Kapitel 40

Es dauerte noch gut zehn Minuten bis die Wachen mit Obi-wan und Kit den großen Sahl betraten. Zwischen ihnen lief ein Hochgewachsener Mann mit dunkel braunen kurzen Haaren. Er hatte grün graue Augen und eine Narbe zog sich von der Linken Stirnseite über die Nase bis zum rechten Kinn. Sie ging ebenfalls ganz knapp am Linken Auge vorbei. Er trug komplett schwarze Sachen und hatte Handschellen um.

Die Wachen ließen ihn vor dem Thron stehen und traten zurück. Obi-wan und Kit stellten sich neben die anderen beiden am Thron und lächelten Shaak leicht an. Der Mann vorne schaute auf die Königin und verzog leicht das Gesicht. Seine Stimme war rau und dunkel als er sprach.

,,Ihr lebt noch." ,stellte er knurrend fest.

,,Es braucht ein wenig mehr als eine Bombe um mich zu Töten." ,gab Shaak zurück.

,,Wer hat dich auf sie angesetzt?" ,fragte Liam und trat dazu.

Der Mann schwieg und begann leicht zu grinsen.

,,Dooku hat ihn geschickt." ,antwortete Shaak. ,,Er soll mich ausschalten um das Volk zu verunsern."

,,Er will an die Macht kommen." ,schlussfolgerte Mace langsam.

,,Ihnen ist bewusst das sie dafür verurteilt werden?" ,fragte Liam.

Er schwieg weiter und grinste nur. Shaak machte eine Kopfbewegung und zwei Wachen nahmen ihn an den Armen.

,,Wir über führen ihn nach Courusant." ,sagte Kit. ,,Auch kümmern wir uns im Rat um die Verurteilung damit keiner etwas erfährt."

Die Königin nickte und die Wachen führten den Mann. Meister Yoda saß daran den Namen des Kopfgeldjägers heraus zu finden uns Shaak lehnte sich zurück.

,,Wann willst du fliegen?" ,fragte Liam.

,,In einer Stunde. Ich packe ein paar Sachen ein und leite das Fest dann von Kamino aus." ,erklärte sie. ,,Wenn etwas ist kannst du mich immer erreichen und fragen."

Liam nickte und der Blick der Frau ging zu Goro.

,,Du wirst dich mit deinem Bruder um mein Zimmer kümmern, dass alles wieder so wird wie vor der Explosion."

,,Werde ich machen." ,lächelte er.

,,Liam du hast die Verantwortung für die Sachen im Palast und unter schreibst schnelle und notwendige Papiere in meinem Namen." ,erklärte sie. ,,Wenn es richtig wichtig ist kontaktierst du mich. Sonst hast du mein volles vertrauen."

Ihr Freud aus Kindertagen lächelte ihr dankbar zu und sie erhob sich vorsichtig.

,,Holt ihr Anakin und Ahsoka. Macht das Schiff klar und wir treffen uns dort."

Sie verschwand mit zwei ihrer Wachen und lief langsam durch die Gänge. Sie ging zu einem anderen Zimmer und holte ein paar wichtige Arbeitssachen. Danach ging sie nach draußen zum Schiff. Alle anderen waren bereits drine und Anakin passte im Hinteren Bereich auf Ahsoka auf.

Liam wartete ebenfalls und lächelte ihr zu. Die Königin umarmte ihn und sie trat ins Schiff. Dort ging sie nach hinten und setzte sich neben ihre kleine Schwester. Anakin beobachtete das ganze ein paar Minuten und legte ihr dann vorsichtig die Hand auf den Arm.

,,Ist alles okay?" ,fragte er vorsichtig.

,,Geht so. Dooku weiß das wir Shili regieren und wird nicht zögern es öffentlich zu machen." ,antwortete Shaak.

,,Wie hat sie das mit der Heilung gemacht?" ,fragte der Mann und kam somit zu seiner eigentlichen Frage.

,,Es ist eine Gabe die sie von unserer Mutter hat. Damit kann man jede Wunde in wenigen Sekunden komplett helfen, aber es zieht unglaublich viel Energie." ,erklärte sie. ,,Ahsoka muss erst lernen damit umzugehen bevor sie diese perfekt beherrscht."

Der Mann nickte.

,,Ihr habt diese Gabe nicht?"

,,Nein. Ich hab das starke Kampftalent von unserem Vater. Er hat zu seiner Zeit die Wachen im Nahkampf und mit dem Stab trainiert. Alles was unsere Wachen können haben sie von ihm."

,,Er muss großartig gewesen sein."

,,Das war er. Ich finde es nur schade das Ahsoka die beiden nicht kennenlernen konnte." ,lächelte Shaak traurig.

,,Sie hat jetzt euch und ich denke sie ist sehr glücklich damit." ,lächelte Anakin aufmunternd.

Die Frau lächelte leicht und blickte wieder zu ihrer Schwester. Den recht des Fluges schwiegen sie und blieben bei Ahsoka. Die junge Prinzessin schlief seelenruhig. Als sie landeten gingen sie in den Tempel hinein und kümmerten sich um die Verurteilung des Attentäters.

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