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Ju war tatsächlich eingeschlafen, und als der Zug in Berlin hielt, musste ich ihn sanft wecken. Es dauerte einen Moment, bis er sich orientierte, doch dann schnappte er sich seinen Koffer und folgte mir aus dem Zug. Die Luft war kühl, und ich zog meine Jacke enger um mich, während wir uns ein Taxi suchten.

Die Fahrt zum Hotel verlief in angenehmer Stille, die nur durch Jus gelegentliches Tippen auf seinem Handy unterbrochen wurde. Schließlich hielten wir vor einem modernen Gebäude, dessen Glasfassade das Licht der Straßenlaternen reflektierte.

„Budorovits, wir haben zwei Zimmer gebucht," sagte Ju mit einer Selbstverständlichkeit, um die ich ihm insgeheim beneidete, als wir an den Empfang traten.

Die Dame am Schalter tippte flink auf ihrer Tastatur, warf uns dann jedoch einen entschuldigenden Blick zu. „Ich habe hier nur ein Zimmer auf Ihren Namen."

„Das kann nicht sein," entgegnete Ju irritiert.

Die Frau klickte ein paar Mal, dann nickte sie, als hätte sie die Erklärung gefunden. „Wir haben Sie kontaktiert, weil zu dem Zeitpunkt nur noch ein großes Zimmer verfügbar war, und Sie haben der Änderung zugestimmt."

Ju runzelte die Stirn, nahm die Zimmerkarte entgegen und murmelte: „Ah ja."

Auf dem Weg zu den Aufzügen zog er sein Handy heraus und rief Thomas an. „Und warum sagst du uns sowas nicht?" fragte er, während wir in den Aufzug stiegen. Seine Stimme klang weder verärgert noch genervt – eher wie jemand, der einfach mit einer Situation klarkommen musste, die er nicht ändern konnte.

Als er auflegte, atmete er tief durch und sah mich an. „Thomas dachte, das würde für die eine Nacht schon gehen. Danach könnten wir die Zimmer ja anders verteilen."

Ich zuckte mit den Schultern. Was hätte ich auch sagen sollen? Es war nicht ideal, aber andererseits auch kein Drama.

„Ich schlaf sonst auf der Couch oder auf dem Fußboden," schlug Julien vor, offenbar bemüht, die Situation so angenehm wie möglich zu gestalten.

„Das klingt jetzt nicht nach einer guten Alternative," entgegnete ich, während ich ihn ansah. „Wir sind beide erwachsen, das sollten wir wohl hinbekommen, in einem Bett zu schlafen."

Ju hob eine Augenbraue und sah mich überrascht an. „Wenn das für dich so okay ist..."

„Wenn das Bett groß genug ist," sagte ich mit einem schiefen Grinsen, als wir aus dem Aufzug traten und den Gang entlanggingen.

Das Zimmer war wirklich schön – modern eingerichtet, mit einem großen Fenster, das die Lichter Berlins hereinließ. Und das Bett? Es war tatsächlich riesig. Wir könnten auf unseren jeweiligen Seiten liegen und hätten immer noch genug Platz dazwischen, um uns aus dem Weg zu gehen.

„Sieht aus, als wäre die Bettgröße genehmigt," witzelte Ju und warf seinen Rucksack in eine Ecke.

„Zum Glück," antwortete ich trocken und öffnete meinen Koffer.

Während wir uns im Zimmer einrichteten, fühlte ich mich seltsam entspannt. Die anfängliche Unsicherheit über die Schlafsituation löste sich langsam auf, und ich begann zu denken, dass es vielleicht gar nicht so schlimm werden würde.

Pov Ju

Zum Glück glaubte Mina mir, dass die Sache mit dem Hotelzimmer wirklich nicht auf meinem Mist gewachsen war. Für einen Moment hatte ich befürchtet, sie würde denken, ich hätte das alles irgendwie arrangiert. Nicht, dass ich so drauf wäre. Ich hatte mir vorgenommen, mich hier in Berlin voll und ganz auf das Projekt zu konzentrieren. Na gut, das hatte bisher nur mäßig gut geklappt, aber der Wille war da. Was im Zug passiert war, hatte ich auch nicht geplant – es war einfach passiert. Und hey, ich hatte mich zurückgehalten. Kurz berührt, Hand weg, Ende der Geschichte.

Das Taxi brachte uns zur Location, an der wir ab morgen drehen würden. Sobald wir ausstiegen, sah Mina sich neugierig um. „Wusstest du, dass hier vor ein paar Jahren mal ein Model ermordet wurde?" fragte sie.

„Ähm ... nein," antwortete ich langsam. Genau solche Infos wollte ich jetzt eigentlich nicht hören.

Die Beelitzer Heilstätten waren schon aus der Entfernung beeindruckend. Das große Hauptgebäude der ehemaligen Chirurgie wirkte wie eine Kulisse aus einem Horrorfilm – majestätisch, aber unheimlich. Die roten Backsteine und die grünen Fensterrahmen schienen noch die Geschichten vergangener Jahrzehnte zu erzählen. Teile der Fassade waren von Efeu überwuchert, und die großen Fenster wirkten wie dunkle, leere Augen, die uns beobachteten.

„Das sieht einfach noch krasser aus als im Internet," sprach Mina aus, was ich selbst dachte.

„Thomas meinte, wir sollen uns beim ehemaligen Speisehaus melden," erklärte ich. „Da gibt's wohl einen Baumwipfelpfad und ein Kassenhäuschen, wo uns jemand in das Gebäude reinlassen kann."

Das Gelände war riesig. Die Gebäude lagen verstreut auf einem weitläufigen Areal, das von Sandwegen durchzogen war. Zum Glück war alles gut ausgeschildert, weil die Beelitzer Heilstätten inzwischen als touristischer Lost Place bekannt waren. Wir liefen an einigen anderen verfallenen Häusern vorbei, vor denen Leute mit Kameras standen und Fotos machten.

Ich spürte, wie es mich in den Fingern juckte. Wann hatte ich das letzte Mal selbst eine Kamera in der Hand gehabt, einfach nur zum Spaß? Stattdessen stand ich fast nur noch vor der Linse. Irgendwie fehlte mir das Filmen und Fotografieren.

„An was denkst du?" fragte Mina plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken.

„Ach, nichts Besonderes," wich ich aus, während ich das Kassenhäuschen entdeckte.

Der junge Mann, der dort saß, bedeutete uns zu warten, während er jemanden anrief. Kurz darauf kam ein älterer Mann auf uns zu. Er hatte graue Haare, trug eine wetterfeste Jacke und einen festen Händedruck.

„Julien Bam, wie schön, Sie hier zu haben," begrüßte er mich herzlich, bevor er auch Mina die Hand schüttelte. Er stellte sich als Verwalter der Heilstätten vor.

„Na dann zeige ich Ihnen mal das Objekt," sagte er und ging auf einem der Sandwege voraus. Wir folgten ihm, die Geräusche unserer Schritte gedämpft vom feinen Sand.

„Wart ihr schon mal hier?" fragte er über die Schulter.

„Nein, das ist unser erstes Mal," antworteten wir gleichzeitig.

„Soll ich euch ein bisschen was über die Heilstätten erzählen?"

„Sehr gerne," sagte Mina sofort.

Ich warf ihr einen Seitenblick zu und musste grinsen. Sie war immer so wissbegierig – etwas, das ich an ihr wirklich mochte.

„Die Beelitzer Heilstätten wurden Ende des 19. Jahrhunderts erbaut," begann der Verwalter. „Damals als Lungenheilstätte für Tuberkulose-Patienten. Im Ersten Weltkrieg diente das Gelände als Lazarett"

„Gruselig," murmelte Mina.

„Im Zweiten Weltkrieg war es wieder ein Lazarett und später, zu DDR-Zeiten, ein sowjetisches Militärkrankenhaus. Nach der Wende verfielen viele Gebäude, bis man sie für Touristen öffnete."

„Und wie war das mit dem Model?" fragte Mina neugierig.

Der Verwalter lachte leise. „Ach, die Geschichte. Das war vor ein paar Jahren. Eine junge Frau wurde hier ermordet, das stimmt. Aber keine Sorge – die meisten Leute kommen heil wieder raus."

„Sehr beruhigend," sagte ich trocken.

Wir bogen um eine Ecke, und plötzlich erhob sich die ehemalige Chirurgie in voller Pracht vor uns. Der Eingang war mit Brettern verrammelt, doch der Verwalter schloss eine Seitentür auf. „So, hier kommen Sie rein," sagte er, während er uns die Tür aufhielt.

Ein muffiger Geruch schlug uns entgegen, und das Innere des Gebäudes wirkte noch düsterer als die Außenfassade. Ich war gespannt – und ein bisschen nervös.

Das würde ein aufregender Dreh werden.

Der Verwalter trat durch die Tür in das Gebäude, und wir folgten ihm in die Dunkelheit. Staub tanzte in den wenigen Lichtstrahlen, die durch die zerschlagenen Fenster ins Innere fielen. Der muffige Geruch von altem Holz und feuchtem Putz lag schwer in der Luft.

„Passt bitte auf," warnte er uns und drehte sich kurz um. „Es ist alles im Originalzustand. Das macht den Ort faszinierend, aber natürlich auch nicht ganz ungefährlich."

„Stimmt es, dass Rammstein hier auch schon gedreht hat?" fragte Mina, während sie mit wachsamen Augen die hohen, bogenförmigen Decken und zerbröckelnden Wände musterte.

Der Verwalter hielt kurz inne und lächelte anerkennend. „Wie ich sehe, haben Sie sich bereits ausführlich über diesen Ort informiert. Das ist korrekt. Wir waren damals ziemlich stolz auf diese Anfrage."

„Ich kann mir vorstellen, dass hier häufiger gedreht wird," warf ich ein und strich mit den Fingerspitzen über eine alte Tür, deren Lack längst abgeblättert war.

„Das schon," bestätigte er. „Aber wir sind immer besonders froh, wenn die Anfragen nicht ... sagen wir mal ... pornografischen Zwecken dienen."

Mina hielt inne und sah ihn ungläubig an. „Es gibt Menschen, die hier Pornos drehen?"

„Erschreckend viele," seufzte der Verwalter. „Das Gelände zieht allerlei Leute an. Die Frau, die damals hier ermordet wurde, war meines Wissens nach aus genau solchen Gründen hier."

„Und ich dachte, man dreht hier nur Horrorfilme," sagte Mina mit einem Kopfschütteln.

Der Verwalter lachte trocken. „Das auch, keine Sorge. Diese Gebäude sind so vielseitig, dass sie für alle möglichen Projekte genutzt werden. Nun gut, ich zeige Ihnen erst einmal die wichtigsten Räume. Danach können Sie sich in Ruhe umsehen und entscheiden, welche Bereiche Sie für Ihre Dreharbeiten nutzen möchten."

Er führte uns weiter in die Tiefe des Gebäudes. Die hohen Decken gaben den Räumen eine majestätische Atmosphäre, während die zerbrochenen Fenster und die heruntergekommenen Möbel die Spuren der Zeit unübersehbar machten. An manchen Stellen ragten rostige Bettrahmen wie Mahnmale aus den Schatten, und in einer Ecke stapelten sich alte Rollstühle und metallene Schränke.

„Hier waren die Operationssäle," erklärte der Verwalter und öffnete eine schwere Doppeltür. Dahinter breitete sich ein großer Raum mit hohen Fenstern aus, durch die nun das kalte Winterlicht fiel. „Die Sonne macht es tagsüber fast freundlich, aber stellen Sie sich vor, wie dieser Raum nachts wirkt."

Mina trat näher und sah sich um. Ihre Schritte hallten auf den Fliesen, die wie Schachbrettmuster den Boden bedeckten. „Das ist wirklich beeindruckend," sagte sie leise.

„Beeindruckend und ein bisschen unheimlich," ergänzte ich, während ich mir die abgenutzten Kacheln und die verblassten, blutroten Verfärbungen ansah, die sich in einigen Fugen festgesetzt hatten.

Der Verwalter nickte. „Das ist genau der Reiz dieses Ortes. Menschen sehen, was sie sehen wollen – ein Stück Geschichte, eine schaurige Kulisse oder vielleicht sogar etwas Übernatürliches. Aber das liegt ganz bei Ihnen."

Mina warf mir einen Blick zu. Ich konnte sehen, wie sie die Möglichkeiten für unsere Dreharbeiten schon durchging.

„Kommen Sie, ich zeige Ihnen noch den alten Speisesaal. Das ist einer unserer bekanntesten Räume."

Wir folgten ihm durch einen langen Korridor, der von Graffiti bedeckt war. Einige Botschaften waren künstlerisch, andere einfach nur obszön. Am Ende des Gangs öffnete der Verwalter eine Tür, die in einen weiten, offenen Saal führte. Zerbrochene Kronleuchter hingen von der Decke, und alte Holzbänke lagen kreuz und quer auf dem Boden.

„Der Speisesaal," sagte er und ließ uns den Raum auf uns wirken.

Mina drehte sich langsam im Kreis, den Blick nach oben gerichtet. „Ich verstehe, warum das hier so viele Leute inspiriert. Es ist surreal."

„Das ist es," stimmte der Verwalter zu. „Ich lasse Sie jetzt ein wenig allein, damit Sie sich alles ansehen können. Wenn Sie Fragen haben, finden Sie mich draußen beim Eingang."

„Vielen Dank," sagte Mina höflich, und er verabschiedete sich mit einem Nicken.

Als wir alleine waren, war es plötzlich still, abgesehen von einem leichten Wind, der durch die zerbrochenen Fenster pfiff. Mina sah mich an, ein Funkeln in ihren Augen. „Das hier wird richtig gut."

Ich nickte „Lass uns die besten Spots suchen."

„Also ich finde die langen Flure und den Eingangsbereich perfekt für die Effekt-Shots mit Character und Model," erklärte Mina direkt. Sie hatte das alles offenbar schon in ihrem Kopf durchgeplant, bis ins kleinste Detail.

„Aber ich möchte dich noch mit einbinden, in der Anfangsszene" fügte sie hinzu und sah mich nachdenklich an. „Ich hatte überlegt, ob du quasi diesen Ort hier entdeckst und dadurch auf Knox und Co stößt."

Ich ließ mir ihre Worte durch den Kopf gehen, versuchte mir die Szenen vorzustellen, die sie beschrieb. Es war keine schlechte Idee, aber irgendetwas fehlte.

„Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber das wirkt auf mich noch nicht rund," antwortete ich ehrlich und lief in den Flur hinaus, um einen besseren Überblick zu bekommen. Mina folgte mir, versunken darin, die Details des Ortes in sich aufzunehmen – wie die abblätternde Farbe an den Wänden, die Risse im Putz, die durchhängenden Kabel.

„Und wenn du mit einem der Models zusammen hier reingehst, weil..." Sie stockte und überlegte.

„Muss es ein ‚weil' geben?" fragte ich und setzte meinen Weg den Flur entlang fort. Mir kam plötzlich eine Idee, die ich vertiefen wollte. Schließlich blieb ich vor einem alten Fahrstuhlschacht stehen und schaute hinunter. Es war dunkel, und der Schacht schien endlos in die Tiefe zu führen.

Mina war mir gefolgt, blieb aber vorsichtig auf Abstand zum Schacht.

„Folgende Idee," begann ich und drehte mich zu ihr um. „Ich gehe mit dir zusammen in dieses Gebäude."

„Das kommt nicht infrage," unterbrach sie mich sofort, doch ich hob eine Hand, um sie zu stoppen. „Ideen werden immer bis zum Schluss angehört, erinnere dich daran."

Sie verdrehte die Augen, schwieg aber und hörte mir zu.

„Also: Wir betreten gemeinsam das Gebäude, lassen es so wirken, als wären wir uns nah. Flüchtige Berührungen, gemeinsames Lachen, Blicke, die sich kreuzen, während wir das Gebäude erkunden. Bildtechnisch filmen wir es so, dass der Zuschauer das Ganze heimlich beobachtet, als wäre er schon vor uns hier. Dann laufen wir diesen Flur entlang, und plötzlich flackert das Licht. Alles wird ein bisschen unheimlich, und du stürzt in diesen Schacht."

Ich deutete auf die dunkle Öffnung. Mina schüttelte sofort den Kopf, ließ mich aber weiterreden.

„Während du fällst, durchbrichst du etwas – das bauen die VFX-Leute nachträglich ein. Dann landest du unten, auf dem alten Fahrstuhldach. Und in dem Moment, wo du dort liegst, schlägst du die Augen auf und bist nicht mehr Mina, sondern Myna. Zack, Szenenwechsel, und wir sehen die anderen Characters, die durch das Gebäude streifen."

Mina runzelte die Stirn und verschränkte die Arme, während sie überlegte. Ich wartete geduldig und fügte dann hinzu: „Und im Endbild stehst du vor dem Gebäude, die Characters um dich herum. Aber im nächsten Moment sind es nur die Models aus Eternal God, die der Zuschauer zuvor immer wieder gesehen hat. Es lässt offen, was real war und was nicht."

Mina biss sich nachdenklich auf die Unterlippe. Eine Geste die unweigerlich meinen Ideenfluss kurzzeitig stoppte und mich an etwas anderes denken ließ. Daran das ich diese Lippen endlich für mich beanspruchen wollte

„Den Sturz müssten wir nachträglich mit Greenscreen drehen," sagte ich schließlich langsam, bemüht diese Gedanken wieder los zu werden. „Ich möchte schon, dass man den Fall richtig sieht."

Sie nickte. „Das habe ich mir schon gedacht. Es soll dramatisch und echt wirken."

"Und ich will dich als Hauptfigur. Mit Myna ergibt das am meisten Sinn. Sie ist, wie du selbst gesagt hast, am geheimnisvollsten. Es lässt Raum für Spekulationen – ob wir damit vielleicht die Entstehung des Charakters andeuten."

Es war klar, dass Mina nicht begeistert davon war, selbst vor die Kamera zu gehen. Das war sie nie. Aber ich war entschlossen, sie zu überzeugen. Ich wollte diese Szene genau so, und ich wusste, dass sie es hinbekommen würde.

„Na gut," murmelte sie schließlich und schien sich in ihr Schicksal zu fügen. „Aber nur, weil ich die Idee spannend finde. Und wenn es schrecklich wird, bin ich raus."

Ich grinste breit. „Wird es nicht. Vertrau mir."

Mina verdrehte wieder die Augen, aber ich konnte das kleine Lächeln an ihren Lippen nicht übersehen. Ich wusste, dass wir zusammen etwas Großartiges schaffen würden.

Und wenn das erledigt war, Mina, würde ich mir erlauben mir endlich das zu nehmen, nach dem mein Körper verlangte. Es war außer Frage, dass du sofort ein knicken würdest, sobald ich dir wirklich nah kam.

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