"Und ich vermisse dich ganz fürchterlich", ist so ein schöner Satz,

den man auch anders sagen könnte, aber du hast ihn so gesagt, und ich mag das

Bei einem der Dates davor meinte ich mal zu wem: "Oh nein, bist du ganz untröstlich?"

Und da schaute er mich mit großen Augen, und meinte, welch schöne Worte ich benutze

"untröstlich", aber - ja, ok, schon. Ein nochmals anderes Date, länger davor, meinte ganz ernst,

mich nur von der Seite anschauend: "Ich find' dich so übertrieben hübsch"

Und dieser Satz hat sich richtig in meinen Kopf eingebrannt. Manchmal erinner ich mich dran

Und jetzt schiebe ich "übertrieben", "untröstlich", "hübsch" und "fürchterlich" hin und her

Am Ende bleibt vielleicht doch das vermissen.

Ich arbeite zu viel und überanalysier'. Anstatt dass ich zulass', dass mich was berührt

Das mach ich so lange bis einer von uns weint und ich dann wieder verstehe. Ich bin so blöd,

Manchmal. Oft wenn ich dich wiedersehe nach der Dienstreise,

kannst du dich nicht gleich freuen

Sondern umarmst mich nur und bist ganz ganz still eine Weile.

Das hab ich schon beim ersten mal gleich verstanden, und es war bisher immer so

Und es fühlt sich so komisch an, etwas, was schade ist, so schön zu finden.

Ich hab dich ganz doll lieb du kriegst das alles zehn mal wieder

Und ich denke einfach mal wieder an das, was wirklich ist, was ist denn dieser Rest, he?

Und ich pack jetzt endlich den verdammten Mac weg und wir machen Heckmeck

Auf deinem Lieblings Tech-Track, nochmal Blickkontakt, Back-Check,

Du dich aus deinem Versteck reckst, und das alles nicht mehr wegsteckst.

lieb.

ich hab' dich

(sorry für Vieles)