1. Zianourry (Die Legende)

Harry

Ich verspürte pures Glück. Warum? Naja, weil meine 4 Freunde einfach die süßesten, besten und heißesten Freunde auf der Welt waren die man je hätte bekommen können.

Liam Payne war der der sich immer um alles und jeden sorgte. Er war es der Frühstück auf den Tisch brachte und dafür sorgte das das Haus nicht im Dreck versank. Nebenbei waren seine Gerichte auch die besten der Welt, da er unheimlich gut kochen konnte. Seine schönen braunen Haare standen in der perfekten Einheit mit seinen Teddybär Augen.

Louis Tomlinson war der, der immer einen Witz auf den Lippen trug. Zusammen mit Niall, dem kleinen Allesesser, sorgte er immer für gute Laune. Er hatte echt ein Talent dafür. Doch auch er konnte einfühlsam und romantisch sein. Seine Haare waren ebenfalls braun, doch viel verwuschelter als die von Liam. Seine blauen Augen strahlten jedes Mal, wenn man hineinsah, seine Lebensfreude aus.

Niall Horan war Ire und konnte unheimlich gut Gitarre spielen. Wenn er eine Melodie anstimmte, war es um einen geschehen. Man konnte einfach nicht anders als sich zu entspannen. Wie schon gesagt sorgte auch er ziemlich oft für gute Laune. Seine Lieblingsbeschäftigung war essen. Und genau das liebte ich an ihn. Seine gefärbten blonden Haaren waren weich und seine blauen Seelenspiegel bissen sich hervorragend mit diesen.

Zayn Malik war der letzte im Bunde. Er war in der Öffentlichkeit mysteriöse und kühl, doch blühte er förmlich auf, wenn wir nur unter uns waren. Seine schwarzen Haare untermalten seinen Badboy Look in der Öffentlichkeit, da sie auch eine mystische Aura hatten. Diese Haare waren sein Heiligtum. Natürlich kamen ich und die anderen drei noch über seinen Haaren, aber ansonsten war ihm nichts wichtiger. Egal was war, es mussten seine Haare sitzen. Wenn die nicht saßen, war das für ihn eine Katastrophe. Seine Stimme war der Wahnsinn und er könnte unheimlich gut singen.

Und dann kam ich. Harry Styles. Der Unbegabte. Auch wenn mir die 4 immer wieder sagten das ich einen wundervollen Charakter hätte, so ist mir doch bewusst das sie dies nur sagten um sich nicht eingestehen zu müssen, dass ich kein Talent hatte. Ich verstand nicht einmal was sie an mir fanden. Meine schulterlangen, braunen Haare trage ich meistens offen, sodass, wie ich finde, mein Gesicht rundlich wirkt. Allerdings wirkt mein Gesicht mit Dutt oder Zopf länglich und das sieht noch schlimmer aus. Meine grünen Augen glänzen zwar, sind mir persönlich aber zu grell. Und was soll ich noch über mich sagen? Dass ich schwach bin? Denn im Gegensatz zu den vier anderen, bin ich ein normaler Mensch. Ihr fragt euch warum das außergewöhnlich ist? Ganz einfach. Liam, Louis, Niall und Zayn sind keine Menschen. Sie sind Vampire, genauso wie Michael, Calum, Asthon und Luke. Wie ich sie kennen gelernt habe, tut an der Stelle nicht zur Sache. Ich werde sie ja eh nie wieder sehen. Wieso? Tja, da sollte ich die komplette Geschichte erzählen:

Durch den Klimawandel trafen sich die wichtigsten Leute aus Deutschland, Frankreich, Spanien, England, Schweden, Norwegen, Italien, Griechenland und Ungarn. Auch sollten Bürger kommen, um mit entscheiden zu können, und diese Wahl fiel in meinem Land auf Liam, Niall, Louis, Zayn, Luke, Calum, Asthon, Michael und mich. So kam es also das ich eine Reise nach Deutschland antrat, da dort die Sitzungen stattfinden sollte.

Bei den Sitzungen wurde drüber diskutiert wie man gegen den Klimawandel vorgehen könnte. Die Kommunikation wurde durch mehrere Bildschirme gesteuert. Da es neun Länder waren wurde die Sprache, die gerade gesprochen wurde, in die anderen acht Sprachen übersetzt und gleichzeitig auf dem Bildschirmen gezeigt.

Es sollten eben mehrere Sitzungen sein und schon bei der 1. fiel mir etwas komisches auf. Ein Mädchen aus Deutschland, ein Junge aus Frankreich, ein anderer Junge aus Spanien und ein weiteres Mädchen aus Italien kamen mir bekannt vor. So als ob ich sie schon ewig kennen würde. Was allerdings total unmöglich wäre.

In der 2. Sitzung viel mir auf, das ich jede einzelne Sprache auch so im groben verstand und nicht auf den Bildschirm schauen musste. Dabei war ich früher in der Schule in den Fremdsprachen ziemlich schlecht. Sprachen waren einfach nicht meine Welt, bis zu der Sitzung.

In der 3. Sitzung wurden Deutsch, Spanisch, Französisch und Italienisch flüssig in meinem Kopf und die restlichen Sprachen flüssiger, obwohl ich gar nichts getan hatte. Dann, gestern, in der vorletzten geplanten Sitzung hörte ich Stimmen in meinem Kopf. Und wenn ich sage Stimmen, dann mein ich Stimmen. Ich schätze, dass es ca. 3 oder 4 waren die ein Gespräch geführt haben. Als ich dann gefragt habe, wer sie sind, war es plötzlich ruhig und ich spürte 4 entsetzte Blicke auf mir. Als ich auf sah, um zu schauen wer mich angeschaut hatte, war kein Blick auf mich gerichtet.

Tja, das waren die letzten 2 Wochen im Schnelldurchlauf. Und heute? Nun ja, heute sitze ich mit vier anderen Personen aus unterschiedlichen Ländern in einer Lagerhalle fest. Das einzige was ich mitbekommen habe ist, dass wir Geiseln sind von einem gewissen Erebos, der nicht will das der Klimawandel gestoppt wird, sind. Die Länder sollen alle Beschlüsse, die bis jetzt beschlossen wurden, verbrennen oder die Lagerhalle, wie er es so schön sagte, würde zu unserem fliegenden Tod werden. Allerdings habe ich das Gefühl das die Halle so oder so in die Luft fliegen würde, weshalb ich mit meine  Leben schon abgeschlossen habe.

Deswegen auch: ‚Ich VERSPÜRTE pures Glück'. Vergangenheit.

„Ach komm schon! Denkst du etwa schon wieder, dass wir nicht überleben werden?!", ruft das Mädchen aus Deutschland leicht genervt auf perfektem Englisch. Ihre hüftlangen, braunen Haare hat sie gerade eben zu einem Fischgretenzopf geflochten.

Jetzt mal Realtalk: Wie bekommt man das hin? „Indem man darin gut ist und es schon seit gefühlten Milliarden Jahren übt!", beantwortet sie mir meine Frage, die ich gar nicht gestellt habe. Ich sehe sie verwirrt an und kann ein Grinsen auf ihren Lippen entdecken. Auch die anderen drei grinsen.

„Was soll das gegrinse?", frage ich misstrauisch. „Wollen wir ihn jetzt schon einweihen?", fragt das Mädchen aus Italien in einem Deutsch, weswegen man hätte denken können das auch sie aus Deutschland kommt. Ihre Haare reichen ihr geradeso zu ihren Schultern und sind Blond.

Himmel warum sind die so gut in Sprachen? Und warum, verdammt nochmal, verstehe ich das alles? „¿Iniciarme en qué?(Mich in was einweihen?)", frage ich auf Spanisch. Als ich realisiere, was ich da eben getan habe, schlage ich mir die Hand vor den Mund. Habe ich das gerade wirklich getan? Nein, oder? Was ist nur mit mir los?

Die zwei Mädchen tauschen einen Blick mit den beiden Jungen, welche blonde Haare und ca. einen halben Kopf Unterschied in der Größe haben. Außerdem trägt der größere eine Brille. Er kommt aus Spanien, während der andere aus Frankreich stammt. Sie nicken sich untereinander zu und setzten sich dann alle vier zu mir auf das kleine Bett, welches im Raum steht und auf dem ich sitze.

„Also", fängt das braunhaarige Mädchen im perfekten Englisch an, „es kann sein das dich das jetzt etwas schocken wird, aber dein jetziges Leben ist nicht dein erstes Leben." Ich erstarre. Was soll das den bedeuten? Ich dachte immer, wenn man stirbt kommt man in den Himmel oder die Seele wird freigesetzt um auf ewig in der Atmosphäre zu verweilen, aber das man mehrere Leben hat, darauf wäre ich nie gekommen.

„Wir wissen, dass du gedacht hast das die Menschen in den Himmel kommen, wenn sie gestorben sind, und das ist auch richtig.", erzählt der kleinere Blonde weiter, doch ich unterbreche ihn: „Aber habt ihr nicht eben gesagt, dass man mehrere Leben hat? Und warum könnt ihr alle perfekt Englisch, wenn ihr in den Sitzungen immer total ratlos wart, als ich oder einer meiner Freunde euch angesprochen hat?" Ich habe tausend Fragen, beschränke mich allerdings auf zwei.

„Stimmt schon, dass wir das gesagt haben, aber das gilt nur für uns fünf. Wir sind nämlich nicht normal. Im Gegensatz zu allen anderen Menschen sind wir unsterblich. Wir sind sozusagen die erste Menschen die je existiert haben. Kennst du das Märchen der fünf Elementkinder?", fragt nun der größere Blonde. Ich nicke. „Nun, wie bringt man das einem schonend bei? Wir fünf sind diese Kinder aus der Legende!", lässt nun das braunhaarige Mädchen die Bombe platzen. Augenblicklich verfalle ich in eine Art Starre. Das kann nicht sein! Jedes Kind kennt die Sage der Elementkinder. Ist diese Sage doch die älteste Sage die je in der Menschheit überliefert wurde.

In der Sage geht es um fünf Jugendliche. Drei Jungen und zwei Mädchen. Jeder einzelne von ihnen, unsterblich. Zwei der Jungs sind eineiige Zwillinge und besitzen die Kräfte des Windes und des Wassers. Der dritte Junge beherrscht das Element Feuer und ist der Zwilling von einem der beiden Mädchen, welches das Eis beherrscht. Trotz das sie zweieiig sind, haben sie ein ziemlich ähnliches Aussehen. Das übriggebliebene Mädchen ist die Freundin der Erde. Zusammen haben die fünf lange das Sagen auf der Erde gehabt, bis ein böser Mann kam, der die Erde vernichten wollte. Dieser Mann besteht aus einer Art Schlangenhaut, welche allerdings nicht geschuppt ist, sondern eher glatt und schwarz leuchtet. Wenn man diese Haut berührt fühlt es sich allerdings so an als ob man eine Schlange anfassen würde. Seine Kleidung ist grün und ledernd. Zusammen mit seinen bedrohlich funkelnden gelben Augen hat er schon so manchen Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Die Elementkinder sind zu fünft gegen ihn vorgegangen und haben ihn besiegt. Dies geschah allerdings vor sehr langer Zeit.

Nun soll ich einer dieser fünf Jugendlichen sein? Nein! Ok die beiden Jungen aus Frankreich und Spanien könnten echt als eineiige Zwillinge durchgehen und das Mädchen aus Deutschland sieht mir schon sehr ähnlich. Doch, Nein! Davon wüsste ich! „Bitte glaub uns!", bittet der Spanier. „Es stimmt wirklich!", ergänzt der Franzose. Himmel, Herr, Gott! Das wird ja immer verrückter!

„Ok.", sage ich nach einiger Zeit, „Nehmen wir mal an, dass ich euch glaube. Wieso kann ich mich dann nicht erinnern das ich eines dieser Fabelwesen sein soll? Und ja das sind Fabelwesen, da es eigentlich unmöglich ist, Kräfte dieser Art zu haben." Das braunhaarige Mädchen seufzt auf. „War ich auch so?", fragt sie an die anderen. „Allerdings!", meinen der Spanier und die Italienerin grinsend. Der Franzose bleibt still.

„Also was ist jetzt?", frage ich nochmal. „Du kannst dich nicht daran erinnern, da du... wie erklär ich das am besten?", fragt sich die Blonde selbst, bevor sie weiter redet, „Also es gibt da so eine Art Gesetz bei uns. In dem Leben, in welchen man die Liebe seines Lebens kennen lernt und mit ihr zusammenkommt und so, hat man gar keine Erinnerungen an seine bisherigen Leben. In diesem Leben bist du gerade. Du bist der Letzte, von uns fünf, der dieses Gesetz durchleben muss." Klingt plausibel. „Aha. Und warum erzählt ihr mir das erst jetzt, wenn es so wäre?", frage ich weiter. „Man muss mit der Liebe seines Lebens zusammengekommen und mindestens 2 Monate glücklich gewesen sein. War das Englisch?", fragt der Franzose seinen fast identischen, eventuell Zwilling. Dieser schüttelt den Kopf. Ich überlege weiter. Alles sagen sie so, als wäre es das normalste der Welt. „Ihr redet davon als würde es völlig normal sein! Beweist mir das ihr Elemente kontrollieren könnt.", meine ich selbstsicher grinsend, denn niemand kann die Elemente  beherrschen. Sie verdrehen synchron die Augen und stehen vom Bett auf.

Die Italienerin stampft einmal mit dem Fuß auf, wodurch die komplette Halle erzittert. Außerdem ist ein Riss im Boden entstanden. Noch bevor ich fragen kann, wie sie das gemacht hat, schnippt der Franzose mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand. Über unsern Köpfen entsteht ein riesengroßer Wassertropfen, der je größer und schwerer er wird, umso tiefer sinkt. Gerade als er droht uns alle nass zu machen, streckt die Deutsche ihren rechten Arm aus und lässt den Wassertropfen gefrieren. Das kann doch nicht wahr sein. Irgendwo ist doch bestimmt eine versteckte Kamera. Jetzt fehlen nur noch Feuer und Wind. Wenn man der Sage nach geht, dann sollte der Spanier den Wind beherrschen. Und siehe da. Schon weht mir eine leichte Brise durchs Haar, die weiter durch den Raum zieht, genauso wie der Spanier seine Hand bewegt. Während der Vorstellung der vier bin ich aufgestanden. Jetzt allerdings lasse ich mich zurück auf das kleine Bett sinken. Sie haben es bewiesen. Die Sage stimmt und ich bin Teil dieser Sage. Oh Gott!

„Du hattest jetzt 10 Minuten für dich. Ich sehe dir an das du mehr als 100 Fragen hast, also stell sie.", meint das braunhaarige Mädchen, welches anscheinend meine Zwillingsschwester sein soll. „Wie alt sind wir? Wer seid ihr überhaupt? Welche Besonderheiten haben wir noch? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das wir bei einer Explosion sterben? Wie geht das mit den mehreren Leben? Wie sind wir überhaupt entstanden? Wie war das Verhältnis zwischen uns, bevor ich es vergessen habe? Waren die vier Stimmen in meinem Kopf, in der letzten Sitzung, eure? Können wir über Gedanken kommunizieren? Wie lange können wir voraussichtlich Leben? Ist dieser Erebos das Monster aus der Sage? Warum kann ich so viele Sprachen? Und warum Wechsel ich zwischen den Sprachen ohne es wirklich zu wollen?", frage ich die letzten zwei Fragen auf Deutsch. „Ok, Stopp! Das sind viele Fragen auf einmal! Hat jemand gezählt?", fragt mein Zwilling. „Ja, ich! Es waren 13 Fragen.", erwidert der Franzose und umarmt meine Schwester von hinten. Während die anderen zwei das mit einen Grinsen quittieren, setzt sich bei mir ein verwirrter Blick auf mein Gesicht.

„Du solltest wissen, Harry, das du, wie schon gesagt, der Letzte bist, der diese Regel durchlaufen hat. Und was hat sich ergeben das die beiden zusammengekommen sind.", klärt mich das einzige Einzelkind unter uns auf. „Klappe halten!", kommt es wie aus Pistole geschossen von meiner Schwester. „Genau ihr beide seid nicht besser!", unterstützt ihr Freund sie. Langsam wird es auch mal Zeit, dass ich die Namen erfahre.

„Allerdings! Mein Name ist Talvi. Und dieser symbolisieren das Eiselement in mir.", stimmt mir Talvi, meine Schwester, zu. „Nachnamen?", frage ich. „Gibt es bei uns nicht. Ich bin Iselin. Der Name steht für die Erde.", erklärt die Italienerin mir. „Ich heiße Myrddin und stehe für das Wasser.", meint nun der Freund meiner Schwester Talvi. „Aetius. Übersetzung: Adler, also König der Lüfte. Angenehm.", schließt sein Bruder die Vorstellungsrunde ab. „Ok. Ihr habt alle Namen die eure Element widerspiegeln. Allerdings  bin ich der Meinung diese in der Sitzung nicht einmal gehört zu haben.", sage ich. „Das stimmt. Wir haben andere Namen von unseren ‚Eltern' bekommen. Auch du heißt bei uns anders. Dein Name ist Edan und bedeutet simpel: Feuer.", erklärt Iselin. „Aha. Könnte ich da auch eure normalen Namen erfahren?", frage ich weiter. „Oh ja natürlich. Ich trage dem Namen Rain. Iselin heißt Amanda. Myrddins Name lautet Jasen und unser Adler hier trägt den Namen Sander.", stellt Talvi sich selbst und die anderen nochmal mit normalen Namen vor.

„Ok. Können wir dann auf meine Fragen zurück kommen?", frage ich eine Frage, zum wiederholten Male. „Klar stell eine nochmal und wir beantworten sie.", meint Myrddin schulternd zuckend.

„Fangen wir am Anfang an. Wie alt sind wir?", frage ich die erste Frage. „Puh, dass ist schwer. Fakt ist, wir existieren seit dem Urknall.", antwortet Sander, also Aetius. „Das sind 4,543 Milliarden Jahre um genau zu sein.", ergänzt Talvi als wäre es das normalste der Welt. Oha! Das muss ich erst verdauen. 4,543 Milliarden Jahre. Und ich dachte Louis sei mit seinen 828 Jahren alt. Dagegen bin ich ja Steinalt!

„Ok, verdaut.", meine ich als ich fertig mit verdauen bin und frage gleich weiter, „Wer ihr seid hat sich ja glaube ich erledigt. Also, haben wir noch andere Besonderheiten? Und wenn ja, welche?" „Also das ist etwas komplizierter. Bis zu unserem 18 Lebensjahr, in unserer Zählweise, können wir nicht sterben. Außerdem können wir fliegen, ohne Flügel, und nebenbei noch ein Portal zum Himmel erschaffen, um dort vorübergehend zu leben. Also eigentlich kennst du sogar schon die Familien deiner Freunde. Auch können wir 5 über Gedanken kommunizieren, wobei wir nicht einmal in der Nähe sein müssen. Das heißt ich könnte mit euch auch dann reden, wenn du zum Beispiel in England wärst, ich in Italien und die anderen drei hier in Deutschland.", erklärt Iselin unsere anderen Fähigkeiten. „Bevor du fragst, 10 Menschenjahre sind ein Jahr bei uns. Also bist du bald 2 Jahre alt und ich bin mit meinen 18 Jahren schon 180 Jahre alt in der Menschenwelt.", setzt Talvi hintendran. Wow, das wird ja immer besser. Nicht. Ich habe mich schon so auf meine Volljährigkeit gefreut. Die vier beginnen zu lachen und Myrddin gibt ein ‚Tja' von sich. Ach stimmt ja Gedanken lesen. „Du kannst deine Gedanken auch verschlüsseln. Denk einfach daran, dass niemand sie hören darf. Du hörst dann, aber noch unsere Kommentare, wir aber nicht mehr deine. Wenn du wieder willst, dass wir dich hören, denk einfach wieder daran.", ergänzt Talvi noch lächelnd.

„Ok. Nächste Frage. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das wir bei einer Explosion sterben?", mache ich weiter. Bitte sagt das sie gleich null ist. „Tatsächlich ist sie gleich null, aber nur wenn du uns beschützt!", sagt der Adler. „Bitte was?!", rufe ich entsetzt. „Entspann dich Harry. Das ist das wichtigste! Du bist für Feuer zuständig und hast somit die Gabe, uns vor der Explosion zu schützen. Du weißt, tief im dir drin, was du tun musst. Glaub mir.", beruhigt meine Schwester mich. „Na gut. Ich versuche es. Aber ich verspreche nicht das es klappt!", stimme ich zu.

Nachdem sie genickt haben, gehe ich zur nächsten Frage über: „Wie geht das mit den mehreren Leben und wie war unser Verhältnis, bevor ich es vergessen habe? Wie wir entstanden sind, habt ihr ja schon erklärt. Es war doch das mit dem Urknall, oder?" „Genau. Das mit den Leben kann man so erklären: Wir und die Natur sind miteinander verbunden. Lebt sie, leben wir. Verschwindet sie für immer vom Planteten, verschwinden wir. Deswegen müssen wir alles mögliche gegen den Klimawandel tun. Ein Beispiel, für unsere Taten in der Vergangenheit, ist die Spanische Grippe. Ich mein, du musst mal überlegen, wie viele Menschen es jetzt auf den Planten wären und wie weit es mit dem Klimawandel schon gekommen wäre, hätte die Spanische Grippe damals nicht 3% der Weltbevölkerung ausgelöscht. So fies das auch klingt, jeder Krieg und jede Epidemie oder Pandemie aus früheren Zeiten hat dazu beigetragen, das der Klimawandel heute eben noch nicht so weit ist. Wir vier sind momentan dran einen neuen Virus zu planen, der eine neue Epidemie oder vielleicht sogar eine Pandemie hervorruft. Damit können wir den Klimawandel weiterhin etwas im Schacht halten.", erklärt Myrddin. Aha. Daher kommen also die ganzen Krankheiten aus der Vergangenheit. Aber die Logik macht irgendwo Sinn.

„Was davon war meine Idee?", frage ich. „Wir beide haben die Spanische Grippe, die Pest und den Krieg, während der Französischen Revolution angezettelt. Den Rest haben die anderen drei oder wir alle zusammen erfunden.", antwortet mir Talvi. Das muss ich erst einmal verarbeiten. Ich und meine Zwillingsschwester sind für zwei große Pandemien verantwortlich, welche sogar in Geschichtsbüchern stehen. Nebenbei haben wir auch dafür gesorgt, dass Frankreich in seiner Revolution in Angst und Schrecken lebte. Oh man. Aber Rückblicken ist es anscheinend wirklich nötig gewesen. „Willst du weitere Fragen stellen oder aufhören. Ich mein du musst echt viel auf einmal verarbeiten.", fragt Iselin mich vorsichtig. „Keine Sorge. Ich habe es verkraftet, dass meine festen Freunde Vampire sind und schon über 500 Jahre Leben, da ist das schon etwas heftiger aber auch nicht zu krass. Also weiter. Wie war unser Verhältnis?", sage ich selbstbewusst. „Im Grunde genommen kann man uns als Familie bezeichnen. Wie Brüder und Schwestern. Wir sind immer freundlich, hilfsbereit und einfühlsam. Das bist du ja auch alles und außerdem sind wir immer füreinander da.", erzählt mir Aetius unser früheres Verhältnis.

„Okay. Und da wir über Gedanken kommunizieren können, gehe ich davon aus das ihr das bei der Sitzung wart. Richtig?", frage ich. „Richtig. Du hast uns ganz schön geschockt, als du plötzlich gesprochen hast.", lacht Iselin. „Tja.", grinse ich, „Aber zurück zu meinen Fragen. Ist Erebos das Monster aus der Sage?" „Ja. Ja das ist er. Ungefähr alle 250 Jahre schlägt er zu und versucht uns zu vernichten. Er ist 1 Milliarden Jahre nach uns entstanden und unser größter Feind in der Öffentlichkeit. Eigentlich ist er ganz nett und er hilft uns auch dabei, die Weltbevölkerung unter Kontrolle zu halten, doch das ist nach diesen 250 Jahren immer vergessen. Ich glaube aus den 14,172 Millionen Malen die wir gekämpft haben, hat er 3 oder 3,5 Million mal gewonnen.", erzählt mir Aetius. „Aha. Also ist Erebos nur alle 250 Jahre unser Feind.", fasse ich zusammen. Die vier antworten synchron: „Richtig."

Bene. Poi veniamo alle mie ultime due domande. (Gut. Dann kommen wir zu meinen letzten zwei Fragen.) ¿Por qué podemos hablar tantos idiomas? (Warum können wir so viele Sprachen?) Et pourquoi les changeons-nous inconsciemment ? Je veux dire, j'ai passé de l'anglais, de l'italien, de l'espagnol et de Français. (Und warum ändern wir sie unbewusst? Ich meine, ich habe jetzt zwischen Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch gewechselt.) Das ist doch nicht normal.", frage ich in verschieden Sprachen. „Nunja. Das Ding ist, dadurch das wir schon seit Ewigkeiten Leben, können wir auch viel. 除了我們發明了大部分它們之外. (Mal davon abgesehen das wir die meisten erfunden haben.) So können wir auch Chinesisch oder Russisch. Но раньше был первичный язык. Мы можем это сделать, но она почти вымерла. (Aber es gab vor Zeiten eine Ursprache. Die können wir auch, aber die ist eigentlich so gut wie ausgestorben.) Diese unbewusste Wechseln machen wir gerne untereinander, versuchen es aber vor anderen zu unterdrücken. In unserem eigenen Land bekommen wir das ganz gut hin.", erklärt Talvi, zwischendurch auf Russisch und Chinesisch.

Trotz der unterschiedlich Sprachen verstehe ich alles. „Das erklärt zumindest einiges. Und was machen wir jetzt?", frage ich eine letzte Frage. „Entweder die lassen uns in der nächsten Stunde raus oder wir warten bis das Gebäude explodiert.", antwortet Myrddin.

Das kann ja heiter werden.

Liam

„Los schmeißt die Verträge ins Feuer!", fordert dieses Wesen nun zum dritten Mal. Komischerweise verstehen nicht nur wir Engländer ihn, sondern auch die andern Länder. Also Deutsche, Franzosen, Spanier und so weiter und so fort.

Sowohl, der Bundeskanzler von Frankreich als auch die Bundeskanzlerin von Deutschland treten vor und schmeißen, die mühsam beschlossenen Verträge, ins Feuer. „Nah geht doch!", freut sich das Wesen.

„Du hast was du wolltest! Jetzt lass Harry und die anderen 4 frei!", ruft Louis neben mir. Sowohl ihn, als auch Niall, Zayn und mich hat es sehr getroffen als Harry auf einmal weg war. Wir haben als seine Aufpasser versagt! Wieso mussten wir auch schlafen gehen? Vampire brauchen doch von Natur aus keinen Schlaf. Wir waren so dumm! Ich hoffe das es unserem Baby einfach gut geht!

„Hm, lass mich überlegen.", meint das, was auch immer, Wesen und legt sich grübelnd den Zeigefinger und den Daumen ans Kinn. Er wird doch wohl keinen Rückzieher machen!

„Nö!", grinst er böse. „Tu as promis de les relâcher. Nous avons rempli votre condition, maintenant gardez votre part. (Du fieses Schwein hast versprochen, dass du sie frei lässt. Wir haben deine Bedingung erfüllt, jetzt halte deinen Teil ein.)", schreit eine der Franzosen.

„Was erhoffst du dir? Das dieser Franzose, dann mit dir zusammenkommt? Lächerlich! Ich hab mein Ziel erreicht, aber irgendwie war das langweilig. Also warum nicht eine Halle in die Luft sprengen?!", fragt er hämisch grinsend und drückt auf einen blauen Knopf, auf einer Fernbedienung. Keine Sekunde später wird ein Countdown an der Lagerhalle vor uns angezeigt. Dieser zählt von 60 runter.

>Nein. Nein! NEIN! Harry ist da drin! Wir müssen ihn raus holen!< sage ich zu den anderen drei in Gedanken. Gerade als wir losstürmen wollen, packen uns die anderen Vampiere und ziehen uns in genau die falsche Richtung. „Was macht ihr da?", schreie ich sie an. „Harry ist da drin!", schreit auch Zayn. „Das wissen wir, verdammt nochmal!", schreit Ashton zurück und man merkt an seiner Stimme, dass er kurz vorm weinen steht. „Wir können nichts tun und es bringt auch nichts, wenn ihr da auch sterbt!", sagt nun Luke etwas ruhiger, aber auch mit tränengetränkter Stimme. Niall und Louis laufen schon die ersten übers Gesicht. Gerade will ich sie in den Arm nehmen, als ein lauter Knall ertönt. Sofort zucke ich zusammen und nun treten auch mir die Tränen aus den Augen.

Zayn, Niall, Louis und ich starten eine Gruppenumarmung, in der Harry fehlt. Jeder weint vor sich hin. Ich weiß nicht wie lang wir hier stehen, aber als wir zu den Trümmern der Halle laufen, unter denen irgendwo Harry liegt, sind schon alle weg. Die Leute, die mit bei den Sitzungen waren, die Schaulustigen und auch dieses Wesen, das für alles verantwortlich ist. Ich könnte es erwürgen!

Als wir direkt vor dem Rest der Lagerhalle stehen, sinke ich ihn die Knie. Sofort spüre ich zwei Arme die mich umarmen und erkenne am Geruch Niall. Ich kralle mich in den T-Shirt und weine wieder los.

„Niall, soll nicht traurig sein, Papa.", unterbricht eine kindliche Stimme diese Situation. „Theo! Du sollst doch nicht immer weglaufen!", höre ich eine andere männliche Stimme. Niall versteift sich. „Schatz, er ist ersten ein Engel und fliegt wenn dann schon weg und zweitens kann er doch nichts dafür das er mit einem Alter von 4 Jahren sterben musste und weiterhin so kindlich geblieben ist.", mischt sich sofort eine weibliche Stimme ein.

Ich blicke auf und sehe eine kleine und eine große Version von Niall mit braunen Haaren. Wer ist denn das bitte?

„Greg?", haucht Niall. „Oh, er erkennt mich noch an der Stimme.", meint die ältere Version von Niall schmunzelnd. Ich habe keine Ahnung wer das ist. Da ich drittältester bin, kenne ich nur Zayns und meine Familie. Die der anderen beiden habe ich nie getroffen. Niall dreht sich ruckartig um und schaut mit großen, ungläubigen Augen auf die drei Personen vor sich.

„Ehm, Niall? Wer ist das?", fragt Zayn vorsichtig. „Ach hast du den beiden nicht einmal von mir erzählt, Bruder? Übrigens, Tag Louis. Schön dich wieder zu sehen.", sagt dieser Greg erst zu Niall und dann an Louis gewandt, welcher nicht weniger verwirrt ist.

„Könntet ihr euren Familienstreit auf später verschieben? Ihr wisst warum wir hier sind.", sagt nun wieder eine andere Mädchenstimme. „Lottie?!", ruft Louis ungläubig. Was geht den hier gerade ab?

Michael packt mich am Arm und zeigt in den Himmel. Als ich nach oben schaue, sehe ich ein weißes, kreisförmige Portal aus dem Engel schweben. Sobald sie die Erde berühren, verschwinden die Flügel. Die Engel ergeben zusammen vier verschiedene Familien und eine davon ist meine!

„Mom?!", frage ich verwirrt über sie Situation. Auch Zayns Familie scheint hier zu sein, denn auch er starrt eine kleine Gruppe Engel an. „Warum stehen wir hier eigentlich nur rum?", fragt eine meiner beiden Schwestern. „Gute Frage.", antwortet eine braunhaarige Frau, die anscheinend Louis Mutter ist.

„HEY! DIE LUFT IST REIN. IHR KÖNNT RAUSKOMMEN!", schreit plötzlich Zayns Schwester. Hinter uns ertönt ein Knall und ich höre eine Mädchenstimme sagen: „Endlich! Ich dachte ich ersticke gleich!" „Was soll ich denn da sagen?! Im Gegensatz zu euch musste ich die ganze Zeit, diese scheiß Teile der Lagerhalle davon abhalten auf uns zu fallen!", ruft Harrys Stimme aufgebracht. Schnell drehe ich mich um, nur um zu sehen wie Harry und die anderen 4 Jugendlichen aus den Trümmern heraus klettern.

Das kann nicht sein! Das ist unmöglich! Mir klappt der Mund auf. Und ich bin mir sicher das ich da nicht der einzige bin, dem dass passiert. Als Harry mich und die anderen so sieht bricht er in Gelächter aus und meint zwischen seinen Lachern: „Mund zu Jungs, sonst bleibt das so!" Er lebt! Harry lebt! „Du... du lebst!", haucht Louis.

Harry schaut uns an, betastet sich kurz und sagt dann: „Ehm. Ich glaube schon." Sofort rennen Niall, Louis, Zayn und ich auf ihn zu und umarme ihn ganz fest. „Jungs ich brauche irgendwann auch Luft! Talvi, hilf mir!", meint er nach einigen Minuten der Umarmung. Allerdings nehmen die Jungs und ich seine Aussage nicht wirklich wahr. „Sorry, Brüderchen. Du hast dir deine Freunde ausgesucht. Hättest du es so wie ich gemacht und dir jemanden gesucht, der von den Gefahren bescheid weiß, dann würdest du jetzt nicht in dieser Situation sein.", lacht das Mädchen von eben. „Es sind ja alle vergeben. Ich bin der Außenseiter.", schmollt Harry, während er immer noch von uns erdrückt wird.

Die 4 anderen Jugendlichen brechen in Gelächter aus. „Ach seid doch leise! Jungs ihr könnt mich wieder loslassen. Ich bin kein Traum!", meint er an uns gerichtet. Schnell lösen wir uns. „Na bitte geht doch. Ich weiß, das ihr mich unwiderstehlich findet, aber müsst ihr es vor euren Familien zeigen?", fragt er grinsend. Schon wieder klappt mir der Mund auf. Woher weiß er das unsere Familien gerade hinter uns stehen?

>Jungs? Was ist mit Harry in dieser Lagerhalle passiert?< frage ich an die anderen gerichtet. „Nichts, mein lieber Liam. Rein gar nichts!", grinst Harry und läuft an uns vorbei nur um drei Meter weiter von diesem Kleinkind umgerannt zu werden.

„Langsam, Theo, Langsam.", lacht er. Wieso weiß Harry was ich den Jungs per Gedanken gesagt habe? Was ist mit ihm passiert? Ich höre das glockenhelle Lachen meiner Mutter und drehe mich zu ihr um. „Ach Jungs. Habt ihr schon mal was von der Legende der Naturkinder gehört?", fragt sie an uns gerichtet. Sowohl wir, als auch die anderen 4 Vampire nicken und warten auf die weitere Erklärung.

„Tja. Ich bin eines dieser Kinder.", lässt Harry die Bombe platzen. Zum dritten mal heute klappt mir der Mund auf. „A-aber das i-ist unmöglich. Ich meine, dann hättest du dich doch an alles erinnern müssen, oder nicht?", fragt Calum ungläubig. „Tja. Da unser kleiner Edan hier, als letzter, die Phase durchlaufen hat, in der man sich an nichts erinnern kann, aber seine Liebe der Lebens findet, konnte er sich nicht erinnern. Simpel, oder?", fragt das Mädchen aus Deutschland.

„Ja. Total einfach.", gebe ich sarkastisch zur Antwort. „Um es nochmal zu erklären. Da es anscheinend vorgeplant war, dass ich euch in diesem Leben treffe, hat bei mir diese besondere Regel, von wegen vergessen, eingesetzt. Bei den Sitzungen hier in Deutschland ist mir dann nach und nach immer wieder mal was aufgefallen. In der Lagerhalle, eben, haben mir dann Talvi, meine Zwillingsschwester und Herrscherin des Eises, Myrddin, ihr Freund und Herrscher des Wassers, Aetius, desen Zwillingsbruder und Herrscher des Windes, und Iselin, Aetius feste Freundin und Herrscherin der Erde, alles erklärt. Ich selbst heiße bei uns Edan und bin Herrscher des Feuers. Talvi heißt in der Menschenwelt Rain, Iselin Amanda, Myrddin Jasen und Aetius Sander.", erklärt Harry nochmal langsam und ausführlich.

„Aha.", gebe ich von mir. „Und-", will Ashton irgendwas sagen wird aber von Harry unterbrochen: „Können wir das morgen klären? Ich bin müde und will nur noch ins Bett!" „Aber- ok.", will Ashton zuerst protestieren, fügt sich dann aber seinem Schicksal.

In Wahrheit hat er nur kein Bock darauf euch irgendwas zu erzählen.", meint Talvi, oder Rain, auf Deutsch. „Halt's Maul! Das stimmt gar nicht!", schießt Harry direkt auf Deutsch zurück. Verwirrt schauen wir zwischen den beiden hin und her. „Morgen!", sagt Harry, als er meinen Blick bemerkt. „Dann sehen wir uns morgen nochmal. Tschüss Jungs macht's gut und baut nicht zu viel Mist.", sagt Zayns Vater und verschwindet zusammen mit unseren Familien durch das Portal. Dieser Theo winkt uns noch einmal und verschwindet schließlich auch. Das war irgendwie verrückt.

Als wir am Abend zu fünft im Bett liegen, beginnt Harry in unserer Mitte plötzlich zu Lächeln. „Was ist den jetzt mit dir los?", fragt Zayn und küsst seinen Rücken. „Mir ist gerade aufgefallen, dass ich mich ab jetzt ja auch alleine verteidigen kann.", grinst Harry. „Ich hoffe doch, das du uns dich trotzdem weiter beschützen lässt.", lächel ich und küsse ihn liebevoll. Als ich mich löse höre ich Louis flüstern: „Ich weiß nicht was ich getan hätte, wärst du wirklich gestorben." „Oh, vergiss es Louis! So schnell werdet ihr mich nicht mehr los! Das schwör ich bei meinem Leben!", lacht Harry und kurz darauf steigen auch wir anderen Vier mit ein. Nachdem wir uns beruhigt haben und jeder einen Kuss bekommen hat, legen wir uns komplett hin und schlafen aneinander gekuschelt ein.

~ 4493 Wörter

_______________________________________

Ja. Dieses mal ist Harry der 'stärkere'. Ich finde irgendwie nur Zianourry OS wo Harry am Arsch ist. Entweder am kleinsten oder am schwächsten. Ich dachte mir, schreibe ich mal einen OS, wo Harry mal nicht all das ist.

Ich versuche jede Woche einmal zu updaten, solange mir die Ideen nicht ausgehen. Ihr könnt mir gerne Ideen schreiben. Bin offen für alles. Smut ist zwar schwierig, aber ich würde mich dran versuchen.
Eine Bedinung habe ich: Es müsste eine Zianourry Idee sein. Wenn mir eine z.B. Larry Idee gefällt, schreibe ich die, aber nur zweitrangig.

Wenn du bis hier gelesen hast, Respekt😊
Aber ich hör schon auf
Bis zu nächsten OS🤗

_______________________________________

Hochgeladen: 17. Februar 2020

Überarbeitet: 19. Dezember 2020

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top