《 12 》

Hunderte Kilometer weiter, streift Nathan durch die Wälder, welche mit einer weißen Decke bedeckt sind.
Es ist alles weiß. Alles ist mit Schnee bedeckt und es fällt noch mehr vom Himmel hinab.
Nathan hatte teilweise schon sorge sich verlaufen zu haben. Er konnte keine Unterschiede erkennen und seinen Laufweg konnte er auch nicht mehr erkennen.
Obwohl er keine Kälte, sowie wärme, spüren kann, fühlt es sich hier anders an, als in seinen jetzigen Heim.
Er scheint sich irgendwie an die Wärme gewöhnt zu haben.

Nathan weiß nicht einmal wonach er eigentlich sucht.
Suchen kann man es nicht nennen, es ist ehr Glück haben. Sie haben kein Geld dafür ein Haus zu mieten oder gar eins zu Kaufen. Nathan muss eine verlassene Hütte finden und gucken ob sie in dieser noch leben können. Nicht das ihnen das ihnen noch das Dach auf den Kopf fallen würde.

Er war der jüngste seiner Brüder und trotzdem ist er das Oberhaupt. Er ist derjenige der all die Verantwortung übernimmt. Ob es schon die beim Ausbruch war oder die ist, eine neue Bleibe zu finden. Nathan musste dafür natürlich auch viel einstecken. Er muss allen die Wirklichkeit vor Augen führen, auch wenn sie hart ist. Durch dieses Verhalten war er oft schon der Bösewicht bei den Geschwistern gewesen und am meisten bei Abigail.

Sie alle leben schon Jahrhunderte und alle sind sie viel reifer geworden in ihrem tun. Sie wissen was für Konsequenzen bestimmte Handlungen bedeuten, alle außer Abby. Sie ist weiterhin die kleine unwissende Schwester, obwohl sie es immer versucht zu bestreiten, aber in ihrem inneren weiß sie es selbst auch.

Während Nathan über seine Schwester nachdenkt, weiß er natürlich nicht was in den letzte Stunden alles passiert ist. Er hat auch nicht einmal mitbekommen das seine Brüder versucht haben in zu Kontrollieren. Alles wurde abgeblockt und zu diesem Zeitpunkt wusste keiner wieso.

Es sind weitere Mächte im Spiel, mit denen die Geschwister nicht gerechnet haben.

▪︎□▪︎

Ein kleiner Schneeberg ist zu sehen, aber durch stellen wo kein Schnee liegt, sticht etwas dunkel raus. Das scheint auch Nathan zu erblicken.
Umso näher er dem Schneeberg kommt, umso klarer wird ihn das, dass unter diesem ganzen Schnee, eine Hütte sein muss.

Da kann keiner mehr wohnen, denkt er sich und versucht etwas schneller zu laufen um zum Schneeberg zu gelangen. Schneeflocken landen überall an seinem Körper und am meisten nervt es ihn das sie in sein Gesicht fliegen und ihm somit die Sicht versperren. Es ist sehr mühselig durch den tiefen Schnee zu stapfen und wirklich schnell voran kommt er auch nicht.

Er schlägt sich mit seiner Hand an die Stirn. Wie dämlich kann man nur sein. Er ist ein Vampir er könnte in wenigen Sekunden an der Hütte sein, aber nein er läuft wie ein Mensch durch den Schnee. Nathan verdreht noch einmal seine Augen, bevor er zum Laufen ansetzt und auch gleich an der Hütte ist.

Er scheint zu viel Zeit mit seiner Schwester verbracht zu haben. Sie besteht immer drauf langsam zulaufen.

Nächstes Problem.
Wo befindet sich der Eingang?
Fast alles ist zugeschneit, man kann leicht erahnen das, dass Haus ein Spitzdach besitzt, was auch nicht wirklich besonders ist.

Seine Hose, wie auch sine restlichen Klamotten haben sich in der zwischen Zeit komplett mit Wasser vollgezogen und allzu schnell werden sie auch nicht trocknen.
Nathan stapft weiter im Schnee, um die Hütte herum und hält Ausschau nach etwas das wie ein Eingang aussieht.
Er läuft und läuft und ist kurz darauf einmal ich Kreis gelaufen.

Ein weiteres augenverdrehen und ein vor sich hin Gemurmel ist die Folge von dem sinnlosen laufen. Er geht nun weiter an die Hütte heran um den Schnee von den Hauswände zu schieben um dann vielleicht die Haustür zu finden.
Bei der zweiten Wand wird er fündig. Nathan wischt mit seiner Hand, oder ehr mit seinem ganzen Arm den Schnee von der Wand um danach mit seinem Fuß etwas Schnee wegzuschieben und halbwegs die Tür zu öffnen.
Er rüttelt und zerrt an der Tür bis sie aufgeht.

Augenverdrehen wird zu seiner Lieblings Beschäftigung heute.

Die alte Holztür öffnet sich nach innen, also hätte er keinen Schnee vom Boden weg schieben müssen.

Nathan geht in die Hütte hinein und guckt sich um. Viel kann er nicht erkennen. Es dringt wenig Licht durch die zugeschneiten Fenster. Was er aber erkennen kann ist, das hier seit langem schon keiner mehr vorbei gekommen ist. Eine dicke Staubschicht hat sich über all die Möbel, die in der Hütte stehen, gelegt. Sein Weg führt weiter Raummitte um sich noch etwas genauer umzugucken.
Es ist nicht schön wie die Hütte in der sie noch leben, aber es würde sich aushalten lassen.

Nathan dreht sich um, um wieder in Richtung Tür zu gehen, aber er hält abrupt inne da zwei Personen in der Tür stehen.
Beide sind sehr groß und breit gebaut. Beide tragen ihre Haare kurz, aber dafür ist ihre Bärte umso länger.
Es sind zwei Vampire, das kann er riechen.
Wieso hat er sie nicht schon früher bemerkt?

"Was wollt ihr?", fragt Nathan die beiden fremden Vampire.

Sie sagen einen Moment lang nichts, bis der linke, etwas größere, anfängt zu reden.

"Von dir nicht viel, eigentlich etwas von deiner Schwester."

Nathans Augen werden groß und er geht einen Schritt weiter auf die Männer zu.

"Was wollt ihr von meiner Schwester?", fragt er wieder.

"Wir nichts, aber unser Herr wünscht sie sich wieder bei sich zu haben.", antwortete nun der Rechte von beiden.

"Wer ist euer Herr?", Nathan ist kurz davor seine Beherrschung zu verlieren, was man an seiner Tonlage hören kann.

"Ich glaube das müssen wir nicht erwähnen. Wie dumm es von dir war sie alleine zu Hause zu lassen. Deine Brüder sind dir keine große Hilfe, weißt du? Vor dem was kommt und schon passiert ist kann sie keiner beschützen. Nicht du oder einer deiner Brüder.", witzelte der kleinere vom beiden und tritt an Nathan heran.

"Was habt ihr gemacht.", knurrt Nathan nun.

"Wir nichts, aber wir werden es.", beendet der Kleine das Gespräch, den nun rennen die beiden Vampire geradewegs auf Nathan zu.

Er schafft es nicht schnell genug zu reagieren. Seine Gedanken sind bei seiner Schwester. Es sind auch seine letzten, bevor er überrumpelt wird und ins nichts fällt.

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Die Sache mit dem, er hat vergessen das er ein Vampir ist war nicht geplant, ich habe es wirklich vergessen das er einfach rennen kann... Ich schreibe eine Vampir/Übernatürliches- Geschichte und vergesse das die Protagonisten Vampire sind...

Ich schreibe zur Zeit alle Kapitel in der Nacht, am Montag fertig... wieso?

Mir kommt es sovor als ob ich immer das gleiche schreiben würde, also von meiner Wortwahl... stimmt das oder bilde ich es mir nur ein?

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