Kapitel 15 - An unforgettable night (Part1)


Huhu meine Süßen :)

Ich hoffe ihr seid ready für eine Nacht im Club :D

Ohne viele Worte wünsche ich euch einfach viel Spaß beim lesen ;)

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Erens POV

Dank Armins Aufmunterungsplan, gingen die Stunden hinter der Bar doch relativ schnell vorbei und jetzt ist es auch schon halb 10 Uhr abends.
Die Bar ist für Mittwochs außergewöhnlich gut besucht, was wohl mit dem Feiertag morgen zusammenhängt.

Mit einem mulmigen Gefühl im Magen, huscht mein Blick nun immer wieder auf die Uhr.
Denn mir ist klar, dass ich um eine kurze Begegnung mit Levi nicht herumkommen werde.

Ich spüre dieses kribbelnde Ziehen im Magen, als ich an ihn denken muss.
In diesem Moment wünschte ich mir nichts sehnlicher, als die Fähigkeit, die Zeit einfach wieder um eine Woche zurückzudrehen.

Damit alles wieder beim alten ist? Höre ich eine Stimme in mir fragen. Und er dich nie geküsst hätte, oder so berührt, wie Freitag in seinem Auto?
Mir wird ganz warm, bei der Erinnerung daran und ich würde mich selbst belügen, diese Erfahrung aus meinem Gedächtnis streichen zu wollen.

Ich seufze leise und reiche den beiden Frauen vor mir ihre Drinks.
Armin wurde vor ein paar Minuten mal wieder von Mike am Kragen aus der Bar geschleift, weil er meinte außerhalb seiner Arbeitszeiten hätte er hier in seinem Alter nichts zu suchen.

Der kleine Blonde hatte gequält gegrinst und mir zugerufen, dass er in dem Café gegenüber auf mich warten würde.

Ich schmunzle kurz und drehe mich gerade dem Eisschrank zu, als ich wie angewurzelt stehen bleibe.
Am Zugang zum Thekenbereich steht niemand anderes als Levi und starrt mich mit finsterem Blick an.

Ich bin plötzlich wie versteinert und höre nur noch das Rauschen meines Blutes in den Ohren. Levi durchbohrt mich einen Augenblick lang mit seinen stahlgrauen Augen und beginnt schließlich kalt und knapp zu sprechen.
„Du kannst jetzt gehen. Ich übernehme hier."
Ich schlucke und nicke nur leicht, unfähig einen klaren Gedanken fassen zu können.

Mein Mund fühlt sich ganz trocken an, als ich Levis Namen mehr krächze als ausspreche. Können wir nicht über das was passiert ist reden? Will ich sagen, doch ich bringe keinen weiteren Ton mehr raus.
„Erwin", ruft Levi plötzlich über meine Schulter hinweg und ignoriert mich einfach eiskalt.

Ich fahre herum und sehe tatsächlich meinen Onkel, der gerade aus Richtung der Büros auf uns zukommt.
„Ah Levi, gut dass du schon da bist. Dann kannst du ja für heute Schluss machen Eren." Er lächelt mich väterlich an und streicht mir über den Kopf.

Ich spüre einen Stich im Herzen, nicke aber nur und wende mich zu meinem Sachen im Regal. „Erwin, wir werden die Bar heute schon um Mitternacht schließen. Es hat sich leider noch etwas ergeben.", höre ich Levi bestimmt und mit äußerst finsterer Miene sagen.

„Wieso denn das?", erwidert mein Onkel erstaunt.
„Dabei läuft es doch heute so gut." Ich höre Levi genervt grummeln, und traue mich nicht ihn anzublicken.
„Es ist halt jetzt so Erwin, ich kann es nicht ändern."

Es herrscht kurz Stille, während ich meine Jacke aus dem Rucksack ziehe.
„Oi Balg, beweg endlich deinen Arsch hier raus." Ich zucke zusammen und alles in mir zieht sich zusammen.
Verschreckt blicke ich in Richtung Levi und sehe, wie er mich böse anschaut.

Schnell schnappe ich meine Tasche und Jacke, nicke meinem Onkel kurz zum Abschied zu und eile in Richtung Ausgang der Bar.
Hinter mir kann ich noch Erwins Stimme vernehmen, der Levi fragt, was denn heute mit ihm los sei.

Doch ich versuche es einfach auszublenden und den Schmerz in meinem Herzen zu ignorieren. Nichts wie weg hier, heute Nacht werde ich mich nicht von diesem Mistkerl runterziehen lassen.

Draußen atme ich die kühle Nachtluft ein und schließe einen Moment die Augen. Ich verspüre ein leichtes Kribbeln der Vorfreude in meinem Magen.
Ja, der Abend kann kommen und Levi, du wirst ihn mir nicht versauen!

Nachdem wir kurz zu mir sind, um uns umzuziehen und zum Weggehen herauszuputzen – sowohl meine Eltern, als auch Mikasa sind zum Glück gerade nicht da – machen wir uns auch schon auf den Weg zum Club Trost.

Im Bus tippt Armin ein paar Nachrichten mit seinem Kumpel, der uns gleich den Eintritt erleichtern soll.
„Er sagt, wir sollen zum Hintereingang kommen, da kann er uns unauffällig an den Securitys vorbei schleusen."
Armin grinst zufrieden, als wir ein paar Stationen später auch schon aussteigen.

Wir sind zwar immer noch in unserem Stadtteil, aber diese Straßen, entsprechen definitiv dem nobleren Teil der Stadt.
Wir sind umrundet von schicken Hotel Hochhäusern, oder protzigen Firmensitzen. Wir müssen nur eine Straße weiter laufen, bis wir auch schon vor dem Club ankommen.

Vor uns erhebt sich ein elegantes Gebäude, mit bestimmt zehn Stockwerken.
Über einem seitlichen Eingang steht in schickem Designerlook „Trost – Nightlife".

Eine Schlange von Menschen erstreckt sich einige Meter den Bordstein entlang und neben der Tür stehen zwei protzige Kraftpakete in schwarzen Anzügen.
Als ich den schicken Dresscode, der anstehenden Besucher sehe, bin ich froh mir neben meiner engen schwarzen Seidenjeans ein schickes smaragdgrünes Hemd angezogen zu haben.

Auch Armin hat sich mit seinem sexy enganliegenden weißen Shirt mit V-Ausschnitt und der darüber liegenden schwarzen Lederjacke ordentlich in Schale geworfen.
„Wo müssen wir denn jetzt hin Armin?" flüstere ich meinem blonden Freund zu.

Dieser ist schon dabei sich umzuschauen und entdeckt schließlich einen jungen Mann mit braunem Haar und schickem Kellneraufzug, der uns von einer Einfahrt ein paar Meter weiter aus zuwinkt.
Wir eilen unauffällig auf ihn zu und Armin begrüßt den anderen mit einer kurzen Umarmung.

„Da seid ihr ja", flüstert uns der ziemlich große Braunhaarige zu. „Du musst Eren sein, oder? Ich bin übrigens Ian, ich bin mit Armin in derselben Pole Dance Gruppe.", stellt er sich mit einem Zwinkern vor.

„Kommt, wir müssen uns beeilen, sonst fällt noch auf, dass ich auf einmal weg bin."
Wir folgen Ian in eine Art Hinterhof, auf dem ich im Dunkeln nur einige sehr schicke Autos erkennen kann und eilen gleich weiter zu einer angelehnten Tür.

Nachdem wir das Gebäude betreten haben, geht es durch einen dunklen Flur, bis wir plötzlich im Eingangsfoyer stehen, auf dessen anderer Seite ich den Eingang von der Straße und die Rücken der beiden Türsteher erkennen kann.
„Hier kommt.", zischt uns Ian zu.
„Ihr müsst den Aufzug rauf nehmen, es gibt quasi keinen anderen Zugang. An die völlig privaten Zugänge der Chefetage komme ich als einfacher Mitarbeiter sicher nicht."

Armin nickt, während wir gespannt auf die Aufzuganzeige starren. Endlich ist er da, und wir schleichen uns rein.
Zum Glück lassen die Türsteher, wohl gerade niemanden in den Club, weshalb wir als einzige einsteigen.

Im Aufzug fahren wir immer höher und höher und ich blicke Ian und Armin verwundert an.
„Der Club ist so weit oben?" Armin grinst mich an.
„Habe ich das ganz vergessen zu erwähnen? Das „Trost – Nightlife" ist ein Panorama Club, inklusive Dachterrasse ganz oben auf dem Gebäude."

In diesem Moment gleiten die Türen auch schon wieder auseinander und wir treten in einen unglaublichen Raum.
Sprachlos blicke ich auf die Menschen vor mir, die sich alle im Takt der dröhnenden Bässe bewegen, mit einem Drink an der riesigen Bar sitzen, oder in kleinen Grüppchen stehen.

Überall fällt mir die schicke Abendgarderobe und die Eleganz der Menschen auf, als würde ich vor mir einen Raum voller Celebrities haben.

Obwohl diese erste Area wirklich riesig ist, gibt es in der Mitte des Raumes, kaum zu übersehen, ein paar Podeste mit Stangen, an denen sich einige leicht bekleidete Personen - hauptsächlich Frauen – anmutig zur Musik bewegen.
An den Seiten, in der Luft hängend, kann ich mindestens zwei menschengroße Käfige an Seilen erkennen, in denen sich jeweils ein Mann und eine Frau – beinahe nackt – räkeln.

In einer hinteren Ecke, nahe dem Übergang zur nächsten Area, beobachte ich den DJ, der hinter seinen ganzen technischen Geräten zum Beat der Musik abgeht.
Wie ein Musikgott thront er über der tanzenden Menge, die sich wie im Rausch bewegt.

Überlagert wird diese ganze Szenerie allerdings durch die riesige Rückfront des Raumes, die aus einer einzigen Glasfront zu bestehen scheint und einen atemraubenden Blick über die nächtliche Stadt erlaubt.

Ich bin absolut sprachlos und kann nur versuchen, diese ganzen Eindrücke irgendwie zu verarbeiten.
„Entschuldigen Sie, Mister.", dröhnt es plötzlich an meine Ohren und ich zucke zusammen, als mich Armin von der Seite anstubst. „Mister, dürfte ich Ihnen ihre Jacke abnehmen?"

Ich blicke vor mich und sehe eine blonde Frau in engem schwarzem Rock und weißer Bluse, die mir ihre ausgestreckte Hand entgegen hält.
„Oh-, äh ja na klar. Dankeschön." Sie nimmt meine Jacke entgegen, genauso wie die von Armin und drückt uns dafür zwei silberne Chips mit Nummern in die Hand.

„Einen angenehmen Abend wünsche ich", flötet sie uns entgegen, bevor sie sich wieder von uns abwendet.
Ich sehe nur von der Seite, wie Ian uns noch einmal zuzwinkert und sich dann in der Menge verdrückt. Ich fühle mich immer noch komplett überfordert von dieser Reizüberflutung.

Doch Armin zieht mich bereits mitten in die Menge und steuert die Bar an.
Ich muss schlucken. Hiergegen ist die Bar im „Wall Rose" wirklich ein mickriger Abklatsch, obwohl ich die eigentlich schon immer als sehr schön empfunden habe.

Aber hier glänzt alles aus edlem Kristall, oder verchromten Metall und verleiht der Bar etwas aus einem protzigen Hollywood Film. Fasziniert beobachte ich die beiden Barkeeper im Smoking, die eine ganz ähnliche Zubereitungsshow der Cocktails darbieten, wie es mir im "Wall Rose" beigebracht wurde.

„Armin, hier können wir uns, doch nicht mal ein Wasser leisten.", flüstere ich meinem Freund zu, als wir vor der Theke zum Stehen kommen, hinter der sich edle Regale voller Spirituosen erstrecken.

Doch anstatt meinen etwas betrübten Blick zu bestätigen, grinst mich der blonde Frechdachs plötzlich verschwörerisch an.
„Können wir schoon.", trällert er mir fröhlich zu und streckt mir zwei kleine silberne Faltheftchen entgegen, auf denen in feinen Buchstaben Trost – Nightlife VIP steht.

Meine Augen werden groß, als ich ihm eines davon abnehme und es aufklappe. Für jeden von uns gibt es mit diesen Dingern 10 Freigetränke, wie ich den quadratischen Feldern entnehmen kann.
Ich grinse Armin an und frage mich wer mir diesen blonden Engel mit seinen Masterplänen geschickt hat.

„Ian hat nochmal seine Kontakte spielen lassen.", zwinkert er mir zu.
„Na dann kann es ja jetzt losgehen!" Lachend wende ich mich der Theke zu und bestelle für den Anfang gleich mal den teuersten Drink auf der Karte.


Armins POV

Zufrieden nippe ich an meinem bereits zweiten Mojito mit Himbeeren und grinse über meinen gelungenen Plan.
Dass Ian vor einiger Zeit überraschend diesen Job in so einem Edelschuppen hatte ergattern können, zahlt sich nun endlich auch für uns aus.

Und dieser Club übertrifft auch wirklich alle meine Erwartungen.
Eren lehnt neben mir und hat bereits ganz rosige Backen. Der hat auch echt noch nie viel vertragen, grinse ich in Gedanken.

Die Barkeeper hier sparen aber auch definitiv nicht am Alkohol. Denn auch ich kann nicht leugnen, dass ich bereits ein Kribbeln im Kopf verspüre und mich langsam nichts mehr vom Drang, die Hüften zu schwingen, abhalten kann.
Als unsere Gläser schließlich leer sind, ziehe ich Eren grinsend in die Menge und wir geben uns dem Rhythmus der Musik hin.

Auch wenn Eren es immer nur ungerne zugeben will, ist sein Hüftschwung definitiv auch nicht von schlechten Eltern.
Ich habe ihn schon öfter versucht zu überreden auch mal mit mir die eher erotischen Tänzen zu üben, aber bisher ohne Erfolg.

Jetzt allerdings scheint er wirklich mal alle Hemmungen fallen zu lassen und bewegt sich neben mir sinnlich zum lauten Beat der Musik.
Ausgelassen kreisen unsere Hüften und Eren lacht einmal herzhaft auf.
Ich kann mein Dauergrinsen kaum mehr vom Gesicht bekommen. Ja, der Alkohol zeigt eindeutig seine Wirkung.

Ohne es uns bewusst zu sein, tanzen wir uns immer weiter in die Mitte des Raumes vor bis Eren mit dem Rücken zu dem größten der Plateaus steht, auf dem sich zwei blonde Schönheiten an der Stange räkeln.
Ich fange den Blick einer der beiden auf, die mir einen Kussmund zuwirft und mir zulächelt.

Ich grinse schelmisch zurück und dränge mich näher an Eren, um ihr deutlich zu machen, wo meine Interessen liegen.
Doch anstatt sie damit abzuschrecken, wird ihr Lächeln nur noch breiter und sie gleitet auf einmal elegant von der Stange und geht in die Hocke um mir etwas zuzurufen.

Eren scheint sie in diesem Moment auch zu bemerken und blickt sie mit glasigem Blick an, während er weiter seine Hüften mit meinen kreisen lässt.
„Na, ihr seid ja zwei richtig Süße!", zwitschert sie uns entgegen und mustert unsere Körper.
„Und richtig gut Tanzen könnt ihr auch noch. Wollt ihr uns hier oben nicht ein bisschen unterstützen?"

Sie grinst uns verführerisch zu und auch ich kann meine Mundwinkel nicht unten behalten.
In diesem Club ein wenig an der Stange tanzen? Oh yeah Baby, ich bin dabei!

Ich schaue Eren verschmitzt an und sehe, dass er wirklich schon gut einen sitzen hat. Auffordernd nicke ich ihm zu und hoffe, dass er heute ausnahmsweise mal über seinen Schatten springt.
Ich meine, wann bietet sich so ein Spaß denn nochmal?

Zu meiner Überraschung geht er tatsächlich darauf ein und lässt sich von der Blondine grinsend auf das Plateau ziehen.
Ich tue es ihm gleich und genieße das Gefühl hier über allen anderen Gästen zu thronen, um ihnen meine Tanzkünste näher zu bringen.

Die zweite Tänzerin lächelt uns nun ebenfalls verführerisch zu und lässt uns den Vortritt an der Stange.
Diese Einladung lasse ich mir nicht entgehen und bewege mich tänzelnd an das kühle Metall, um mich direkt schwingend daran empor zu ziehen.

Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Eren einen Moment etwas perplex da steht, bevor er sich mutig ebenfalls an die Stange begibt und Hüftschwingend daran auf und ab bewegt.
Ich grinse ihm unter meinem Arm hindurch zu und lasse mich wieder hinabgleiten, so dass wir uns nun beide an der Stange bewegen können.

Die beiden Blondis tun es uns an der anderen Stange gleich und lassen verführerisch ihre Hüften schwingen. Der Bass wummert in meinen Ohren und ich verfalle wie in einen Rausch.
Ich spüre, wie mich die Energie unserer erotischen Bewegungen erfasst und wie unzählige Blicke der Gäste auf uns liegen.

Von unten sind einige obszöne Zurufe und Aufforderungen zu hören, was für mich nichts Neues ist, mich aber weiter anstachelt.
Ich betrachte Eren, den unser Treiben anscheinend auch nicht kalt gelassen hat, wie ich an seinem träumerisch verführerischen Blick feststellen kann.

Plötzlich beugt sich wieder eine der beiden Tänzerinnen zwischen unsere Köpfe und raunt uns verführerisch zu: „Ihr kommt ja richtig gut an, ihr zwei cuten Marshmellows. Zeigt dem Publikum doch mal, wie heiß ihr wirklich sein könnt."
Dabei lässt sie die Zunge über ihre vollen Lippen gleiten und zwinkert uns zu. „Habt Spaß."

Mit diesen Worten zieht sie sich wieder von uns zurück und widmet sich ihrer Tanzpartnerin.
Ich muss lachen und schaue zu Eren, der mich mit großen Augen anstarrt. Das bringt mich nur noch mehr zum Lachen und ich kann es mir nicht verkneifen.

„Na Eren, wollen wir?" ,raune ich ihm wackelnden Augenbraun zu. Ich sehe wie er schlucken muss und grinse in mich hinein, weil er diese Situation wirklich ernst nimmt.

Womit ich dann aber gar nicht rechne, ist dass er plötzlich ein „Na gut.", schnurrt, mich enger zu sich zieht, während wir weiterhin unsere Hüften schwingen und er seine Lippen auf meine presst.

Von der Seite vernehme ich grölende Geräusche und Pfiffe aus der Menge und kann einen Moment überhaupt nicht realisieren was eigentlich passiert.
Wie automatisch bewege ich meine Lippen massierend gegen die anderen und bin von der Hitze des Tanzes und dem Alkohol völlig umnebelt. Die Musik umnebelt uns wie in einem Rausch.

Sanft spüre ich Erens kitzelnde Zunge, die auf meinen empfindlichen Lippen entlangtanzt und um Einlass bittet. Eren, was machst du denn da? Tut sich plötzlich die Frage in meinem Kopf auf, als ich so langsam realisiere, wen ich da eigentlich gerade küsse.

Ich blicke in seine grün funkelnden Augen, die meinen gerade so nahe sind und irgendwie einen flehenden und krampfhaften Ausdruck voller Leidenschaft in sich haben.
Ich bin so erstaunt und überrumpelt, dass ich mich immer noch nicht wehre und ihn das Innere meines Mundes erkunden lasse.

Ist ihm bewusst, wen er da gerade küsst, oder denkt er etwa-? Frage ich mich, will meinen besten Freund aber nicht aus dieser Situation reißen, denn heute lässt er sich das erste Mal seit Tagen einfach fallen und scheint einfach mal den Moment zu genießen.
Auch wenn er den gerade damit verbringt seinen besten Freund auf einer Bühne zu küssen.

Ich grinse und erwidere den Kuss schließlich, während ich Eren näher an mich heran ziehe. Das hier wird wirklich ein geschichtsträchtiger Abend!


In diesem Moment spüre ich einen heftigen Stoß und sehe wie Eren plötzlich mit einem heftigen Ruck von mir gerissen wird. Was zum?!

Ich stolpere erschrocken nach hinten und kann mich gerade noch an der Stange festhalten, bevor ich in die Menge gepurzelt wäre.


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Naa, wie fandet ihr dieses Kapitel?  Mal wieder ein mieser Cut, sorry :3
Es ist mal wieder ein bisschen mehr passiert und wir haben eine neue Lokation kennen gelernt :P

Dazu gleich mal die Frage, kennt irgendjemand von euch einen Club, der so ähnlich ist? Da muss ich unbedingt hin xD

Ich danke all den fleißgen Lesern, die mir auch immer eine Rückmeldung, oder einfach eine lustige Randnotitz da lassen! Ihr seid die Besten! <3

Ich freue mich immer von euch zu hören und bin gespannt, was ihr zu diesem Kapitel zu sagen habt, bzw was vermutet ihr ist da wohl passiert? :D

Freut euch auf Part 2 :)

Bis demnächst!

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