Kaptel 7 Unerträglich?

Den ganzen Weg zum Cafe schwieg Alex. Nach etwa 15 Minuten waren sie am vereinbarten Treffpunkt. Während sich alle über das Erlebte austauschten, stand Shinichi völlig geistesabwesend abseits der Gruppe. Miyamura-san sah, dass er sich selzsam benahm.

"Rose Sebastian? Wisst ihr was mit Alex los ist?", fragte sie aus Sorge.

Sebastian wusste er sollte das, was im Cafe geschehen war niemandem erzählen, aber er machte sich auch Sorgen um Alex und deshalb fing er an zu sprechen.

"Alex benimmt sich seit heute früh schon so komisch. Als wir heute früh nach dem Frühstück ein paar Schüler kennengelernt hatten. Hat er zeihmlich abweisend reagiert. Eigentlich habe ich ihm versprochen, niemandem etwas davon zu erzählen, aber ich glaube es ist eine wichtige Information. Vorhin im Cafe, als ich nach ihm schauen sollte, habe ich ihn weinend vorgefunden. Ich habe natürlich nach dem Grund gefragt, aber Alex wollte es nicht verraten. In dem Moment kam es mir vor als wäre für ihn der Aufenthalt in Japan unerträglich."

"Unerträglich ?"fragte Miyamura-san verwundert.

"Ja, unerträglich. Vielleicht leigt das auch dan der anstrengenden Anreise.... Wer weiß...Das merkwürdigste aber, geschah kurz bevor sie uns zusammengerufen haben. Wir haben von unseren neuen Freunden eine Geschichte gehört. Auf einmal griff sich Alex geistesabwesend an den Arm, so als wäre er verletzt. Dann bat er auch noch um Verzeihung auf Japanisch."

Miyamura.san verstand das seltsame Verhalten ihres amerikanischen Schützlings nicht. Hatte er etwas zu verbergen?

Etwa 15 Minuten später waren alle wieder im Wohnheim. Es war nun 14:35 Uhr. Shinichi flüchtete sofort in sein Zimmer und schloss es ab, um nich gestört zu werden. Eilig nahm er sein Handy hervor und tippte Jodies Nummer ein .Er rief sie an.

"Geh ran... Bitte... Geh endlich ran..." flüsterte Shinichi, wärend er vergeblich wartete. Wütend warf er sein Handy auf den Boden und rutscte an der Wand runter. Verzweifelt saß Shinichi da und schaute einfach nur in die Leere. Dann holte Alex sein Handy und schrieb Jodie eine E-Mail. In ihr schreib er , dass Jodie ihn so schnell wie möglich anrufen solle.

Bevor Alex sin Handy zu Seite legte, sah er, dass er in fünf Minuten eigentlich zum Treff gehen müsste. Er wusste einfach nicht, ob er hingehen oder im Zimmer bleiben sollte. Bereits der erste Tag war für ihn unerträglich. Wie sollte Shinichi dann sechs Wochen überstehen. Seine Entscheidung fiel darauf im Zimmer zu bleiben. Als Sebastian und Luca klopften um ihn abzuholen, öffnete er ihnen die Tür , aber sagte, dass er sich nicht so gut fühlte. Shinichi bat die beiden das Wichtigste mitzuschreiben und die Schuluniform für ihn mitzunehmen. Sebastian sah wie schlecht es Alex ging.

"Bist du dir auch hundertprozentig sicher, dass du nicht zur Krankenstation willst?" fragte er.

"Nein, ich will nicht. Einwenig Schlaf sollte genügen"

"Kommst du zum Abendessen oder soll ich dich da auch abmelden?"

"Ich glaube ich komme nicht"

"Okay... Bis dann..."

Die beiden Jungen verabschideten sich von ihm und Shinichi war erneut alleine. Er schloss die Tür ab und ging ins Bad. Dort zog er die Verkleidung aus, sah in den Spiegel und sah sein blasses Gesicht. Mit kühlem Wasser erfrischte Shinichi sich. Danach ging er ins Bett. Er war sich eigentlisch relativ sicher, dass er nicht mehr aus seinem Zimmer gehen wird und bereitete deshalb keine Maska vor. Etwa zehn Minuten später schlief er ein

Als die Versammlung begann, fragte Miyamurasan-san nach Alex. Sebastian erklärte ihr, dass er sich nicht s gut fühlte und deshalb im Zimmer geblieben war. Bei der Versammlung wurden zuerst die Infoblätter ausgeteilt. Auf ihnen stand geschreiben, wann die Schule begann, welche Regeln es an der Schule gab, welche Clubaktivitäten sie besuchen konnten und wann sie Ausflüge machen würden. Eine Stunde lang besprachen sie diese Dinge. Danach ging die Gruppe zur Schule. Für die Schüler war es erstaunlich zu sehen, dass die Schule selbst am Sonntag geöffnet war. Sie sahen Schüler bei Clubaktivitäten und in der Bibliothel lernten einige für die bald anstehenden Prüfungen. Nach der etwa 40 minütigen Tour ging es zurück ins Wohnheim. Endlich wurden die Schüler ihren Klassen zugeteilt und auch die Schuluniformen bekamen sie. Um 17:15 Uhr waren sie fertig.

Sebastian wollte bei Alex vorbeischauen, aber ihm öffnete niemand die Tür. Er wollte die Uniform und das Infoblatt gerade vor die Tür legen, als er Alex plötzlich schreien hörte.

"Ich schaffe das schon ?! Ich habe es dir doch schon zum zehntausendsten Mal gesagt. Es ist unerträglich hier. Siet ich hier bin, habe ich meine Emotionen nicht mehr im Griff und wenn es so weiter geht fliege ich auf. Ich habe SIE schon gesehn, deshalb... Ich.... Ich kann hier nicht bleiben!"

Sebastian hörte wie Alex am Ende begann zu schluchzen. Er lauschte weiter, obwohl er wusste, dass es falsch ist andere Leute zu belauschen. Er wollte einfach wissen wan Alex so verrückt machte.

" Verstehst du es, Jodie?... Außerdem.... Ich bin dem Professor und den Detective Boys bereits begegnet. Es besteht schon jetzt eine Gefahr, dass sie bereits an ,Alex Doyle'zweifeln. Wenn ich ausch noch in die selbe Klasse komme, bin ich ihnen ausgeliefert. Wenn sie herausfinden, dass ich, also Shinichi Kudou, noch lebe, dann sind wir alle wieder in Gefahr!"

Was Sebastian gehört hatte, konnte er kaum fassen, Alex sollte dieser Shinichi sein von dem Ayumi zuvor erzählt hatte. < Was hat das jetzt schon wieder zu bedeuten?> fragte Sebastian sich seöbst, < Wenn das wahr ist was er ebene gesagt hat, dann erklärt sich auch sein heutiges Verhalten. Am besten frage ich ihn selbst>

Sebastian drückte die Schuluniform mit einem Arm an sich und klpofte mit der anderen Hand.

"Ja? Wer ist da?", kam es von der anderen Seite der Tür. Shinichi hatte mittlerweiler aufgelegt um wieder klare Gedanken fassen zu können.

"Ich bin's, Sebastian. Kannst du bitte die Tür öffnen. Ich muss dir etwas übergeben"

"Es geht jetzt nicht"

" Ich habe gehört was du gerade gesagt hast. Du bist in wirklichkeit dieser Shinichi, stimmts?"

"Was?... Wie?... Hast du mich etwa belauscht?!", fragte Shinichi wütend. Er ging zur Tür.

"Tut mir Leid, aber ich habe es wirklich nur zufällig mitbekommen."

Shinichi wusste nun, dass er lieber leise telefonieren sollte. Widerwillig öffnete Shinichi Sebastian die Tür und zog ihn schnellstmöglich ins Zimmer hinein damit niemand anderes davon Wind bekam. Sebastian war von wahren aussehen seines Freundes überrascht.

"Tatsächlich! Du siehst aus wie auf dem Foto vom Grabstein. Aber wie ist das mölgich? Du kannst doch auch keine siebzehn mehr sein."

Da du es mittbekommen kann und ich dir wahrscheinlich nach meinem heutigen Verhalten nichts vorspielen kann", sagte Shinichi mit ruhiger als auch ernsten Stimme, "muss ich idr wohl oder überl die Wahrheit sagen. Am besten ist es wenn ich dir die Geschichte von Anfang an erzähle und du mir versprichst darüber zu schweigen"

Sebastian nickte und hörtw aufmerksam zu.

"Also ... Vor ca. 10 Jahren war ich ein ganz gewöhnlicher Oberschüler, bis auf das, dass ich ein berühmter Detektiv war. Irgendwann ging ich mit einer Klassenkameradin ins Tropical Land. Dort hatte ich mein erstes Aufeinandertreffen mit den Kerlen die mein ganzes Leben ruiniert haben. Ich folgte einem der beiden und beobachtete ihn bei einem Deal. Ein Fehler von mir war, dass ich mich zu sehr auf den Deal konzentriert war und dadurch den anderen Typen nicht bemerkte. Er schlug mich nieder. Nur noch zur Hälfte bei Bewusstsein bekam ich mit wie die Typen darüber sprachen, ein von ihrer Organisation entwickeltes Gift zu nutzen. Es sollte mich ohne Spuren töten, jedoch hatte ich Glück. Ich überlebte, aber der Hacken an dieser Sache war, dass ich ein 7-jähriger Grundschüler wurde. Unter einer anderen Identität lebte ich dann bei meinei Klassenkameradin. Ihr Vater war Detektiv und deshalb hoffte ich durch Zufall Informationen über diese Organisation zu bekommen."

Sebastian saß sprachlos da und konnte nicht glauben was er gehört hatte und was sein neugewonnener Freund erlebt hatte.

"Es erinnert mich irgendwie an ,Yui' " sagte er und schaute ins Nichts.

"Stimmt, aber es liegt auch daran, dass mein Vater von diesem Geheimnis beschied wusste"

"Einen Moment... Bist du etwa Yuusaku Kudous Sohn?"

"Ja, aber seit 10 Jahren gelte ich offiziell als tot."

"Dass du geschrumpft worden bist, erklärt auch warum du jetzt auch noch wie 17 aussiehst. Das mit dem Gift iwirk aber irgendwie unreal um es sofort zu glauben. Aber... Hat Ayumi nicht irgendwas davon erzählt, dass die Halle abreannte und eure Leichen gefunden worden sind. "

"Das war damals alles sehr chaotisch. Die genaueren Details zu erzählen würde zu lange dauern. Haibara ist damals wirklich gestorben, aber das FBI hat mich aus der flammenden Halle gerettet. Zwar hat mich Jodie damals gerettet, aber ich bin nicht unverletzt davon gekommen. Mein rechter Arm war an drei Stellen gebrochen und drei Rippen ebenfalls. Mehrere innere Blutungen, Schussverletztungen an den Beinen und eine Rauchvergiftung trugen nicht gerade dazu bei, schnell gesund zu werden. Ich lag zwei Wochen im Koma und danach noch ein halbes Jahr im Krankenhaus. Mein Versagen brachte mich auf Suizidgedanken, denn ich dachte dass der Fall dann endlich gelöst werden würde. Jetzt, seit dem ich hier bin kommen die Erinnerungen an damals zurück. Verstehst du jetzt warum ich hier weg will?"

"Ja... Das verstehe ich... Bei so einem Erlebnis..."

"Mache dir jetzt aber keine Sorgen um mich. Sollte sich mein Zusatnd diese Woche nicht besser, fliege ich zurück. Sollte es mir besser gehen, mache ich den Austasuch weiter mit."

Shinichi schaute auf die Uhr und bemerkte, dass es kurz vor sechs Uhr war.

"Los geh zum abendessen, aber versprich es mir noch ein Mal. Erzähl niemandem was du gerade gehört oder gesehen hast. Ich weiß, dass du das, was im Cafe geschehen ist, Miyamura-san erzählt hast. Ich halte diech eigentlich für eine vertrauenswürdige Perosn also hoffe iuch dass du dieses Mal schweigst."

Sebastian versprach es, entschuldigte sich nochmals dafür, dass er das Geschehene im Cafe erzählt hatte und ging zur Tür.

"Achso... Übrigens... Hier deine Uniform und der Stundenplan"

"Danke"

Sebastian verließ entgültig das Zimmer und schlenderte zur Mensa. Shinichi schloss dieTür wieder ab und schaute sich das Blatt an, welches Sebastian ihm gegeben hatte.

<Ich bin also in deren Klasse... Das kann ja heiter werden>, dachte sich Shinichi. Er stellte sich einen Wecker und ging schlafen. Der ganze Tag hatte ihn ausgelaugt.

Um die selbe Zeit in der Mensa........

"Und? Wie geht es ihm?", fragte Rose Sebastian.

"Schon besser aber er hatte keinen Hunger und ich habe ihm das Wichtigste gesagt. Der Rest steht ja auf dem Infoblatt." Sebastian fiel es schwer sich nichts anmerken zu lassen. Immerhin hatte er gerade etwas undglaubliches erfahren. Er schaffte es dennoch. Irgendwie. Nachdem die Jugendlichen aufgegessen hatten gingen alle schlafen. Sie wussten ,dass der erste Schultag anstrengend werden würde.

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