12. Kapitel

Überarbeitet am 31.12.2016

Laura's Sicht

Irgendwie macht mir seine Drohung schon Angst, aber jetzt werde ich ihm bestimmt, nicht hinterher rennen und mich entschuldigen. Ich bin nicht sein gehorsammer Hund, der ihm immer hinterher rennt.
 Ganz ehrlich, auch wenn er vielleicht böse ist, werde ich mich ihm nicht unterwerfen, ganz ehrlich, nein, der kann mich mal kreuzweise. Nachdem Hermine und ich mit dem Essen fertig sind, gehen wir gemeinsam los, um früh genug bei Zaubertränke zu sein, denn ehrlich gesagt habe ich keine Lust zu spät zu kommen. Als wir bei dem Klassenzimmer ankamen, standen schon einige Slytherins vor der Tür und warteten. Ich dachte mir nicht dabei und ratschte mit Hermine über das Leben. Als ich aufeinmal gepackt wurde und an die Wand gepresst wurde. Warum passiert mir das immer? Als ich zu Hermine sah, erschrak ich, da sie in einen Würgegriff dastand. Na super, jetzt wird er es wohl doch noch herausfinden, aber ich hoffe einfach mal, dass jetzt einfach Slughorn kommt, doch leider kam er nicht und so wurde ich weiterhin von Riddle an die Wand gepresst. "Was willst du Riddle?", fragte ich ihn genervt und er knurrte: "Ich will dein Geheimnis wissen und wenn du es mir nicht sagst, stirbt deine kleine Freundin. Das willst du doch nicht, oder?" Ich sah zu Hermine und da stand mein Beschluss fest, ich muss Hermine schützen, also muss ich es ihm sagen, aber er muss nicht alles wissen, ja genau, ich sage ihm  nur einen Teil des Geheimnisses. "Okay Riddle, wenn du dann Hermine in Ruhe lässt, dann sage ich es dir.", sagte ich zornig. Der dunkle Lord  sah mich zwar genervt an, aber nickte dann. "Also gut, ich bin die Erbin von IHM. Von Merlin persönlich. Ich habe starke Gaben. Ich lerne schneller als alle anderen. Meine Zauber sind stärker als die von allen anderen.", knurrte ich etwas genervt. Ich war davon überzeugt, ein erfreutes Lächeln auf seinem Gesicht gesehen zu haben, aber ich war mir nicht sicher. Plötzlich ließ er mich los, aber ich bin mir sicher, dass er will, dass ich ihm gehören muss, denn er will Macht und die bekommt er nur durch mich, aber ich bin da etwas dagegen. Auch Hermine ließ man los und dann kam auch schon der Professor zu uns und ließ uns in das Klassenzimmer, die anderen kamen nach und nach in das Klassenzimmer und als alle da waren, begann Slughorn den Unterricht. Gottseidank durfte ich heute mit Hermine arbeiten und am ende der Stunden gaben wir einen perfekten Zaubertrank ab. Als wir gerade zusammenpackten, rief Slughorn mich zu ihm und fragte mich, ob ich zu den Treffen von ihm kommen wolle. Ich stimmte zu und gemeinsam mit Mine verließ ich glücklich das Klassenzimmer, doch ein kleiner Schatten war noch da und dieser war Tom Riddle, denn er ging mit seinen Anhängern direkt hinter uns aus dem Klassenzimmer und folgte uns die ganze Zeit. Als wir die große Halle betraten, steuerteten wir beide sofort den Ravenclaw Tisch an, doch ich wurde von hinten gepackt und zum Slytherin Tisch gezogen. Wie zu erwarten, war es Riddle und seine Kumpanen und diese drückten mich gleich bei sich auf die Bank, als ich zu Hermine hinüber sah, drückte sie mir die Daumen und ich schenkte ihr ein lächeln. Doch als sich jemand räusperte, verschwand es schnell von meinem Gesicht. Der jenige, der meine Aufmerksamkeit auf sich lenken wollte, war natürlich Riddle. "Miss Dumbledore, sie werden jetzt immer bei uns sitzen, und wenn dies nicht so ist, müssen wir eben dazu zwingen, also halten sie sich daran. Haben sich mich verstanden?", fragte er hinterlistig. Ich sah ihn trotzig in die Augen und sagte nichts, doch das gefiel ihm nicht. "Antworte mir gefälligst", schrie er mich an und ich sah mich erschrocken um, doch es schien, als würde niemand etwas von unserem Gespräch mitbekommen. Oh nein! Das wird bestimmt nicht gut enden, wenn ich nicht nachgebe, darauf verwette ich meinen Zauberstab. "Ja, ich habe dich verstanden.", antwortete ich ihm. Damit schien er sich zufrieden zu geben, denn er begann etwas zu essen. Ich selber konnte nach diesem Gespräch nichts mehr essen, doch dass schien dem liebenswürdigen (Sarkasmus lässt grüßen) Tom Riddle wieder nicht zu passen, denn er maulte mich an, dass ich gefälligst essen soll. Da ich ihn nicht noch mehr verärgern wollte, aß ich etwas Spagetti. Danach blieb ich still sitzen und lauschte den Gesprächen von Tom. Als aufeinmal ein Treffen erwähnt wurde. Bei diesem Satz, zuckte ich leicht zusammen und leider hat er es bemerkt, denn er meinte, dass ich dazu verpflichtet bin, auch zu kommen und  ich weiß ja genau, was das für Treffen sind, die Todessertreffen, aber was kann ich noch dagegen machen? Nichts mehr. Das wird ja noch heiter. Am Ende zwingt er mich dazu, dass ich seine dunkle Lady werde. Och nö, das geht dan echt zu weit.

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Hey meine Lieben!

Das war ein neues Kapitel, ich werde versuchen, später noch eins zu schreiben, jedenfalls wünsche ich euch allen frohe Weihnachten.

LG Isabella


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