Kapitel 23

Es war schon Mitternacht, aber von Ladislao fehlte jegliche Spur. Ging es ihm gut? Carlos war auch noch nicht da. Was taten sie nur? Ich machte mir so langsam ernsthafte Sorgen, denn auf unsere Anrufe reagierten beide nicht. Nadja versuchte parallel Carlos zu erreichen - erfolglos.

Zu dritt saßen wir im Wohnzimmer und wussten nicht, was wir dagegen unternehmen könnten. Camilla blieb auch mit uns auf und versuchte uns beide zu beruhigen. Ich schätzte zwar ihre Mühe, aber es half einfach nicht. Dass Ladislao mal fehlte war nicht neu, aber dass auch Carlos fehlte, ließ uns skeptisch werden. Gerade als wir verzweifelt versuchten unsere Männer zu erreichen hörten wir jemanden an der Haustür das Schloss drehen. Sofort sprangen wir auf und liefen zur Tür. Nadja drückte die Türklinke herunter, bevor derjenige das Schloss öffnen konnte.

Die Tür öffnete sich und ein überraschter Alfonso sah schmunzelnd zu uns.

„Habt ihr mich so sehr vermisst?", fragte er grinsend.

„Wo sind sie?", fragte Nadja besorgt.

Sie hielt es kaum noch aus, nichts von ihrem Mann zu wissen.

„Beruhig dich, alles ist in Ordnung", antwortete Alfonso.

„Wieso reagiert niemand auf unsere Anrufe?", fragte sie ihn weiter aus.

„Und ich dachte, ihr hättet mich vermisst", seufzte er nur, schob uns sanft auseinander, damit er eintreten konnte und lief ins Wohnzimmer.

„Sag doch etwas, ich mache mir Sorgen", drängte Nadja ihn.

„Ich sagte doch, dass alles in Ordnung ist", kam es nur von ihm. „Camilla, mach mir einen Kaffee."

Alfonso stand auf, wo er sich doch eben hingesetzt hatte und ging auf die Treppen zu.

„Wann kommen Ladislao und Carlos nach Hause?", fragte diesmal ich.

Er blieb am Treppenansatz stehen und drehte sich zu mir, wobei er mir fest in die Augen sah.

„Sie werden die Nacht wahrscheinlich nicht kommen können. Geht schlafen. Sie sind nur beschäftigt, ihnen geht es gut."

Mit diesen Worten wandte er sich ab und lief hoch. Zurück blieben wir, nicht weiter ahnungsvoll.

„Ich glaube, alles ist in Ordnung, sonst wäre er nicht so ruhig, oder?", sah Nadja verzweifelt zu uns.

„Ja", bestätigte ich nur und ging selber hoch in mein Zimmer, wobei ich den beiden noch eine gute Nacht wünschte.

Ich wollte gerade einfach nur alleine sein, denn so konnte ich meine Probleme am besten verarbeiten. Das war schon immer so der Fall gewesen. Mir war bewusst, dass wieder einmal eine lange Nacht mich erwartete. Wenn er fehlte, konnte ich nicht einschlafen, da er zu so einer Art Beruhigung für mich geworden war.

Die Minuten wurden zu Stunden und die Nacht zum Morgengrauen. Mein lieber Verlobter war immer noch nicht da. Ich versuchte, mir keine Sorgen zu machen. Wenn es ihm nicht gut ginge, dann wäre doch Alfonso niemals in aller Ruhe schlafen gegangen. An diesen Gedanken klammerte ich mich fest, lag im Bett und bekam immer mehr seine Abwesenheit zu spüren. Seit wann war er mir so wichtig geworden? Seit wann konnte ich ohne ihn keine Ruhe finden?

Der Morgen brach an und ich hatte keine Sekunde geschlafen. Gerade als ich meine Hoffnung komplett verloren hatte, kam jemand den Flur entlang. Die Schritte der Person drangen zu mir.

Mit frischer Hoffnung sprang ich vom Bett auf, rannte zur Tür, welche ich aufriss und sah Ladislao vor mir. Ohne wirklich auf ihn zu achten rannte ich auf ihn zu und schloss ihn in meine Arme.

„Wo warst du nur?", hauchte ich.

Er drückte mich fester an sich, vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und küsste mich an der Stelle.

„Mein Schatz", flüsterte er und raubte mir den Atem.

Er hatte mich noch nie so bezeichnet. Ich entfernte mich leicht von ihm, um ihn anzusehen und da bemerkte ich, dass er leicht nasse Haare hatte. Mit meiner Hand fuhr ich durch diese. Hatte er frisch geduscht? Wieso musste er am frühen Morgen draußen irgendwo duschen? Hatte er etwa...?

„Hast du geduscht?", fragte ich ihn bemüht ruhig.

„Komm erst einmal", meinte er, „lass uns ins Zimmer gehen."

Er nahm mich an der Hand und ich schlenderte ihm hinterher. Was war nur los? War er mit einer anderen Frau? Er rührte mich nicht an, aber konnte sich mit einer anderen vergnügen?! Konnte so etwas wirklich passieren?

„Wo warst du die Nacht?", knirschte ich mit meinen Zähnen, als ich die Zimmertür hinter mir geschlossen hatte.

„Hatte einiges zu erledigen", kam von ihm die Antwort, während er sich sein Jacket auszog.

In dem Moment realisierte ich, dass er am Morgen einen anderen Anzug anhatte. Was sollte das heißen? Mein Herz ertrug das nicht mehr.

„Was ist dieses einiges, verdammt?", schrie ich ihn an.

Ich glaubte, dass es das erste Mal war, dass ich meine Stimme in seiner Gegenwart dermaßen hob.

„Business", gab er hervor und zog sich darauf hin noch sein Hemd aus.

„Ach, ja? Etwa Nuttengeschäft?"

Ich wurde immer wütender. Er sollte sagen, dass er mit anderen Frauen war! Es war ja alles mehr als klar. Auf meine Frage hin drehte er sich mit Schwung zu mir.

„Das denkst du dir?", fragte er mich entsetzt. „So etwas denkst du von mir?"

„Dann überzeug mich vom Gegenteil. Wo warst du?"

„Oh, glaub mir, da war in dem Sinne kein einziges weibliches Wesen", sagte er. „Ich bin erschöpft. Bitte, lassen wir dieses Thema sein."

Er wandte sich wieder von mir ab und zog sich bis auf seine Boxer Shorts aus, woraufhin er sich ins Bett legte. Völlig aufgeschmissen wusste ich nichts mehr zu sagen.

„Ich habe die ganze Nacht über keine Sekunde meine Augen geschlossen, weil ich mir Sorgen gemacht habe, und dann kommst du frisch geduscht nach Hause", erklärte ich ihm, nachdem ich mich nach einigen Sekunden beruhigt hatte. „Was soll ich davon halten?"

Einfach nur verloren fühlte ich mich und kam mir vollkommen dämlich vor. Wieso wollte er nicht sagen, wo er gewesen war? Weiterhin sah ich zu ihm, während er liegen blieb und mittlerweile seine Augen geschlossen hatte. Ihn interessierte es anscheinend nicht einmal, wie es mir dabei erging. Schnaubend drehte ich mich zur Tür, ich konnte nicht länger in seiner Nähe bleiben, ohne auf ihn los zu gehen.

„Geh nicht", sagte er, als ich gerade an der Tür stand und zur Klinke greifen wollte. „Bitte, komm zu mir! Ich brauche dich gerade, nur dich."

Seine Worte und der Ton, in dem er sprach, überraschten mich, weshalb ich mich umdrehte und sah, dass er sich aufgesetzt hatte. Er stand nun auf, kam auf mich zu, ergriff meine Hände, als er vor mir stand und sah mir gefühlvoll in die Augen.

„Wie könnte ich nur in andere Augen sehen und mich dabei gut fühlen?", streichelte er meine Wange. „Lass uns schlafen. Es war eine schwierige Nacht für uns beide."

Er blickte mich tiefgründig an und ein Gefühl in mir sagte, dass er keine Nacht voller Vergnügen hatte, sondern eher das komplette Gegenteil. Schmerzvoll und voller Kummer blickten seine hellen Augen in meine.

„Was ist passiert?", hauchte ich und nahm sein Gesicht zwischen meine Hände.

„Es ist nichts", sagte er ebenso wispernd, nahm meine Hände herunter und drückte mir einen kurzen Kuss auf den Mund. „Nimm mich in deine Arme und lass uns schlafen, bitte."

Seine Tonlage, sein trauriger Blick ließen mein Herz schmelzen, wonach ich mit ihm mich ins Bett legte. Wie er es sich gewünscht hatte, nahm ich ihn in meine Arme, wobei er seinen Kopf auf meiner Brust ablegte und mich am Bauch umarmte. Fürsorglich strich ich ihm über seinen Kopf.

„Ich bin so froh, dich bei mir zu haben", flüsterte er und drückte mir einen Kuss über meinem Top seitlich auf meine Rippen.

Kurz stockte mir der Atem. Ich umschloss ihn fester. Er sollte wissen, dass ich bei ihm war, dass ich zu ihm stand, wie er es damals von mir wollte, wie ich es ihm versprochen hatte, als er das erste Mal sagte, er wolle auf meine Nähe nicht mehr verzichten müssen.

Die Neugier auf die vergangene Nacht wuchs immer mehr in mir, aber ich wollte ihn gerade nicht drängen, da ich sah, dass er im Moment etwas Ruhe haben wollte und diese auch tatsächlich brauchte.

„Es ist alles gut", flüsterte ich ihm zu und strich ihm weiterhin durch seine kurzen Haare.

„Ja, jetzt ist alles gut", kam es von ihm leise.

Wir redeten nicht mehr, genossen nur die Zeit miteinander und mit jeder verstrichenen Minute fielen immer mehr unsere Lider zu, bis wir einschliefen, wobei der Tag anbrach.

***

Blut, überall lag Blut. Ich befand mich inmitten verdorbener, abgetrennter Organe. Leichenteile umgaben mich, verschluckten mich. Verzweifelt versuchte ich aus den Körperteilen mich zu befreien, irgendwie einen Ausweg zu finden. Jedoch vergeblich, es war so, als wäre ich in einem dunklen Raum gefangen, der voll mit Leichen war.

Plötzlich sah ich in blutige, leere Augen. Blut floss unaufhörlich aus diesen, der Mund des Kopfes bewegte sich, redete auf mich ein, erzählte mir etwas, aber ich verstand kein Wort. Meine Sinne waren wie benebelt. Realisieren, meine Umgebung analysieren konnte ich nicht. Ein finsteres Lachen verklang in meinen Ohren, aber ich verstand weder woher noch von wem es kam.

Eine einzelne Hand griff durch all den Körperteilen nach meinem Unterarm. Mein Versuch, mich loszureißen, scheiterte kläglich. Die Hand wollte mich immer mehr in die ganzen vergammelten Organe ziehen, welche mich umschlingen, in sich ziehen wollten. Ein anderer Arm griff nach meinen Unterbeinen und zog mir den Boden unter den Füßen weg. Ich fiel auf all die Leichen und deren abgetrennte Teile.

Dutzende Hände, Arme und Beine umschlangen mich, nahmen mich fest. Atmen wurde unmöglich. Immer mehr verschwamm mein Sichtfeld durch die Körperteile die nach mir griffen und mich immer mehr in die Finsternis zogen. Ich wollte nicht mehr Atmen... Alles wurde dunkler. Die Schwärze empfing mich, meine Atemwege wurden blockiert...

Augenblicklich schlug ich meine Augen auf und merkte, dass ich einen Albtraum hatte. Das war mir schon lange nicht mehr passiert. Vielleicht lag es daran, dass ich in letzter Zeit etwas verweichlicht war. Das letzte Mal, dass ich einen Mord begangen hatte, war in der Nacht, als ich Crystal fand oder besser gesagt, als sie uns fand. Das war wieder ein Betrüger, der sich wagte auch noch sich vor mir zu verstecken. Aber sie verstanden nicht, dass ich überall meine Hände im Spiel hatte. Es gab kein Schlupfloch in diesem Land, zu welchem ich keinen Zugriff hatte.

Benommen vom Traum setzte ich mich auf und fuhr mit den Händen über mein Gesicht. So einen Traum hatte ich noch nie gehabt. Er war so realistisch und ekelhaft. Ich spürte noch all den Druck der Hände und Arme auf mir. Viel zu schnell schlug das Herz in meinem Brustkorb. Ich versuchte, mich zu beruhigen. Mein Atem regulierte sich allmählich.

Zum Glück war meine Liebe nicht aufgewacht. Mein Blick glitt zu ihr und ich sah in ihr engelsgleiches Gesicht. Meine kleine Hübsche. Allein ihr Anblick ließ mich die Grausamkeiten vergessen.

Die Bettdecke war weit herunter gerutscht und lag somit nur auf ihren Beinen. Ihr Top war ziemlich verrutscht, sodass ich ihr weit in den Ausschnitt blicken konnte. So schön! Diese feine und reine Haut. Ihre Schönheit war einfach nur einzigartig. Sie war nicht jemand, der sofort mit ihrer Schönheit auffiel. Nein, sie war eher jemand, der mit jedem vergangenen Blick für einen hübscher erschien. Ich kriegte mich nicht satt, sie anzusehen, da sie mir mit jedem Mal hübscher vorkam. Wie hatte ich sie nur verdient? Wer hätte gedacht, dass ich sie wirklich vom Herzen zu dem mein machen wollte? Diese Ehe sah ich nicht mehr als einen Zwang, denn ich wollte sie tatsächlich.

Meine Hand erhob sich wie automatisch und strich über ihren Arm. Diese weiche Haut! Ich beugte mich weiter vor und drückte ihr einen Kuss auf ihr Schlüsselbein. Eigentlich wollte ich nur einen kurzen Kuss hauchen, aber ich konnte nicht aufhören.

Mit den Lippen liebkoste ich die Spur ihres Schlüsselbeins bis zu der Schulter und setzte meinen Weg weiter fort zu ihrem Hals. Sie gab einen zufriedenen Seufzer von sich, wobei sie leicht stöhnte, aber noch nicht aufgewacht war. Die Laute, die sie gab, ließen mich jedoch nicht kalt. Ich spürte leichte Regungen in den unteren Regionen. Die Lust eroberte meine Gefühle.

Weiter nach unten gebeugt lag ich schon fast auf ihr und sog an ihrem Hals. Crystal stöhnte in meinen Armen. Ihre Lider flatterten. Wenn ich jetzt nicht aufhörte, würde sie im nächsten Moment aufwachen, aber ich hatte mich schon zu lange geduldet, verdammt!

„Oh, Baby", flüsterte ich.

Sie war endlich aufgewacht, wobei ich fester anfing, an ihrem Hals zu saugen und sie sich in meinen Armen wälzte.

„Ladislao?", wisperte sie.

„Mein Engel", stieß ich erregt aus, legte mich nun komplett auf sie, sog weiterhin an ihrem Hals, stützte mich mit einer Hand ab und mit der anderen fuhr ich unter ihr Top, streichelte sie.

Mit ihren filigranen Fingern griff sie in meine Haare und zog leicht an diesen. Ich sah auf und blickte in ihre wunderschönen Augen, die mich lüstern beobachteten. In dem Moment zog sich alles in mir zusammen, ein innerliches Kribbeln erfasste mich.

Plötzlich erschien sie mir nicht mehr wie das kleine Mädchen, das ich immer in ihr sah, sondern wie eine erwachsene Frau, die wusste, was sie wollte und tat.

Schneller als sie irgendwie reagieren konnte zog ich die lästige Decke zwischen uns weg, legte mich erneut auf sie, umfasste ihren nackten Oberschenkel und küsste sie voller Lust und Leidenschaft.

Die wunderbare Frau unter mir fing leicht an zu stöhnen und legte ihre Beine um meine Hüfte, wodurch ich ihr näher kam und immer mehr ihre Wärme zu spüren bekam.

Mit meiner Hand an ihrem Schenkel fuhr ich über die Hüfte weiter hoch und massierte ihre Taille. Dem Anschein nach gefiel ihr das, denn sie wurde rasender und drückte mich mit ihren Beinen, die mich umschlossen, stärker an sich. Seufzende, stöhnende und zufrieden summende Laute drangen aus ihrer Kehle, was mir die Bestätigung gab, dass sie es spürte, wie ich härter wurde. Sie machte es mir auch wirklich nicht einfach.

Ich brauchte und wollte sie in dem Moment ungemein, dass es mich schon verrückt machte. Wir trennten unsere Münder, da wir beide Atemnot hatten. Crystal bewegte weiterhin ihr Becken und machte mich damit vollkommen machtlos, dass ich mich nur noch ihr ergeben wollte, sie lieben wollte, wie wir es beide noch nie erlebt hatten.

„Ich kann mich nicht mehr zurück halten", flüsterte ich ihr zu und wirkte ihrer Bewegung mit dem Becken entgegen.

„Keiner will, dass du dich zurück hältst", hauchte sie in einer erotischen Tonlage.

Meinen Kopf vergrub ich in ihre Halsbeuge, jedoch hörten wir beide nicht auf, uns aneinander zu reiben. Sie hielt mich mit ihren Beinen umschlungen. Ich stützte mich mit meinen beiden Händen auf dem Bett ab, atmete den grandiosen Duft ihrer Haut ein und drückte immer mehr mein erregtes Glied gegen sie. So langsam spürte ich all ihre Wärme, ihre Feuchte. Sie war so bereit für mich. Nur für mich. Mich!

„Baby", hauchte ich erregt.

„Ladislao, bitte."

Ich leckte und küsste ihren Hals, rieb mich immer schneller an ihr. Plötzlich spürte ich, wie sie mit ihren Nägeln wie Krallen über meinen Rücken fuhr. Einen brennenden, angenehmen Schmerz hinterließen ihre Nägel, was mir den Rest gab. Wir hatten eh kaum was an. Ich richtete mich leicht auf, griff nach dem Saum ihres Tops, zog es ihr über den Kopf, legte meine Hände an ihre Shorts, zog ihr auch diese zusammen mit der Unterwäsche aus und entledigte mich blitzschnell meiner Boxer Shorts.

Ein leichtes, angenehmes Licht schien in unser Zimmer, wodurch ich ihren wunderschönen Körper mustern konnte.

„Meine Hübsche", sagte ich und beugte mich wieder zu ihr herunter.

Ich überfiel sie mit einem Kuss, schob ihr langsam meine Zunge in den Mund und ein wilder, leidenschaftlicher Zungenkuss erfolgte daraufhin. Meine Hände fanden keinen Halt mehr, ich streichelte sie, massierte sie, wo ich sie nur greifen konnte.

„Gib's mir doch endlich", brachte sie angestrengt hervor.

„Alles, was sich meine Hübsche wünscht", antwortete ich auf ihre Aufforderung.

Meine Hand fuhr zur ihrer Mitte, verteilte ihre Nässe. Auf meine Berührung hin fing sie an zu stöhnen.

„Oh, Babe!", hauchte ich ihr zu.

Mein steifes Glied streifte durch ihre Schamlippen. Crystal fing an zu keuchen und drückte stärker ihre Nägel in meine Haut, bohrte sie hinein. Sie spreizte weiter ihre Beine und hob leicht ihre Hüfte an, sodass ich in sie eindringen konnte. Meinen harten Schwanz legte ich an ihren Eingang und schob mich langsam in sie. In dem Moment vertiefte ich nochmal unseren Kuss. Crystal zog ihre Beine hoch, indem sie diese weiter anwinkelte, ihre Füße an meinem Hintern in der Luft schwebten und nahm mich tiefer in sich.

„Baby", stöhnte ich in ihren Mund und ließ von diesem ab.

Ich bahnte mir einen Weg zu ihrem Hals und genoss das Gefühl ihrer Scheidenwände um meinen Schwanz. Ihr Stöhnen wurde um einiges hastiger, als ich anfing mich in ihr zu bewegen und meine Hüfte kreisen ließ.

„Ah", streifte ihr Atem mein Ohr, als ich weiter an ihrem Hals sog und langsam ihre Haut leckend zu ihren Brüsten herunter ging.

Erneut rammte ich in sie und biss leicht in ihre Brustwarzen, als ich weiterhin an ihnen sog. Crystals Atem wurde immer schwerer und auch hektischer. Der Klang ihres Stöhnens fühlte sich an wie Musik in meinen Ohren, die mich immer weiter trieb.

„Ladislao", stöhnte sie meinen Namen und sorgte dafür, dass ich wieder sie ansah und von ihren Brüsten abließ.

„Ja, Baby?"

Statt einer Antwort, griff sie in meine Haare und schlang ihre Arme um meinen Hals. Crystal zog mich zu sich und fing an mich zu küssen. Die Zungen rieben aneinander, als sie an meiner sog. Während dessen erhöhte ich mein Tempo. Unsere verschwitzten Körper klebten förmlich aneinander. Sie trennte unsere Münder, griff fester in mein Haar und drückte somit meinen Kopf an ihren Hals, sodass ich mich mit meinen Ellbogen am Bett abstieß. Es galten nur noch unser Rhythmus und unsere Bewegung. Langsam und tief drückte ich mich immer wieder in sie, trieb unsere Nerven weiter an, ließ das Blut durch die Adern rauschen. Ich gab mich nur noch ihr hin, konnte an nichts anderes denken. Ihre Beine fingen an zu zucken und ihr schneller Atem drang in mein Ohr. Im Einklang trieben wir uns weiter. Crystal griff fester in mein Haar und zog an diesen, was ich ihr gleich tat, indem ich mich weiter am Ellbogen auf dem Bett hoch stemmte und unter ihren Achseln mit beiden Händen in ihr langes Haar griff. Es dauerte nicht mehr lang, dass ich mich in ihr verlor und die letzten Male schneller in sie pumpte.

„Ah", erklang ihre süße Erlösung in meinem Ohr und sorgte dafür, dass auch ich mich entleerte, als ihr Inneres mehr und mehr anschwoll und mich fast verschlang.

Erschöpft sackte ich auf sie und ließ den Orgasmus abebben. Ihr ging es nicht anders, als ihre ermüdeten Arme ihren Griff lockerten und sie nur noch vor Anstrengung am Keuchen war...

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