Der gleiche brutale mist wie immer
Die Schlacht tobte wild um mich herrum und das Geräusch von aufeinander treffenden Schwertern und Schilden war fast unerträglich laut.
Flink wich ich den gegnerischen Waffen aus, mein Körper hatte mittlerweile auf Autopilot umgeschaltet, der drang zu überleben wuchs mit jedem Hieb dem ich auswich mehr. Ich wusste, dass es jede Minute aus sein konnte.
Ich währe bei weitem nicht der einzige, der auf diesem Feld sein Leben liess und man könnte meinen es wäre mir egal, wenn ich sterben würde, ich hatte niemanden zu dem ich zurück kehren könnte. Niemanden der mich vermissen würde, dennoch ich wollte nicht sterben ich war noch zu Jung ich hatte noch praktisch mein ganzes Leben vor mir.
Ohne das Adrenalin in meinem Körper wäre ich wahrscheinlich schon lange auf dem blutdurchtränken Boden zusammengebrochen. Ich achtete darauf nicht nach unten zu schauen. Ich wusste, dass die Erde von Leichen überseht war. Waffenbrüder, Feinde, Unschuldige.
Ich hasste es hier, ich hasste diesen ganzen sinnlosen Krieg.
Ich hasste die Gewalt, ich hasste das Blut das floss, die Eingeweinde welche aus den Körpern treuer Krieger gerissen wurden, welche keinerlei Schuld an dieser Schlacht trugen. Sie waren mitgerissen worden gezwungen hier zu sein um das Volk zu schützen, für eine Sache ein zu stehen bei der nicht nach ihrer Meinung gefragt wurde.
Die Rüstungen die von vorherigen Schlachten nur Notdürftig repariert waren und durch die endlosen Kriege in welchen sie schon gedient hatten verschlissen und grösstenteils nutzlos waren. Die Klingen die durch den häufigen Gebrauch abgestumpft und unbrauchbar geworden waren.
Nichts von dem hier wollte ich. Nichts von dem hier war gut.
Ich fragte mich wie so oft in leter Zeit, ob die führenden Kräfte schon mal on einer Schlacht gekämpft hatte ob sie wussten wo sie ihr Volk hinschickten. Ob ihne bewusst war wie viele leben sie mit einem vernünftigen Abkommen retten könnten oder ob sie sich nur um des Krieges willen so verhielten ob sie uns extra ins Messer laufen liessen.
Ich hasste es zu töten. Ich wollte es nicht. Alles in mit sträubte sich dagegen, sagte mir ich solle die armen Seelen verschonen, doch mir blieb keine Wahl.
Ich wurde zu einem Mörder.
Ich fragte mich, was wohl passieren würde, wenn die Armeen streiken würden.
Was würde der König tun?
Würde er alle bestrafen?
Würde er sich ein neues Heer suchen?
Konnte er sich ein neues Heer suchen?
Was wenn alle getötet werden würden?
Die ersten Reihen waren schon komplett ausgerottet worden.
Es sah schlecht für uns aus.
Die Schlachtrösser der wichtigeren Bürger wieherten angstvoll also Feuergeschosse auf uns geschleudert wurden. Als unwichtiger Fusssoldat hatte ich bessere Chancen nicht getroffen zu werden. Jedenfalls nicht direkt, dank des Blut durchtrenkten Bodens breiteten sich die Flammen nicht all zu schnell aus, die Ausbreitung konnte es aber trotzdem nicht verhindern.
Ich kämpfte weiter so gut es ging, irgendetwas machte unsere Feinde Feuerresistent. Ich wich den Flammen aus wo ich konnte doch ganz verschont blieb auch ich nicht.
Immer weiter schlug ich mich in die reihen der Gegner bedacht darauf so wenig schden wie möglich davon zu tragen.
Doch es reichte nicht. Es hätte jeden treffen können. Es war nichts besonderes auf diesem Schlachtfeld zu fallen. Viele hatten es vor mir getan und ich würde auch nicht der Letzte sein.
Dennoch.
Es war ein Schock als das Schwert sich in meinen Bauch bohrte.
Nicht nur wegen dem Schmerz der mich augenblicklich durchzuckte. Ich hatte noch nie solche Schmerzen gefühlt, der Stich liess mich sterne sehen. Kleine Punkte zogen über mein Sichtfeld und alles um mich herrum fühlte sich unwirklich an, als würde ich aus einem Traum aufwachen, den ich mit aller Kraft hier behalten will, doch er entwischt mir so wie all die Träume zuvor.
Ein Schmerzensschrei entflieht meiner Kehle, ich kann ihn nicht zurückhalten.
Benommen lege ich meine Hand an den Schwertgriff. Der Angreifer hat seine Klinge offensichtlich stecken lassen.
Vorsichtig ziehe ich sie hinaus. Um mich herrum verlangsamt sich alles, die Massen die aufeinandertreffen sich gegenseitig abschlachten. Das funkeln der Schwerter die Schreie der Männer das Wieheren der Pferte ales ist verzogen.
Sobal das Schwert meinen Unterleib verlässt fliesst mein Blut unaufhaltsam aus der Wunde.
Über meine Beinschienen auf den Boden.
Ich bemerkte meinen Fehler er jetzt.
Doch es ist zuspät.
Ich kann die Klinge nich wieder in das Loch in meinem Bauch schieben.
Vorsichtig versuche ich einen Schritt zu gehen doch durch mein Blut ist der Boden glitschig geworden und ich rutsche aus.
Ich falle.
Hart komme ich mit meinem Rücken auf dem Boden auf.
Ich bin zu Jung zum sterben.
Ich wollte doch leben.
Ich wollte das doch alles nicht.
Doch es war vorbei.
Für immer.
Mein Blick war zum Himmel gerichtet. Die Sonne schien nur schwach zwischen ddn Rauchwolken hervor.
Dies würde also der letzte Anblick sein, der mir auf dieser Erde vergönnt sein sollte.
Mir tat alles weh, ich war müde und am liebsten wollte ich meine Augenschliessen, doch ich konnte es nicht, sie waren mit Blut verklebt.
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht.
Wenn dies also das Ende sein sollte, dann würde ich es hin nehmen.
Ich wusste nicht was nach dem Tod kam vielleicht kam auch nichts mehr, doch ich würde es hinnehmen. Diese Welt war schön und Grausam zugleich. Und ich war froh Zeit auf ihr verbracht haben zu dürfen.
Auch wenn es nicht all zu lange gewesen war.
Ich glitt in eine Unendlichkeit, nicht wissend, ob mein König gewonnen hatte oder er sein Volk dem Untergang entgegen geführt hatte doch ich war nun kein Teil dieser Welt mehr und das war gut so.
Ich habe gesagt ich schreibe noch wie jemand auf seinem Blut ausrutscht. MelissaKeiraBlack
Tja ich habs gemacht.
Na ja es ist nicht sonderlich gut aber ich habe ziemlich lange gebraucht bis ich überhaupt etwas geschrieben habe also ja.
Ausserdem muss ich momentan auf dem Handy schreiben also entschuldige ich mich hiermit für die Tippfehler. :(
~Erdnussbrot
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