Kapitel 34

Nach unserem Flug holte uns ein luxuriöser Van vom Flugplatz ab, womit wir nach einer halbstündigen Fahrt vor einem kleinen Haus aus Holz ankamen. Ich fand diese Gegend bezaubernd. Weit und breit sah man nur den Strand und den klaren Ozean bis in den Horizont. Gemeinsam stiegen wir aus und ich drehte mich ein Mal im Kreis um. Palmen nahmen meine Aufmerksamkeit ein, da ich zum ersten Mal in meinem Leben diese exotischen, baumähnlichen Lebensformen sah. Das strohige Gras wuchs nicht hoch, sondern lag eher wie von der Sonne niedergemetzelt auf der trockenen Erde. Am Strand nahm der ganze feine Sand den Boden ein. Weiter hinten erkannte man etwas mehr grün, ansonsten war der Boden eher sandig. Die Straße führte hinter mir weiter zu einem anderen Haus, welches jedoch weiter weg lag, da man es kaum erkennen konnte. In unserer Nähe gab es nur die Natur. Ich drehte mich erneut um. Die kleine Holzbaracke, ich wüsste nicht, wie ich sie sonst nennen sollte, stand direkt einige Meter vor dem Ozean vor uns.

„Wow", blieb mir der Mund offen.

„Es gefällt dir?", schlang Ladislao seine Arme um meinen Bauch, indem er hinter mir stand und seinen Kinn auf meine Schulter legte.

„Wie hast du das hier gefunden?"

„Es war nicht einfach. Hier können wir ganz alleine sein."

Ladislao drückte mir einen Kuss auf den Nacken. Kurz schloss ich meine Augen und lehnte meinen Kopf etwas zurück.

„Sir, ich habe Ihr Gepäck im Haus abgestellt."

Er nahm seine Arme von mir, um sich dem Mann zuzuwenden und noch etwas mit ihm zu besprechen. Danach liefen wir auch schon ins Haus und es haute mich ein weiteres Mal um, denn die kleine Hütte hier hatte echt etwas an sich. Sie strahlte eine angenehme und warme Atmosphäre aus. Von der Tür trat man direkt in ein Wohnzimmer mit einer offenen Küche. Eine weiße Couch, die reichlich mit Kissen besetzt wurde stand mittig im Raum, wovor ebenso ein Fernseher seinen Platz fand. Die Küche war auf der linken Wand mit einer Insel davor. Von der rechten Seite führte eine Tür ins Badezimmer. Ich lief durch das ganze Haus und stieg die Wendeltreppe neben der Eingangstür hoch. Das Gelände der Treppe ging im oberen Raum weiter, das Bett lag offen unter dem Dach, sodass der Raum keine trennende Wand, sondern nur das Gelände zum Schutz hatte. Das Bett lag tief auf dem Boden und war bestimmt mindestens zwei Meter breit. Unter dem Dach konnte ich mich zwar frei bewegen, aber Ladislao mit seiner Größe müsste sich bestimmt leicht bücken. Genau in der Mitte, wo sich die Spitze vom Dach befand, hätte er zwar keine Probleme, aber anderswo müsste er auf seinen Kopf aufpassen.

„Oh, ich werde wohl mit Nackenschmerzen nach Hause kehren", lachte er hinter mir.

Er war mir anscheinend auch nach oben gefolgt und dachte an das gleiche wie ich. Ein Lächeln schenkte ich ihm, ehe ich mich wieder umdrehte und nach unten lief, wobei er mir dicht auf den Fersen folgte. Als ich gerade unten ankam, packte er mich an er Taille und hielt mich hoch, sodass ich zusammengekauert an seinen Armen hing.

„Was machst du da?", lachte ich los.

„Nichts, nur um deine Aufmerksamkeit kämpfen. Du scheinst sehr beeindruckt von dieser Baracke zu sein."

Ladislao warf mich auf das Sofa und setzte sich neben mich. Er griff aber gleich wieder nach mir, setzte mich rittlings auf seinen Schoß und strich über meinen Rücken.

„Ja, ich finde es sehr schön hier."

„Das freut mich, meine Liebe", drückte er mir einen Kuss auf meinen Hals. „Hast du Hunger?"

„Etwas. Und du?"

„Ich habe schon Hunger, allerdings nicht auf Essen."

Ich musste lachen, stand von seinem Schoß auf und nahm anschließend seine Hände in meine.

„Na, los", forderte ich ihn auf, „essen wir was."

Er gab nach und hob seinen faulen Arsch vom Sofa. Okay, er war wirklich nicht faul, aber was anderes fiel mir in dem Moment nicht ein. Weiterhin seine Hand haltend schleifte ich uns zur Küche, um nachzusehen, was diese anzubieten hatte.

„Gibt es hier überhaupt was zu essen?", fragte ich.

„Es müsste schon etwas im Kühlschrank sein. Ich hatte das extra angeordnet, damit wir nicht gleich Probleme mit dem Essen haben."

„Ich sehe mal nach."

Ladislao setzte sich auf den Hocker an die Insel und betrachtete mich dabei, wie ich versuchte mich in der Küche zurechtzufinden. Anscheinend wurde für Vorräte bereits gesorgt, denn weder der Kühlschrank noch die anderen Küchenschränke waren leer.

„Auf was hättest du Lust?", rief ich zu Ladislao, als ich meinen Kopf in den Kühlschrank steckte.

„Die Aussicht gefällt mir schon mal."

Als ich mich umdrehte, sah ich, dass er extra seinen Kopf seitlich legte, um mir besser auf den Hintern zu starren. Deshalb warf ich ihm einen genervten Blick zu, welchen er nur lächelnd erwiderte.

„Sorry, ich konnte bei dem Anblick nicht widerstehen", lachte er hinter mir.

„Ach, schon okay, Liebling", gab ich nur zurück und konzentrierte mich erneut darauf, was ich nun kochen könnte.

Auch wenn ich noch für Stunden die Lebensmittel vor mir anstarrte, fiel mir dennoch nichts ein.

„Gehen wir es ganz klassisch an?"

„Und das wäre?", bekam ich die Gegenfrage.

„Nudeln?", sah ich hilflos zu ihm.

„Ich habe seit einer Ewigkeit keine Nudeln mehr gegessen. Also gut machen wir Nudeln."

Nach seiner kleinen Offenbarung klatschte er zur Bekräftigung seiner Aussage in die Hände, was mich unmittelbar zum Lachen brachte.

„Alles klar."

„Ich bin dir aber keine große Hilfe in der Küche. Das sage ich dir schon im Voraus."

Was anderes erwartete ich auch nicht, da er sein Essen immer serviert bekam. Wenn man noch nie in der Hinsicht etwas zu tun hatte, dann war es auch nicht weiter verwunderlich, dass man eben nichts konnte.

„Das überrascht mich auch nicht", streckte ich ihm meine Zunge raus, woraufhin er wieder lachte.

Dank einiger Kochtipps von Camilla konnte ich eine kleine köstliche Mahlzeit herzaubern. Nachdem wir gegessen und ich die Küche wieder aufgeräumt hatte, begaben wir uns auf die Couch. Ich legte mich in die Arme meines Mannes und genoss unsere Zweisamkeit, wobei der Fernseher vor sich hin lief. Bruce Lee erzählte im Hintergrund seine Lebensgeschichte. Ladislaos streichelnde Hand und das angenehme Gefühl, welches durch seine Anwesenheit hervor gerufen wurde, stimmten mich so langsam schläfrig, so dass ich gähnen musste und mich streckte.

„Sollen wir ins Bett? Es war schließlich eine lange Reise."

Wegen meiner Müdigkeit konnte ich kein Wort hervor bringen, weshalb ich einfach nur verneinend mit dem Kopf schüttelte.

„Bist du so müde?", lachte er.

Zur Antwort legte ich meine Arme um seinen Bauch und schmiegte mich noch mehr an seine Brust. Er gab mir einen Kuss auf meine Stirn und wünschte mir schöne Träume. In dem Moment war ich auch schon eingeschlafen.

***

Es war noch helllichter Tag als Crystal einschlief, aber ich konnte es ihr nicht verübeln. Auch wenn der Flug eigentlich nur kurz war, flog sie dennoch das erste Mal. Da konnte es natürlich sein, dass es sie etwas unerwartet traf. Ich hielt meine hübsche Frau fest in meinen Armen, strich behutsam über ihren Rücken und atmete ihren Duft ein. Es fühlte sich so schön an, dass ich eine Person wie sie an meiner Seite hatte. Auch wenn sie noch nicht viel über mich wusste, war mir dennoch klar, dass sie mich verstehen und auch so lieben konnte wie ich nun mal war. Niemals hätte ich es mir vorstellen können, dass ich eine solche Frau einmal treffen sollte.

Plötzlich schoss mir wieder die Unterhaltung im Auto in den Kopf, als sie ihre Ähnlichkeit zu dieser Schlange erwähnte. Ich ertrug diesen Gedanken einfach nicht, dass sie in irgend einer Weise mit diesen Menschen etwas zu tun haben sollte. Ich würde niemals darauf klar kommen, geschweige denn akzeptieren. Es war mir sowieso fraglich, wie sie auf diesen Dünnschiss kam. Herrgott nochmal! Meinen Kopf schmiss ich in den Nacken und atmete tief durch bis ich mich wieder halbwegs beruhigt und unter Kontrolle hatte. Sie drehte sich in meinen Armen und wahrscheinlich würde sie auch gleich wach werden.

„Bin ich eingeschlafen?", murmelte sie verschlafen vor sich hin und versuchte ihre Augen zu öffnen.

„Komm, wach auf. Es ist noch helllichter Tag", riet ich ihr.

Mit halb geschlossenen Augen richtete sie sich auf und rieb mit ihren kleinen Fäusten über ihre Augen. Nach der Hochzeitsfeier hatten wir uns noch etwas zuhause ausgeruht und flogen anschließend auf diese Insel, wo wir am Nachmittag angekommen waren.

„Ja, du hast recht, ich sollte jetzt noch nicht schlafen, sonst wird das noch eine lange Nacht."

„Gegen lange Nächte habe ich wirklich nichts, aber wir könnten etwas die Gegend hier erforschen", lachte ich.

„Oh, ich weiß, wie unersättlich du bist, mein Großer", hauchte sie in mein Ohr, indem sie sich nach vorne beugte und an meine Schulter schmiegte.

Gerade war sie noch müde, aber jetzt krabbelte sie auf meinen Schoß und setzte sich genau darauf, wo sie sich nicht hätte setzen sollen, verdammt! Meine Augen wurden groß und meine Hände legten sich wie automatisch an ihre Hüfte.

„Du weißt es gibt kein Zurück mehr, auch wenn du noch so müde bist!", fing ich an ihren Hals zu küssen.

„Ich bitte dich, sind das nicht unsere Flitterwochen? Sind wir etwa zum Gammeln her geflogen?"

„Was du nicht sagst!"

Crystal fing an ihr Becken auf und ab zu reiben. Scheiße! Ich streichelte ihre Taille hinauf und meine Hände wanderten wieder an ihren Hintern, während ich meinen Weg von dem Hals über ihr Kinn zu ihrem Mund küsste. Ihre zierlichen Hände schob sie über meinen Schultern in meinen Nacken und griff im Anschluss mit einer Hand in meine Haare. Das gefiel mir schon immer, dieses leichte Ziehen an den Haaren. Unser Kuss wurde intensiver und leidenschaftlicher, wie sie sich an mir rieb, wie ich in ihren Hintern griff, um sie besser in Position zu halten, damit sie genau richtig auf meinem Schoß saß oder auch wie unser Puls hoch jagte. Sachte biss ich in ihre Unterlippe, wonach sich ihre Lippen trennten und unsere Zungen sich gegeneinander drängten. Eine Hand legte ich an ihren Hinterkopf, griff in ihre Haare und legte ihren Kopf leicht schief, um mit meiner Zunge härter in ihre Mundhöhle eindringen zu können. Crystals Atem ging heftiger und zufrieden summende Laute kamen aus ihrer Kehle, wobei sie sich schneller und kräftiger an mir rieb, sodass sie fast schon auf mir hüpfte. Ich war schon ziemlich hart geworden von ihr. Diese Wärme und dieser angenehmer, erregender Druck, den sie auf mir ausübte, hauten mich einfach um. Mit der anderen Hand, die noch an ihrem Hintern lag, hielt ich sie an mir fest und drückte sie noch mehr an mich, während ich meine Hüfte mit ihrer Bewegung und ihrem Tempo hoch stemmte. Scheiße! Mit einer flinken Bewegung stand ich mit ihr auf meinen Armen auf und legte sie auf die Couch. Aus geweiteten Pupillen sah sie mich an. Ich wusste nicht mehr, wer was oder wer wen auszog. Das einzige, was ich wusste, war, dass wir endlich von unserer Kleidung los waren und ich ihre Haut an meiner spüren konnte, als ich mich auf sie legte. Crystal hielt mich auf, indem sie ihre Hände an meine Brust drückte. Verwirrt sah ich sie an, da ich nicht verstand, was sie wollte. Sie setzte sich auf, drückte mich auf die Couch zurück und stieg erneut auf mich. Scheiße, war das intensiv!

„Heute bin ich mal oben", zwinkerte sie mir zu.

„Alles klar, du bist der Boss", lautete meine Antwort.

„Entspann dich! Die letzten Tage waren sehr stressig."

Ich lehnte mich etwas mehr zurück auf die Couch und wartete auf ihren ersten Schritt. Crystal nahm mein erregtes Glied in ihre Hände und massierte dieses.

„Fuck!", stöhnte ich auf.

Meine Arme lagen nur noch neben mir. Ich wollte diesen Moment einfach nur genießen, meinen Schatz wollte ich genießen, wie sie mich glücklich machte, sich um mich sorgte. Wie hatte ich diesen wundervollen Kristall nur verdient? Meine hübsche sexy Kleine.

Langsam und sinnlich nahmen ihre Hände meine Länge ein, wodurch ich in ihrer Hand zur vollen Größe anschwoll. Fühlte sich das gut an! Seufzend entfloh mir ein kehliges Stöhnen.

Plötzlich spürte ich ihre Hand nicht mehr, was mich dazu brachte, doch noch meine Augen zu öffnen, als ich dann sah, dass Crystal schmunzelnd von meinem Schoß herunter auf den Boden krabbelte. Ihre Finger bohrten sich dabei in meine Schenkel. Als sie vor mir auf dem Boden kniete, legte sie erneut ihre Hand an mein steifes Glied. Der Daumen schmeichelte die Eichel, wobei die anderen Finger sich um mich schlossen.

"Willst du erst mal in meinen Mund kommen?", blickten ihre unschuldigen grünen Augen auf.

Meine rechte Hand erhoben legte ich diese an ihre Wange und strich mit dem Daumen über ihre schönen Lippen.

"Mhm", brummte ich nur.

Ihre Hand streichelte mich süßlich weiter, während sie mich mit diesem Leuchten in den Augen ansah. Ich konnte nicht anders, als mit dem Daumen ihre Lippen zu spalten. Als meine Daumenspitze in ihren Mund glitt, umspielte sie diese mit ihrer Zunge und fing an, leicht an meinem Daumen zu saugen. 

"Du machst mich verrückt!", konnte ich nur noch entgegen bringen.

Mit einem Schmatzen schubste sie mit der Zunge meinen Daumen aus ihrem Mund. Ihr Haupt herunter gebeugt setzte sie auch schon ihren süßen kleinen Mund an meinen Schwanz. Ergeben legte ich meinen Kopf zurück und die Arme wieder an meine Seite. 

Ihre Zunge an mir, mein bestes Stück in ihrem Mund. Mal nahm sie mich sehr tief ein, mal sog sie sich an der Spitze fest. Ich drehte noch völlig durch! Eine Hand fand den Weg zu den Hoden, wobei die andere sich weiter hoch arbeitete und anfing meine Brustwarzen zu bearbeiten. Sie regte all meine Nerven so sehr an, dass es mich um den Verstand brachte, diese intensiven Gefühle. Ein Laut drang tief aus ihrem Hals, als sie anfing ihr Tempo zu steigern. Die Vibration davon ging durch mich hindurch, sodass ich meine Augen zusammen kniff und nicht anders konnte, als mich an dem Bündel ihrer Haare festzuhalten. Das Wasser floss aus ihrem Mund meine ganze Länge nach unten! Diese ganze Wärme!

Als würde sie merken, was genau ich momentan brauchte, erhöhte sie umso mehr ihr Auf- und Abgleiten. Mein Stöhnen ging in ein kehliges Keuchen über, während sie weiterhin sog und nun ihre beiden Hände meine ganze Männlichkeit umfassten. Ihr Mund umspielte nur noch die Krone, wobei die Hände die Länge einnahmen. Ihre Speichel verursachte dabei ein geschmeidiges Gefühl für ihre Bewegung. Ich drohte zu platzen! All mein Blut sammelte sich an dieser Stelle, mein Schwanz zuckte freudig mit dem Wissen, gleich die Erlösung zu bekommen. Crystal stöhnte angestrengt, was mir verdeutlichte, dass ihr so langsam die Puste aus ging. Als dann auch ihre Zähne die Wölbung meiner Eichel bearbeiteten, konnte ich mich nicht mehr zurück halten. Ihre Haare losgelassen lehnte ich mich zurück, krallte mich am Sofa fest. Hart kam ich in ihren Mund. Crystal versuchte mit der Menge mitzuhalten, sie schluckte und sog gleichzeitig, während ich mich diesem Rausch hingab. Ab einem Punkt musste es wohl zu viel geworden sein, so dass sie sich leicht zurück lehnte und mich nur noch mit ihren Händen auffing. 

Mit einem ergebenen Stöhnen vergoss ich die letzten Tropfen und ließ alles los. Kein anderer Mensch konnte mich dazu bringen, so sehr die Kontrolle zu überlassen. Was tat diese kleine Frau nur mit mir?

"Ladislao?", wisperte sie.

Ich bemerkte, dass sie wieder hoch kletterte, um sich auf meinen Schoß zu setzen. Natürlich brannte sie noch voller Verlangen. Niemals würde ich sie hängen lassen! Die Gedanken zauberten mir ein Lächeln auf die Lippen. Ein Auge geöffnet sah ich, wie sie mich zufrieden anblickte. Nachdem sie sich vergewisserte, dass sie meine Aufmerksamkeit hatte, leckte sie meinen ganzen Saft von ihrer Hand ab. Aus großen Augen konnte ich ihr dabei nur zusehen.

"Ich finde es so schön, wie du dich mir ergibst, dich fallen lässt", legte sie ihre Hand dann an meine Wange.

Ihr Blick lag mit solch einer Liebe darin auf mir. War das alles echt? Sie beugte sich weiter herunter und drückte einen unschuldigen Kuss auf meinen Mund, als hätte sie mich eben nicht komplett ausgesaugt.

"Bist du echt?", konnte ich nur flüsternd hervor bringen. "Bist du wirklich mein?"

Der weiche Ausdruck in ihren Augen verwandelte sich in solch einen intensiven Blick, dass es mir eine Gänsehaut bescherte.

"Ich liebe dich!", legten sich erneut ihre Lippen auf meine.

Im Nu erwiderte ich den Kuss und richtete mich dabei etwas auf der Couch auf. Meine Hände fuhren zu ihrer Hüfte, als ich den Kuss weiter vertiefte. Ich küsste mir einen Weg zu ihrem Hals, sog an ihrer dünnen Haut.

"Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe!"

Mein Geflüster genau an ihrem Hals kurz unter ihrem Ohr ließ die ganzen Härchen auf ihrem Körper aufstehen. Mit den Händen auf ihrer Taille schob ich sie mit einem Ruck höher zu mir, sodass sie sich an mir reiben konnte. Ich wollte mit ihr schlafen, wollte mit ihr eins sein, wollte mich in ihr versenken, alles von ihr spüren! In meinem Kopf arbeitete es! Das Blut floss durch meine Adern mit solch einer Geschwindigkeit. Ihre Hüfte hielt nicht mehr still. Mit kreisenden Bewegungen ließ sie mich all ihre feuchte Wärme spüren, so dass es nicht mehr lange dauerte, dass ich wieder steif wurde. Mit den Händen schob ich langsam ihren Oberkörper zurück. Wie schon von selbst fand mein Mund ihre Brüste. Ihre Nippel standen ab, warteten nur so auf mich, dass ich sie liebkoste. Ich ließ die Zungenspitze diese umfahren, aber absichtlich berührte ich nicht die Spitzen. Crystal zerging schon fast in meinen Händen. Wie wild rieb sie sich weiter an mir, stöhnte lauter, als ich dann endlich ihre Nippel gänzlich in den Mund nahm, sie einsog, meine Zunge drüber preschen ließ, mit den Zähnen leicht darauf biss. Kräftig drückte sie mich auf einmal nach hinten, griff mit ihrer Hand zwischen uns und setzte sich mit einem Ruck meinen harten Schwanz haltend genau auf ihn. In dem Bruchteil einer Sekunde glitt ich hart in sie.

"Endlich!", stöhnte sie.

Crystal schmiss ihren Kopf nach hinten, hielt sich an meinen Schultern fest, während sie mich brutal ritt. Ich erwachte in dem Moment von meinem Schockzustand und umschloss sie fester an der Hüfte.

"Nicht so schnell, meine Kleine", erwiderte ich in einem strengen Tonfall. "Ich würde dich gerne mehr genießen!"

"Huh?", blickte sie mich verzweifelt an. "Ich brauche das grad!"

Voller Verzweiflung versuchte sie mich wieder schneller zu reiten, aber das würde mir kein zweites Mal passieren. Meine Hände krallten sich wieder fest in ihre Haut. Langsam hob ich sie leicht hoch und setzte sie wieder auf meinen Schwanz, ohne natürlich aus ihr zu gleiten.

"Erst langsam!", erklärte ich ihr. "Lass mich dich genießen."

"Oh!", stöhnte sie laut auf, als sie anfing sich an mein Tempo zu gewöhnen.

Das Gefühl wurde mit jedem Stoß so viel intensiver! Ihr fester Griff an meinen Schultern lockerte sich, als sie auch schon ihre Hände an ihre Seiten fallen ließ. Ich hielt sie an ihrer Hüfte fest und ließ sie sinnlich immer wieder auf meinem Schwanz gleiten. Crystal lehnte sich weiter zurück, ließ ihren Kopf nach hinten fallen, weshalb ich mit einer Hand zu ihrem Rücken fuhr, um ihr dort Halt zu geben. Unsere Oberkörper bildeten in dieser Position ein V. Sie lief schon so sehr aus, dass ich ihre Nässe unten überall spüren konnte. Das fühlte sich einfach nur geil an! Ich verlor mich ein weiteres Mal in dieser Frau! Mit jedem Stoß ließen wir uns umso mehr gehen. Es wurde fast schon unerträglich mit diesem Tempo, aber ich wollte es so sehr hinauszögern wie es nur ging. 

"Baby", stöhnte sie stark, "ich kann nicht mehr!"

Ihre Worte nahmen mich mit, denn ich konnte und wollte mich auch nicht mehr zurück halten. Ich packte sie mit einem Mal und drehte sie um, sodass sie mit dem Rücken zu mir gewandt auf meinem Schoß saß. Voller Erwartung bückte sie sich vor. Eine Hand hielt meinen Schwanz fest und mit der anderen drückte ich sie an der Taille wieder zu mir zurück, um mich wieder in ihr zu versenken. Crystal spreizte ihre Beine. Ihre Füße lagen auf dem Boden genau neben meinen. Leicht bückte sie sich wieder nach vorne, um mich tiefer in sich nehmen zu können. Das brauchte sie aber nicht! Deshalb packte ich sie grob am Hals, bog ihren Rücken wieder gerade.

"Lass dich in meine Hände fallen, Kleines!", flüsterte ich in ihr Ohr.

Meine langen Finger umschlossen ihren dünnen Hals, der Daumen strich über ihre Luftröhre. Die andere Hand ließ ich von ihrer Taille weiter nach vorne wandern, um an ihre Perle zu fassen. Ach, du Scheiße! All die Feuchtigkeit, die Nässe, die angeschwollene Haut! 

"Ich kann nicht mehr!"

Ihr Hauchen brannte sich in mein Hirn fest. Während ich mit dem Zeigefinger ihre Perle umspielte, kam sie mir mit den Stößen entgegen, glitt auf meinem Schwanz vor und zurück. Ihr Atem kam nur noch stoßweise. Die Penetration und mein fester Griff an ihrem Hals gaben ihr den Rest, sie kam heftig, als der Orgasmus sie einholte. Ich folgte ihr den Abgrund herunter, ließ mich ein weiteres Mal fallen, gab mich ihr hin und nahm sie doch mit mir mit.

Diese scheiß Woche auf dieser versifften beschissenen Insel sollte nie enden!

***

Dass man wohl nie auslernt, ist eine doch sehr richtige Redewendung. Heute wurde mir diese erneut bestätigt, denn heute durfte ich auf's Neue eine Lektion vom Leben erlernen. Ich wurde hintergangen und durfte von einem Verrat erfahren, welcher vor Jahren begangen wurde. Von zwei Personen. Einer hatte ich sowieso kein Vertrauen mehr, jedoch die andere war die letzte auf dieser Welt, die mir noch etwas bedeutete. Ebenso durfte ich eine erschütternde Nachricht erhalten, die mich doch irgendwie verletzte, obwohl sie das nicht mehr dürfte. Dieser Tag belehrte mich eines Besseren.

Der Morgen brach nach dieser abscheulichen Hochzeit an. Für's Erste lief der Tag wie gewöhnlich, einsam und langweilig. Gegen Abend änderte sich mein einstudierter Tagesablauf. Zwei Männer klingelten an der Tür, als ich ahnungslos in meinem Zimmer verweilte. Als die drei im Gespräch waren, wurde ich von Rebecca nach unten gebracht und sollte mich beteiligen. Marina stellte mich als vertrauenswürdig vor, wobei sie ausdrücklich mich nicht bei meinem Namen nannte, sondern mich mit „Hanna" ansprach. Im ersten Moment begriff ich nicht, was das alles sollte. Jedoch nach einer Weile verstand ich, worum es hier ging. Die beiden waren Anwälte von Janko Burei und in dem Moment begriff ich auch, warum Marina mich in diese Unterhaltung eingeweiht hatte. Sie wollte, dass ich gleich aus erster Hand die Informationen mitbekam. Die Männer setzten ihr traurigstes Gesicht auf, als sie berichteten, dass mein Vater einen Herzinfarkt hatte. Ich verlor ein weiteres Mal in meinem Leben den Boden unter meinen Füßen weg. Wie sehr ich mir auch eingeredet hatte, dass er in keinster Weise mehr mir etwas bedeutete, traf mich diese Nachricht doch. Der letzte aus meiner Familie, von dem ich etwas wusste, tot. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals, welcher wie ausgetrocknet war.

„Ich verstehe nicht", stotterte Marina, „wieso kommen Sie zu mir?"

„Ja, das ist die nächste Sache", druckste der eine. „Ich verstehe, dass das alles schwer für Sie sein muss, aber wir müssen das nun mit Ihnen besprechen."

In dem Moment traf mich die Härte des Lebens erneut. Mein Vater war tot und Marina bekam die tröstenden Worte zu hören. Was war schief mit meinem Leben? Ich raffte mich zusammen und versuchte noch durchzuhalten, bis das Gespräch enden würde. Still und regungslos saß ich in meinem Rollstuhl neben den beiden Herren und Marina, der ich bis zu diesem Zeitpunkt noch vertraute.

„Ihrem Sohn, Sandro Burei, steht das Erbe zu und da er sich momentan in einer Suchtfachklinik befindet, sind sie unsere einzige Ansprechperson."

Gerade sitze ich hier auf meinem Bett, schreibe diese letzten Zeilen und starre aus dem Fenster den Nachthimmel an, während mein Herz sich in mich hinein blutet und diese Worte immer wieder sich in meinem Kopf abspielen. Als der Mann das sagte, verstand ich nur Bahnhof. Was sollte das heißen, das Erbe gehöre Sandro? Wieso in Gottes Namen? Wie konnte das denn möglich sein? In erster Linie begreift man einfach nichts, auch wenn alles glasklar vor Augen liegt.

Janko Burei hatte vor genau fünfzehn Jahren Sandro als seinen Sohn akzeptiert. Als ich dies hörte, traf mich die Erkenntnis, Sandros Hänseleien, dass mein Vater doch bei mir wäre, dass ich es doch gut habe. Nun ergab alles Sinn, sein grundloser Hass gegenüber mir, seine dauerhafte Wut. Aber was absolut keinen Sinn ergab, war Marina selbst. Sie hatte mich all die Jahre belogen und mit meinem Vater hatten sie meine arme, kranke Mutter betrogen. Ich dachte immer, dass ich schon das schlimmste erlebt hätte, aber diese Tatsachen brachen doch wirklich mein Herz, welches nichts mehr zu haben schien, was man noch hätte brechen können.

Ich verscheuchte diese Teufelsfrau aus dem Haus. Wohin sie heulend und am Ende ihrer Nerven ging, wusste ich nicht und das wollte ich auch nicht. Zur Hölle mit ihnen! Mit allen von ihnen! Mir war alles gleichgültig, es hatte einfach keinen Sinn und auch keinen Zweck mehr. Marina war der letzte Mensch auf dieser Welt, den ich noch liebte und schätzte. Hätte sie diesen Lauf der Unterhaltung gewusst, wäre sie wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen, mich nach unten zu bringen. Aber wie immer ist man doch am Ende schlauer, wenn es schon zu spät ist. Von nun an hatte ich kein Ziel mehr. Mein Herz begehrte nur James und genau zu ihm wollte ich auch. Meine große Liebe wartete auf mich und ich hatte es ihr versprochen, mich zu beeilen. Und wie lange war schon seine Beerdigung her? Viel zu lange. Statt zu ihm zu finden, vergeudete ich hier meine Zeit mit Menschen, die mich und meine liebenswerte Mutter belogen hatten. Janko sollte in der Hölle schmoren für das, was er mir und meiner Mutter angetan hatte. Und Marina? Sie interessierte mich auch nicht mehr. Ganz sicher war ich nicht mehr so anhänglich wie früher oder brauchte auch niemanden mehr. Ich hatte genug von allem. Ich hatte genug von diesem Leben.

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