Kapitel 25

POV Zombey

//Zur gleichen Zeit, als Manu und Patrick die Küche auf der Ranch putzten//

Ich und Mau stiegen gerade in den Geländewagen, als Alec mit einem Einkaufszettel entgegen kam. "Jungs! Wenn man einkaufen geht, sollte man eventuell einen Einkaufszettel mitnehmen." meinte Alec mit einem grinsen auf dem Gesicht. Dankend nahm ich den Zettel. Maurice, der bereits im Auto saß schüttelte lächelnd den Kopf. Nun konnten wir endlich losfahren. Ich musste fahren, weil Maudado keinen Führerschein hatte. Glück für ihn, denn es dauerte eine Weile bis wir im nächsten Dorf ankamen und dort auf dem Markt unsere Einkäufe erledigen konnten. Er konnte während der Fahrt schlafen. Dies tat er aber nicht. Er saß hellwach auf dem Beifahrersitz. Wenn wir Pech hatten und es ein paar Lebensmittel nicht zu kaufen gab, müssten wir sogar noch weiter fahren. Darauf hatte ich echt keine Lust. Er war still im Wagen. Nur der Motor und die leise Musik, die im Hintergrund lief, waren zu hören. Es war keine Unangenehme Stille. Dennoch  gefiel sie mir nicht. Ich hatte aber keinen Gesprächsstoff. "Können wir bitte reden? Ich hasse diese Stille!" entfuhr es mir plötzlich. Mau zuckte leicht zusammen. "Sorry. Wollte dich nicht erschrecken." nuschelte ich schnell. "Alles gut. Worüber willst du dich denn unterhalten?" fragte er und ich zuckte ratlos mit den Schultern. Er kicherte etwas und fing dann an zu reden:" Was glaubst du machen Manu und Palle gerade?" "Putzen?" fragte ich lachend. "Ja das auch. Aber das meine ich doch nicht. Hast du Palles Blicke nicht gesehen? Immer wenn er Manu anstarrt, wird sein Blick so unfassbar weich." redete er munter drauf los. Ich verstand sofort was er meinte. Ich schaute Dado auch immer so an. Er schien dies aber anscheinend nicht zu merken. Sonst hätte er doch schon längst mit mir darüber geredet. Oder? "Da hast du recht. Das sind schon echte Turteltäuben. Schlafen zusammen in einem Bett, verbringen die meiste Zeit zusammen. Ja sie machen alles zusammen. Mich freut das ungemein. Ich meine wir verbringen auch so viel Zeit miteinander. Manchmal hatte ich ein schlechtes Gewissen, wenn wir beide so viel Zeit verbracht haben. Da war Pat ja manchmal wie das 5 Rad am Wagen." meinte ich. Maudado nickte und sagte dann:" Ja du hast recht. Aber er hat es immer verstanden. Zum Glück. Stell dir mal vor er hätte es nicht getan. Dann hätten wir einen Freund weniger." Ich nickte und blickte ihn lächelnd an. Er lächelte zurück. Dann schrie er plötzlich:" SCHAU AUF DIE STRAßE!" Ich blickte nach vorne und riss das Lenkrad zu Seite. Gerade noch konnte ich einer Kuhherde ausweichen. Maudado schnappte erleichtert nach Luft. Auch ich atmete hörbar aus. "Das war knapp." flüsterte ich. Er nickte. Wahrscheinlich stand er noch etwas unter Schock. Denn hier hätte und niemand helfen können, wenn so eine Kuh unser Auto zerdrückt hätte und wir im Auto feststecken würden. Den Rest des Weges unterhielten wir uns über belanglose Themen. Endlich waren wir da. Es war der wenig los. Überraschender Weise. Wir stiegen aus und kauften schnell die nötigen Lebensmittel. Wir hatten Glück und bekamen alles was wir brauchten. Auch der Rückweg war relativ unspektakulär. Keine Kuhherde die uns aufhielt. Wir kamen unversehrt wieder auf der Ranch an. Die Sonne ging bereits unter. Wir brauchen Marianne ihnen Lebensmittel und uns würde gesagt, dass Manu und Palle beim See waren. Völlig fertig liefen wir zu den beiden und fanden sie auf ihren Handtüchern vor. Gemeinsam siedelten wir dann in den Schatten um, da die Sonne extrem brannte und genossen dann den restlichen Abend...

~Fortsetzung folgt~
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Guten Morgen meine lieben Freunde!
Ich bin auch mal wieder aus dem Winterschlaf erwacht und darf euch jetzt ein neues Kapitel präsentieren.
Hoffe es gefällt euch. Bis zum nächsten mal ^^

~Adios Amigos~

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