028
"Ach nichts, nichts. Ich war gerade in Gedanken", antwortete ich gerade Mikassa die auch in diesem Wagen sitzt. "Wie geht's dir eigentlich?", fragte ich die Schwarzhaarige. Mikassa schaut mich an und nickt nur. " Es geht schon, das war jetzt nicht der schlimmste Auftrag den wir hatten. Doch irgendwie will ich einfach nur meinen Alltag zurück und in mein Zimmer", erklärte mir sie. Verständnisvoll nickte ich ihr zu. "ich verstehe, mir geht es ähnlich. Ich möchte gern Schlafen", erzählte ich ihr. Ein nicken kam auch von ihrer Seite. Auch wenn man auf den Missionen versorgt ist, natürlich mal besser und mal weniger sog gut. Doch einen Schlafplatz haben wir immer. Jedoch bevorzuge ich mein eigenes Bett und die Ruhe die ich darin habe.
"Wie läuft es eigentlich mit Levi?", wechselte sie das Thema, dabei riss sie mich völlig aus meinen Gedanken. Kurz schüttelte ich meinen Kopf um ihr eine Antwort auf ihre Frage zu geben. "Wir sind jetzt zusammen, er wird auch heute Abend vorbei kommen.", gab ich offen zu. "Daher das grinsen also", lachte nun die jüngere. "Hey lach nicht", dieses Mädchen, macht mich noch wahnsinnig, aber dafür habe ich sie auch lieb. Was wäre das sonst für ein Leben? Ich musste schließlich mit lachen, denn wen Mikassa lacht, was wirklich eine Seltenheit ist, dann muss man einfach mit lachen. "Aber (d/n) ich bin nicht bereit Tante zu werden, das hat Zeit. Hier nimm", Mikassa holte aus einem kleinen Tässchen aus ihrem Rucksack drei Kondome heraus und gab sie mir.
"Nein Mikassa das ist nicht dein Ernst?", lachte ich und hielt mir denn Bauch. "Ich will gar nicht wissen warum du die dabei hast, schon gar nicht bei einer Mission.", lachte ich nun weiter. "Du Dummkopf, man weiß ja nie wann man so etwas schon braucht. Das ist Prophylaktisch, zur Vorbeugung eben. ", lachte nun auch Mikassa mit. Dankend nahm ich ihr Geschenk an und verpackte sie sicher bei mir, nicht das diese noch beschädigt werden. "Aber Mikassa jetzt mal wirklich wenn triffst du den so auf Mission das du die dabei hast? Du hast die ja wohl kaum für mich mit genommen", ich begann wieder zu lachen, die Vorstellung Mikassa wie so eine behütetet Mutti aussehen zulassen ist einfach witzig. "Hey (d/n) wenn du mal jemanden coolen triffst und etwas schnelles möchtest dann go for it. Ist doch nice, deine Identität ist ne andere und du siehst die Person eh nie wieder", lachte sie, dabei Boxte sie mir in die Schulter.
"Ja da könntest du recht haben, bei deinem Aussehen würde ich jeden Menschen verstehen der etwas von dir möchte.", bestätigte ich sie in ihrem tuen.
Die restliche Fahrt schwiegen wir aber.
Endlich kamen wir an.
Ich stieg also aus dem Wagen aus und mein direkter Weg ging zu meinem Vorgesetzten.
Alex müsste auch zurück sein und somit in seinem Büro sitzen.
Dort angekommen, klopfte ich drei mal mit meinen Fingerknöcheln gegen die Tür.
"Tür ist offen", hörte ich die Stimme des Mannes.
Ich betrat den Raum und schloss hinter mir die Tür.
"Du bist es (d/n)", fing er an, " du möchtest sicher Bericht erstatten. Dann fang mal an."
"Richtig. Es lief alles soweit nach vorhergesehenem Plan. Mikassa und ich haben unsere Teamarbeiten verrichtet und aus dem anderen Team waren auch alle exakt im Plan." , erklärte ich die Lage.
"Wunderbar. Das FBI sucht bereits nach uns, doch glücklicherweise bisher ohne Erfolg", teilte er mir mit.
"Außerdem vermute ich, werden sie in zwei Monate die Suche sowieso einstellen", fügte Alex hinzu. Er sah allerdings etwas Nachdenklich aus. "Dad ist sonst noch etwas?", fragte ich um noch einmal auf Nummer sicher zu gehen. Alex schüttelte allerdings nur den Kopf, was für mich so viel wie ein "nein" bedeutet.
"Gut. Ich werde dann in mein Zimmer gehen, ich erwarte noch besuch", kündigte ich an.
"Was höre ich denn da? Es ist sicher Levi", grinste mein Vater mich an.
Lachend schüttelte ich den Kopf und ging hinaus zu Tür. Mit schnellen Schritten lief ich den Weg zurück in mein Apartment.
Dort angekommen, kramte ich mir aus meinem Kleiderschrank neue Kleidung die ich anziehen werde. Somit duschte ich mich, machte mir die Haare zurecht und zog mir etwas schickes aber nicht zu auffälliges an. Mein (h/f) glänzendes Haar viel locker über die Schultern auf meine Brust und teilweise auf meinen Rücken. Leicht kämme ich zusätzlich noch meine Haare, das sieht dann gleich viel schöner aus.
Mein Outfit, besteht aus einer schlichten engen Jeans Hose, die einen leichten Schlag am ende des Fußes hat. Mein Oberteil jedoch, ist Bauchfrei und hat einen Ovalen ausschnitt. Vor dem Spiegel stehend, betrachte ich mich selbst. Zufrieden schenke ich mir ein lächeln. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass Levi auch bald da sein müsste.
Prüfend blickte ich durch mein Zimmer. Der Tisch war gemacht, ich hatte sogar eine Ordentliche Tischdecke darauf platziert. Mein restliches Zimmer war auch vorbereitet und auf meinem Nachttisch stehen Blumen, die dem Raum einen zärtlichen Duft verleihen. Mein Schlafzimmer war bis auf das kleinste Detail aufgeräumt, denn an Levis Ordentlichkeitszwang hatte sich sicher nichts verändert.
Achja auch Mikassas Fürsorge, nämlich die viereckigen Tütchen mit schützendem Inhalt liegen auch auf dem Nachttisch. Wie sagte Mikassa so schön? "Rhein Prophylaktisch" Grinsend betrachtete ich mein Werk. "Also wenn das mal nicht einladend ist, dann weiß ich auch nicht mehr."
Lächelnd musste ich mal wieder den Kopf schütteln. Ein klingeln riss mich aus den Gedanken. Levi muss wohl schon da sein und somit eilte ich zur Tür.
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