13. Kapitel
Überarbeitet am 31.12.2016
754 Wörter
~
Laura's Sicht
Heute Abend ist das Treffen, welches eindeutig eins für Todesser ist und wer muss auch kommen??? Natürlich ich!! Und am Ende wird er mich dazu zwingen, dass ich Todesserin werde, aber ehrlich gesagt ist das mein kleinstes Problem. Mein Größtes Problem ist, dass Tom von meiner Herkunft und vorallem meiner Gabe weiß und das ist ganz und gar nicht gut. In meinem Schrank suchte ich nach einem ganz schwarzen Kleid und nach längerem Suchen fand ich endlich eins. Das wird ja was werden, am Ende bin ich die einzige in ganz Schwarz und ich bin dann der Grund, warum die Todesser in der Zukunft immer schwarz tragen. Naja, ich hoffe einfach mal, dass alle schon schwarz tragen. Als ich mich dann auf den Weg in den Gemeinschaftsraum macht, war es bereits Zeit für Abendessen, aber da ich schon etwas mitgehen hab lassen, konnte ich auch mal auf das Abendessen verzichten. Unten angekommen, standen die anderen bereits um Tom herum und gott sei dank, waren alle in schwarz gekleidet. Und wieder fiel mir auf, dass ich das einzige Mädchen der ganzen Truppe bin. Ich hoffe einfach mal, dass sie mich heute nicht zwingen, dass dunkle Mal zu empfangen, aber irgendwie kann ich mir genau das denken und ehrlich gesagt habe ich darauf keine Lust. Immer muss ich wenn einen Zauber darüber legen oder eben ein langes T-Shirt tragen, aber ich darf in den Sommerferien nicht zaubern und ich bin echt nicht darauf erpicht, dass ich immer langärmlige T-Shirts tragen. Nö darauf kann ich echt verzichten und das werde ich ihm auch sagen, da kann er noch so lange betteln, nein ich werde bestimmt nicht das dunkle Mal tragen, zumindest nicht, bis ich aus der Schule raus bin, denn dann habe ich mehr Freiheit und mein "Onkel" habe ich dann auch nicht mehr die ganze Zeit an der Backe kleben, zwar mag ich Dumbledore wirklich gerne, aber er ist nun mal nicht mein richtiger Vater oder Onkel. Nein, er ist einfach mein Schulleiter, auch wenn das hier nicht so ist, aber es ist nun mal so. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg und wir gingen immer tiefer in die Kerker, der hat jetzt nicht vor, die Kammer des Schreckens von wo anders zu öffnen, oder? Oh, aber der einzige Eingang ist ja nur in der Mädchentoilette im 3. Stock. Als sie plötzlich stehen blieben und Riddle eine Tür öffnete, dahinter war ein Großer Tisch und viele Stühle. Der spätere dunkle Lord setzte sich an die Stirnseite, und die anderen setzten sich nach einer bestimmten Sitzordnung, die ich aber nicht kannte. Ich stand etwas verwirrt am Eingang und wartete darauf, dass mir jemand sagte, wo ich sitze solle. Als schließlich jemand meinen Namen sagte, war es niemand anderes als Tom Riddle, der auf einen Stuhl direkt neben seinem zeigte, genauso wie seiner stand meiner an der Stirnseite. Das kann nichts gutes heißen, so wie ich es von meinen Eltern wusste, saßen alle, wirklich alle nur an den Seiten des Tisches und niemand neben ihm, außer vielleicht seine Schlange Nagini, aber die schlängelt ja nur und sitzt nicht auf einem Stuhl. Das ist irgendwie merkwürdig, aber ich glaube, dass ich noch früh genug erfahren werde, was das alles auf sich hat. Nachdem alle saßen fing Riddle mit recht unwichtigen Themen an, aber als dann mein Name fiel, horchte ich auf. "Sie wird noch heute das dunkle Mal erhalten, dann haben wir eine so mächtige Person in unseren Kreisen, egal ob sie will oder nicht.", sagte Riddle und mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Oho, dass wird ja was werden. Nachdem er dies gesagt hat, stand er auf und sagte dann zu mir: "Knie dich vor mir nieder, oder du wirst dazu gezwungen." Da ich nicht gerade Lust dazu empfand, gezwungen zu werden, ließ ich mich auf die Knie fallen, auch wenn mir dies gewaltig gegen den Strich ging, aber ich werde ihm nie ganz gehorchen. Er soll nur meinen, dass ich mich ihm unterworfen habe, aber das ist nicht so. Genau! Als ich ihm meine ewige Treue geschworren habe, wobei ich hinter meinem Rücken, die Finger gekreuzt habe, bekam ich mein dunkles Mal und das war wirklich das schlimmste, was mir jemals passiert ist, denn es war so schmerzhaft. Oh mein Gott. Als er endlich fertig damit war, gingen wir zurück, auch wenn ich weniger begeistert war, aber ich will ja den Schein halten. Als wir im Gemeinschaftsraum ankamen, rief ich nur noch ein Gute Nacht und verschwand so schnell es ging in meinem Schlafsaal.
~
Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat.
Ich weiß nicht, ob dieses Jahr noch ein Kapitel kommt. [Gott wie sich das anhört, als ob ich ein Jahr nicht mehr updaten würde. XD]
Mal schauen, wenn keins mehr kommt, wünsche ich euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleibt mir ja nicht stecken, okay? xD
LG Isabella aka RubinrotesHerz
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top