Kapitel 3
Einige Tage vergingen, die neue Woche begann. An diesem Wochenende, genau genommen am Samstag, sollte die Verlobung stattfinden. Meine Chancen, sowie meine Hoffnungen auf eine Flucht liefen immer mehr gegen Null. Wie sollte man aus einem Haus flüchten, das rund um die Uhr von Männern umzingelt war?
Wir hatten gerade Dienstag. Camilla redete täglich auf mich ein, dass ich mich anpassen sollte. Das war so als würde man einen Löwen in einen Käfig sperren wollen. Ich war es gewohnt zu tun und zu lassen, was ich wollte, auf eigenen Beinen zu stehen. Sie sagte zwar auch, dass ich nach der Hochzeit mich frei bewegen werden könnte, aber ich glaubte ihr das nicht wirklich.
Andererseits hatte ich auch nichts zu verlieren. Ich schlief auf einem weichen Bett, konnte mich pflegen und hatte warmes Essen. Was erwartete mich, wenn ich hier heraus kam? Nichts. Nur Armut, Hunger, der nackte Kampf ums Überleben. Ich müsste wieder in einer abgelegenen Drecksgasse schlafen.
"Sieh mal, Crystal, dieses Kleid ist sehr schön. Ich glaube, das wird dir recht gut stehen."
Camilla zeigte mir ein schwarzes Etwas und unterbrach somit meine Gedanken. Ich sah es mir genauer an. Ein Kleidchen mit dicken Trägern, einem eckigen Ausschnitt mit engem Schnitt.
Wir sollten mir heute Kleider kaufen. Da sie nicht riskieren wollten, mich rauszulassen, brachten die Verkäufer ihre Ware zu uns.
"Ja, sieht okay aus", sagte ich nur mit meinen Schultern zuckend.
War mir doch egal, was ich an hatte. Ich hatte andere Probleme.
"Das nehmen wir auf jeden Fall", grinste Camilla die Verkäuferin an.
Was für'n Mist. Wann endete das endlich mal? Ich probierte noch gefühlte tausend Teile von Unterwäsche bis zu Blusen an. Das Meiste wurde dann auch gekauft. Dieser Mann, Carbone, zahlte ein Vermögen meinetwegen. Ich konnte meine gesamte Situation immer noch nicht realisieren, denn zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich Kleidung gekauft.
"Komm, zieh dir was davon an", forderte mich Camilla auf. "Du musst nicht mehr in diesen Sachen herumlaufen."
Wir suchten eine schwarze Hose aus leichtem Stoff und eine lockere Bluse aus.
Die Zeit verging sehr schnell. In den darauf folgenden Tagen wurden mir das Benehmen in der Öffentlichkeit und die Tischmanieren beigebracht. Ich solle mich vor den Gästen angemessen verhalten, hieß es die ganze Zeit. Wie ein Neugeborenes lernte ich zu essen, zu sitzen und zu laufen. Eine waschechte Lady sollte aus mir werden, damit die Ehre der Familie gewahrt blieb.
Die Tage verstrichen sehr schnell, sodass nur noch zwei Tage bis zu meiner Verlobung übrig waren. Immerhin war das nicht die Hochzeit. Nur eine Feier, in der mich jeder sah, sodass die Leute sich von mir überzeugen konnten. Meinte Camilla zumindest. Die Verlobung würde nichts an meiner Situation ändern. Im Moment genoss ich irgendwie die Zeit hier. Dieser Luxus machte mich wirklich auf beiden Augen blind. Aber was sollte ich tun? Sollte ich eine unmögliche Flucht riskieren und dabei draufgehen? Es gefiel mir hier. Ich mochte Camilla. Wir verstanden uns gut.
Ich hatte eher eine Furcht vor der Hochzeit. Das Gespräch zwischen dem Vater und seinem Sohn ging mir nicht aus dem Kopf, als es festgelegt wurde, dass ich in Ladislaos Zimmer schlafen sollte. Wie sollte das nur funktionieren? Seit ich hier war, hatte ich ihn kein einziges Mal gesehen. Ich verstand die Zwickmühle, in der er sich befand, aber ich konnte nicht begreifen, warum er ausgerechnet mich hierfür ausgesucht hatte. Was hatte ihn an jenem Abend dazu bewegt, mich für diese Rolle mitzunehmen?
Heute kamen Friseure und Visagisten - wie Camilla sie nannte.
"Du wirst dich kaum wiedererkennen", klatschte Camilla mit ihren Händen. "Ich bin so aufgeregt."
Warum ausgerechnet sie aufgeregt war, konnte ich mir partout nicht erklären. Schließlich sollte ich hier verändert werden.
Die Damen und Herren kamen in das große Wohnzimmer. Bei diesen Angelegenheiten saßen wir immer im Wohnbereich. Wir konnten sie ja schlecht im unteren Geschoss empfangen. Das wäre zu verdächtig gewesen.
Ich saß inmitten des riesen Wohnzimmers, welches wie in einem Märchen aussah. Altmodisches, wertvolles Mobiliar traf auf modisches, modernes Design, ausgestattet mit reichlich Technik, was ich nicht mal zuordnen konnte, was oder geschweige denn wofür es gebraucht wurde. Ein großes, weißes Piano mit goldenen Details stand in der Ecke, so wie auch ein Kamin.
Ein Gesicht stellte sich in mein Blickfeld: "Wollen sie weiterhin Ihr Haar lang tragen, Miss?"
Ich war leicht irritiert, was der Friseur anscheinend auch so mitbekam, denn er wiederholte seine Frage.
"Ähm, ja, bitte, die Länge soll so bleiben", antwortete ich.
"Was haben Sie sich für eine Farbe vorgestellt?"
"Farbe?", fragte ich leicht ahnungslos.
Ich wollte keine Farbe. Ich mochte es schwarz.
"Ja, Miss, welche Töne wollen sie haben?"
"Nein, ich möchte gar keine Farbe", sagte ich etwas zu harsch.
"Ist gut, Miss, wie Sie es wünschen", gab er kleinlaut von sich.
Bekam er etwa Angst?
Meine Frisur sah nicht viel anders aus als davor. Nur an den Spitzen bekam ich einen geraden Schnitt. Sie föhnten und glätteten meine Haare noch. Daraufhin wurde mein Gesicht gepflegt und enthaart, was sehr weh getan hatte. Besonders über meiner Oberlippe. Ich hatte nun wirklich keinen Damenbart, aber Camilla meinte die ganze Zeit, ich müsse perfekt aussehen. Darauf folgend machten sie sich an meine Augenbrauen heran.
Zu guter Letzt verpassten sie mir noch seltsame Masken und Creme. Meine Nägel an den Fingern so wie auch an den Zehen wurden gesäubert, gefeilt und lackiert. Ich sah mir ihre Arbeit an und staunte. Auf einmal kam ich mir selber so fremd vor. Was taten sie hier mit mir? Mich selbst kaum erkennend starrte ich immer noch geschockt meine Hände und Füße an.
"Miss, Sie müssen sich die Klamotten ablegen und sich hinlegen, damit wir Sie komplett enthaaren können", sagte eine von den Arbeitern.
"Was?", quietschte ich und stand von dem Stuhl auf.
"Crys... äh, ich meinte Miss, es gibt keinen Grund zur Sorge", redete Camilla auf mich ein und zog mich weiter aus dem Wohnzimmer in den Flur.
"Was reden die da?", fuhr ich sie gleich an.
"Crystal, beruhige dich mal. Was ist denn dabei? Du wirst verlobt! Schon vergessen? Das gehört dazu." Sie versuchte mich irgendwie umzustimmen, aber ich ließ nicht locker.
"Ich habe wirklich alles mitgemacht, aber was soll das?", zischte ich. "Wo wollen die mich überall enthaaren? Das ist doch ekelhaft."
"Du wirst die Königin des ganzen Imperiums werden und Königinnen lassen nun mal alles machen", sagte Camilla ruhig. "Du bist doch auch sonst mir gegenüber nicht schüchtern. Wieso willst du es jetzt nicht?"
"Du bist auch nur du und nicht eine Horde von Frauen. Die Männer gehen doch heraus, oder?", fragte ich unsicher.
"Natürlich, was denkst du denn?", zog mich Camilla wieder in die Richtung des Wohnbereichs. "Lass sie einfach ihre Arbeit machen. Entspann dich und genieße es einfach."
Was Camilla hierbei mich genießen lassen wollte, verstand ich beim besten Willen nicht. Diese Furien klatschten mir irgendwelches klebriges Zeugs auf die Beine und sonst wohin und rissen es wie verrückte Hexen wieder ab. Ich war nur noch am schmerzvollen Stöhnen, schmiss mit Drohungen und Flüchen um mich. Es war gut möglich, dass ich zwischendrin einer eine verpasst hatte, aber so ganz konnte ich mich im Nachhinein nicht mehr daran erinnern.
Nachdem diese Tortur zu Ende war, verteilten sie mir an die enthaarten Stellen hautberuhigende Flüssigkeiten.
Nun lag ich wieder in meinem Zimmer und starrte Löcher in die Decke. Noch ein Tag war um, somit hatte ich nur noch einen freien Tag. Danach stand die Verlobung. Ich versuchte ruhig zu bleiben. Was würde passieren? Was erwartete mich? In letzter Zeit stellte ich mir eindeutig zu viele Fragen der Sorte Was. Ich war verwirrt. Ich war unruhig. Ich war nervös. Ängstlich. Verloren. Unsicher.
Was richtig oder falsch war, wusste ich schon lange nicht mehr und konnte einfach nur hoffen. Hoffen was? Auf was hoffen? Ich hatte nichts und niemanden. Für wen sollte ich von hier weggehen? Wozu? Vor allem die Frage aller Fragen: Wohin? Ich musste lachen. Ich konnte einfach nicht mehr und lachte mich tot, bis ich Krämpfe in meinem Bauch bekam. Meine Tür ging auf und Camilla trat herein.
"Was ist denn mit dir los?", fragte sie mich mit einem ahnungslosen Blick, weshalb ich umso mehr lachen musste.
Ohne zu wissen, über was ich lachte, kriegte ich mich kaum noch ein. Mit den Nerven war ich am Ende. Ich hielt mir meinen Bauch. Camilla musste selber loslachen. Plötzlich Anlauf nehmend sprang sie auf mich. Das Bettgestell quietsche. ratterte. Ich musste noch mehr lachen, was Camilla mir gleich tat. So langsam beruhigten wir uns und lagen nebeneinander auf dem Bett.
"Ich bin froh, dass du hier bist. Ich weiß, du bist nicht wollend hergekommen, aber trotzdem. Ich bin froh, dich kennengelernt zu haben."
Sie sah mich dabei an.
"Ich bin auch froh, dass wir uns begegnet sind."
Ich wusste nicht, was ich ihr sonst erwidern sollte. Schließlich war ich keineswegs froh darüber, hier zu sein oder gar verlobt zu werden. Aber trotz allem war ich froh, eine Person wie Camilla bei mir zu haben. Sie lenkte mich von allem ab. Durch sie hatte ich eigentlich einen angenehmen Aufenthalt.
"Ich gehe dann mal. Morgen gibt es noch viel zu tun. Du wirst dir ein Kleid aussuchen. Wir sind schon zu spät dran damit."
"Okay, gute Nacht", wünschte ich ihr noch und sie verließ das Zimmer.
Der nächste Morgen brach für meinen Geschmack zu früh an. Die Zeit war eindeutig nicht mein Freund. Ich setzte mich auf und saß im Schneidersitz auf meinem Bett. Nach kurzer Zeit klopfte es an.
"Ja!", forderte ich die Person vor meiner Tür auf, herein zu kommen.
"Hopp, hopp! Was lümmelst du da noch herum?", kam Camilla auf mich zu. "Aufstehen!"
"Ist ja okay!"
Ich stand auf, lief ins Bad und machte mich fertig. Von den neuen Klamotten etwas angezogen ging ich in die Küche zu Camilla, um zu frühstücken. Sie hatte alles schon bereit gelegt.
"Isst du nicht?", fragte ich sie.
"Nein, ich habe bereits. Die Modedesignerin ist auf dem Weg", erläuterte sie. "Sie ist die Beste in ihrer Branche und fertigt meistens nur Einzelstücke", schwärmte sie weiter vor sich hin.
Mir war das egal, aber der mädchenhaften Seite in mir nicht. Ich freute mich insgeheim, aber das würde ich natürlich nie zugeben. Nicht einmal mir selbst gegenüber.
"Ach, komm, ein bisschen mehr Enthusiasmus, bitte", schmollte Camilla.
Ich zuckte daraufhin nur mit meinen Schultern und aß weiter. Während ich mich auf mein Essen konzentrierte, verschwand Camilla.
Meinen leeren Teller und das Besteck neben die Spüle gelegt ging ich aus der Küche. Noch nie war ich hier alleine unterwegs gewesen. Mit langsamen Schritten bewegte ich mich auf die Treppe zu und stieg diese hinauf. Im Eingangsbereich stieg ich nochmal die Treppen weiter hoch. Ich war neugierig und wollte mich umsehen. Die besten Peinlichkeiten und Gruselstunden wurden durch so eine Situation gebärt, aber ich konnte nicht anders und lief weiter.
Oben angekommen stand ich in einem Raum, der wie ein kleineres Wohnzimmer wirkte. Gegenüber der Treppe sah ich einen Flur. Ich tapste weiter. Alle paar Meter zierte eine Tür die Wand auf beiden Seiten des Flures. Ich lief weiter nach hinten. Eine Tür hinter mir öffnete sich, sodass ich mich umdrehte und in den Raum blicken konnte.
Eine wunderschöne Frau saß dort. Sie hatte tiefgründige Augen. Ich konnte die Farbe nicht ganz erkennen, aber auf jeden Fall waren sie dunkel. Fast wie schwarze Perlen ragten sie hervor. Leicht gewelltes, hellblondes Haar fiel ihr auf die Schultern, welches im Kontrast zu ihren Augen stand. Beim genaueren Hinsehen erkannte ich, dass sie auf einem Rollstuhl saß. Irgendwie sah sie ziemlich verloren aus. Depressiv. Ja, sie sah depressiv aus. Ich bemerkte, dass sie mich ebenso von oben bis unten musterte. Ihr Gesicht blieb ohne jegliche Regung. Es widerspiegelte keine Emotionen, dennoch wirkte sie traurig.
"Miss, Sie dürfen nicht hier sein", sagte die Frau, die die Tür geöffnet hatte. "Ich bitte Sie, schnellst möglich herunter zu laufen."
"Ich...", stammelte ich vor mich hin.
"Wenn sie keine Probleme haben wollen, dann bitte ich sie, sofort wieder herunter zu laufen."
Ich sagte nichts mehr, drehte mich um und lief die Treppen hinab. Die Frau sah unglücklich aus. Wer war sie? Gab es noch eine Tochter im Haus? Aber sie wurde nie erwähnt. Ich versuchte, mir nichts dabei zu denken und ging in den Wohnbereich. Camilla kam hektisch zu mir gelaufen.
"Wo warst du? Ich habe dich gesucht."
"Ich war hier", sagte ich nur abwesend und sah aus dem Fenster.
"Die Modedesignerin kommt gleich", meinte sie. "Sie werden viele Kleider mitbringen. Du kannst dir aussuchen, was du willst."
Aber ich wusste, dass sie sich einmischen würde, weshalb ich sie nur angrinste. Die Carbone Herren ließen sich nicht mehr blicken. Ich hatte keinen mehr gesehen. Wie frech, dass man seine Verlobte einfach so ignoriert, dachte ich mir und konnte mich dabei schwer halten nicht zu lachen.
"Was ist? Warum grinst du so?", fragte mich Camilla.
"Nichts, nichts", wedelte ich mit meiner Hand.
Nach einer Weile klingelte es an der Tür. Camilla richtete ihre Kleidung und ging zur Tür.
Eine extrem nach Parfum duftende Frau, die stark geschminkt war, torkelte auf sehr hohen Schuhen auf mich zu.
"Ich heiße Mimi und es ist mir eine Ehre, mit ihnen Geschäfte zu machen", sagte sie in einer gefälscht netten Tonlage und reichte mir ihre knochige Hand.
Mann, war die vielleicht unsympathisch.
"Crsytal", gab ich nur zurück.
"Freut mich wirklich. Dann können wir gleich loslegen. Wir müssen ja heute noch fertig werden. Doreen! Bringt die Kleider her."
Nach einigen Minuten standen Kleiderständer in unserem Wohnzimmer wie in einem Geschäft.
"Kommen Sie, bitte, sehen Sie sich alles in Ruhe an", lächelte mich Mimi an.
Ich lief zu den Ständern und sah durch die Kleider, die jeweils in durchsichtigen Folien bepackt waren.
"Wenn Sie sich auf ein Kleid festlegen, dann schauen wir noch, ob welche Schneiderarbeiten nötig sind. Ich bin mir sicher, dass wir Ihnen das Kleid rechtzeitig anpassen können."
Ich ignorierte ihre Aussagen. Mir war das herzlichst egal, ob ich rechtzeitig ein Kleid hatte oder nicht. Camilla kam zu mir und sah sich ebenfalls die Kleider an. Wir suchten uns durch die Menge, aber ich konnte nichts finden, was mich wirklich umgehauen hatte. Die Kleider waren mir zu bunt. Ich wollte nicht wie eine laufende Diskokugel herumirren. Ich wollte, dass es schlicht, dennoch elegant aussah. In dem Moment hätte ich mich selbst ohrfeigen können. Was dachte ich mir nur wegen einer fake Verlobung.
Einige der Kleider fielen in die engere Auswahl, die ich anprobierte, aber nicht ganz zufrieden war. Als wir die dritte und vorletzte Reihe der Kleider durchsahen, stach mir eines ins Auge. Ich nahm es heraus und sah es mir genauer an, woraufhin ich es anzog. Wir hatten im Wohnzimmer einen Spiegel hingestellt. Ich sah mich an und konnte mich selbst nicht mehr erkennen. Meine Augenbrauen waren dünner. Ich sah im Allgemeinen gesünder aus, hatte mehr Farbe im Gesicht.
Das Kleid war komplett überzogen mit schwarzer Spitze. Ein giftgrüner langer Rock war darunter, was man durch die Spitze wie einen Schimmer erkennen konnte. Oberhalb war die Spitze an bestimmten Stellen wie auf der Brust dichter, sodass es blickdicht war. Das Kleid hatte ebenfalls lange Ärmel aus Spitze. Nur mein Rücken war halb frei. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, was ich im Spiegel sah. War ich das? Wirklich?
Es umschlang perfekt meinen Körper, saß bis zu meinen Hüften eng und wurde danach immer ein Stück breiter.
"Oh, das ist so wunderschön geworden. Mr. Carbone hat wirklich ein Auge für wahre Schönheiten", schwärmte diese komische Frau vor sich hin und zwinkerte mir zu. "Er wird sich ein weiteres Mal in Sie verlieben."
Sie war aber auch so eine Labertasche. Ich wandte meinen Blick vom Spiegel ab und sah Camilla an, die meinen Entschluss schon sah, sodass sie die Formalitäten mit Mimi besprach. Sie brachten mir noch passende Schuhe mit einer kleinen Tasche. Mit den hohen Schuhen saß die Größe des Kleides, sodass keine weiteren Arbeiten nötig waren.
Am Nachmittag musste ich wieder in mein Zimmer, nachdem jeder weg war. Ich saß auf meinem Bett und sah mir die Bücher an. Für eines entschieden legte ich mich ins Bett, welches ich bis in die Nacht hinein las, wobei ich dann irgendwann einschlief.
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