Die Menschen nehmen wie sie sind und alles geben was man hat
"Lass deine Haare so", murmelt Nebenmirliegender
Und. Da will ich sie mir direkt anders schneiden
Denn mein Ansporn ist nicht, Leuten zu gefallen
Sondern: Leuten trotzdem zu gefallen
Und mein Streben ist keineswegs: sie zu lieben
Sondern, und so ist es bei vollkommener
Zuneigung ja immer irgendwie, und bei halber eben auch:
Sie trotzdem zu lieben. Und ich finde
Man sollte schon die gleichen Ansprüche haben.
Das Lustige ist dabei: einem muss die Person bis zu einem
gewissen Grade egal sein, sodass man nicht auf deren Leben achtet
Mit all den Fehlern und ungenutztem Potential. (Die Leerstellen liebt man ja)
Denn würde ich dich vollends lieben, würde ich dich dahin schubsen
Doch du ringst uns kichernd nieder, und das ist schon gefährlich
und damit mein Herz nicht nur vor Physik klopft
ignorier ich alle deine Verbesserungsmöglichkeiten, die hübschen Lücken
Du bist mir bis zu einem gewissen Grade egal und deshalb
und das ist jetzt der geheime Zauberspruch:
Du bist mir ein bisschen egal und deshalb nehm ich dich so wie du bist
und will dich ganz viel. Geb' dir was, obwohl ich dich nicht brauch
und du mich nicht auch.
Das geht, wenn man den Menschen sieht
aber die Augen direkt gezielt verschließt
Weil man (will dass man) den Menschen liebt
Aber das dann nur durch ein Mindestmaß an
Distanz und Ignoranz dann auch kann
PS:
Das ist vielleicht so perfekt paradox wie Koffein bei ADHS'lern
»She likes that little Raccoon Boy«, wracked and ragged, raging
(her smile) Just you and me. and times of love and peace - and adhd.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top