Kapitel 1

POV Basti
Das ist es also....
Dachte ich als ich das riesige Gebäude sah und wenn ich riesig sage meine ich GIGANTISCH.
Hier werde ich jetzt wahrscheinlich eine lange Zeit leben....
Aber erstmal: Hi!
Ich bin Bastian, mag es aber lieber Basti genannt zu werden. Ich bin 18 Jahre alt und wurde von meinen Adoptiveltern in dieses Internat geschickt, weil sie zu viel arbeiten mussten und keine Zeit für mich hatten, was auch stimmt. Sie haben beide Jobs wo sie viel reisen müssen und es meistens sehr stressig zu geht. Meine richtigen Eltern? Habe ich nie kennengelernt... sie haben mich als ich vermutlich knapp zwei Jahre alt war in ein Kinderheim gegeben, weil sie noch nicht bereit für Kinder waren. So wurde es mir jedenfalls erzählt. Sonst so über mich: Wie gesagt bin ich 18 und wohnte bis vor kurzem noch bei meinen Adoptiveltern. Was ich noch nicht gesagt habe ist, dass ich zwei Väter habe und selbst Schwul bin.
So viel zu mir...
Aber nun zurück zur Situation:
Hier stand ich nun vor meinem zukünftigen Zuhause.
Etwas mulmig war mir schon zu mute als ich auf die großen Holztüren zu ging.
Wird schon schief gehen
Dachte ich mir und drückte die Türen auf.
Ich stand in einer wahnsinnig großen Halle, von der mehrere Gänge und Türen ausgingen.
Etwas zögerlich bewegte ich mich auf die Tür mit der Aufschrift Sekretariat zu und klopfte. Man konnte ein dumpfes „Herein!" hören und so trat ich ein.
Mir blickte ein etwa 40 Jahre alter Mann freundlich entgegen.
„G-Guten Tag" Gott warum stottere ich jetzt so?
„Hallo du musst der neue sein, wie heißt du denn?"
Fragte er freundlich
„A-Also mein Name ist Bastian Richter, sie können mich aber gerne Basti nennen"
„Sehr gern Basti, also: du bekommst das Zimmer 417. In diesem wohnt schon dein Zimmergenosse Rafael Eisler (Klischees damit offiziell eingeleitet😅). Hier bekommst du den Schlüssel
*gibt ihm den Zimmerschlüssel*
Und das Wlan Passwort" (ich war noch nie in einem Internat und weiß nicht ob es da Wlan gibt, aber in diesem gibt es Wlan)
„Dankeschön"
„Die restlichen Informationen bekommen sie entweder Morgen oder werden ihnen von ihrem Zimmergenossen erklärt. Jetzt können sie erstmal ihre Sachen ausräumen und sich einleben. In zwei Stunden gibt es Abendessen"

Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir, dass es 17 Uhr war

„Alles klar vielen Dank"
„Nichts zu danken" sagte er freundlich und wand sich wieder seinen Mappen und Zetteln zu
Ich drehte mich um und ging aus dem Sekretariat heraus. So... wo ist jetzt mein Zimmer? Ah! Da sind die Zimmer 395-420.
Dann mal los...
Mit diesem Gedanken betrat ich den Flur in dem mein Zimmer lag.
414....415....416.....dort 417.
Ein letztes Mal atmete ich tief durch bevor ich klopfte und ein dumpfes „Herein!" ertönte.

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Hey ho!
So.... Das war mein erstes Kapitel. Ich bin gespannt und offen für Kritik und Feedback.

Ich werde versuchen 2-3 mal die Woche ein Kapitel hoch zu laden, es kann aber abweichen.

Noch einen Traumhaften Tag und bis Baldrian!

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