Kapitel 13

•Die Gefahren - Viertes Schuljahr•

Ich fuhr mir durch die Haare und seufzte leise. Den Brief von Albus hatte ich jetzt bereits drei mal gelesen und wusste weder was ich denken noch sagen sollte "Remus" rief ich nach meinem Mann "Ja Schatz" wortlos hielt ich ihm den Brief hin und lehnte mich nach hinten "Was" fragte Remus "Jup" sagte ich nur "Das Trimagische Turnier... einmal dein Name drin, kommst du da nie wieder raus. Es ist eine verdammte Falle." sagte ich leicht sauer und atme tief ein "Ich glaub das alles nicht" lachte ich verzweifelt. Remus setzte sich neben mich und sah den Brief an "Irgendwas müssen wir doch machen" sagte Remus "Wir beide wissen doch genau das dies wie ein Unbrauchbarer Schwur ist. Keiner kann was machen, Harry muss da durch, schon wieder" atmete ich durch "Ich muss nach Hogwarts, ich muss mit Albus reden""Ich hol Sirius und dann gehen wir zusammen" ich nickte und lächelte ihn an "Danke" hauchte ich leise "Immer" Remus beugte sich zu mir und küsste mich sanft. Natürlich brachte der Besuch nicht viel und ich war mehr als verzweifelt, wir waren in einer Situation in der wir nicht helfen konnten außer da zu sein für ihn. Mein Gefühl der Vorahnung wuchs und als die Prüfung des Labyrinthes kam stand ich mit Tränen in den Augen auf der Tribüne "Das wird gewaltig schief gehen" hauchte ich leise "Night tief ein und aus atmen, sie sind nicht mal drin" sagte Sirius leise. Ich nickte, versuchte mich zu beruhigen und atmete tief ein und aus. Die Anspannung in der Luft war spürbar, und ich konnte meine eigenen Sorgen kaum unterdrücken. Mein Blick war starr auf das Labyrinth gerichtet, wo das Schicksal meines geliebten Stiefsohns Harry sich entscheiden würde. Sirius' beruhigende Worte halfen nur bedingt, denn meine Ängste waren nicht so leicht zu besiegen. Ich spürte, wie meine Hände leicht zitterten, und eine unruhige Leere in meinem Magen machte sich breit. Der Gedanke daran, dass Harry sich in Gefahr befand, raubte mir den Atem. Dann, plötzlich, geschah es. Eine Explosion ertönte, gefolgt von Schreien und dem wütenden Toben des Labyrinthes. Meine Augen weiteten sich vor Entsetzen, und ich konnte nicht anders, als meine Hände vor den Mund zu pressen, um meine eigenen Schreie zu unterdrücken. Ich konnte Remus' Hand auf meiner Schulter spüren, seine stille Unterstützung in diesem Moment der Verzweiflung. Sirius stand neben uns, seine Miene genauso gequält wie meine. Wir waren alle machtlos, unfähig, etwas zu tun, außer hier zu stehen und auf ein Wunder zu hoffen.

Die Minuten verstrichen wie eine Ewigkeit, und endlich, nach gefühlten Stunden der Angst und des Wartens, erschien Harry. Er lag über einen Körper gebeugt und ich hörte seine Schreie "Er ist wieder da" jegliche Farbe verschwand aus meinem Gesicht und mir wurde schlecht beim Anblick vom Toten Cedric "Nia atmen" hörte ich Remus neben mir. Ich atme tief durch und sah Remus geschockt an. Severus verschwand schnell mit Harry und durch die Menschenmasse kamen wir leider nicht so schnell durch. Unser Herz schlug heftig, als wir uns einen Weg durch die Menschenmenge bahnten, die von Angst und Verwirrung erfüllt war. Mein Verstand konnte noch nicht fassen, was gerade passiert war. Cedric Diggory, ein unschuldiger Junge, war gestorben. Die Dunkelheit der Realität legte sich schwer auf meine Schultern, und ich fühlte mich wie gelähmt. Endlich erreichten wir Hogwarts und fanden schnell, Harry der neben Albus mittlerweile stand. Mein Blick fiel auf das bleiche Gesicht meines Stiefsohns, der von Tränen überströmt war. Sein Körper bebte vor Trauer und Schock. Ohne zu zögern, stürzte ich zu ihm und nahm ihn in meine Arme. "Harry", flüsterte ich leise, während ich seine zitternde Gestalt festhielt. "Es tut mir so leid, dass du das durchmachen musstest. Du bist nicht allein, wir sind hier bei dir." Meine eigenen Tränen vermischten sich mit den seinen, als ich versuchte, ihm Trost zu spenden. Remus und Sirius standen neben uns, ihre Blicke voller Mitgefühl. Sie wussten, wie schwer es für uns alle war, diese Tragödie zu verkraften. Gemeinsam bildeten wir einen schützenden Kreis um Harry, während wir versuchten, ihm Halt zu geben. In den nächsten Tagen und Wochen durchlebten wir eine Zeit der Trauer und des Zusammenhalts. Die Verluste und das Leid waren schwer zu ertragen, doch wir ließen uns nicht von der Dunkelheit überwältigen. Gemeinsam fanden wir Trost und Stärke, indem wir uns gegenseitig unterstützten. Wir wussten, dass wir uns der Bedrohung stellen mussten, die von Voldemort ausging. Die Welt um uns herum war gefährlicher und unvorhersehbarer geworden. Doch wir waren entschlossen, für das zu kämpfen, was richtig war, und unsere Lieben zu beschützen.

~766 Wörter~

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