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Pov Mina

Als ich nach Hause kam, war das Licht in Lanas Zimmer aus. Sie schlief zum Glück schon, und ich atmete erleichtert auf. Mein Kopf war immer noch voll, als ich mich ins Bett fallen ließ. Die Decke über mir schien mich wie ein schwarzes Loch anzustarren, bereit, all meine Gedanken zu verschlingen – und davon gab es mehr als genug. 

Julien. 

Der Abend war ein einziges Chaos gewesen, eine Mischung aus Hitze, Nervenkitzel und Wahnsinn. Noch immer geisterte dieser Satz durch meinen Kopf, der beinahe aus seinem Mund gekommen wäre – hätte ich ihn nicht unterbrochen. Ich wusste genau, was er hatte sagen wollen. Und ich wusste, dass ich es nicht hören konnte. Nicht jetzt. 

„Oh Gott“, murmelte ich in die Stille und schlug mir die Hände vors Gesicht. 

Ich hatte ihn geküsst. 

Ich. 

Ich hatte die letzte Barriere zwischen uns eingerissen, und das nur, weil seine Lippen so verführerisch gewesen waren. Dieser Kuss... dieser Kuss war so unfassbar gut, so fordernd und voller Verlangen. Es war wie ein Tanz, bei dem ich die Kontrolle sofort verloren hatte. Alles, was ich jemals über mich gedacht hatte, schien in seinen Händen zu schmelzen. 

Genau das hatte ich Sofia gesagt. 

In Juliens Nähe wurde ich zu Butter. Weich, formbar, verletzlich. Und das war gefährlich. Viel zu gefährlich. 

Ich starrte an die Decke und ließ die Bilder des Abends wieder vor meinem inneren Auge aufblitzen. Wie ich ihm blind gefolgt war. Wie ich mich vor ihm ausgezogen hatte. Mein Puls beschleunigte sich, als ich daran dachte, wie seine Augen mich angesehen haben müssen. Es war, als hätte er mich bereits an diesem Abend besessen. 

Ein Vibrieren unterbrach meine Gedanken. Mein Handy. 

Ich zog es aus meiner Hosentasche und öffnete die Nachricht von Julien. 

„Na, gut im Bett angekommen?“

Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Natürlich schrieb er. Natürlich ließ er mich jetzt nicht los. 

„Ja, und du?“ tippte ich zurück, meine Finger zögerten kurz, bevor ich auf Senden drückte. 

Fast sofort kam seine Antwort: 
„Auch. Die Schlafanzughose ist etwas eng wegen dir.“

Ich musste lachen. Typisch Julien. Dieser Mann hatte wirklich kein Schamgefühl. Und trotzdem... es fühlte sich gut an. Gut, zu wissen, dass ich eine solche Wirkung auf ihn hatte. 

„Dann denk an mich, wenn du Hand anlegst“, tippte ich frech zurück, bevor ich wirklich darüber nachdachte. 

Seine Antwort kam prompt: 
„Du auch an mich 😉.“ 

Mein Herz machte einen kleinen Sprung, und ich biss mir auf die Unterlippe. Wieso hatte dieser Mann so viel Macht über mich? Warum ließ ich das zu? Doch bevor ich eine Antwort auf meine eigenen Fragen finden konnte, schickte ich die nächste Nachricht: 

„Das überlasse ich dir. Du hast es schließlich angefangen, dann wirst du es auch zu Ende bringen.“

Kaum hatte ich den Satz abgeschickt, bereute ich ihn. Meine Finger waren schneller gewesen als mein Verstand, und jetzt saß ich hier mit klopfendem Herzen und wartete auf seine Reaktion. 

Die ließ nicht lange auf sich warten. 
„Etwa wieder während du telefonierst? Es war süß, wie du gekämpft hast, die Kontrolle nicht komplett zu verlieren.“ 

Meine Kehle wurde trocken. Das Bild von ihm, wie er heute seine Finger in mich geschoben hatte, während ich versucht hatte, mit der Frau zu telefonieren, schoss mir in den Kopf. Allein die Erinnerung ließ es zwischen meinen Beinen heiß werden. 

„Was stimmt denn nicht mit mir?“ murmelte ich und warf das Handy beiseite, als könnte ich damit die Hitze in mir löschen. 

Ich war doch sonst nicht so. Nicht die Art von Frau, die sich so bloßstellen ließ – und es dann auch noch erregend fand. 

Doch bei Julien war alles anders. Seine Hände, seine Worte, selbst sein verdammter Blick ließen mich Dinge fühlen, die ich nicht verstehen konnte. 

Und das Schlimmste daran war: Ich wollte mehr. Viel mehr. 

Am Morgen frühstückte ich mit Lana, bevor ich mich auf den Weg in die Stadt machte. Thomas hatte mich gebeten, ihn bei einer Location-Besichtigung zu unterstützen. Vor Ort gab es noch einiges zu klären, und ich freute mich, wieder ein wenig Praxiserfahrung zu sammeln.

Die Location war beeindruckend. Es war eine alte Lagerhalle mit hohen Decken und großen Fenstern, durch die das Tageslicht fiel. Trotzdem schien es schwierig, die richtige Stimmung für den geplanten Dreh einzufangen. Während Thomas mit dem Verantwortlichen vor Ort sprach, holte ich mein Notizbuch heraus und begann, die wichtigsten Punkte zu notieren.

„Wir brauchen auf jeden Fall Softboxen, um das Licht weicher zu machen“, sagte ich mehr zu mir selbst, während ich einen Blick auf die schattigen Ecken warf. 

Thomas, der meine Worte hörte, drehte sich zu mir. „Guter Punkt. Schreib auch auf, wie viele Spots wir brauchen, um die hinteren Bereiche auszuleuchten.“

Ich nickte und notierte weiter. Die Halle hatte viel Potenzial, aber auch Herausforderungen. Die Fenster sorgten für ein unregelmäßiges Lichtspiel, das zwar atmosphärisch war, aber für den Dreh unberechenbar werden konnte. 

„Wir sollten überlegen, das Tageslicht zu blockieren und komplett mit künstlichem Licht zu arbeiten. Dann haben wir mehr Kontrolle“, warf ich ein. 

Thomas sah mich an und lächelte. „Genau das habe ich auch gerade gedacht. Du bist wirklich eine gute Unterstützung.“ 

Während wir uns weiter durch die Halle bewegten, machte ich mir detaillierte Notizen zu möglichen Lichtquellen, den Positionen, wo Kameras und Reflektoren stehen könnten, und markierte problematische Stellen, die mehr Beleuchtung benötigen würden. Thomas ergänzte meine Punkte mit seinen Erfahrungen, und wir arbeiteten wie ein eingespieltes Team. 

Als wir fertig waren, dankte uns der Location-Verantwortliche, und Thomas schlug vor, noch einen Kaffee zu holen. „Nach so viel Planung haben wir uns das verdient“, meinte er grinsend.

Wenig später schlenderten wir mit unseren To-Go-Bechern zurück zum Auto. Es war ein angenehmer Vormittag, und ich genoss die entspannte Atmosphäre. 

„Die Zeit ist echt schnell umgegangen“, bemerkte Thomas, während er einen Schluck von seinem Kaffee nahm. 

Ich lachte leise. „Naja, ich finde drei Stunden noch voll im Rahmen, bei dem, was ich alles aufgeschrieben habe.“ 

„Ich meinte dein Praktikum“, korrigierte er mich lächelnd. „Ganz ehrlich, ich könnte mich daran gewöhnen, dich als Unterstützung zu haben.“ 

Seine Worte überraschten mich ein wenig, und ich fühlte mich geschmeichelt. „Danke. Aber ich weiß gar nicht, wie du das alles allein schaffst.“ 

„Ach, irgendwie klappt es immer“, meinte er entspannt und öffnete die Autotür. „Wie lange geht dein Studium denn noch?“ 

„Noch ein Jahr“, antwortete ich und setzte mich auf den Beifahrersitz. „Ich fange bald an, nach Themen für meine Bachelorarbeit zu schauen. Ich glaube, das wird gar nicht so einfach.“ 

Thomas startete den Motor und warf mir einen kurzen Blick zu. „Ach, das schaffst du. Es gibt doch genug spannende Themen. Und wenn du Hilfe brauchst, kannst du dich immer melden.“ 

„Das werde ich mir merken“, sagte ich lächelnd. 

Während wir durch die Stadt fuhren, spürte ich, wie die Zeit mit Thomas mir wirklich etwas gebracht hatte – beruflich und persönlich. Er war nicht nur ein guter Mentor, sondern auch jemand, der an mich glaubte. Und das motivierte mich, mich noch mehr ins Zeug zu legen. 

Drei Tage später lag ich mit Lana auf meinem Bett, der Laptop vor uns, und ich zeigte ihr stolz das fertige Werbevideo für *Eternal God*, das heute online gegangen war. Mein Herz schlug schneller, als ich den Play-Button drückte.

Auf dem Bildschirm waren Juliens Schuhe zu sehen, wie sie langsam über den alten, staubigen Boden der verlassenen Chirurgie liefen. Die Schritte knirschten hörbar, wegen der Scherben am Boden, ein Sound, der für Gänsehaut sorgte. Die Kamera fuhr seine Beine hoch, bis zu seinem ausgestreckten Arm, den man sofort erkannte – unverkennbar Juliens durch die tätowierte Haut. 

In seine Hand legte sich plötzlich eine weibliche Hand. Die Szene wechselte, und Julien und ich waren zu sehen. Hand in Hand liefen wir durch den Flur, das Licht kalt und flackernd. Er drehte sich immer wieder lächelnd zu mir um, eine Mischung aus Vertrautheit und Spannung lag in der Luft. 

Dann wurde das Bild hektisch. Das Licht flackerte stärker, wir blieben abrupt stehen. Die nächste Szene zeigte Julien, wie er zum Fahrstuhlschacht eilte und in die Dunkelheit hinunterblickte. Schneller Szenenwechsel: Mein Körper in Zeitlupe, wie er nach hinten kippte – direkt in den Schacht. 

Die Perspektive änderte sich. Die Kamera schwenkte nach oben, als würde man aus dem Schacht heraus nach oben blicken, wo Juliens Silhouette zu sehen war. Sein Gesicht war vor Entsetzen verzerrt. Dann mein Gesicht, die Augen geschlossen, starr, reglos. Bis ich plötzlich die Augen aufriss – die Pupillen rot leuchtend wie ein Dämon. 

Das Bild zoomte hinaus, und ich war komplett im Myna-Cosplay zu sehen, die Kamera nahm jede noch so kleine Details des Outfits auf. 

Die nächste Szene brachte das Chaos. Andere Charaktere im Cosplay liefen durch die verlassenen Räume, immer wieder verzerrte sich das Bild. Für Sekundenbruchteile waren die normalen Models in den Eternal God-Hoodies zu sehen, bevor das Bild zurücksprang. Die Übergänge waren unberechenbar, als würde die Realität in sich zusammenbrechen. Schnelle Schnitte, hektische Kamerafahrten und unnatürliche Bewegungen zogen den Zuschauer in einen Strudel aus Spannung. 

Dann kam die Endszene. Julien stand draußen vor der alten Chirurgie, die Dämmerung lag wie ein Schleier über der Szene und verstärkte die mystische Atmosphäre. Langsam lief er auf die Kamera zu, blieb direkt davor stehen und verschränkte die Arme vor seiner Brust. 

Ich trat im Myna- Cosplay dazu, stellte mich neben ihn, legte meinen Arm lässig auf seine Schulter und blickte direkt in die Kamera, selbstbewusst und fast herausfordernd. Während Julien mich anlächelte. Plötzlich erschienen die anderen Charaktere hinter uns, sie gruppierten sich um uns, bis die Kamera verzerrte. Als sich das Bild klärte, standen wir alle mit dem Rücken zur Kamera – Julien und ich in der Mitte, die anderen um uns herum. Auf den Hoodies waren die Charaktere abgebildet, passend zu den Cosplays. 

Das Bild fror ein, und das Logo von Eternal God blendete sich ein. Dann war das Video vorbei. 

„Alter, ist das krass!“ staunte Lana und klappte fast den Laptop zu. 

„Oder?!“ quiekte ich vor Freude. Mein Herz schlug wild, ich war so unfassbar stolz auf dieses Werk. Es war nicht nur ein Video – es war Kunst, Perfektion. All die Stunden Arbeit, die Planung, der Dreh, die Bearbeitung, die Ideen – sie hatten sich ausgezahlt. 

„Ich schwöre, das geht viral“, sagte Lana und starrte ehrfürchtig auf den Laptop, als würde sie das Video nochmal im Kopf abspielen. 

„Das hoffe ich!“ Ich grinste so breit, dass mein Gesicht schmerzte. Dieses Projekt war mein Baby, und zu sehen, wie es Lana so umhaute, war das größte Kompliment, das ich mir vorstellen konnte.

Als ich am nächsten Morgen das Haus betrat, war ich voller Energie. Das Video lief unglaublich gut, und ich wollte unbedingt Dan finden, um ihm für die ganze Arbeit zu danken, die er in den Schnitt und die Effekte gesteckt hatte. Ohne groß nachzudenken, lief ich die Treppe nach oben. Doch bevor ich auch nur bis zu seinem Büro kam, passierte es.

Plötzlich spürte ich, wie Arme sich von hinten um meine Taille schlangen, fest und bestimmend. Eine große Hand legte sich über meinen Mund, erstickte meinen überraschten Schrei. Ehe ich richtig begriff, was geschah, wurde ich mühelos vom Boden gehoben. Mein Herz hämmerte panisch, während ich in einen Raum links von mir getragen wurde. 

Die Tür schloss sich mit einem dumpfen Geräusch, und ich wurde wieder auf den Boden gestellt. Der Griff löste sich, doch bevor ich mich umdrehen konnte, spürte ich, wie mein Rücken gegen die Tür gedrückt wurde. Atemlos sah ich auf – direkt in Juliens lüsternes Grinsen. 

„Hast du mich erschreckt!“ keuchte ich, mein Herz raste wie wild. Ich presste eine Hand auf meine Brust, als könnte das den unkontrollierten Rhythmus beruhigen. 

Doch Julien dachte gar nicht daran, mich zur Ruhe kommen zu lassen. Mit einem selbstzufriedenen Lächeln griff er in meinen Nacken, seine Finger fest, aber nicht unangenehm. Er zog mein Gesicht an seines, sodass unsere Nasenspitzen sich fast berührten. 

„Ich wollte das hier seit Tagen machen,“ raunte er mir entgegen, bevor er seine Lippen auf meine drückte. 

Ich war völlig überrumpelt, aber ich erwiderte den Kuss, fast instinktiv. Meine Hände fanden seinen Nacken, dann seine Schultern. Seine Lippen waren fordernd, verlangten nach mehr, und ich ließ mich treiben, öffnete mich diesem Moment. 

Er zog sich kurz zurück, gerade so weit, dass ich seinen Atem an meinen Lippen spürte. „Das Video hat schon richtig viele Klicks,“ flüsterte er zwischen zwei weiteren Küssen. „Sie feiern die Cosplays richtig.“ 

Ich wollte antworten, aber seine Lippen fanden ihren Weg zu meiner Wange, dann zu meinem Ohr. Ein prickelnder Schauer lief über meine Haut, als er sanft hineinflüsterte: „Und in den Kommentaren finden dich einige heiß. Ich weiß nicht, ob mir das gefällt.“ 

Mit einem leicht rauen Laut begann er, meinen Hals zu küssen. Sein warmer Atem auf meiner Haut ließ mich den Kopf nach hinten lehnen. Ich öffnete den Mund, um irgendwie Sauerstoff in meine Lungen zu bekommen. 

„Warum nicht?“ brachte ich hervor, meine Stimme belegt. „Es sind doch nur Kommentare.“ 

Julien hielt inne, sein Mund direkt an meinem Hals. Seine Lippen zogen sich zu einem schiefen Lächeln. „Weil das hier mir gehört,“ sagte er leise, fast gefährlich, bevor er seinen Mund erneut auf meinen drückte. 

Seine Zunge glitt in meinen Mund, neckte meine eigene, ließ mich die Kontrolle verlieren. Es war überwältigend, so intensiv, dass meine Beine fast nachgaben. 

„Das wüsste ich aber,“ entgegnete ich, als ich den Kopf zur Seite drehte, um kurz zu atmen. „Dass ich dir gehöre.“ 

Sein Blick verfinsterte sich, ein Glitzern, das mich gleichzeitig nervös und erregt machte. „Ach, du bist also nicht für mich nass dort unten?“ Seine Worte waren wie ein elektrischer Schlag. 

Ich spürte, wie seine Hand flink in meine Hose glitt. Ein überraschter Laut entkam mir, als er mich berührte, ganz sicher, ganz gezielt. Mein Kopf fiel gegen die Tür, und ich konnte nicht verhindern, wie meine Atmung noch schwerer wurde. 

„Verdammt, Julien,“ stieß ich hervor, eine Mischung aus Frust und Verlangen. 

„Sag mir nochmal, dass du mir nicht gehörst,“ forderte er mit einem gefährlichen Lächeln, während er mich weiter reizte. 

Meine Finger krallten sich in seine Schultern. Es war, als hätte er die komplette Kontrolle über meinen Körper, über meinen Verstand. Alles in mir schrie danach, mich ihm zu ergeben – ihn gewinnen zu lassen. 

Doch ein kleiner, sturer Teil in mir hielt dagegen. „Hör auf, so selbstgefällig zu sein,“ zischte ich, während ich ihm in die Augen sah, mein Blick herausfordernd. 

„Mach mich dazu,“ war alles, was er sagte, bevor er mich wieder küsste, dieses Mal härter, leidenschaftlicher, bis ich mich fragte, ob ich diesen Kampf überhaupt gewinnen wollte.

Seine Hand massierte unaufhörlich meine Klitoris. Während er in meine Unterlippe biss und anschließend drüber leckte.

"Was wirst du denn so unruhig?" fragte er unschuldig und ließ von meinem Kitzler ab. Sein Finger umkreiste meinen Eingang, was meinen Unterleib vor Erregung zusammen ziehen ließ.

"Das weißt du genau" stöhnte ich gegen seine Lippen.
"Nicht so laut, sonst hört dich noch wer" grinste Ju und stieß ohne Vorwarnung seinen Finger in mich.
"Fuck" stöhnte ich worauf Julien sofort seine Lippen auf meine drückte. Er drang mit seinen Finger tief in mich und drückte gegen meine Innenwände.

"Du bist so nass. Hast du es dir wirklich nicht gemacht?" fragte er und zog seinen Finger zurück.
"Ich hatte dir doch geschrieben, dass das deine Aufgabe ist" lächelte ich und spürte wie er einen zweiten Finger in mich einführte.
Schnell und rhythmisch stieß er sie in mich. Mit offenen Lippen sah ich ihm in die Augen und kam langsam dem Höhepunkt näher. Meine Muskeln spannten sich an, doch dann hörte Julien einfach auf.

Seine Finger zogen sich aus mir raus und massierten wieder meinen Kitzler, ehe ich protestieren konnte. Ich biss mir auf die Unterlippe, da sich wieder alles in mir anspannte. Und wieder hörte er auf, kurz bevor ich kam.
"Was soll das?" fragte ich außer Atem und musste mitansehen wie er seine Hand ganz aus meiner Hose zog.

Er forderte sich einen weiteren Kuss ein, in dem er in meine Haare griff und mich an seine Lippen ran drückte. Ich küsste ihn und ließ seine Zunge in meinen Mund.
Dann ließ er von meinen Lippen ab und sah mich lächelnd an.
"Ich überzeuge dich das du mir gehörst, weil du es so willst"

"Indem du mich dominierst, obwohl ich dir gesagt habe, dass ich das eigentlich nicht mag?" fragte ich.

"Du magst es nicht, du stehst drauf" grinste er und beugte sich zu meinem Ohr "Sind wir ehrlich, würde ich dich jetzt auf die Knie drücken, würdest du bereitwillig deinen Mund öffnen oder?"

Ich war nicht fähig zu antworten, da ich Schritte hörte.
"Versprich mir bis Berlin keinen Orgasmus mehr zu haben und ich mach mein Versprechen wahr, dass ich dir beim Kleid kaufen gegeben habe" als wollte er mich daran erinnern was es war, leckte er über meinen Hals.

"Das geht nicht, wir schlafen im Haus meiner Eltern. Sie haben darauf bestanden, weil wir ihre Gäste sind" stieß ich aus.
"Dann solltest du bis dahin lernen leise zu sein" grinste Julien "oder stehst du nicht darauf geleckt zu werden?"

Dieser Typ schaffte es mir noch mehr Hitze zwischen die Beine zu treiben als eh schon.

Plötzlich klopfte es an der Tür.
"Ju?"
"Gleich, bin grad am telefonieren" rief Julien durch die Tür und sah mich wieder an. "Versprichst du es oder nicht?" fragte er wieder mit gedämpfter Stimme.

Ich nickte, weil er mich gerade so weit eingesponnen hatte in seinem Netz, dass ich zu allem ja sagen würde.

"Ich sagte ja, dass du mir gehörst" grinste er, küsste mich kurz und ließ von mir ab.
"Warte ab, was Sofia dir alles noch alles erzählen wird, wenn wir in Berlin sind. Ob du das dann noch so willst" raunte ich ihm zu, da ich mir sicher war, dass Berlin einige Geschichten herauskramen würde. Denn all meine damaligen Freunde würden da sein.

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