《 18

- wenige Augenblicke zuvor -

Vincent schreitet weiter voran.
Nun kann ihn nichts mehr halt um zu seiner Geliebten zu kommen.

Keiner kann es sehen oder berühren, man bekommt es erst mit wenn man hindurch gegangen ist und Vincent ist auf dem besten Wege es zu tun.
Er, sowie die Brüder, wissen nicht wer noch mit William zusammen arbeiten, aber gleich werden sie es sehen und zu spüren bekommen.

Vincent läuft über, die ihm nicht sichtbare, Umzäunung. Im selben Moment, in dem er seinen Fuß über die Grenze setzt, schießen Ranken aus dem Boden. Sofort klettern sie sein Bein hoch und die Stacheln bohren sich in sein Bein.

Er schreit auf, durch den plötzlichen schmerz und sofort versucht er sein Bein aus den Fängen der Pflanze zu ziehen.
Es misslingt ihm aber.
Es scheint als würde die Pflanzen ihn, umso kräftiger er zieht, näher zu sich ziehen. Die Rangen umrunden immer häufiger seinen Körper. Mehr Stacheln durchdringen seine Haut.
Ganz weit entfernt nimmt Vincent wahr, dass sich die beiden Brüder in Bewegung gesetzt haben.
Zwei Händen pro Schulter greifen ihn und versuchen ihn von den Ranken weg zu ziehen.

Zu spät bekommen die beiden mit das sie nun selbst gefangen sind. Die Pflanzenstängel schlingen sich um alle vier Handgelenke. Mit einem Ruck liegen die beiden Männer auf den Boden und auch ihre Fußgelenke werden umschlungen.

Alle drei spürten sie eine aufkommende Benommenheit und alle ihre Glieder erschlaffen. Somit wird auch die Gegenwehr immer geringer, bis sie komplett versagt.

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Das zucken, des am Boden liegenden Körpers, lässt nach.
Es wird noch etwas Arbeit kosten sie endgültig von dem Wolf zu trennen, ob Mental oder körperlich.

"Schafft sie in ihr Gemach! Ich will sie hier unten nicht sehen. Vergesst nicht die Tür abzuriegeln.", brüllt der Hausherr und begibt sich zur Tür.

Williams Gesicht ist Wut verzerrt. Er öffnet die Tür mit solch einem Schwung, dass sie an die Hauswand schlägt. Sein Blick schweift über sein Anwesend. Ein böses Grinsen legt sich auf sein Gesicht.
Alle drei, angeblichen, Helden liegen, kurz vor der Bewusstlosigkeit, im Dreck.

Zeitgleich als William sich auf den Weg zu den Eindringlingen macht, betreten Angestellte den Wohnraum um Abigail von dort fortzuschaffen. Die Beiden Männer greifen sie unter ihrer Schultern und laufen zu ihrem Zimmer.

Die eigentlich Schmerzen haben Platz gemacht für ein durchgängiges ziehen, welches sich durch ihren ganzen Körper zieht.
Je weiter Abigail weg getragen wurde umso mehr verstärkt sich das ziehen. Sie versteht nicht genau vorher es stammt, aber trotzdem weiß sie wie sie beenden kann.
Sie muss einfach nur in die andere Richtung laufen.

Dadurch, dass es nicht ihre Schmerzen wahren sondern nur Phantomschmerzen, kann sich ihr Körper wieder schneller regenerieren. Sie entzieht sich den helfenden Armen und stürmt vor zur Tür.
An der Schwelle angelangt kann sie einen klaren Blick auf den Vorgarten werfen.
Abigail erhascht einen Blick auf ihre zwei Brüder, Noah und Alexander. Dadurch weiß sie auch das Nathan derjenige ist, welcher sich im Verließ befindet. Der kurze Situationsüberblick wird damit gestoppt in dem sich ihre Augen auf eine weitere Person richten.
Der Mann aus ihren Träumen.

Plötzlich sind sie wieder da, die wenigen Erinnerungen die sie mit ihm hatte. Es hatte gereicht ihn wieder zu sehen. Mit dieser Erkenntnis beschleunigt Abigail ihr Schritte um schneller bei ihm zu sein.

William nimmt getrampel, aus dem inneren des Hauses, wahr.
Sie scheint sich schnell wieder erholt zu haben, ist sein einziger Gedanke dazu. William lässt sich aber nicht beirren und setzt seinen Weg fort. Umso näher er den Männern kommt umso näher kommt ihm auch Abigail. Er schnaubt einmal kräftig aus und dreht sich um. Sie scheint ihn gar nicht wirklich wahr zu nehmen, ihr Blick ist nur auf eine Person, auf dem Boden, fokussiert.

Ohne große Mühe greift William, im richtigen Moment, Abigails Arm und zieht sie zu sich ran. Abigail selbst realisiert nichts und hat nicht einmal die Chance dazu. Nach dem sie gegen eine harte Brust gedrückt wird, wird sie mit solch einem starken Druck, von dieser gestoßen und prallt mit ihrem Rücken und Kopf gegen einen Baum. Dieser Aufprall ist so enorm, dass sie ihr Bewusstsein verliert und nun ebenfalls am Boden liegt.

Dem Verursacher ist es egal. William fährt sich, genervt, durch seine Haare und atmet einmal tief ein und aus.

"Bringt die drei in jeweils eine Zelle und dieses mal richtig!", kommandiert er ins nichts, aber wenige Sekunden später kommen die Angestellt aus dem Haus gelaufen und schnappen sich die Gefangenen.

William wiederum geht zu Abigail und schmeißt sie sich über die Schulter und stampft so zum Haus zurück. Er begibt sich zu ihrem Zimmer und legt sie nicht wirklich behutsam in ihr Bett.
Er geht sofort wieder hinaus und sucht sein Arbeitszimmer auf.

Er ist nicht wirklich davon begeistert erneut dieses Alte Weib hierher zu bestellen, aber es muss sein.

Es herrscht solch eine Ruhe in diesem Haus, was bei dem ganzen Unheil was dort eigentlich geschieht kaum vorzustellen ist.

Das Mädchen im Bett welche immer noch das ziehen in ihrem Körper spürt und die drei jungen Männer die unten im Keller vor sich hin versauern werden.

In dem Dämmer Zustand, in welchem sie Nathan befindet, kann er nicht realisieren welche Leute ebenso mit ihm hier unterliegen. Er versucht sich auf die Personen zu konzentrieren, welche hinter den Wachen hinterher schleifen, aber der Blut Mangel lässt es nicht zu.

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Das Öffnen der Tür weckt mich. Meine Augen kann ich nicht ganz öffnen, aber ich kann erkennen wer in mein Zimmer tritt.
Ich bin zu schwach um mich vernünftig zu währen, aber ein Kopfschütteln bekomme ich zustande.

Die Person läuft immer weiter auf mich zu, nimmt meine Gestik gar nicht für voll. Sie erreicht mein Bett schnell und setzt auch ihre Hände an meinen Kopf.

"Ihr schafft es nicht. Ihr bekommt ihn nicht aus meinen Kopf. Nie", flüstere ich.

Die Alte senkt ihren Kopf leicht zu mir und ein leichtes Lächeln legt sich auf ihr Gesicht.

"Kindchen du hast keine Ahnung wer hier vor dir sitzt.", ist das einzige was sie sagt, bevor der Schmerz wieder einsetzt.

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Meine Lieblings Tag im Jahr... Halloween.

>> Eigenwerbung <<

Falls ihr sehen wollt was ich so schönes aus mir gemacht habe, könnt ihr heute Nachmittag mal bei mir auf Instagram vorbeischauen... 😈 > malin.spr

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