Ein Leuchten
Alles begann mit einem Leuchten, ein Leuchten, dass alles verändern sollte.
Es war das Leuchten eines Autoscheinwerfers dass sich schnell näherte, sehr schnell.
Zu schnell.
Ich hatte keine Chance, egal wie schnell ich rennen würde, es war zu schnell und ich mitten auf der Strasse.
Viele sagen ein Licht in der Dunkelheit ist etwas gutes, aber ich bin der Meinung; ein Leuchten in der Dunkelheit kann alles veränder, ob zum guten oder zum schlechten wird sich Zeigen.
Ich dachte nie, dass mein Leben sich so verändern würde, ich wollte zwar nie eine Familie gründen, einen langweiligen Beruf, ein Normales Leben.
Ich wollte etwas besonderes, aber nicht auf die art- sondern auf eine gute- eine die mir nicht alles noch schwerer machte.
Eine bei der ich, ich selbst sein konnte und mich nicht in der Masse der Gesellschaft verstecken müsste.
Das muss ich jetzt auch nicht, ich kann es gar nicht.
Ich bin abhängig, abhängig von Leuten die sich um mich kümmern.
Manchmal wünste ich mir, das Auto hätte nicht gebremst, währe einfach weiter gefahren hätte mich mitgenommen- denn das was jetzt mit mir los ist, ist ein harter Preis für das Leben.
Manchmal zu hart, so kommt es mir jedenfalls vor.
Ich weiss nicht warum ich damals auf dieser Strasse war, wahrscheinlich dachte ich das dort niemand sein würde, nicht zu dieser Uhrzeit, nicht an diesem Tag.
Ich hatte erwartet, dass alle gemütliche in ihren Wohnzimmern sitzen, Kekse essen, lieder singen oder einfach nur die Feierliche Stimmung geniessen.
Ich dachte, wer würde an so einem Tag gern allein sein wollen, wer würde unterwegs sein wollen, wer würde durch diese Gegend fahren, wer fuhr je hier her.
Doch es war jemand gekommen.
Und ich hatte das schlimmste Weihnachtsgeschenk bekommen, das ich mir vorstellen konnte.
Meine Gelenke waren eingefroren und gleichzeitig Gummi.
Meine Hände gefesselt, meine Knochen steif.
Egal wie sehr ich es auch wollte, ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper.
Eine Lähmung sagten die Ärzte, meine Mutter war in Tränen ausgebrochen und mein Vater hatte sie getröstet und ich, ich wusste nicht was das bedeutete, nicht wie es weiter gehen sollte, ob ich wieder zur Schule gehen könnte, wieder zu meinen Freuden, wieder in mein Leben.
Das einzige was ich wusste war, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte.
Ich war nicht weggelaufen, ich wollte nur mal raus.
Einen Moment für mich, ich wollte nur über die Strasse, nur zum Fluss der auf der anderen Seite entlanglief.
Warum ich zum Fluss wollte weiss ich nicht mehr, nur das ich dahin wollte.
Niemand sah mich an wie früher, niemand behandelte mich wie einen Normalen menschen, niemad sah mehr in mir den Menschen, der ich einmal gewesen bin, der ich immer noch war.
Alle waren fürsorglich und freundlich, zu freundlich.
Was ich wollte war egal, ich durfte nur das was für mich gut war, alle wollte nur das beste für mich, ohne zu wissen was das beste für mich war.
Egal was ich sagte es war alles nur dummes Geschwätz eines Kindes, meine Freunde kamen immer seltener, sie seien kein Umgang für mich.
Ich war nur noch von Erwachsenen umgeben, die mich bemutterten, als währe ich drei.
Pupertät? Nein das durften alle habe nur ich nicht, weil ich etwas besonderes war.
Ich war ein etwas, das von einem Auto angefahren wurde.
Ich wollte allein sein aber alle schwirrten immer um mich rum als währe ich der einzige Grund warum sie lebten.
Als währ ihr einziges Hobby mich zuhause ein zu schliessen.
Ich wollte einfach nur raus, raus aus diesem Ganzen getue und gehabe, ich wollte das nie und ich würde es nie wollen.
Ich verliess mein Zuhause, auch wenn man es eher komfortables Gefängnis nennen konnte, niemand achtete darauf, sie waren es si gewönt um mich rum zu sein, zu meinen mich zu kennen, dass sie nicht daran dachen, dass ich weggehen könnte.
Und so verschwand ich, ob ich meine Eltern und die ganzen Pfleger und wohltäter je wieder sehen würde?
Ich weiss es nicht denn das steht noch in den Sternen.
Was komischerweise auch Lichter sind, doch vielleicht bringt es mir dieses mal etwas gutes.
Also ich möchte sagen, das ich mit all dem was ich geschrieben habe absolut keine Erfahrung habe und ich hoffe es ist trotzdem gut geworden.
~Erdnussbrot
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top