In Zwischenzeit

Rey

Schlagartig öffnete sich meine Augen, hustend rang ich nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte ich wieder klar denken und erinnerte mich wo ich war. Ich wand meinen Blick zu Ben, auch er schien gerade aus einer Art Trance erwacht zu sein. Anfangs war er verwirrt, dich schnell hatte er sich wieder Gefangen und begann alle Steuerelemente zu prüfen. Es herrschte Stille, ich traute mich als erste etwas zu sagen. "Hast du das gleiche gesehen wie ich?", fragte ich vorsichtig. Ben hielt in seiner Bewegung inne und schaute zu mir. "Nein, ich glaube nicht", er musste kurz schlucken, "Ich habe die Vergangenheit gesehen. Die ... unserer Familie." Nachdem er fertig war drehte schnell den Kopf zur Seite. Es dauerte eine Weile bis ich verstand was er meinte und dennoch fragte ich: "Was meinst du mit "unsere" Familie?" Er antwortete nicht oder schaute mich an. Nach einer Weile beschloss ich deshalb nach meinen Schülern zu sehen. Ich wollte gerade an die Tür zu ihrem Zimmer öffnen, da hörte ich Stimmen.
"Ja Meister aber woher wissen sie.." "Verstanden" So verstummten die Stimmen im Raum. Unschlüssig was ich jetzt machen sollte stand ich nun vor der Tür, letztendlich entschied ich mich zu klopfen. Pila öffnete die Tür und ich blickte in drei müde, traurige Gesichter.  "Geht es euch gut oder braucht ihr etwas?", fragte ich. Sie baten mich um Essen und trinken, offenbar hatten sie seit der 'Entführung' nichts mehr zu sich genommen. Ich dachte nach, tatsächlich befand sich nichts auf dem Schiff mit den sie geflogen waren. Die Tatsache das Nowa trotzdem so viele Menschen getötet hat fand ich beunruhigend, denn aus eigener Erfahrung weiß ich wie es ist länger Zeit nichts zu essen. Nachdem sie versorgt waren, ging ich wieder ins Cockpit um Ben zu fragen wann wir unser Ziel erreichen. Wir flogen nach Ache-too um die Padawane wieder zu den anderen Jedis zu bringen bevor wir unsere Suche fortsetzen würden. Langsam fragte ich mich jedoch ob es überhaupt einen Sinn hat sie zu suchen. Früher oder später würde sie uns ja finden, dann wären wir die Flüchtlinge. Ben merkte nicht das hinter ihm stand, da ich ihn nicht erschrecken wollte wollte räusperte ich mich. Er schaute zu mir und fragte: "Geht es deinen Schülern schon besser?" Ich nickte und sagte: "Ein bisschen aber sie haben schon länger nichts gegessen oder getrunken. Aber... hast du sie wirklich so gesehen?" Fragend sah mich Ben, erwiderte dann: "Ja glaub mit ... nachdem was ich ... nach dieser Vision bin ich mir sicher Nowa mag unsere Tochter sein aber.. " Seine Stimme brach kurz: "Sie ist... es gibt noch etwas anderes als die Macht, diese undefinierbaren Nichts durchströmt sie. Wir müssen sie überreden uns zu helfen, denn anders als Palpatin wird sie noch nicht Sterben." Es dauerte bis die Worte in mir sickerten aber ganz verstanden hatte ich die Bedeutung nicht. Ich fragte ihn, doch er sagte nichts mehr zu diesem Thema. So ließ ich es bleiben und versuchte eine Mütze Schlaf zu bekommen. Ben weckte mich kurz bevor wir den Hyperraum verließen. Wir landeten und sofort ging ich zu meinen Schülern. Die Mädchen schliefen und der Junge hatte versucht zu meditieren konnte aber immer noch keine Verbindung zur Macht aufbauen. Gemeinsam gingen wir zu den Hütten nur Ben blieb im Schiff. Es war besser, wenn niemand ihn sah. Auf der ganzen Insel herrschte eine seltsame Stille und nirgends waren Leute zu sehen. Oben angekommen standen plötzlich ein paar Jedi die mir den Weg versperrten. Ich wusste nicht was das zu bedeuten hatte, also deutete ich den Padawane hinter mir zu bleiben, diese gingen auf mein gegenüber zu. "Was hat das hier zu bedeuten?", fragte ich, bedacht keine Unsicherheit zu zeigen. Auf einmal traten von allen Seiten Jedis hervor und bildeten einen Kreis um mich. Ein Mann sagte: "Im Namen der Neuen Republik sind sie verhaftet, bitte leisten sie keinen Wiederstand!" "Weshalb?", erwiderte ich bekam aber keine Antwort. Viele von ihnen waren meine Freunde, deshalb ergab ich mich. Einige führten mich zu einem Transporter der Republik, der mich offenbar nach Corusant bringen sollte. Ich musste glücklicherweise nicht in eine Zelle, die Handschellen ließen sich aber nicht vermeiden. "Ich hoffe Ben ist entkommen", dachte ich hoffnungsvoll. Diesen Gedanken musste ich, jedoch verwerfen da ich seine Präsenz an Bord fühlen konnte.

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