Wir sind da

Denise Sicht

So jetzt habe ich es gesagt, aber jetzt wollen sie bestimmt, dass ich gehe. Wer will denn mit einem Mädchen zusammen wohnen, die so kaputt ist, wie ich? Sie tun sich bestimmt nur um mich kümmern, damit sie in der Presse gut dastehen. Plötzlich spürte ich, wie ich kaum richtig Luft bekam. "Shit. Sie kriegt kaum Luft.", hörte ich Niall sagen. Harry legte mich zurück aufs Bett und streichelte meine Wangen.

Ich bekam richtig Angst. Die vier sahen mich an und in ihren Blicken erkannte ich...... Sorge? Sie machen sich sorgen um mich? Irgendwann beruhigte ich mich und merkte, dass ich plötzlich nicht mehr im Bett lag, sondern mit Harry in einem Sessel saß und er mich behutsam streichelte.

Harry's Sicht

Zitternd lag sie in meinen Armen und hatte die Augen geschlossen. Dann ganz langsam öffnete sie die und sah mich an. Freundlich lächelte ich sie an und strich ihr ganz vorsichtig über den Kopf. "Hast du dich wieder beruhigt?", fragte ich sie. "Ja.", antwortete sie leise. Liam, Niall und Louis saßen auf dem Bett und schauten uns an. Denise drehte ihren Kopf und sah die drei. "Ich glaub ich werde gehen.", sagte sie plötzlich. "Was? Warum?", fragte ich total verwirrt.

"Wieso soll ich denn hier bleiben? Niemand will mich und ihr bestimmt auch nicht. Ich bin doch nur ein Klotz am Bein.", sagte sie und wollte aufstehen, aber ich hielt sie fest. "Du wirst bei uns bleiben. Wir werden uns um dich kümmern und dich beschützen. Wir lassen dich nicht alleine.", sagte Niall, der sich vor Denise gekniet hat und ihre Hand hielt. "Niall hat recht. Du bleibst bei uns. Nicht das dein Vater dich findet und er sich wieder nach Hause schleift und dich dort wieder verprügelt. Oder noch schlimmeres." Den letzten Satz sagte ich leise, aber Denise schien es gehört zu haben, denn sie guckte mich an.

Sie legte ihren Kopf an meine Schulter und sagte:"Danke. Ihr seit so lieb. Eigentlich verdien ich das alles nicht." "Doch, du verdienst das. Du bist für uns ein so starkes, junges Mädchen. Du verdienst nur das beste.", sagte Liam. "Komm, wir gehen wieder nach unten. Du musst etwas essen.", sagte ich und trug sie zurück in die Küche.

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