Überarbeitet am 31.12.2016

~Zeitsprung: Tag der Hochzeit~

Laura's Sicht

Heute ist mein großer Tag und viele Mädchen würden töten dafür, dass sie IHN heiraten dürften, aber ich will es eigentlich gar nicht, aber ich muss, denn sonst wird er Hermine verletzten und das will ich auf keinen Fall, denn sie ist die einzige mit der ich über alles, wirklich alles reden kann, denn nur Dumbledore, Hermine und ich wissen, dass wir aus der Zukunft kommen, aber es darf nie herauskommen, denn sonst sind wir geliefert. Ich werde das schon schaffen, auch wenn ich ewig mit Tom verheiratet sein werde, ich werde nie meine Freunde töten, also Harry und Ron. Niemals, nur über meine Leiche und da ich nicht sterben kann, wird das nie passieren. Was mich aber auch interessiert ist, was mit Hermine geschehen wird, denn Tom wird sie nicht einfach frei rumlaufen lassen. Dafür ist ihm die Gefahr zu groß, dass sie abhaut. Ich werde ihn nachher einfach fragen, wenn ich Zeit dafür finde. Mal schauen. Ich stehe gerade in meinen Gemächern im Malfoy Manor und starre auf mein grünes Hochzeitskleid welches nicht ganz meiner Meinung nach zu einer Hochzeit passt, aber ändern kann ich da eh nichts. Auf einmal machte es plopp und drei Hauselfen standen vor mir. Sie erklären mir, dass sie mich für die Hochzeit nun vorbereiten müssen und so setzte ich mich auf den Stuhl vor meiner Schminkkomode und wartete darauf, dass sie fertig sind. Als die Haare und das Make-up fertig waren, musste ich aufstehen damit ich das Kleid anziehen kann. Es war ein wunderschönes grünes Kleid, was etwas an ein Prinzessinnenkleid erinnerte. Als ich fertig war, verschwanden die Hauselfen und nach einiger Zeit klopfte es an meiner Tür und Abraxas Malfoy stand in meinem Zimmer. Er wird mich zum Altar geleiten und das hätte normalerweise mein Vater gemacht, aber meine Eltern sind tot und so musste er dies machen. Er schien etwas zu erfreut, deswegen muss noch etwas passiert sein, aber was soll's. Ich werde es noch früh genug erfahren.
~Vor der Tür des großen Saales~
Nun ist es soweit, hinter dieser Tür steht Tom Riddle oder auch gerne der Dunkle Lord und sobald ich diesen Raum verlassen werde, bin ich verheiratet und heiße zwar immer noch Laura Dumbledore, aber mein Name, den die Todesser verwenden müssen, ist Dark Lady oder Mylady. Oh Gott, warum passiert mir das immer. Ich bin 18 Jahre alt und gleich verheiratet. Oh Merlin, warum tust du mir das an?
Als ich den Raum betrat starrten mich alle an. Nur drei Leute waren guter Laune. Natürlich Tom, schließlich ist er gleich verheiratet. Andererseits Abraxas, warum, wusste ich nicht und Hermine, da sie mich sah. Als ich ihr Lächeln sah, fing ich auch an bessere Laune zu bekommen. Aber als ich meinen Verlobten sah, verschwand die gute Laune wieder. Super, kann der nicht einfach aufhören so zu grinsen, dass bedeutet nie etwas gutes und das ist nie ein gutes Zeichen. Man warum passiert mir immer so etwas. Als ich leider vorne ankam, übergab mich Abraxas an Tom und so war mein eigenes Leben jetzt vorbei. Ich wollte nach der Schule schon immer Aurorin werden und Todesser jagen, aber jetzt bin ich selbst eine. Naja egal, jedenfalls stand vorne kein Pfarrer sondern ein Todesser, der uns wohl trauen wird. Es gab eine kleine Rede, aber nicht so wie bei den Muggeln, sondern eine wo gesagt wurde, dass ich nicht mehr Tom etwas anzaubern kann, da wir durch einen Bund miteinander verbunden sind, der dies verhindert. Na super, dann passts ja. Aber auch anders war, dass wir uns nicht das Ja Wort haben.
Am Ende mussten wir uns die Ringe anstecken und danach uns die Hand mit dem Ring geben. Dann hob der Zauberer den Zauberstab und legte ihn auf unsere ineinander verschränkte Hand. Dann murmelte er einen Zauber und dann war es aus. Dann würden wir bejubelt und dann ging es auf die Hochzeitsfeier wobei ich mich eher zurück hielt und versuchte zu Hermine zu gelangen. Doch ich würde von Tom und Abraxas aufgehalten und auf das Podest gebracht, wo wir stehen blieben dann fing Tom an zu sprechen. Was er dann verkündete, war ein Schock für mich, denn Hermine und Abraxas sind verlobt und werden in einem Monat heiraten. Na super. Als es langsam dunkel draußen wurde, verschwanden nach und nach alle Gäste und als nur noch Mine, Abraxas, Tom und ich da waren, zog mich Tom mit sich und nun kam das, vor was ich mich am meisten fürchtete, nämlich die Hochzeitsnacht.

So das war Kapitel 18 und wie man merkt, wird dieses Buch nicht mehr all zu lang dauern, aber vielleicht gibt es einen 2. Teil. Mal schauen, was ich machen werde.
Liebe Grüße
Isabella