Zusammenstoß mit Folgen

Mike PoV:

Heute besuche ich zu ersten mal einen neuen Kunden. 2 kg Koks - viel Geld,der Kunde angeblich reich oder kriminell. Die neue Adresse ist in mein Handy eingegeben, Google Maps geöffnet. Ich muss aufpassen, wo ich hinlaufe, die Straßen sind gefüllt bis zum geht nicht mehr. Ich schaue kurz auf mein Handy und RUMS bin ich in jemanden rein gelaufen. Mein Telefon fällt mir aus der Hand und ich verliere fast das Gleichgewicht. Ich schaue nach oben und sehe 'nen verdammten Pinguin vor mir! Bin zwar froh, dass es kein Bulle ist, trotzdem ist mir unwohl. Schnell ein "Entschuldigung" murmelnd sammel ich mein Handy auf und laufe weiter. Mit ist es egal, ob er es gehört hat oder nicht, ich will einfach schnell weiter. Nach einigen Metern schaue ich wieder auf mein Handy, was die Route neu berechnet.Nachdem es geladen hat, laufe ich in die vorgegebene Richtung und komme bei einem großen Hochhaus an: also doch reich!


Martin PoV:

Mein Morgen war ziemlich stressig. Ich hatte ein Vorstellungsgespräch in einer großen Kanzlei. Meine Haare waren komplett verwuschelt und ich kam schon fast zu spät. Fast noch auf dem Weg aus meiner Wohnung habe ich mich angezogen. Ich griff nach meinem Schlüssel und schloss die Tür hinter mir. Mist! Meine Tasche. Ich öffnete die Tür erneut und es kam mir ein muffiger Geruch entgegen. Schnell griff ich nach meiner Tasche und schloss die Tür erneut hastig hinter mir. Eifrig gab ich mein Ziel auf Google Maps ein und stolzierte los. Ich musste mich beeilen um nicht zu spät zu kommen. Mit schnellen Schritten drängte ich mich durch die große Traube von Menschen. Plötzlich spürte ich einen heftigen Ruck, der mich zu Boden fallen ließ.Erschrocken und neben meiner Rolle sah ich auf. Vor mir stand ein Typ, der einen Rucksack auf hatte. Er sah mich genauso verdutzt an,wie ich ihn. Ich hörte ein leises ,,Entschuldigung", doch das hatte mich nicht weiter interessiert. Ich erwiderte, stand auf und griff nach meinem Handy. Komischerweise musste ich jetzt plötzlich links statt rechts abbiegen, machte mir aber nicht weiter sorgen darüber. Immer noch ziemlich benommen von diesem Vorfall kam ich an einem Haus an, mit einer Stahltür.


MikePoV:

Ich gehe an die Rezeption und da beim Drogengeschäft keine Namen genannt werden, sage ich der Dame an der Rezeption einfach, dass ich einen Termin habe. Sie guckt in ihren Computer und gibt mir lächelnd Auskunft: „Sie müssen in die 50. Etage und werden bereits erwartet" Ich bedanke mich knapp und laufe zum Fahrstuhl. Als ich dort ankomme, drücke ich auf den Knopf und die Türen öffnen sich fast sofort. Ich drücke auf die Taste mit der "50" und fahre hoch. Mit einem schwummrigen Kopf komme ich schließlich obenan. Eine Tür steht offen, also vermute ich, dass dort mein Kunde wartet. Ich gehe durch die Tür und mir kommt ein großgewachsener Mann im Anzug entgegen - Scheiß Pinguine heute! Er schüttelt mir die Hand und setzt sich an seinen Schreibtisch. Ich nehme meinen Rucksack ab, setze mich hin - das Geschäft beginnt. „Sie wollen also bei uns anfangen?", fängt er mit hochgezogener Augenbraue an.Verwirrt antworte ich: „Anfangen? Was meinen Sie?" „Ich meine als Anwalt, sie haben doch vor einigen Wochen eine Bewerbung geschickt. Alles klang sehr vielversprechend", erklärt er recht monoton. „Anwalt!? Ich will hier doch nur Drogen verticken!" Der Mann steht plötzlich auf und drückt den Knopf der Gegensprechanlage: „Security!" Dieses Wort ist für mich der Startschuss zur Flucht. Ich renne aus dem Raum. „Fahrstuhl -schlechte Idee... TREPPE!", spreche ich mir zu. Meinem Selbstgespräch folgend, renne ich zur Treppe und diese hinunter. Die Security höre ich nicht, also fährt sie wirklich mit dem Fahrstuhl.Nach 10 Stockwerken entscheide ich mich, doch den Fahrstuhl zunehmen. Den Knopf drückend höre ich meine Verfolger in meine Richtung rennen. Der Fahrstuhl kommt an, ich steige ein und er fährt runter. Sobald ich im Erdgeschoss ankomme, renne ich aus dem Gebäude und ab in die Stadt. Dort setze ich mich in ein Café und entspanne mich bei einem Latte Macchiato. Ich schaue auf mein Handy. „Häh!?Das ist ja gar nicht mein Handy!", rief ich aus. Ich dachte daran,wo ich es verloren haben könnte. Ah! Heute Morgen bin ich doch mit dem ersten Pinguin zusammengestoßen! Ich lief schnell zum Ort unseres Zusammenstoßes und suchte auf dem Boden nach meinem Telefon. RUMS mir schwante übles... DER SCHON WIEDER!!!


MartinPoV:


Ich klingelte und die Tür öffnete sich in Windeseile. Ein raues,,Hallo." kam mir von einem bärtigen, ziemlich unseriös gekleideten Mann entgegen. Ich antwortete. ,,Hallo, ich will mit dem Chef sprechen." Er sah mich misstrauisch an. "Wer bist du?"Kam aus ihm heraus geschossen. "Der Anwalt." Brachte ich mit einer leicht angehöten Stimme heraus. "Na dann, komm rein."Mit einem schmierigen Lachen erwies er mir die Ehre das Haus zu betreten. Es sah leicht Bordell-haft aus. "Hier durch und dann die letzte Türe links. Und wehe du gehst wo anders rein." Mein Atem stockte bei dieser Anweisung. Trotzdem befolgte ich seinem Befehl und ging misstrauisch in die letzte Tür, der linken Seite.Von hinten griff mir jemand in den Nacken und verfrachtete mich auf dem Stuhl vor mir. Zeitgleich drehte sich ein Stuhl hinter dem Glastisch, der vor mir stand. Ein schmieriger alter Mann saß vor mir. "Wo ist das Koks?" Fragte er mich mit ernster Stimme. "Welches Koks?" Plötzlich kam der Typ von hinten und packte mich wieder im Nacken. "Na das Koks!" Ich sah ihn verwundert an. "Ich habe kein Koks!" Der griff in meinem Nacken wurde immer fester. "Festhalten." Kam von dem Typen vor mir. Schnell begriff ich, das ich hier ganz falsch war. Ich versuchte mich loszureißen, was mir auch gelang und rannte den Weg entlang nach draußen. Doch bevor ich die Tür öffnen konnte, griff mich etwas bei der Hand und ich hörte das Klicken einer Pistole hinter mir. Langsam drehte ich mich um und hielt die Hände hoch. Ich war geliefert. Wie sollte ich mich befreien? 'Ich hab's. Mit einem Griff hatte ich eine Stange in der Hand und habe einen Tritt nach hinten gemacht, zwischen die Beine des Typs, der mich festhielt. Mit der Stange haute ich dem anderen Typen, die Pistole aus der Hand. Das war meine Gelegenheit. Schnell riss ich die Tür auf und rannte einfach los. Einfach irgendwo hin. Der Weg führte mich zurück zu einer riesen Menschentraube. Ich hatte keine Orientierung mehr. Alles war durcheinander und die Leute hier wussten nichts. "H-""AAUA!" Gerade als ich nach Hilfe rufen wollte, wurde ich umgestoßen. Er schon wieder.


Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen. Schaut bitte auch bei ShaneVirtual vorbei, wenn's euch gefallen hat. Kritik und Lob sind gerne gesehen ^^

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