Die Letzte Nacht
Hallo meine Logischen Pizzen!
Bitte nicht von dem Kapitel abschrecken lassen ^^
Mehr sag ich nicht \(^///^\)
Let's go
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Manuels Sicht:
Ich wachte mit heftigen Kopfschmerzen auf. Erst langsam öffnete ich meine Augen und das Licht schien meinen Kopf zum explodieren zu bringen, also schloss ich meine Augen wieder.
Erst jetzt merkte ich den warmen Körper hinter mir, welcher mich gerade fester an sich heran zog.
Mein Herz sprang in die Höhe als es zudem auch noch das Genuschel meines Hintermanns hörte wie er: ,,Ich liebe dich, Manu..." sagte.
Ich starb, ja ich starb, innerlich vor Aufregung. Es war Paluten! Paluten lag in Löffelchenstellung direkt hinter mir und zog mich an sich. Und er sagte, dass er mich lieben würde!
Ist das ein Traum?!
Autsch. Mein Kopf. Die vielen Gedanken scheinen die Kopfschmerzen nur zu verschlimmern. Ich drehte mich zu ihm um und erschauderte.
Seine Lippen waren kurz vor den meinen. Seine leicht verzottelten Haare sahen einfach nur heiß bei ihm aus und als ich seinen freien Oberkörperkörper betrachte-
Warte mal! Hatten wir gestern Nacht-?! Ohne nachzudenken fasste ich auf meinen Hintern. Kein Schmerz und ich habe noch eine Boxershorts an. Erleichtert entspannte ich mich. Mein erstes Mal wollte ich definitiv nicht betrunken haben.
Nun aber zum wichtigen Punkt. Paluten. Was verdammt noch mal soll ich jetzt tun?! Am liebsten würde ich wegrennen und mich heulend unter meiner Decke verkriechen. Ich. wusste nicht mal mehr, was gestern geschehen war... Nur, dass wir uns sehr wild gekü-
Sofort fasste ich auf meine Lippen, fassungslos, dass dort vor wenigen Stunden noch Palutens waren. Wir hatten uns geküsst. Oft. Sehr Oft. Und es tat unbeschreiblich gut. Am liebsten würde ich es wieder und wieder tun.
Halt stop, Manuel. Vergiss nicht. Du bist ein Magier. Wirst verfolgt. Wolltest du nicht kalt sein? Ich seufzte innerlich. Wie sollte ich nach all dem dies noch können?! Aber ich muss doch... oder?
Als erstes muss ich aber hier raus. Eine Kopfschmerztablette nehmen und in mein Zimmer rennen um nachzudenken. Unbedingt.
Also versuchte ich mich aus Palutens Griff zu befreien und versagte kläglich. Er war einfach zu stark. Oder ich zu schwach ihm zu widerstehen. Ich seufzte. Ich muss diesen Menschen wecken um hier raus zu kommen.
,,Paluten... Wach auf." nuschelte ich leise. Doch er schlief einfach weiter. Unsicher, ob ich nun lauter werden sollte nuschelte ich das gleiche nochmals leise. Doch es kam keinerlei Reaktion. ,,Patrick wach auf!" sagte ich nun lauter. Wieder geschah nichts. ,,Verdamnt noch mal Palette! Wach auf!" schrie ich nun fast und er öffnete langsam die Augen.
Ich wurde hochrot, als er mich ansah und merkte, dass meine Lippen nahe an seinen waren.
,,Guten Morgen, Mänjuel. Gut geschlafen?" nuschelte er verschlafen.
Es kostete all meine Kraft dies eiskalt und ohne Emotionen zu sagen. ,,Lass mich los Paluten. Ich will hier raus."
Ich habe mit vielem gerechnet, wirklich, aber damit tatsächlich nicht. Er legte seine eine Hand an meinen Nacken und zog meinen Kopf näher, sanft legte er seine Lippen auf meine und Ach du scheiße fühlte sich das gut an.
Mein Inneres machte Party und mein Herz schien zu Breakdancen. Jede einzelne Faser in meinem Körper sehnte sich nach ihm. Und so reagierte mein Körper wie von alleine.
Sanft und schüchtern erwiderte ich. Ließ mich von dem Sog meiner Gefühle leiten. Mein Kopf war wie leer gefegt. Einzig und allein seine Lippen waren wichtig.
Ich sehnte mich nach mehr doch genau in dem Moment als seine Zunge meine Lippen berührte, erschrak ich von mir selbst und löste augenblicklich den Kuss.
Ich schaute ihn schockiert an aber er lächelte nur glücklich. ,,Entschuldige. Aber irrgendwie muss ich dich ja mal zum schweigen bringen." lachte er.
Verdattelt schaute ich ihn an. Wie ein Auto, nur nicht so schnell. Es dauerte einen kurzen Moment bis ich alle Gedanken sortiert hatte. Mein Herz schrie innerlich nach ihm doch ich musste einen kühlen Kopf bewahren.
,,Wenn du mich nicht auf der Stelle los lässt schwöre ich, dass du dann einen Kopf kürzer bist." sagte ich ernst doch er lachte nur, was mich sehr irritierte.
,,Das hättest du dann schon längst getan." lachte ich.
Verwirrt, dass er nicht auf meine Kälte abweisend und zurückhalten reagiert zog ich eine Augenbraue hoch.
,,Seit wann so selbstbewusst?" fragte ich kühl.
Er grinste. ,,Seitdem du stöhnend unter mir gelegen hast, als ich deinen Freund mit der Hand verwöhnt habe und du dabei meinen Namen geschrieen hast und wie sehr du mich lieben würdest."
Augenblicklich wurde ich hochrot vor Scharm. ,,H-habe ich nicht-!" sagte ich unsicher, nichts war mehr von meiner Kälte da.
,,Aber irgendwie musste ich mich bedanken nachdem du meinen Freund mit dem Mund und der Zunge verwöhnt hast." sagte er grinsend.
Ich konnte nicht anders, ich schämte mich so sehr, dass ich mein Gesicht mit meinen Händen. ,,Als ob ich das alles getan habe!" Ich wollte nur noch hier weg. ,,Man war ich besoffen!" Ich schüttelte meinen Kopf beschämt, dass ich das alles getan habe. Betrunken wie ich war.
Paluten grinste nur und machte mir die Hände vom Gesicht. ,,Hey. Wenn du dein wunderschönes Gesicht so versteckst kann ich deine strahlend schönen Augen ja nicht betrachten."
Ich glaube langsam kann ich mich als Verkehrsampel bewerben, so rot bin ich. Vielleicht verdient man dabei ja gut. Jedoch nutzte ich auch die Chance und sprang aus dem rannte, ohne noch was zu sagen rannte ich weg in mein Zimmer und schloss ab.
Ach du scheiße, was habe ich angestellt?! Wieso musste ich trinken?! Shit shit shit!
Ich stehe knietief in der Scheiße! Und wie! Ich kann mich nicht mal mehr erinnern! Damn it!
Was mache ich nur?! Ich wütete in meinem Zimmer umher und fluchte, was das Zeug hielt. Irgendwann beruhigte ich mich wieder.
Ich fuhr mir durch die Haare und schaute in den Spiegel. Dieser stand rechts neben mir. Ein hässlicher, schwacher und bleicher Junge schaut mich an. Seine Haare waren total durcheinander und das Gesicht leuchtend rot.
Ohne es wirklich zu realisieren lief ich auf den Spiegel zu und legte meine Finger auf den Spiegel und auch dieser für mich nun fremde Junge schaute auf diese Berührung.
Er ist mir Fremd. Dieser Junge... Als wäre ich ganz woanders. Langsam schaute ich wieder auf in diese Giftgrünen Augen.
,,Alleine... Du bist alleine." sagte der Junge. Ich realisierte, was er meinte.
,,Nein..." Ich lächelte schwach zurück. ,,Ich habe jemanden der mich liebt. Jemanden, der mich so sehr liebt, wie ich ihn."
Das Glas begann vor meinem Geistigen Auge zu bröckeln.
,,Und was, wenn er das nicht tut? Du bist hässlich, tollpatschig und nervig. Wer würde dich schon lieben." sagte wieder der Junge.
,,Vertrauen." antwortete ich nur lächelnd.
,,Vertrauen?" fragte der Junge nach. Anscheinend verwirrt.
,,Ja. Liebe besteht auf Vertrauen. Und ich vertraue Paluten. Ich vertraue darauf, dass er mich ehrlich liebt." ich lächelte ihn an. ,,Ich bin nicht mehr alleine. Wir sind es nicht mehr. Er füllt die Leere in uns."
Meine Zweifel brachen nun komplett. Der Spiegel brach geistig.
Ich war nicht mehr allein. Nie wieder.
Denn ich habe jemanden. Jemanden den ich liebe.
Patrick Mayer.
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OMG. Was für ein cuter shit....
Oben dezent dirty ^^' aber ich dachte. So ein Kapitel tut uns allen mal gut oder?
Also schreibt Vorschläge, was ihr denkt, was passieren könnte. Ich warte darauf ^^
LG Merina
PS: Kein Mieser Cut. Wieder. Ich glaube ich bin nicht mehr Merina...
PPS: Kommentare sind erwünscht. Sowie Kritik ^^
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