Kapitel 3




Taiga:

Leicht angespannt lies ich immer wieder meine Finger auf die Tischplatte prasseln. Wir hatten es erst Mittag und ich war jetzt schon so aufgeregt, wie als wenn es ein paar Minuten vor dem Treffen mit Ariel wäre. Ein zaghaftes Klopfen an meine Türe lies mich aufschrecken und beinahe meine Wasserflasche vom Tisch fegen. ,,Verfluchte scheiße." Mein Fluch kam geladener über meine Lippen als ich es wollte. ,,Taiga?" Amayas Ungewohnt leise und zaghafte Stimme lies mich aufhorchen. ,,Ich komme." Rief ich und stellte mich jetzt schon auf einen Spruch von ihr ein wie: Es reicht mir wenn du erscheinst. Doch zu meiner Verwunderung kam er nicht. Stattdessen stand eine Amaya vor meiner Türe, deren Augen zugequollen waren, wie als hätte sie frisch geweint. ,,Hey was ist los? Hast du dich mit Aomine gestritten?" Meine Frage war wenn man von mir und Aomine ausging berechtigt. Doch Amaya und Aomine stritten sich komischerweise so gut wie nie. ,,Nein. Mit Daiki und mir ist alles o.k... zumindest noch." Verwirrt über ihre Aussage zog ich eine Augenbraue in die Höhe. ,,Komm doch erst mal rein." Kaum hatte ich die Worte gesagt, schniefte Amaya noch mal, ehe sie sich an mir vorbei schob und sich keine Sekunde später auf mein Sofa gleiten lies. Oder besser gesagt das Sofa meiner Hotelhütte.

,,Was ist den los?" Sagte ich, während ich ihr ein Taschentuch reichte, dass sie mir prompt aus der Hand riss. Amaya tupfte sich erst einige Tränen aus den Augenwinkeln, ehe sie in das Taschentuch schnäuztet und erneut schluchzte. Sie schluchzte und schluchzte und es dauerte gefühl Stunden, bis sie das erste mal das Wort ergriff. ,,Glaubst du Daiki kann sich Kinder vorstellen?" Amayas Frage lies mich kurz aufprusten und noch bevor ich es zurück halten konnte sagte ich. ,,Aomine und Kinder? Ich bitte dich, die laufen schreiend weg, wenn er wieder einmal schaut, wie er nun mal schaut." Erst als die Worte draußen waren und Amaya daraufhin noch mehr schniefte realisierte ich, dass dies wohl die falsche Antwort war. ,,Magst du den Kinder?"Fragte ich sie daher. Vielleicht hatte sie ja Aomine gefragt ob er sich irgendwann Kinder vorstellen kann und er hatte nur mit einen Zischen geantwortet. ,,Ehrlich ich hab mir bis jetzt darüber noch keine Gedanken gemacht." verwundert schaute ich Amaya an. Wenn sie sich darüber noch keine Gedanken gemacht hatte, warum redeten wir dann über Kinder?

,,O.k. Aber dann ist doch alles gut." Meine unbekümmerte Aussage brachte Amaya dazu erneut zu schluchzen. ,,Taiga nichts ist gut. Verdammt ich bin Schwanger." Schlagartig weiteten sich meine Augen und mein Gehirn begann die Puzzleteile zusammen zu setzen. ,,Aber ich dachte du und Aomine verhütet?" Gut meine Frage war genau so geistreich wie die Aussagen zuvor. ,,Tun wir ja auch. Ich nehme die Pille. Doch kein verdammter Arzt sagt dir, dass Antibiotika die Wirkung der Pille in seltenen Fällen beeinträchtigen kann."  Das Puzzle in meinen Kopf setzte sich immer mehr zusammen. Die schwere Grippe die Amaya vor Wochen hatte. Zeitlich würde es hinhauen. ,,Taiga in seltenen Fällen und nur beeinträchtigen. Da steht nichts davon das man in neun Monaten fett ist und etwas aus seiner Vagina pressen muss. Gott das hab ich nun davon, dass ich Daiki mit geladener Waffe auf ein Schild feuern lasse, anstatt ihn gleich die Patronen weg zu nehmen. Wir hätten einfach beim Kondom bleiben sollen." Wieder schniefte sie und kurz wusste ich nicht was ich sagen sollte. ,,Seit wann weist du es?" Meine Frage war so unbeholfen wie ich mich fühlte, dennoch lies ich meine Hand tröstend über Amayas Rücken gleiten. ,,Seit Heute. Ich hab vorhin den Test gemacht, weil meine Tage überfällig sind und meine Brüste bei jeder Berührung von Daiki schmerzen, als würde er eine Abrissbirne dagegen hauen." ,,Lass mich raten, er weis es noch nicht?" Amaya nickte bloß auf meine Aussage hin und mir wurde immer bewusster, wie verzwickt die Lage war. Denn wenn ich ehrlich war, wusste ich nicht, wie Aomine zu Kindern stand. Doch sicher war ich mir, dass er Amayas unter keinen Umständen alleine lassen würde. Vielleicht hätte er es getan als er noch siebzehn war. Aber jetzt mit Anfang dreißig sicher nicht mehr.

,,Du solltest es ihm sagen." Amayas Augen weiteten sich panisch. ,,Tai er wird ausflippen." Am liebsten hätte ich ihr widersprochen. Doch konnte ich mir sehr gut vorstellen, dass Aomines erste Reaktion genau diese wäre. Zumindest so Lange, bis die Information in seinen Hirn endgültig ankommen würde. ,,Wenn nur am Anfang. Glaub mir, er steht bestimmt hinter euch. Also hinter dir und der oder dem da drinnen." Kurz zeigte ich auf Amayas Bauch. Man Gespräche mit einer Frau zu führen, die gerade erfahren hat das sie ungeplant Schwanger war, zählen definitiv nicht zu meinen Stärken. ,,Meinst du?" Ihre Worte gingen in einen Schluchzen unter. ,,Ja meine ich. Du kennst Daiki. Er mag ungehobelt wirken, hat in der Vergangenheit den ein oder anderen Fehler gemacht, aber im Grunde ist er ein netter Kerl." Wieder schluchze Amaya nach meiner Erklärung, doch dann nickte sie. ,,Du hast recht. Es ist vermutlich das beste, wenn ich mit ihm darüber rede und mir nicht den Kopf darüber zerbreche, wie er reagieren könnte." Jetzt Nickte ich um ihr zuzustimmen. ,,Gut sobald er vom Fitnessstudio zurück ist, werde ich ihn damit überfallen." Amayas Aussage klang beinahe wie eine Drohung. ,,Mach das." Wieder nickte Amaya auf meine Aussage hin, ehe sie sich, mit einen kleinen Lächeln im Gesicht, mir zu wand. ,,Aber nun genug geweint. Lenke mich ab Taiga, warum bist du so nervös?" ,,Wie?" Wegen Amayas Überrumpelung brachte ich nicht mehr als dieses eine Wort über meine Lippen. ,,Tai ich bitte dich. Auch wenn du mich versucht hast zu trösten, hast du die ganze Zeit zur Uhr geschaut. Hast mit deinen Fingern auf der Tischplatte getrommelt und wirkst allgemein etwas angespannt. Und nach dem ich dir gesagt habe, dass Daiki Vater wird und nicht du, woher kommt dann deine Aufregung und innere Anspannung?" Erst nach Amayas Erklärung wurde mir bewusst, dass ich das ganze wirklich unterbewusst getan hatte. Auch jetzt trommelte ich wieder mit meinen Fingern auf der Tischplatte. ,,Naja,ich hab gestern Ariel gefragt ob wir heute Abend etwas machen und sie hat zugestimmt." Schlagartig war das schimmern in Amayas Augen nicht mehr der Feuchtigkeit ihrer Tränen geschuldet, sondern den Strahlen ihrer Freude. ,,Ooo Tai, dass ist ja super." ,,Das ist es wohl." Gab ich knapp von mir. ,,Und was macht ihr dann? Bitte denk an die Verhütung ich will nicht, dass es ihr so ergeht wie mir." Fassungslos schüttelte ich über Amaya den Kopf. ,,Wir werden uns Unterwasserkameraaufnahmen anschauen. Mehr nicht. Sicher werde ich nicht mit ihr schlafen." Fragend zog Amaya eine Augenbraue hoch. ,,Warum nicht? Du magst sie doch und wenn sie dich auch mag, sehe ich darin kein Problem." Schwer seufze ich. ,,Weil das nicht meine Art ist. Das solltest du doch wissen." Kurz lachte Amaya nach meiner Begründung auf. ,,Ich weis aber du hättest gerade deinen Blick sehen sollen. Er war köstlich und außerdem hast du jetzt aufgehört mit den Fingern zu tippen und bist endlich ruhiger. Wohl hilft es mich an zu meckern wie ein bockiges Kleinkind." Kurz hielt ich in meinen tun inne. Amaya hatte schon wieder recht. Ich war definitiv ruhiger geworden. ,,Danke." Gab ich daher nur von mir. ,,Bitte und wenn etwas ist, kannst du gerne zu mir kommen. Ich helfe dir immer gerne. Aber ich sollte langsam gehen. Daiki ist bestimmt schon mit dem Training fertig." Mit diesen Worten stand Amaya auf und keine paar Minuten später war ich wieder alleine in meiner Hütte, zusammen mit meiner Aufregung, die Amaya traurigerweise nicht mitgenommen hatte.



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Ariel:

O Gott, o Gott,o Gott. Was tue ich da überhaupt. Hatte ich wirklich ein Treffen mit den heißesten Kerl, der mir seit Jahren unter die Augen getreten war, zugestimmt. Ja hatte ich. Wieder atmete ich panisch aus. Es ist nur ein Treffen Ariel nur ein Treffen. Er hatte nichts von einen Date gesagt. Was gut war. Denn einen Date hätte ich laut meinen Arbeitsvertrag ablehnen müssen. Ein Treffen konnte ich irgendwie unter Kundenbetreuung fallen lassen. Auch wenn sich der ein oder andere bestimmt fragen mag, was ich da betreute.

Aufgeregt tigerte ich immer wieder in meiner Hütte auf und ab und auf und ab. Ich war froh, dass ich Taiga in die Tauchschule eingeladen hatte und nicht hier her. Dennoch fühlte es sich so an, als stecke irgend eine Hoffnun,g eine Erwartung in diesen Abend. Wieder inhalierte ich, wie so oft in den letzten Minuten, in meine Papiertüte. Ich war kei nMensch der ein Date nach dem nächsten hatte. Ich war auch kein Mensch für one night stands. Auch wenn meine beste Freundin Kelly mir immer wieder versuchte genau das schmackhaft zu machen. Sie genoss ihr Leben in unserer Heimat, den Starten , in vollen Zügen. Las Vegas hatte sie schon mehr als nur einmal für einen kurz Trip besucht. Doch ich war anders. Ich hatte eine langjährige Beziehung mit einen Typen, für den Basketball immer an erster Stelle stand und ich, ich hatte es akzeptiert. Zugegeben ich hatte mich nicht für den Sport Interessiert, aber ich hatte es akzeptiert, so lange, bis das Echo, dass sich Groupie nannte in unserem Bett lag. O Gott warum dachte ich jetzt an meinen Ex den Idioten. Vermutlich weil er der letzte Kerl war, mit den ich was hatte und wenn ich ehrlich war, war mein Ex nur halb so heiß wie Taiga. Im Vergleich zu Taiga wirkte mein Ex sogar wie ein Monster aus einer Horror Show. Also alleine äußerlich betrachtet. Mein Ex ist groß. Taiga ist größer. Mein Ex war trainiert, Taiga ist trainierter. Mein Ex spielt Basketball, Taiga Surft.

Ein breites Grinsen huschte mir über die Lippen. Das Taiga nichts mit Basketball zu tun hatte gefiel mir gut. Fast schon zu gut. Aber es war angenehm mal auf keinen Basketballjunky zu treffen, der sich dann als das größte Arschloch der Nation herausstellt. Es war erfrischend und weckte in mir die Hoffnung, vielleicht mal auf einen netten Kerl gestoßen zu sein, denn ich mochte. Und wenn ich ehrlich bin, Taiga machte bis jetzt auf mich den Eindruck, als könnte er so ein lieber Kerl sein. Alleine bei den Gedanken stieg meine Aufregung wieder ins Unermessliche. Wie sollte ich die letzten Stunden noch aushalten bevor das Treffen statt finden würde. Wie sollte ich das Treffen aushalten ohne innerlich zu Explodieren?

Wie als wollte mich die Uhr foltern schritt sie gefühlt in Zeitlupe voran. Doch dann, dann als ich glaubte innerlich zu Platzen war es endlich so weit. Ich saß, mit Essen bewaffnet auf dem Sofa, dass im Aufenthaltsraum de rTauchschule stand. Mein Laptop bereits vorbereitet auf dem kleinen Tisch vor mir. Nervös nestelte ich an meinen T-Shirtsaum, ehe ich abrupt damit aufhörte, als mich eine Stimme aufschauen ließ. ,,Hallo ist hier jemand?'' Die Stimme gehörte definitiv Taiga. ,,Ja ich bin hinten. Komm einfach rein.'' Die Schritte, die auf meine Aussage hin immer näher kamen, zauberten mir unerklärlicherweise bereist jetzt ein kleines Lächeln ins Gesicht. Sobald Taiga den Raum betrat wurde es noch breiter und sofort viel mir auf, wie klein der Raum wirkte, wenn Taiga in diesem stand. Der große Mann wirkte in den kleinen Raum so, als hätte man ihn in ein Barbie Haus gesetzt. Verlegen schaute er immer wieder zum Boden, anstatt auf mich und seine Hand wanderte in seinen Nacken, dann ließ er sie wieder sinken, ehe sie doch wieder den Weg in seinen Nacken fand. ,,Komm setz dich ich beiße nicht.'' Auch wenn ich nervös war und Angst hatte etwas peinliches zu sagen, so hatten mir die Gespräche der letzten zwei Tage mit Taiga bereits gezeigt, dass ich den ersten Schritt machen musste, wenn wir uns nicht wieder verlegen im Kreise drehen wollten. ,,Mmm Ja klar.'' Es wirkte beinahe so, als wäre Taiger erleichtert darüber, dass er sich endlich setzen konnte und nicht im mitten des Raumes wie auf einen Präsentierteller stand. Sofort wanderte sein Blick auf das Essen, dass über den Tisch verteil stand. ,,Du willst aber heute Abend noch einiges verdrücken.'' Sofort musste ich bei Taigas Ausage leicht kichern. Irgendwie war die Annahme, dass dies alles mir alleine gehörte auf eine verstörende weiße süß. ,,Um Gottes Willen nein. So viel würde ich nicht mal schaffen, wenn ich einen ganzen Tag nichts gegessen hätte. Das ist für uns beide. Ich weis, dass das Hotel erst ab neunzehn Uhr Abendessen anbiete und war mir nicht sicher, ob du schon da warst. Daher hab ich sicherheitshalber für uns beide etwas geholt.'' Irgendwie kam ich mir peinlich vor, während ich  Taiga meinen Gedankengang erklärte. Doch er, er hörte mir nur aufmerksam zu, ehe ein Grinsen seine Lippen schmückte und er dadurch noch attraktiver wirkte. ,,Gut. Denn wenn ich ehrlich bin hab ich noch nichts gegessen und habe gehofft, dass das nicht alles für dich alleine ist.'' Nun musste ich noch mehr kichern. Seine Art zu fragen, ob er etwas von dem Essen abhaben durfte war wirklich speziell, dass musste ich ihm lassen. ,,Na dann scheine ich ja den richtigen Riecher gehabt zu haben.'' Taiga nickte, ehe er zögernd nach den ersten Calamari griff. Da ich nicht wusste, was Taiga mochte, hatte ich vom Abendbuffet einfach mal von allen etwas mit genommen. Dazu kam, dass wir Angestellten uns dort ebenfalls kostenlos bedienen durften, daher fand ich die Lösung die beste.

Immer noch schwebte Taigas Hand über dem frittierten Essen. ,,Nimm schon.'' Forderte ich ihn auf, da er irgendwie schüchtern wirkte. ,,Sag mal, musstest du für das ganze bezahlen?'' Seine Frage erstaunte mich etwas. ,,Mmm nein. Das gehört bei uns Quasi zum Lohn mit dazu.'' Irgendwie schien meine Antwort Taiga zu erleichtern. Denn endlich griff er nach dem Essen und häufte sich eine der Köstlichkeiten nach der nächsten auf seinen Teller. ,,Gut ich hätte nämlich sonst ein schlechtes gewissen gehabt.'' In der einen Sekunde fragte ich mich noch, was Taiga mit dieser Aussage meinte, in der nächsten verstand ich sie. Dieser Mann war nicht umsonst so groß geworden. Er verschlang das Essen förmlich, wie als wäre er ein schwarzes Loch, dass alles und jeden in seiner nähe einsaugt.

,,Ooo wow, dass nächste mal wenn ich einen Blauwahl sehe, sag ich ihm, das er nicht mehr das erste Lebewesen ist, was ich kenne, was auf die Schnelle an meisten verdrücken kann.'' Fragend zog Taiga die Augenbraue nach oben, während seine Backen noch prall gefüllt waren. Kurz musste ich auflachen. Zum einen weil sein ratloser Blick einmalig war und zu manderen, weil die kleinen Hamsterbäckchen den gewaltigen Mann irgendwie niedlich erscheinen ließen. ,,Na Blauwahl, das größte Lebewesen auf der Erde. Weist du was die am Tag essen müssen, damit sie Überleben. 7000 Kilogram Krill an einem Tag.'' Taiga kaute noch ein paar mal, ehe er mich Fragte. ,,Ist das viel?'' Kurz musst ich auflachen. ,,O ja und wie. Das ist von der Menge ungefähr so viel, wie circa 70000 Bananen.'' Kurz weiteten sich Taigas Augen, ehe er mich fassungslos anschaute. Ob ihn jetzt die Menge beeindruckte, oder die Tatsache, dass ich so etwas wusste, wusste ich nicht. ,,Wow.'' War das einzige was er nach einen kurzen Starren von sich gab. ,,Ein gutes oder ein schlechte Wow?'' Nun war ich es, die etwas unsicherer wurde. ,,Ein gutes Wow. Du scheinst über die schwimmenden Tiere echt viel zu wissen.'' Ein strahlen huschte mir über meine Lippen und nur schwer musste ich an mich halten, damit ich Taige nicht zu textete. Es gab vermutlich nichts, was mehr einen schönen Abend ruinierte, als ich, die ausgelassen über alle Meerestiere redete. ,,Naja es ist irgendwie mein Job. Da sollte ich wohl viel darüber wissen. Was machst du eigentlich beruflich?'' Kurz verkrampfte sich Taiga und sofort bereute ich es die Frage gestellt zu haben. Vermutlich war es dafür noch zu früh. Nicht jeder redete gerne darüber, wie er seine Brötchen verdiente. Eine kurze Zeit lang sagte Taiga nichts, doch dann, als ich gerade meine Frage abwinken wollte, setzte er das sprechen an. ,,Ich wollte schon immer Feuerwehrmann werden.'' Erneut huschte mir ein Lächeln über meine Lippen. ,,Also bist du doch ein Held wusste ich es doch.'' ,,Nein bin ich nicht.'' Sein Protest kam schneller als ich geglaubt hatte. ,,Und wie du das bist. Soll ich die kleinen Katzen fragen, die du bestimmt schon von den Bäumen gerettet hast. Die sind mit Sicherheit auf meiner Seite. Also Superheld Taiga, was willst du noch über mich wissen?'' Ich hielt es für einen klugen Schachzug das Thema wieder auf mich zu lenken, denn irgendwie wirkte Taiga lockerer, wenn es nicht gerade um ihn ging.

Kurz schien Taiga zu überlegen. ,,Wirst du für immer auf der Insel bleiben?'' Nun war es an mir leicht die Augenbraue hoch zu ziehen. Die Frage von Taiga war legitime, aber schon sehr direkt. Dennoch machte es mir nichts aus, ihm diese zu beantworten. ,,Wenn ich ehrlich bin nein. Ich bin von meinen Ex geflohen, als er mich betrogen hatte und seit dem bin ich hier. Ich wollte hier noch etwas Geld sparen, bis ich zurück gehe und mir in den USA etwas eigenes aufbauen kann. Vorzugsweise etwas mit Orcas. Ich liebe die Tiere. Sie sind einfach atemberaubend. Allein ihre Intelligenz und ihr Familienzusammenhalt sind beeindruckend. Wusstest du, dass jede Gruppe ihr eigenes Lied hat, dass sie singen? Oder das die Gruppe von einer Leitkuh angeführt wird und nicht von einen Bullen?'' Und da war sie wieder meine nicht zu bremsende Klappe, wenn es um Meereslebewesen ging. ,,Nein.'' Taigas nein klang beinahe wie eine Frage. So skeptisch sprach er es aus. ,,Ooo sorry, da gingen wohl wieder die Pferde mit mir durch.'' Verlegen schluckte ich, ehe ich merkte, wie nervös ich wieder auf meiner Unterlippe herum kaute. Eine kurze Stille stand nun zwischen mir und Taiga, ehe er mit einen Räuspern diese durchbrach. ,,Also kommst du Ursprünglich aus den USA?'' Ich nickte. ,,Ja genau und du?'' Vielleicht war es doch besser, wenn auch er etwas über sich preis gab und nicht nur ich über mich. Nicht dass ich wieder über Wale schwafelte.

,,Bei mir ist es etwas Komplizierter. Geboren bin ich in Japan. Aufgewachsen dann aber in Amerika. Wobei ich zu meiner Oberschulzeit wieder in Japan war und dann wieder zurück nach Amerika gezogen bin.'' O wow, Taiga hatte schon einige Umzüge hinter sich. Langsam ahnte ich auch, welche Sprache die kleine Truppe gesprochen hatte, als ich sie nicht verstanden hatte. Ich hatte mir schon die ganze Zeit gedacht, dass es sich Asiatisch angehört hatte. Nun wusste ich es. Es war wohl Japanisch gewesen. ,,Nicht schlecht, da scheinst du ja auch schon einiges hinter dir zu haben.'' ,,So kann man es auch nenne.'' Taigas Lachen erhellte den Raum und steckte mich augenblicklich an. Es war das erste mal, dass ich diesen Mann wirklich lachen hörte und irgendwie klang es wie Musik in meinen Ohren. Seine Stimme klang für mich, wie die perfekte Melodie für Bach.

Dieser Mann zog mich mit jeder Sekunde mehr und mehr in seinen Bann. Sein angenehmer Geruch, der irgendwie Sportlich und Zugleich Holzig roch benebelte förmlich meine Sinne. Was nicht gut war. Denn an liebsten hätte ich mich in Taigas Arme gelegt, während ich auf den blauen Bildschirm gestarrt hätte, auf den sich vermutlich so oder so nichts bewegen würde. Doch Taiga schien in diese Richtung absolut keine anstellten zu machen. Er hatte immer noch den Sicherheitsabstand zwischen uns, denn er Anfangs gegründet hatte, als er sich neben mich gesetzt hatte. Es wirkte beinahe so, als würde ein unsichtbarer Geist Moralapostel spielen, in dem er Zwischen uns saß. Ich weis zwar nicht was ich mir erhofft hatte, aber irgendwie etwas anderes als dass, was gerade zwischen uns lief.





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,,Und dann hab ich gesagt, dass jeder aus der Gruppe besser tauchen kann als er.'' Wieder lachte Taiga auf, wie so oft in den letzten Stunden. Die Zeit war verronnen und die anfänglichen Hemmungen die zwischen uns lagen, wirkten nun wie weggeblasen. Es war beinahe so, als würde ich diesen Mann schon ewig kennen, während ich ihm Geschichten erzählte, die Touristen erlebt, oder besser fabriziert hatten. So langsam und schleppend die erste halbe Stunde auch lief, so schnell war die Zeit danach verflogen. Taiga ist mit jeder Minute lockerer geworden und mit seiner Lockerheit ist auch meine Nervosität verschwunden, was der Hautgrund war, warum wir beide nun offen miteinander redeten, wie als hätten wir noch nie etwas anderes gemacht. ,,Und der meinte Wirklich, ein Schnorchel wäre ein Gerät, mit dem man Unterwasser mit den anderen Telefonieren kann?'' Fassungslos schüttelte Taiga den Kopf, als er die Geschichte auf den Kern runter brach, die ich ihm gerade eben erzählt hatte. ,,Ja meinte er. Er hatte alle an Bord gefragt, ob sie auch nur Rauschen hören. Bis heute Frage ich mich, wie er es geschafft hat, dass Mundstück so zu positionieren, dass es in sein Ohr ging.'' Wieder Schüttelte Taiga bei meiner Erklärungden Kopf. ,,Das ist nicht dein ernst und mit so etwas musst du dich Tag täglich herum schlagen?'' ,,Oo glaub mir, dass ich noch absolut gar nichts. Du willst nicht wissen, auf welche Ideen manche Menschen kommen.'' ,,Vermutlich wirklich nicht. Was war den dein Peinlichstes Erlebnis?'' Kurz musste ich auf Taigas Frage hin überlegen, ehe ich auf kichern musste, während die Erinnerungen meinen verstand fluteten. ,,O Gott, da hast du mich jetzt an etwas erinnert. Ich glaub mein Peinlichstes Erlebnis war, als eine Mutter mit ihren circa sechs Jahre alten Sohn, eine Bootstour gebucht hatte und wir einen Schwarm Delfinen begegnet sind.'' Irritiert schaute mich der Rothaarige an. ,,Das klingt aber nicht sehr peinlich.'' Erneut musste ich kichern. Denn es stimmte. Der Anfang war auch nicht peinlich, nur das ende. ,,Naja sagen wir es so, Delphine sind einer der wenigen Säugetiere, die wie der Mensch auch, auch zum Spaß Sex haben und nicht nur zur Fortpflanzung. Das Delphin Pärchen konnte sich keinen besseren Zeitpunkt aussuchen, um ihr Schäferstündchen zu halten, als der Moment in dem der Junge Fasziniert zu den beiden Tieren hingeschaut hatte. Am Anfang hatte ich versucht ihr Balzverhalten noch schön zu reden, aber gegen ende ging das nicht mehr.'' Kurz merkte ich, wie Taiga leicht errötete. ,,Das kann ich mir vorstellen, ist bestimmt nicht leicht, einen kleinen Jungen so etwas bei zu bringen.'' ,,Naja ich glaub an peinlichsten war es für die Mutter. Delphine streichen am Anfang mit ihren Flossen übereinander, was das Männchen in den meisten fällen schon sichtlich erregt. Genau in dieser Phase hat der kleine Junge in das Wasser geschaut und ganz laut gerufen. Mama, Mama, den sein Pipi ist noch größer, als der von Papa.'' Ohne es zu wollen konnte Taiga nicht anders als los zu prusten und ich, ich stieg mit ein. Vor lauter lachen verlor ich irgendwie das Gleichgewicht und Kippte leicht nach vorne, genau auf Taigas Schulter.

Anstatt das ich mich wieder aufrichtete, konnte ich nicht anders, als an seiner Schulter weiter zu lachen und seinen angenehmen Geruch dabei in meine Lungen zu inhalieren. Plötzlich und wie aus dem nichts wurde es still. Weder ich noch Taiga lachten. Langsam hob ich meinen Kopf an und schaute direkt in seine faszinierenden roten Augen. Er hatte seinen Kopf zu mir gedreht und sein Kinn leicht geneigt, so, dass sich unsere Gesichter ungewohnt nah waren. Kurz wanderte mein Blick zu Taigas Lippen, ehe sie wieder ins eine Augen schauten und dann doch wieder an seinen Lippen hängen blieben. Ohne genau zu wissen was ich da tat, gab ich meinen ersten Impuls nach und legte meine Lippen auf seine. Es fühlte sich so an, als hätte ich Taiga mit meiner Aktion leicht überrumpelt. Kurz fluchte ich innerlich. Ich hätte dies nicht tun sollen. Es war falsch und absolut übergriffig von mir. Gerade als ich meine ungeküssten Lippen wieder von seinen Lippen nehme wollte, begann Taiga aus seiner Starre zu erwachen und seine Lippen bewegten sich. Endlich.

Seine Lippen steiften meine, saugten leicht an ihnen und ich, ich gab mich seinen Bewegungen förmlich hin, spiegelte sie, stupste mit der Zunge, versuchte mehr von diesem Augenblick zu bekommen. Doch anstatt mehr, bekam ich weniger. Taiga löste sich von mir, und seine Augen schauten ein klein wenige reumütig aus, als sich unsere blicke wieder trafen. ,,Wir sollten das nicht tun. Wir kennen uns kaum.'' Seine Worte waren mehr ein keuchen und klangen so, als müsse er es sagen, obwohl er doch etwas anderes wollte. ,,Vermutlich.'' Mehr brachte ich nicht raus, als ich erneut die Initiativ übernahm. Vermutlich war es wieder übergriffig, doch Taigas ganze Körpersprache zeigte mir, dass er genau so wie ich, den Kuss von vorhin zurück wollte. Und nicht nur seine Körpersprache zeigte es mir, auch der Kuss in dem er mich nun gefangen hielt. Er war ein klein wenig wilder als der zuvor. Wo der zuvor noch zaghaft war, war dieser nun dominant. Seine Zunge stupse an meine Lippen, drängte förmlich um Einlass und ich, ich gewährte ihn diesen.

Seine Zunge streifte über meine. Stupste sanft und dann wieder leidenschaftlich, während unsere Lippen versuchten eins zu werden. Ich konnte nicht anders, als leicht an seiner Unterlippe zu knabbern und ihn ein wohltuendes seufzen zu entlocken. Mit jeder Minute mehr, in der wir uns den Kuss hin gaben schien es so, als würde Taiga seinen Impulsen immer mehr folgen und seine Moral, die zuvor noch alles unterbrochen hatte, zur Seite schieben. Fakt war, unsere Körper lechzten nach einander und ich war zu schwach, diesen Drängen stand zu halten. Mein Gehirn war wie in Watte gepackt. Durch die Glückseligkeit und die Lust, die dieser Mann in mir auslöste. Ich war genau so wenig her meiner Sinne, wie als hätte ich eine Whisky-falsche alleine getrunken. Nur dass ich Stock nüchtern war. Gut vielleicht war ich betrunken von Taiga. Von seinem Geruch, von seinen zu gut gebauten Körper, von seiner Art und ganz vorne weg von dem, was er gerade eben mit mir anstellte.

Als sich Taigas Hände in meinen Nacken und in meine Haare schoben konnte ich nicht anders, als auch meine Hände über seinen Körper gleiten zu lassen. Die Wärme die er ausstrahlte schoss wie kleine Blitze durch meine Fingerkuppen und veranlasste mich mehr davon zu wollen, mehr von diesen Mann zu spüren. Allein wie hart seine Muskeln waren und dies ohne das er sie anspannte, war etwas, was ich so noch nie erlebt hatte und es gefiel mir. Es gefiel mir so gut,dass ich nicht wusste, ob ich mich in diesem Moment nicht selber versauen würde. Ob ich nicht mein Leben lang danach der Illusion eines Mannes nach hecheln würde, den es nur einmal gab. Das dies vielleicht nur eine einmalige Sache war. Hastig schob ich den Gedanken zur Seite. Ich wollte daran nicht denken, ich wollte mir diesen perfekt wirkenden Moment nicht durch meine Gedanken kaputt machen. Wieder steiften meine Hände über Taigas Brust und wieder zog er mich an meinen Nacken ein kleines Stückchen näher an sich rann. Beinahe so als befürchtete er, dass ich ihn von mir Weg schieben könnte. Doch nichts auf diese Welt könnte mich dazu bringen dies jetzt zu tun. Viel mehr lies ich meine Hände tiefer gleiten, was Taiga in den Kuss stöhnen lies. Meine Finger schoben sich unter sein Hemd, tanzten um sein Gürtelschnalle und nur schwer konnte ich den Impuls widerstehen diese zu öffnen. Zu erfahren, was der Mann unter dem ganzen Stoff sonst noch zu bieten hatte.

,,Es ist falsch." Taigas Murmeln, dass viel mehr so klang, als wäre es an ihm selber gerichtet, als würde er sich selber versuchen ins Gedächtnis zu rufen, dass dies nicht seine Art ist, entlockte mir ein kleines schmunzeln. Offensichtlich war ich meiner besten Freundin doch ähnlicher als ich geglaubt hatte. Anstatt etwas zu sagen intensivierte ich meinen Kuss. Lies Taiga noch mehr spüren wie sehr ich ihn begehrte, wie sehr ich ihn wollte. Und zur meiner Überraschung erreichte ich damit genau das, was ich bezweckt hatte. Taiga stieg sofort darauf ein, löste seine Hände aus meinen Nacken und lies sie über meinen Körper gleiten, so wie ich es schon die ganze Zeit bei ihm gemacht hatte. Dieser Mann raubte mir alle Sinne. Seine Berührungen waren irgendwie zurückhaltend und dann doch wieder nicht. Sie waren andächtig und dann doch wieder gierig. Es war etwas, was ich so noch nie erlebt hatte und die kleinen Lustraketen in meinen inneren zündeten sich eine nach der anderen und jagten mir ein angenehmes Kribbeln durch meinen ganzen Körper, dass sich in meiner intimsten Stelle wieder sammelte. Sanft lies ichm ich nach hinten gleiten, schob meine Finger in Taigas Nacken und zog ihn mit mir. Zog ihn so über mich, dass sein massiger Körper mich nun komplett bedeckte. Wieder fanden sich unsere Lippen und ich war mir sicher, dass unsere Münder bereits von den ganzen Knutschen angeschwollen sein mussten. Doch war mir das egal. Ich wollte dies hier. Wieder lies ich meine Finger zu Taigas Shirt gleiten, nur mit den Unterschied, dass ich es dieses Mal an hob und es ihn über seinen Kopf zog. Sofort lagen seine definierten Bauchmuskeln frei und ich konnte nicht anders, als diese einen Augenblick lang schmachtend anzustarren. Der Mann hatte nicht nur ein six nein er hatte ein achtpack. Definitiv war ich danach verdorben. Ich war mit der Mann geworfenen Verführung höchst persönlich gerade eben im Bett.. oder besser auf der Couch.

Taigas Hände taten es meinen gleich und es dauerte nicht lange und nackte Haut traf auf nackte Haut. Wenn ich davor schon geglaubt hatte, dass Taiga perfekt war, dann wusste ich nicht, was ich jetzt denken sollte. Denn dieser Mann war ein wargeworfener Traum, in wirklich allen Bereichen. Inklusive seines besten Stückes. Er war nicht gerade klein, aber auch nicht so groß, dass ich Panik bekommen würde, wie ich ihn bei mir unter bekommen sollte. Dafür war er genau so breit wie Taiga. Grob gesagt seine untere Etage passte zu den Mann, der immer noch über mir thronte.

Langsam und lasziv lies ich meine Hand seine Bauchmuskeln hinabgleiten, dabei entging mir nicht, dass mich sein erigierter Penis an zuckte, wie als bettelte er um meine Aufmerksamkeit. Immer langsamer schob ich meine Hand der Region zu, die förmlich um meine Aufmerksamkeit flehte. Dabei beobachtete ich Taiga genau. Schaute ob nicht doch noch die Stimmung kippte und er doch einen Rückzieher machte. Doch in seinen Blick war davon nichts zu sehen. In seinen Augen loderte nur die unfassbare Lust und das Verlangen. Zufrieden mit meiner Erkenntnis streife ich mit meinen Fingern über seinen Schaft und entlockte Taiga dadurch ein unterdrücktes Stöhnen. Die Haut an seinen Penis war glatt und aufs äußerste gespannt. Alleine meine beinahe schon unschuldig wirkenden Berührungen entlockten Taiga ein Stöhnen nach dem nächsten. Entweder er war wirklich sehr empfindlich und empfänglich an der Stelle, oder es war verdammtl ange her, dass er von einer Frau so berührt wurde. Egal wie, es verriet mir, dass ich langsam machen sollte, wenn ich nicht wollte, dass der Spaß jetzt schon endete.

Wie als hätte Taiga meine Gedanken gehört richtet er sich auf. Setzte sich zurück auf die Couch. Dabei ragte sein Penis hoch empor. Am liebsten wollte ich protestieren, denn mir gefiel es nicht, dass sich Taiga entzog, doch kam ich nicht zu meinen Protest. Die Worte verharrten in meiner Kehle, als Taiga mich packte und mich so leicht auf sich zog, wie als würde ich nichts wiegen. Seine Hände wanderten sofort hoch zu meinen Brüsten und nun war ich es, sie leicht auf keuchte und stöhnte, während er meine Brüste massierte und meine Nippel umkreiste. Ein paar mal zupfte er an meinen empfindlichen Knospen, was mich erneut aufstöhnen lies. Das Lächeln was sich daraufhin auf seinen Gesicht ausbreitete war unbeschreiblich schön. Wieder fand sein Mund meinen und wieder war ich es, dir dieses Mal überrascht und zugleich Lüstern aufstöhnte. Taigas Finger steifte durch meine Spalte und sofort wusste ich, wie nass ich war, wie erregt ich von den klein wenig rummachen war. Ohne Frage, Taiga erregte mich mehr als alle Männer die ich davor hatte. Er war wirklich mein wahrgewordener feuchter Traum.

Erneut musste ich stöhnen, als Taiga meinen Kitzler mit seinen Fingern umkreiste und ihn auf eine Art liebkoste, bei der ich wusste, dass ich vermutlich schneller einen Orgasmus bekommen würde, als ich es mir zu träumen vermag hatte. Als er auch noch die zweite Hand dazu nahm und anfänglich sanft zwei Finger in mich schob, sah ich die ersten Sterne bereits vor meinen geistigen Auge schimmern. Immer wieder umkreiste seine eine Hand meinen Kitzler, während seine andere Hand in mich pumpte. Getrieben von dem Gefühl, dass die Reize in mir auslösten, konnte ich nicht anders und mein Körper erzitterte, während ich auf der Welle der Glückseligkeit davon rauschte. Taiga hatte mich wirklich schon beim Vorspiel zum kommen gebracht. Benebelt blinzelte ich und sah einen leicht verwunderten Taiga vor mir. ,,Bist zu gerade gekommen?" Fragte er so unschuldig und so fassungslos, wie als wüsste er nicht, was seine Finger gerade eben mit mir abgestellt hatten. Ich nickte nur, denn darauf brauchte ich nicht viel zu erwidern. Ein Lächeln breitet sich auf Taiga Gesicht aus, dass man nur mit einen Wort beschreiben konnte. Stolz! Es wirkte so als wäre er Stolz auf sich selber. Kaum sichtbar schüttelte ich fassungslos meinen Kopf. Wie konnte dieser Mann so etwas mit mir anstellen, dabei noch so heiß sein und gleichzeitig so unschuldig wirken?

Taigas Finger suchten sich erneut den Weg zu meiner intimsten Mitte, doch dieses mal lies ich ihn nicht so einfach gewähren. Viel mehr lenkte ich ihn ab, in dem ich meine Hand über seine Erektion gleiten lies. Hoch und runter, hoch und runter. ,,Sollen wir das wirklich tun?" Taigas Stimme klang belegt vor lauter Erregung. Ich nickte, denn ich wusste was er meinte. Er meinte ob wir wirklich mit einander schlafen sollten. ,,Bitte sag es. Ich muss das ja aus deinem Mund hören." Kurz war ich erstaunt was Taiga für ein Gentleman war, ehe ich ihn den Gefallen tat. ,,Ja Taiga. Ich will das du mich bis zur Besinnungslosigkeit vögelst." Taigas Augen weiteten sich kurz. Definitiv war nicht ich die unschuldige von uns beiden.

Kurz huschte eine Regung durch Taigas Gesicht, die ich nicht ganz zuordnen konnte. Es wirkte beinahe so, als denke er über etwas nach. Noch bevor ich begreifen konnte, was gerade passierte, stand Taiga auf und bückte sich nach seiner Hose. Mit wenigen Fingergriffen zog er seinen Geldbeutel aus der Hosentasche. Er klappte ihn auf und förderte ein Kondom an die Oberfläche. Innerlich atmete ich erleichtert aus, dass Taiga immerhin so geistesgegenwärtig war unseren Schutz nicht zu vergessen. Denn auch wenn ich sonst den größten Wert darauf legte, war mein Gehirn gerade eben, dank Taigas tun, mehr auf stand by, als es gut für mich war. Mit einen stahlen im Gesicht lehnte er sich zu mir und hauchte mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, ehe er mit routinierten Bewegungen die Kondomverpackung aufriss und sich das Latex über seine Erektion rollte. Kaum dass das Kondom saß, positionierte er sich wieder über mir und seine Lippen fanden erneut meine. Zufrieden seufzte ich, während ich Taigas spitze an meinen Eingang spürte. Erwartungsvoll beinahe schon ungeduldig wartet ich darauf, dass er sich endlich in mich schieben würde. Doch nichts geschah. Stattdessen löste sich Taiga von dem Kuss und schaut mir prüfend in die Augen. Ich verstand sofort was ihm durch den Kopf ging. ,,Taiga für mich ist es wirklich o.k'' Wie als hätten meine Worte eine unsichtbare Mauer eingerissen, schob er sich endlich in mich. Zentimeter für Zentimeter und quälend langsam.

Seine enorme dicke war ungewohnt, fühlte sich aber sofort unglaublich gut an. Als Taiga seine Hüften zurück zog, nur um sich erneut in mir zu versenken, dachte ich, ich wäre im Himmel. Immer wieder und wieder zog er seien Hüfte zurück und unsere Haut klatscht aufeinander. Rhythmisch und im gleichen Takt, passten wir unser Bewegungen aufeinander an. Es war wie als hätten wir dies schon Stunden lang mit einander geübt und nicht wie als wäre dies unser erstes gemeinsame mal. Immer schnelle rund immer tiefer schob sich Taiga in mich, lies mich aufstöhnen und auf keuchen. Meine Hände steifen über seinen Rücken hinab bis runter zu seinen Hintern. Die kräftigen Pobacken spannten sich bei jeden Stoß an und ich ertrank in meiner Glückseligkeit. Ich ertrank und ertrank, bis mich ein neuer Orgasmus mit sich riss. Ich spürte wie sich meine Pussy zusammen zog und ich Taiga dadurch ein noch nie da gewesenes, kehliges, Stöhnen entlockte. Keine Sekunde später zuckte sein Penis in mir und auch er kam. Verdammt dies war wirklich der beste Sex, denn ich je hatte und gleichzeitig der kraftraubendste. Gerade noch bekam ich mit, wie Taiga mir sanft einen Haarsträhne aus dem Gesicht strich, ehe mich der Sandmann in sein Reich brachte.



Langsam öffnete ich meine Augen. Um mich herum roch es nach Sex und nach Taiga. Hastig lies ich meinen Augen durch den Raum gleiten. Sein Geruch klebte noch an mir. Doch er, er war nicht mehr da.........

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