Der Charakterentwicklungsfragebogen - gestatten, Ash.

Weil ich gesehen habe, dass jemand, dem ich auf Twitter folge, einen Character Development Fragebogen gemacht hat, wollte ich das direkt auch machen. Die sind toll! Damit lernt man seine Charaktere noch besser kennen! Ich kann über Fragen nachdenken, die ich mir in diesem Zusammenhang noch nie gestellt habe. Ist das nicht klasse?

Ja, ist es!

Also, let's start: Darf ich vorstellen? Mein Protagonist aus meinem Werk "Ashes of Eden", Ash! (Und ja, er wollte diese ganzen Fragen unbedingt selber beantworten. Er ist ein Dickkopf.)


~


Grundlegende charakterliche Fragen

1.Vorname?

Ashton


2.Nachname?

Whelan


3.Zweitnamen?

/


4.Spitznamen?

Ash, auch wenn es eigentlich kein Spitzname mehr ist, denn niemand nennt mich Ashton. Alle kennen mich als Ash. Ich bin nun mal Ash und nicht Ashton.


5.Geburtstag?

18. April


6.Alter?

24



Körperlich / Aussehen

1.Größe?

In meinem Personalausweis steht nur 1,76m, aber das stimmt nicht! Ich bin 1,79m!


2.Gewicht?

Keine Ahnung, ich war lange nicht mehr auf einer Waage. Aber wahrscheinlich so an die 70kg, würde ich jetzt schätzen.


3.Körperbau?

(Warum ist das wichtig, Gott, wie mich das jetzt schon wieder ankotzt) Schlank, vielleicht 'n bisschen zu dünn, an meinen Armen sind noch die Reste von meinen Muskeln durchs Training zu erkennen.


4.Haarfarbe?

Dunkel. Schwarz, würde ich sagen. Oder sehr dunkles Braun.


5.Frisur?

Wie soll ich das denn beschreiben? Sie sind lang genug, damit sie mir in die Stirn fallen, aber nicht so lang, dass sie bis an meine Augen reichen. Manchmal kitzelt es an meinen Ohren. Meine Haare nerven mich manchmal echt. Die wollen nie so sitzen, wie ich es ihnen befehle!


6.Augenfarbe?

Blau, aber mit einem leichten Braunstich. Eigentlich echt nichts besonderes.


7.Augenform?

Kaukasisch, würde ich jetzt behaupten. Also... keine Ahnung. Normal für Irland?


8.Brille oder Kontaktlinsen?

Trage ich beides nicht, aber wenn ich nach meinem Vater komme, dann werde ich spätestens mit 30 eine Brille brauchen.


9.Charakterliche Gesichtsmerkmale?

Meine Wangenknochen sind recht scharf geschnitten und hoch, meine Nase ist schmal, genau wie mein Kinn und ich hab Augenringe wie ein Typ, der seit Wochen nicht geschlafen hat. Dagegen kann ich aber nichts machen!


10.Welches Gesichtsmerkmal ist am auffälligsten?

Wahrscheinlich meine Wangenknochen. Glaub ich. Keine Ahnung, warum muss ich sowas beantworten?


11.Welches Körpermerkmal ist am auffälligsten?

Auch noch? Weiß nicht, meine Mutter sagt immer, mein Kreuz ist viel zu breit für eine so durchschnittlich große Person. Ansonsten würde ich sagen, ich bin recht unauffällig.


12.Andere Merkmale?

Augenringe hab ich schon genannt. Sonst eigentlich nichts, wirklich. Ich bin der Durchschnitt, komm nach meinem Vater.


13.Haut?

Weiß. Manchmal 'n bisschen gebräunt, aber nur, wenn ich genug draußen war (und die Sonne mal scheinen würde).


14.Hände?

Was zum Teufel? Was sind das für Fragen, ey? Meine Hände sind vollkommen normal. Fünf Finger an jeder Hand, und so. Aber meine Haut ist 'n bisschen trocken, weil ich mich nicht ordentlich genug eincreme. Außerdem hab ich in der Handinnenfläche etwas Hornhaut, vom Sport, früher.


15.Make-Up?

Trag ich nicht.


16.Narben?

Zu viele. Mein Brustkorb und meine Schultern sind von 'nem Motorradunfall komplett vernarbt. Meine Unterarme auch, von einer echt schlechten Phase. Bin nicht unbedingt stolz drauf, aber ich hab's mittlerweile akzeptiert. An der linken Hand hab ich eine kleine Narbe am Ringfinger, weiß gar nicht, woher. Vielleicht bin ich mal ungünstig aufgekommen. Und am rechten Fuß hab ich auch eine, die kommt von 'nem Sommerausflug ans Meer, da bin ich in eine Scherbe getreten und wir waren erst im Krankenhaus, als es sich schon entzündet hat. Deswegen die Narbe.


17.Muttermale?

Nur eins, an der linken Schulter, recht weit oben. Klein und kreisrund, schwarz. Nichts besonderes. Ich hatte es immer für einen Leberfleck gehalten.


18.Tattoos?

Noch keine, aber es sind auf jeden Fall mehrere in Planung. Für meinen rechten Arm will ich einen Totenkopf mit dem Schriftzug "Survived it all". Und auf dem Rücken hätte ich gerne was großes, irgendwas kräftiges, auffälliges. Am besten etwas, dass Stärke oder Durchhaltevermögen symbolisiert. Das wäre zwar im Moment noch echt ironisch, aber irgendwann will ich es. Dann kann ich auch sagen, ich hab das alles durchgehalten.


19.Körperliche Einschränkungen?

Hab ich keine, glaube ich. Also, nicht, dass ich wüsste. Noch kann ich zumindest Tiefseetauchen gehen, wenn ich wollen würde.


20.Klamottentyp?

Locker. Nichts zu auffälliges. Schnell anziehbar und komfortabel. Ich will nicht mehr Zeit zum Anziehen brauchen, als zum Duschen. Meist Jeans und Shirt. Das reicht ja auch.


21.Wie werden die Klamotten getragen?

Am Körper. Nein, ernsthaft. Ganz normal. Ich achte schon darauf, dass sie nicht kaputt sind und richtig sitzen, nicht zu groß bzw. klein sind.


22.Wie sind die Füße? (Schuhtyp, Zustand der Schuhe, Socken, Füße, makellos, schmutzig, ausgetragen, etc.)

Irgendwie verstören mich diese Fragen... Meine Füße sind normal, fünf Zehen. Keine eingewachsenen Fußnägel, kein Fußpilz. Bequeme Turnschuhe, ziemlich ausgelatscht und schmutzig. Ich kauf nicht oft neue. Normale Socken, eben.


23.Rasse / Ethik?

Rasse? Was soll das jetzt schon wieder. Ich bin einfach nur ein Mensch und kein Vulkanier, geez.


24.Angewohnheiten?

Ich rauche zu viel. Hab zu viel getrunken. Drogen waren auch zu viel und sind es noch. Immerhin war ich nie komplett abhängig. Manchmal kaue ich auf meiner Lippe oder meinen Nägeln. Ich kratze an meinem Handrücken, wenn ich ungeduldig bin. Wippe mit den Füßen, wenn ich Musik höre, die ich immer zu laut höre. Ich singe unter der Dusche. Ich wackle mit dem Knie, wenn ich gelangweilt bin.


25.Gesundheitlicher Zustand?

Könnte auf jeden Fall besser sein. Ich will gar nicht wissen, wie meine Leber und meine Lunge so aussehen. Sicherlich nicht gesund.


26.Behinderungen?

Keine nachgewiesenen zumindest. Wahrscheinlich bekomm' ich irgendwann Asthma, wie meine Grandma.



Personalität


1.Welche Worte oder Phrasen nutzen Sie häufig?

Nicht gerade viele. Ich bin nicht der Catchphrase-Mensch. Manchmal sag ich "Fuck".


2.Haben Sie ein Schlagwort/Schlagsatz?

Ich nicht, aber ich kenn' welche, die sowas haben.


3.Optimistisch oder pessimistisch?

Ein bisschen Pessimismus hat noch nie jemandem geschadet.


4.Introvertiert oder Extrovertiert?

Hierbei bin ich mir nie sicher. Ich bin zwar gerne unter Leuten, aber auch nur dann, wenn ich sie kenne. Bei vielen fremden Leuten werde ich schnell nervös und will eigentlich weg. Oder trinken. Wenn ich getrunken hab, dann werde sehr sozial und will immer mit allen reden.


5.Spielen Sie sich jemals auf?

Das ist eine komische Frage. Klar, macht doch jeder mal, oder? Aber manchmal rede ich mich wirklich gerne besser als ich bin. Das weiß ich.


6.Welche schlechten Angewohnheiten haben Sie?

Oh, die alle aufzuzählen könnte dauern. Ich trinke, ich rauche, ich nehme Drogen. Reicht das nicht eigentlich schon? Außerdem bin ich ein miserabler Freund, ich bin unpünktlich und launisch, fahrlässig und bin manchmal echt unausstehlich.


7.Was lässt Sie laut lachen?

Wenn ich mit meinen Freunden zusammen bin. Manchmal reicht einer von Janets Sprüchen schon aus. Manchmal schon ein schlechter Witz. Es ist nicht wichtig, was es ist.


8.Wie zeigen Sie Zuneigung?

Indem ich einfach nett bin. Zu dem Menschen, den ich mag, bin ich immer nett. Ich versuche, dass es ihnen gut geht. Ich will ihnen Freuden machen. Ich will einfach nur, dass sie meinen schlechten Charakter nicht zu früh erkennen und fliehen.


9.Mentale Beeinträchtigung?

Noch nicht.


10.Wie wollen Sie von anderen wahrgenommen werden?

Das ist mir eigentlich egal.


11.Wie nehmen Sie sich selber wahr?

Nicht gerade gut, schätz ich. Ich bin nicht gerade glücklich mit mir. Aber damit werd ich schon klar kommen. Immerhin weiß ich, dass andere mich mögen und das reicht mir da schon aus.


12.Wie nehmen andere Sie wahr?

Gut, schlecht, 'n Mittelding. Manchmal halten mich Menschen für eine wunderbare Person. Manchmal denken Sie, ich bin der schrecklichste Mensch, der je existiert hat. Sie haben immer Recht. Ich kann sowas aber nicht einschätzen.


13.Stärkstes charakterliches Merkmal?

Ich bin ehrlich gesagt ein guter Zuhörer. Wenn denn meine Freunde reden. Bei anderen ist es mir egal. Genau nachgedacht, ist das nicht gerade gut, oder...?


14.Schwächstes charakterliches Merkmal?

Einfach alles. Ich bin ein schwacher Mensch. Ich bin schrecklich. Oder, um es mit den Worten meiner Mutter zu sagen: "Du bist ein Nichtsnutz, Ash." Reizende Frau, wirklich. Meistens ist sie nett.


15.Wie sehr konkurrenzfähig sind Sie?

Gar nicht mal so sehr. Es sei denn, es ist etwas, in dem ich wirklich gut bin oder gut sein will. Dann kann ich wirklich zum Tier werden.


16.Bilden Sie sich schnell ein Urteil oder nehmen sich dabei Zeit?

Ich muss zugeben, ich bilde mir sehr schnell ein Urteil und manchmal schäme ich mich dafür. Ich urteile viel zu schnell über Menschen und gebe ihnen oft keine Chance.


17.Wie reagieren Sie auf Lob?

Ungläubig.


18.Wie reagieren Sie auf Kritik?

Wenn es gerechtfertigt ist, dann beiß ich die Zähne zusammen und akzeptiere sie.


19.Größte Angst?

Einsamkeit. Und Dunkelheit. Manchmal Vogelschwärme. Ich hätte niemals "Die Vögel" von Alfred Hitchcock gucken sollen.


20.Größtes Geheimnis?

Wenn ich das erzähle, dann ist es ja eigentlich kein Geheimnis mehr, oder? Aber... ich hab mal Geld aus der Schulcafeteria gestohlen, als ich nach dem Nachsitzen durch die Mensa gelaufen bin. Die Kasse war offen und ich war sauer auf die Schule... Ich hab's nie zurückgegeben.


21.Worin besteht Ihre Lebensphilosophie?

Einfach den nächsten Tag erleben ist schon ein Erlebnis für sich.


22.Wann haben Sie das letzte Mal geweint?

Ich bin mir nicht sicher. Es müsste noch im April gewesen sein. Auf jeden Fall war es kurz nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus, oder?


23.Was verfolgt Sie immer noch?

Erstens müsste es heißen "Wer verfolgt Sie immer noch" und zweitens ist es Yvonne. Aber ich lasse sie ja auch nicht los, also bin ich selber Schuld. Wahrscheinlich fehlt sie mir irgendwie auch.


24.Wie sind Ihre politischen Ansichten?

Ich hab nicht wirklich viel mit Politik am Hut, um ehrlich zu sein. Und eigentlich interessiert es mich nicht wirklich. Ich komme schon mit meinem eigenen Leben nicht klar, da muss ich mich nicht noch für das der Welt interessieren. Eden findet das nicht so geil.


25.Wofür werden Sie sich starkmachen?

Für meine Freunde und meinen Bruder.


26.Wen zitieren Sie?

Ich kenn mich mit den ganzen Philosophen oder Dichtern nicht aus, daher kenn ich da auch keine richtigen Zitate.


27.Sind Sie eher ein drinnen oder draußen Mensch?

Draußen. Aber nur, wenn meine Familie mich wieder zur Weißglut treibt. Ich bin auch zufrieden damit, wenn ich stundenlang in einem Raum hocken kann. Aber irgendwann werde ich nervös und muss raus. Irgendwie fühle ich mich wohler, wenn ich den offenen Himmel über mir sehen kann. Dann fühl ich mich nicht ganz so eingeengt.


28.Was ist Ihre schlechte, kleine Angewohnheit?

Das hab ich glaub ich schon gesagt. Nägel - und Lippenkauen.


29.Auf welchen Sinn verlassen Sie sich am meisten?

Auf welchen Sinn? Achso. Auf meine Augen, vermute ich. Deswegen hab ich ja auch so ein ungutes Gefühl, wenn es zu dunkel ist. Wenn ich nichts sehen kann, dann bin ich schwächer.


30.Wie behandeln Sie bessere Menschen?

Besser als mich.


31.Wie behandeln Sie schlechtere Menschen?

Besser als mich.


32.Welche Eigenschaft bewundern Sie am meisten in einem Freund?

Ehrlichkeit. Humor. Ich brauch nicht viel. Hauptsache sie sind charakterlich kompatibel mit mir und stoßen mich nicht ab.


33.Was halten Sie für eine überbewertete Tugend?

Pünktlichkeit. Ich kann es nicht mehr hören.


34.Wenn Sie eine Sache von sich selbst ändern könnten, was wäre es?

Nur eine? Damit wäre mir nicht geholfen. Ganz klar nicht. Ich muss wenn dann mindestens zehn Dinge von mir ändern, damit ich mich wirklich wohl damit fühlen würde.


35.Was ist Ihre Obsession?

Da bin ich überfragt, aber mir wurde mal gesagt, ich würde meine Freunde wie Besitztümer behandeln... also vielleicht das?


36.Was ist Ihr Hauptärgernis?

Die Welt? Meine Eltern? Mein gesundheitlicher Zustand?


37.Was sind Ihre Eigenarten?

Nochmal? Na schön... ich kaue an meinen Nägeln. Ich wippe mit den Füßen, wackle mit den Knien, singe unter der Dusche, kämme meine Haare nie, rasiere mich zu selten, putze mein Zimmer zu selten, gehe unverantwortlich mit meinen Besitztümern um... vielleicht sollt ich auch was Gutes nennen. Wenn ich einem Menschen vertraue, dann würde ich ihm mein Leben in die Hände legen.



Freunde und Familie

1.Große oder kleine Familie? Aus wem besteht Sie?

Meine Familie ist nicht mehr besonders groß. Jetzt sind es noch meine Mutter, mein Vater, mein Bruder und meine Tante, mütterlicherseits. All meine Großeltern sind schon tot. Und mehr Geschwistern haben meine Eltern nicht.


2.Wie ist Ihre Wahrnehmung der Familie?

Unser Verhältnis ist angespannt. Meine Eltern sind enttäuscht von mir. Das weiß ich auch ohne, dass sie es mir sagen. Besonders mit meiner Mutter ist es schwierig. Ich weiß, sie hat Erwartungen an mich gehabt, die ich nicht erfüllen konnte. Sie wollte immer einen guten Sohn, mit einem guten Abschluss und einem guten Job. Ich hab nur einen Abschluss. Ich arbeiten nur in einem Sportcenter, als Aushilfe. Sie ist enttäuscht, aber das wäre ich auch.


3.Geschwister? Älter oder jünger?

Nur ein Bruder, Aiden. Er ist 16.


4.Beschreiben Sie Ihren besten Freund.

Eden zu beschreiben ist unmöglich. Sie ist... so lieb und sorgt sich um all die Leute. Sie ist deine Seelsorge, Problemlöserin, Bonnie, Gefährtin, Freundin. Lästerschwester und Versorgerin. Alles was Eden macht, ist vollendet. Sie ist Perfektion.


5.Idealer bester Freund?

Siehe oben.


6.Beschreiben Sie Ihre anderen Freunde.

Meine anderen Freunde... ich kann meine Freunde nicht beschreiben. Sie sind für mich da, wenn ich sie brauche und ich liebe sie alle. Egal, ob Janet oder Jared oder Freya, ich brauche sie alle, egal, wieviel ich mit ihnen zu tun habe.


7.Beschreiben Sie Ihre Bekannten.

Meine Bekannten? Ich hab nicht sehr viele davon. Da wären June und Hayden, Marina, Joe und auch irgendwie diese Kim. Ich kenn sie nicht sehr gut, von all denen kenne ich June und Hayden noch am besten. Sie sind nicht meine Freunde, aber auch keine Fremden. Ich mag sie. Ich bin froh, dass ich sie kenne.


8.Haustiere?

Keins. Aiden und ich wollten immer eine Katze haben, aber Dad hat eine Tierhaarallergie und ein Goldfisch war uns zu öde.


9.Wer sind Ihre natürlichen Verbündeten?

Das ist eine komische Frage. Meine Freunde und Familie, natürlich. Auch wenn das Verhältnis angespannt ist, trotzdem stehen mir meine Eltern zur Seite.


10.Wer sind überraschende Verbündete?

Ich bin so verwirrt...



Vergangenheit und Zukunft

1.Wie waren Sie als Baby? Als Kind?

Meine Eltern meinen, ich war ein ruhiges Baby. Nur, wenn ich hungrig war, hab ich geschrien. Aber sonst nicht. Als Kind war das schon anders. Ich war immer aufgeweckt und wollte immer nach draußen. Mit Eden und Kilian war ich schon damals befreundet, ich weiß, dass ich mich nicht daran erinnern kann, irgendwann nicht mit ihnen befreundet war. Ich habe immer draußen gespielt und als ich acht war, bekam meine Mutter Aiden und ich war der glücklichste große Bruder der Welt. Erst wirklich abgerutscht bin ich, als mir zu langweilig wurde... Dann brauchte ich eine Beschäftigung und hab mir das falsche ausgesucht, wie es scheint.


2.Sind Sie arm oder reich aufgewachsen?

Meine Eltern sind nicht in Geld geschwommen, aber wir hatten immer genug.


3.Sind Sie verwöhnt oder vernachlässigt aufgewachsen?

Wäre ich verwöhnt aufgewachsen, dann wäre ich bestimmt noch früher abgerutscht. Ich glaube, es war nur eine Frage der Zeit.


4.Was ist das schrecklichste, was Sie je gesagt haben?

Als ich neunzehn war, war es am schlimmsten. Da hab ich etwas gesagt, was ich geschworen hatte, nie wieder zu sagen. Aber es aufzuschreiben ist ja nicht dasselbe, oder...? Jedenfalls, ich hab zu Aiden und Eden gesagt: "Lasst mich verfickt noch mal in Ruhe und mischt euch nicht in mein Leben ein!"


5.Was ist Ihre größte Leistung?

Ich habe keine wirklichen Leistungen im Leben. Wahrscheinlich kann ich froh sein, dass ich überhaupt den Schulabschluss geschafft habe.


6.Wie war Ihr erster Kuss?

Ziemlich kurz und seltsam. Ich war vierzehn und es war nicht, wie Eden denkt, mit ihr. Zwar haben wir uns mit vierzehn auch geküsst, aber meinen ersten Kuss hatte ich ein paar Wochen vor dieser Geburtstagsparty, mit Shelly Borboun, aus unserem Jahrgang. Sie ist erst letztes Jahr weggezogen. Ich hab sie damals ziemlich toll gefunden und irgendwie ist es dann eben passiert. Aber ein erster Kuss ist nicht gut. Er war kurz und komisch, aber trotzdem nett.


7.Was ist das schlimmste, was Sie einem geliebten Menschen angetan haben?

Ich habe gesagt, dass ich sie hasse. In nüchternem Zustand. Soetwas verfolgt mich.


8.Was sind Ihre Ambitionen?

Überleben. Keine Enttäuschung sein. Ich geb mein Bestes.


9.Welchen Rat würden Sie Ihrem jüngeren Ich geben?

Hör auf Mum und Dad. Denk an Aiden. Halt dich von Yvonne fern.


10.Welcher Geruch erinnert Sie an die Kindheit?

Ich habe die stärksten Erinnerung an die Kindheit, wenn ich frische Kekse rieche, weil sie mich an Sonntagnachmittage erinnern, die ich zusammen mit einem viel jüngeren Aiden und unserer Mutter in der Küche verbracht habe, um gemeinsam zu backen und minutenlang den Teig im Ofen anzustarren. Es waren schöne Tage, aber sie sind Vergangenheit.


11.Was war Ihre Kindheitsambition?

Ich wollte immer Rennfahrer werden. Ironie des Schicksals, vermute ich mal.


12.Schönste Kindheitserinnerung?

Eigentlich jede, die ich mit meiner Familie und meinen Freunden verbracht habe. Wenn ich jetzt an sie zurückdenke, dann leuchten sie hell wie diese kleinen Lichter, die man in den Weihnachtsbaum steckt.


13.Schlimmste Kindheitserinnerung?

Ich bin nicht sicher, ob das noch zur Kindheit zählt, aber als Eden mich und alle anderen abgewehrt hat... das war schrecklich. Ich musste langsam zusehen, wie sie immer weiter in die Dunkelheit driftete und... ja. Vielleicht war das auch für mich der Anfang, meine Kindheit aufzugeben.


14.Hatten Sie imaginäre Freunde?

Nur einen. Sein Name war Mr. Snuffles und er war ein riesiger, schwarzer Hund, der immer an meinem Bett gelegen hat, wenn es geregnet hat. Im Nachhinein betrachtet ist er gruselig, aber damals haben Aiden und ich uns immer einen Hund gewünscht und weil wir keinen bekommen haben, musste ich mir selbst einen ausdenken.


15.Wann wurden Sie das letzte Mal von Enttäuschung zerdrückt?

Ich könnte es einfacher beantworten, wenn die Frage lauten würde, wann ich das letzte Mal jemanden enttäuscht habe... aber gut. Ich glaube, dass war, als ich mit Yvonne Schluss gemacht habe und sie... mich so belogen hat. Ich glaube, in diesem Moment war ich noch nie enttäuschter über einen Menschen gewesen.


16.Über welche vergangene Tat schämen Sie sich am meisten?

Alle. Ich wünschte einfach, ich könnte noch einmal neustarten.


17.Auf welche vergangene Tat sind Sie am stolzesten?

Dass ich es immerhin bis hierher geschafft habe.


18.Hat irgendjemand mal Ihr Leben gerettet?

Ja. Und es vergeht noch immer kein Tag, an dem ich Kilian nicht so unsagbar dankbar bin, dass er damals hinter mir her gefahren ist. Wäre er mir nicht gefolgt, dann wäre ich jetzt tot. Verblutet.


19.Stärkste Kindheitserinnerung?

Ich habe immer das Gefühl, dass ich sowas nicht beantworten kann. Ich habe so viele Erinnerungen aus meiner Kindheit, aber ich würde keine von ihnen als die stärkste bezeichnen. Es sind einfach nur Bruchstücke. Mal, wie ich zusammen mit Aiden einen Film gucke. Mal, wie ich bei Kilian übernachte und wir bis spät in die Nacht Videospiele spielen und Cola trinken. Mal, wie ich gemeinsam mit meinen Eltern am Strand bin. Es gibt so viele Erinnerung. Nur eine wählen ist unmöglich.



Liebe

1.Glauben Sie an Liebe auf den ersten Blick?

Nein. Ich glaube nicht an die Liebe auf den ersten Blick. Um einen Menschen zu lieben, muss man ihn kennenlernen und da reicht es nicht, dass man ihn nur sieht. Man muss den Charakter sehen und das kann man nicht mit den Augen.


2.Sind Sie in einer Beziehung?

Momentan nicht mehr.


3.Wie benehmen Sie sich in einer Beziehung?

Hoffentlich wie ein Mensch. Und hoffentlich nicht abschreckend auf meine Partnerin.


4.Wann hatten Sie das letzte Mal Sex?

Es ist ehrlich gesagt schon zu lange her...


5.Was für eine Art Sex haben Sie?

Gott, warum muss ich sowas beantworten? Das ist mir viel zu peinlich... (Ich sag es einfach mal so: Ich habe Handschellen, bin aber kein Polizist.)


6.Waren Sie irgendwann verliebt?

Natürlich. Was für eine Frage. Aber frag nicht, wie oft. Sowas weiß ich nicht.


7.Wurde Ihnen irgendwann das Herz gebrochen?

Oh, oh, ja. Mehrmals. Es war schrecklich. Wie ein Stich mit einen unsichtbaren Eispflock, direkt in die Brust. Mehrmals und das immer wieder und wieder, bis es aufhört, nur damit das Feuer dich versengen kann. Es ist... ich bin fast gestorben.



Konflikt

1.Wie reagieren Sie auf ein Geschenk?

Kommt drauf an. Zu besonderen Anlässen nehme ich es natürlich dankend an. Aber wenn es keinen Anlass gibt, werde ich immer etwas misstrauisch.


2.Klären Sie Streitereien eher verbal oder mit den Fäusten?

Kommt auf den Streit an. Ich würde Aiden oder Eden oder jemand anderen meiner Familie niemals schlagen. Aber wenn ich diese Person nicht kenne, dann würde ich den verbalen Teil schon mal überspringen und direkt zuschlagen. Aber das dauert. Bis ich wirklich zuschlage, muss ich extrem wütend gemacht werden.


3.Was ist Ihr Kryptonit?

Bedingungslose Zuneigung, ohne Gegenleistung zu erwarten. Ich bin dafür nicht gemacht. Ich kann sowas nicht mehr annehmen.


4.Wenn Sie nur eine Sache aus Ihrem brennenden Haus retten könnten, welche wäre das?

Wenn es lebend ist: Meinen Bruder. Oder Eden. Das... das kann ich nicht entscheiden. Ich könnte nicht ohne einen von ihnen leben. Wenn es allerdings ein Gegenstand sein sollte, dann wahrscheinlich eines dieser Fotoalben von meiner Mutter. So sehr ich es hasse, wenn sie es früher immer den Besuchern gezeigt hat, es beinhaltet dennoch so viele Erinnerungen an die Zeit, in der noch nicht alles von dunklen Schatten umrahmt war.


5.Wie nehmen Sie Fremde wahr?

Eigentlich neutral. Wenn sie nicht mit mir reden, sind sie mir recht egal.


6.Was lieben Sie zu hassen?

Mich. (Mann, das war edgy.)


7.Was sind Ihre Ängste?

Alleine zu sein. Dunkelheit. Jemanden lieben und nicht zurückgeliebt werden. Vogelschwärme.


8.Was wäre die Wahl einer Waffe?

Irgendwas, damit es kurz und schmerzlos ist. Niemand sollte leiden müssen.


9.Welche lebende Person verachten Sie am meisten?

Ich verachte niemanden. Ich vertrete noch immer die Ansicht, dass alle gleich viel Wert sind. Und wer bin ich schon, das ich jemanden einfach verachten könnte?


10.Wurden Sie jemals gemobbt?

Nein. Nicht mehr als die üblichen Sprüche in der Schule. Aber ich war keines der Opfer. Aber ich hab auch nicht geholfen. Ich hab zugesehen und es geschehen lassen, weil ich zu schwach dafür bin.


11.Wo gehen Sie hin, wenn Sie wütend sind?

Einfach nach draußen. Am besten ist es, wenn es regnet. Regen kühlt ab.


12.Wer sind Ihre Feinde und warum?

Ich bin mein eigener Feind, ich brauche keine anderen mehr.



Arbeit, Schule und Hobbys

1.Welchen Job haben Sie gerade?

Ich arbeite im Kingsfisher. 'N Fitness-Center. Weiß nicht, wie ich das nennen soll. Ich bin kein Coach oder so.


2.Was denken Sie über Ihren Job?

Ich bin froh, ihn wieder zu haben. Etwas zu tun zu haben lenkt wirklich ab, außerdem sind die Kollegen nett. Und ich kann die Geräte kostenfrei nutzen.


3.Was haben Sie früher gearbeitet?

Das war bisher mein einziger, wirklicher Job. Als ich siebzehn war, hab ich für 'n halbes Jahr mal Flyer verteilt, aber das wurde mir irgendwann zu doof.


4.Was sind Ihre Hobbys?

Musik hören, Zeit mit meinen Freunden verbringen, Zeit mit meinem Bruder verbringen. Früher wollte ich immer Gitarre spielen, aber ich hatte nie das Durchhaltevermögen dazu. Wenn ich keine Zeit mit anderen verbringen will, mach ich Sport. Das lenkt ab.


5.Schulischer Hintergrund?

Hab den Abschluss mit Ach und Krach noch geschafft. Aber es lag nicht daran, dass ich zu wenig gelernt hab oder so. Ich konnte nur nicht für die Abschlussprüfungen lernen und hätte sich meine Klasse nicht für mich eingesetzt, dann hätte ich das Jahr entweder wiederholen müssen, oder wäre ohne Abschluss abgegangen. Als die Prüfungsphase begann, lag ich gerade im Krankenhaus, wegen dem Motorradunfall. Danach wurde es allerdings nicht unbedingt besser...


6.Intelligenzlevel?

Durchschnittlich. Ich war gut in Sport und Musik, aber die naturwissenschaftlichen Fächer lagen mir nie. Sprachen waren in Ordnung.


7.Werden Sie in etwas professionell unterrichtet?

Nein, ich glaube auch nicht, dass ich das durchhalten würde. Zehn Jahre Schule waren genug Unterricht.


8.Haben Sie ein natürliches Talent für etwas?

Außer, eine Enttäuschung zu sein, nein. Nicht, das ich wüsste.


9.Üben Sie einen Sport aus? Sind Sie darin gut?

Ich mach immer mal wieder etwas Krafttraining oder spiele Fußball. Mehr aber nicht. Zumindest nicht mehr. Als gut würde ich mich nicht bezeichnen. Ist jetzt nicht gerade 'ne Olympiade, die ich damit gewinnen würde, aber fürs Private reicht's.


10.Wie ist Ihr sozioökonomischer Status?

Ich bin ehrlich gesagt von dieser Frage überfordert und werde sie unauffällig überspringen.



Lieblinge

1.Lieblingstier?

Mich fasziniert die Kreuzotter, eine ziemlich coole und giftige Schlangenart. Vipera Berus ist einfach nur die coolste.


2.Welches Tier hassen Sie am meisten?

Ich kann Spinnen und Frösche nicht leiden. Bei Spinnen für die typischen Gründe und Frösche, weil sie so glibschig und schleimig sind und eklig aussehen. Alleine daran zu denken, verpasst mir schon 'ne Gänsehaut!


3.Welchen Ort würden Sie gerne mal besuchen?

Australien. In Australien gibt es so unsagbar viele Schlangenarten und ich würde unglaublich gerne mal ein paar davon aus nächster Nähe sehen.


4.Was ist das schönste, was Sie je gesehen haben?

Es ist nicht unbedingt das schönste, aber, immer wenn ich Menschen eine Freude oder ein Geschenk mache und sie dann lächeln, dann finde ich das super. Der Ausdruck der Überraschung und der Freude auf ihren Gesichtern ist wunderschön ehrlich.


5.Lieblingslied?

"Trouble" von Coldplay. Nennt mich altmodisch, aber ich liebe dieses Lied.


6.Musik, Kunst oder Literatur präferiert?

Musik. Dicht gefolgt von Kunst. Ich konnte noch nie viel mit Literatur anfangen.


7.Lieblingsfarbe?

Hellgrau und violett.


8.Passwort?

Sag_Ich-dochNicht_hieR


9.Lieblingsessen?

Ich ess ganz gern die Nudelpfannen von Eden. Aber ich hab sonst kein wirkliches Lieblingsessen. Ich war noch nie der... Esser.


10.Was ist Ihr Lieblingskunststück?

Das Album "Parachutes" von Coldplay.


11.Wer ist Ihr Lieblingskünstler?

Wer hätt's gedacht: Coldplay.


12.Lieblingswochentag?

Früher Samstag, heute Sonntag.



Besitztümer

1.Was ist in Ihrem Kühlschrank?

Da es nicht mein Kühlschrank ist, kann ich nicht viel sagen. Aber er ist immer gut gefüllt, meine Mum geht regelmäßig einkaufen. Früher hat sie mich und Aiden mitgenommen, aber heutzutage erledigt sie das lieber alleine. Aber sie besteht darauf, dass wir kein fettigen, zuckrigen Sachen essen, also besteht unser Essensplan viel aus gesundem Zeug. Und Kohlenhydraten, denn so ganz hat sie die Memo nicht bekommen.


2.Was ist auf Ihrem Nachtschrank?

Mein Handy, das Aufladekabel, ein Foto von mir und Kilian und Eden, von vor über zehn Jahren, ein altes Zopfgummi von Eden, zwei Kugelschreiber, meine Kopfhörer und ein Buch aus der Schule, was ich nie gelesen und nie zurückgegeben habe.


3.Was ist in Ihrem Auto?

Ich hab keinen Führerschein.


4.Was ist in Ihrer Mülltonne?

Müll, offensichtlich. Ein paar Taschentücher, zerknüllte Papierseiten, ein kaputter Kugelschreiber, ein leerer Lippenstift von Mum und ein eine schlechte Hausaufgabe von Aiden, die er unseren Eltern nicht zeigen wollte.


5.Was ist in Ihrer Tasche oder Portemonnaie?

Mein Ausweis, mein Impfpass, etwas Kleingeld und meine Geldkarte. Außerdem der gepresste Kopf einer Blume, die Eden mir mal geschenkt hat. Ich glaub, es war mal zum Geburtstag.


6.Was ist in Ihren Taschen?

Meist mein Handy und ein Taschentuch, welches die Waschmaschine nicht überstanden hat. Manchmal auch etwas Kleingeld.


7.Was ist Ihr am meisten geliebtes Besitztum?

Ich weiß nicht... wahrscheinlich mein Handy. Ich bin nicht so der sentimentale Typ, der viele Erinnerungsstücke hat oder so. Ich sammle nicht soviel an. Das meiste landet im Müll, wenn es Platz wegnimmt.



Spiritualität

1.Wer oder was ist Ihr Schutzengel?

All die Leute, die auf mich aufpassen und versuchen mich aus dem Loch zu ziehen.


2.Glauben Sie an Leben nach dem Tod?

Ich glaube nicht unbedingt an ein Leben nach dem Tod, sondern mehr an eine Existenz nach dem Dahinscheiden. Ich glaube, wenn ein Mensch stirbt, dann ist er sich seiner Umwelt für eine kurze Zeit noch bewusst.


3.Religiöse Ansichten?

Nicht gläubig.


4.Was glauben Sie ist der Himmel?

Ein blauer Ozean aus Ozon, direkt über uns.


5.Was glauben Sie ist die Hölle?

Die Erde.


6.Sind Sie abergläubisch?

Ich glaube nicht an Unglück oder Glück, ich glaube, dass alles aus einem Grund geschieht. Und ich glaube, dass manches geschieht, damit es die Kettenreaktion in Gang setzen kann.


7.Als was würden Sie gerne inkarniert werden?

Als eine bessere Person.


8.Wie würden Sie am liebsten sterben?

Schmerzlos.


9.Welches ist Ihr Spirit Animal?

Obwohl Schlangen meine Lieblingstiere sind, fühle ich mich nicht mit ihnen verbunden. Ich glaube, wenn dann bin ich eher sowas wie eine Feldmaus. Oder eine Fledermaus. Irgendetwas Kleines, was im ersten Moment nach nicht viel aussieht, aber dennoch irgendwo so seinen Platz hat.


10.Was ist Ihr Sternzeichen?

Widder und laut dem chinesischen Kalender bin ich ein Wasser-Affe. Aber ich bin fernab von einem Affen. Affen vertrauen sich selbst, sind neugierig und belesen. Ich bin das direkte Gegenteil.



Werte

1.Was glauben Sie ist das schlimmste, was man einer Person antun könnte?

Sie in die Einsamkeit schicken.


2.Was ist Ihre Definition von Freiheit?

Frei von Regeln, von Zwängen und dem Drang, anderen zu gefallen.


3.Wann haben Sie das letzte Mal gelogen?

Wahrscheinlich gestern.


4.Wie stehen Sie zum Lügen?

Ich lüge. Oft.


5.Wann haben Sie das letzte Mal etwas versprochen?

Ich hab Eden versprochen, ich würde an mir arbeiten.


6.Haben Sie das letzte Versprochen gehalten oder gebrochen?

Ich hab es noch nicht gebrochen.



Tägliches Leben

1.Wie sind Ihre Essgewohnheiten?

Zu wenig. Sagen zumindest immer alle. Aber noch bin ich nicht so dünn wie Yvonne.


2.Haben Sie Allergien?

Heuschnupfen. Und ich bekomme Ausschlag von Muscheln und anderen Schalentieren. Ich glaub, das hab ich von meiner Mum.


3.Beschreibe Ihr Zuhause.

Ich würde er gerne als heimisch beschreiben, aber mittlerweile kann ich das nicht mehr. Dennoch bin ich gern Zuhause. Wir haben nur so einfaches Haus. Vom Flur kommt man in die Küche, die Schlafzimmer, das Wohnzimmer und das Badezimmer. Das Badezimmer liegt direkt gegenüber des Flurs mit der Eingangstür, rechts daneben liegen mein und Aidens Schlafzimmer. Links neben dem Bad ist die Küche und noch mal daneben ist das Schlafzimmer unserer Eltern. Gegenüber der Küche ist die Tür zum Wohnzimmer.


4.Sind Sie ein Minimalist oder horten Sie alles?

Ich habs schonmal gesagt, ich horte nicht viel. Ich schmeiß unnötigen Scheiß einfach weg.


5.Was machen Sie an einem Wochentag als erstes?

Auf mein Handy gucken und dann aufs Klo gehen.


6.Was machen Sie am Sonntagnachmittag?

Meistens treffe ich mich mit Freunden oder entspanne einfach Zuhause. Ich bin nicht mehr der, der viel unternimmt.


7.Was machen Sie Freitagabend?

Früher hab ich ziemlich viele Partys gefeiert, aber heute gar nicht mehr. Wenn ich Freitag keine Spätschicht hab, dann versuch ich einfach nur zu entspannen. Oder ich schreibe mit meinen Freunden. Gucke Fernsehen. Irgendwas halt.


8.Welche Soda wählen Sie?

Sprite.


9.Welches alkoholische Getränk wählen Sie?

Vodka-Cola oder Gin.



Sonstiges

1.Was ist Ihr Prototyp? (Unschuldiger, Waise, Held, Betreuer, Erforscher, Rebell, Liebender, Schöpfer, Narr, Weiser, Magier, Herrscher)

Ich bin doch kein Videospielcharakter...


2.Wer ist Ihr Held?

Eden.


3.Als wen oder was würden Sie sich zu Halloween verkleiden?

Früher wollte ich immer Rocky sein, aber mittlerweile bin ich zu alt für diesen Kram.


4.Kommen Sie mit Technologie klar?

Ich kann einen Computer bedienen, aber ich kann keinen Motor reparieren. Das überlass ich Kilian.


5.Wenn Sie eine Person retten könnten, welche wäre das?

Solche Fragen hasse ich. Kann ich nicht noch zusätzlich mein Leben abgeben um noch jemanden zu retten?


6.Wenn Sie eine Person um Hilfe bitten könnten, welche wäre das?

Eden. Ganz klar. Sie weiß immer Rat.


7.Lieblingssprichwort?

"A sharp tongues does not mean you have a keen mind." Wörtlich übersetzt: "Eine scharfe Zunge macht noch keinen scharfen Verstand."


8.Was ist Ihr größter Luxus?

Das meine Eltern mich noch bei sich wohnen lassen.


9.Was ist Ihre größte Reue?

Damals überhaupt mit Yvonne gesprochen zu haben, so schrecklich es klingt.


10.Wie ist Ihre Sicht auf Erlösung?

Irgendwie hat jeder seine eigene Art von Erlösung verdient.


11.Was würden Sie tun, wenn Sie in der Lotterie gewinnen würden?

Ausziehen. Meinen Eltern das zurückgeben, was sie mir gegeben haben. Meine Freunde unterstützen. Und dann verreisen.


12.Was ist Ihr liebstes Märchen?

"Die Brauerei von Eierschalen."


13.Welches Märchen hassen Sie?

"Das weiße Kalb."


14.Glauben Sie an ein Happy End?

Ich glaube, dass manche Menschen ein Happy End erhalten. Und ich weiß, dass ich meins verwirkt habe.


15.Wie definieren Sie perfekte Glücklichkeit?

Unmöglich. Es gibt kein Perfekt.


16.Was würden Sie einen Wahrsager fragen?

Wie lange werde ich noch leben?


17.Wenn Sie durch die Zeit reisen könnten, wo und wann würden Sie hinreisen?

An den Punkt in meinem Leben, an dem ich die erste falsche Entscheidung getroffen hat, die alles ruiniert hat. Ich würde diese Kettenreaktion aufhalten.


18.In welchem Sport sind Sie überragend gut?

Ich war mal mit meinem Vater zusammen Golfen und er meinte, ich hätte ein echtes Talent dafür. Allerdings fand ich Gold zu öde.


19.In welchem Sport sind Sie überragend schlecht?

Kickboxen. Also, zumindest hat Kilian mich ziemlich fertiggemacht.


20.Wenn Sie eine Superkraft haben könnten, welche wäre das?

Kontrolle über die Zeit. Oder Unsichtbarkeit. Wenn keiner mich sehen könnte, könnte ich niemanden enttäuschen.



~


Jooooooo! It's done! Das ist ein ordentlicher Batzen an Fragen und ich kann nur jedem empfehlen, der jemals eine Geschichte geschrieben hat, das auch zu machen. Man lernt seine Hauptfiguren so viel besser kennen, das ist unglaublich. Ich hab über Dinge nachgedacht, über die ich sonst NIE für Charaktere nachdenke, das ist... Wahnsinn!

Ehrlich, macht das auch! Es lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn es eine Menge Arbeit ist!

Tüdelü!


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