich!", meinte ich. Langsam nickte Rafi. "Jetzt steh auf. Wir müssen weiter."

💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧🔥💧

Wie findet ihr den Verlauf dieser Geschichte eigentlich, also von Anfang an? Hättet ihr am Anfang gedacht, dass die Geschichte sich so entwickeln könnte?

Und sorry, dass wieder nichts aus der Lesenacht geworden ist, ihr kennt mich mittlerweile xD

Ich bin raus ;3

~🔥