Zehn

Antonio schnappte sich einen grauen Mantel vom Haken hinter der Tür und stürmte aus der Kajüte an Deck. Maya folgte ihm. Sie wollte wissen von wem die Schüsse kamen. Sie hatte so eine Ahnung wollte sich aber sicher sein.

Der Wind peitschte ihr den Regen ins Gesicht und nach wenigen Sekunden war sie nass bis auf die Haut. Derweil hatte Antonio sich schon den Mantel übergezogen und strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht. In dieser Sekunde sah sie die Narbe auf seiner Stirn, die ihr zuvor nicht aufgehalten war. Wer war der Mann und was war ihm nur widerfahren?

„Käpt'n, zwei Fregatten auf Fünf Uhr." Maya hörte die Stimme mehr als, dass sie sie zuordnen konnte. Bis sich auf einmal ein Seil vom Mast herunter schwang und gleich darauf ein dürrer Kerl mit zerzausten Haaren und nicht weiter bekleidet als einer Hose vor Antonio baumelte. Elegant hing er zwischen zwei Seilen, als ob ihn das überhaupt keine Anstrengung kosten würde.
Antonio griff ihm an den Kiefer und wirkte gar nicht erfreut.

„Wo zur Hölle warst du, Rat? Warum hast du dich nicht gemeldet?"
„T-tut mir sehr leid, Käpt'n", stotterte Rat mit einem seltsamen Akzent. „Sie waren bei diesem Sturm kaum auszumachen."
Maya lief an die Reling und sah aufs Meer hinaus. Schräg hinter der Cruiser in einiger Entfernung waren zwei Dreimaster zu erkennen. Gigantisch und eindrucksvoll. Doch noch eindrucksvoller waren die königlichen Flaggen von Skeliva.

Auch Antonio stellte sich an die Reling und betrachtete finster die beiden Schiffe. Sie hatten seit dem ersten Schuss keine weiteren Kanonen abgefeuert.
„Wie schlimm sind wir getroffen?"
„Nur ein Streifschuss. Die wollten uns lediglich warnen", erklärte Brock von der Brücke aus.
Antonio sah plötzlich zu Maya.
„Ich hätte nicht gedacht, dass du so viel Wert bist."

Maya lächelte entschuldigend.
„Käpt'n, Befehle."
„Beidrehen. Macht die Kanonen klar."
„Was hast du vor?", fragte Maya nervös.
„Sie angreifen, was denn sonst."
„Bist du lebensmüde? Die sind viel stärker bewaffnet und werden dieses Schiff auf den Grund des Ozeans schießen, wenn ihr euch nicht ergebt."

„Ich fürchte mich nicht davor im Kampf zu sterben. Wenn ich dich nicht an Darian ausliefere, sterbe ich ohnehin. Also was soll's?"
Was hatte das denn zu bedeuten? Wieso sollte er sterben? War es das, was Brock zuvor gemeint hatte, als sie sich in der Kajüte über sie unterhalten hatten?
„Wir sind klar zum abfeuern", rief Bonzo durch den Regen.

„Wartet auf mein Kommando."
Maya sah das Unglück. Das konnte gar nicht gut enden.
„Bitte Antonio, ergib dich. Es sind Krieger an Bord."
Antonio grinste. „Mir egal, und wenn es König Adytia persönlich wäre. Wenn sie wegen dir hier sind und ich gehe mal ganz stark davon aus, dann werden sie davon absehen uns zu versenken. Denn bestimmt wollen sie nicht in diesem Sturm nach deiner Leiche angeln."

Auf einmal wirkte er so fremd und dunkel. Das war nicht der Mann, mit dem sie sich vor kurzem noch leidenschaftlich das Bett geteilt hatte.
„Käpt'n sie kommen näher", warnte Rat von oben. Mittlerweile hing er an der Takelage und wurde von Wind und Regen hin und her geweht.

„Hör zu, ich will nicht, dass sie mich finden. Wenn wir gegen sie kämpfen, dann werden sie uns entern und mich von Bord holen."
„Was hast du nur angestellt, dass die Schiffe des Königs hinter dir her sind?"
„Ich habe weder das Interesse noch die Zeit dir alles zu erklären. Ich bitte dich, lass das Schiff wenden, wenn du auch nur die geringste Chance siehst zu entkommen."

Maya wusste selbst nicht, warum sie ihn darum bat. Ihre Zukunft mit ihm hatte keine besonders rosigen Aussichten. Noch immer hatte sie keine Ahnung, wer Darian war und was er von Antonio verlangte. Doch wollte sie auch nicht wieder nach Hause zurück. Dort erwartete sie nur ihr ziemlich wütender Bruder und eine Zwangsehe mit einem vollkommen Fremden. Sie hätte beinahe darüber lachen können. Nun hatte sie sich einem anderen Fremden hingegeben. Das war auch nicht besser. Vermutlich war es die Angst vor ihrem Bruder, die sie dazu ermutigte weiter zu flüchten, egal was sie auch immer in Amania erwartete.

„Wir können nicht zwei bewaffneten Fregatten entkommen. Nicht auf Dauer."
„Die Cruiser ist kleiner und wendiger. Wir liefern ihnen eine Breitseite, fahren anschließend vorbei und nutzen die Dunkelheit, um uns zu verstecken."
Antonio starrte sie fassungslos an.
„Wenn wir ihnen lange genug entkommen können, nehmen wir einfach den Kurs wieder auf. Ganz einfach."
Er lachte ungläubig, doch schien er genau über den Plan nachzudenken.
„Antonio, wir sind gleich parallel zu ihnen", drängte Brock.

„Du bist alles, aber nichts, was ich erwartet hätte. Du willst dich lieber mit deinen Entführern in der Dunkelheit herum drücken, als dich retten zu lassen? Es sei denn..." Antonio kam ihr näher und blickte sie mit seinen schönen blauen Augen forschend an. Seine Haare wurden ihm wieder durch den Regen in die Stirn gedrückt. „Es sei denn du hast etwas wirklich schlimmes angestellt und sie wollen dich gar nicht retten."

„Antonio!" Dieses Mal brüllte Brock seinen Namen.
Antonio sah sie immer noch an und antwortete: „Feuer!"
Sofort ertönten die donnernden Schüsse aus den Kanonen. Maya versuchte sich davon nicht einschüchtern zu lassen.

„Weißt du was, ich bin bereit deinem Plan zu folgen. Denn ich bin nicht gewillt dich so einfach herzugeben."
Damit ging Antonio auf die Brücke. Maya konnte nicht leugnen, dass ihr Herz bei seinen Worten einen Moment ausgesetzt hatte. Leider hatte er es anders gemeint, als sie es sich erhoffte.
Sie drehte sich zur Seite und sah, wie die am nächsten gelegene Fregatte das Feuer erwiderte.

Sie würden sich sicher verteidigen, doch war sich auch Maya sicher, dass sie Antonios Schiff nicht versenken würden. Nur wie lange konnten sie den erfahrenen Kriegern an Bord entkommen? Mit ihrem Channa würden sie die Cruiser jeder Zeit wieder finden. Also musste Maya etwas unternehmen.
Sie strich sich die klebrigen Haare aus dem Gesicht und eilte zu den Kanonen. Sie wusste wie es geht. Nur hatte sie es noch niemals versucht.

„Geh zurück, Mädchen!", warnte Bonzo. Maya hörte nicht auf ihn. Sie wartete bis die nächste Kanone einen Schuss abgab. Der Rückstoß der Kanone brachte sie kurzzeitig aus dem Gleichgewicht, doch sie fing sich schnell wieder. Es war schwierig, bei den Schwankungen und der Unruhe an Deck. Doch Maya drehte sich zu den Verfolgern und hob die Hand. Blaue Flammen leuchteten auf. Die Männer wichen erschrocken zurück. Ihre Augen zeigten das Feuer Skelivas, als sie die Kugel verfolgte und lenkte. Man sah sie unter Flammen brennen und genau im mittleren Mast der vorderen Fregatte einschlagen.
„Was zum..."

Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Antonio von der Brücke hinunter sprang und zu ihr eilte.
„Maya, was soll das? Geh zurück."
Sie dachte nicht daran. Er blieb stehen, als er ihren entschlossenen Gesichtsausdruck vernahm.

Sie wandte sich wieder den beiden Schiffen zu. Das vordere hatte soeben einen Mast verloren, der direkt auf das zweite Schiff daneben gefallen war. Dieses löste mit einigen gezielten Schüssen den Mast und kämpfte sich frei. Danach nahm es die weitere Verfolgung der Cruiser auf. Maya hatte schon damit gerechnet. So sehr wünschte sie sich einen Bogen zu haben.

Vor ihrem inneren Auge manifestierte sich das Bild von dem elegant geschwungenen Stück  Holz. Es überraschte sie selbst, als sie plötzlich etwas in der Hand hielt. Es war kein richtiger Bogen, der wurde ihr doch abgenommen. Dennoch hatte sich ihr Channa so verformt bis es genau die Konturen ihres Bogens angenommen hatte.

Staunend betrachtete sie ihn, als sie plötzlich noch einen Pfeil in der anderen Hand hielt. Sie hatte keinen Schimmer, wie sie das machte. Trotzdem zögerte sie nicht länger. Maya hob den Bogen und setzte an. Sie zielte genau, sah die Linie, die sie treffen musste. Dann ließ sie den Pfeil los. Er surrte im bläulichen Schimmer umhüllt durch die Gewitternacht und traf die Takelage.

Das vorderste Großsegel verabschiedete sich vom Mast. Es viel wie ein durchweichter Lappen hinunter und hing nur noch an dem unteren Baum. Damit war es der Besatzung unmöglich sich an Bord zu bewegen. Maya spürte einen zweiten Pfeil in ihrer Hand und schoss auf das hintere Groß - und die beiden Vorsegel. Damit war das Schiff für eine Weile verlangsamt, ohne dass jemand ernsthaft verletzt wurde. Maya atmete zufrieden durch und wandte sich dann wieder Antonio zu. In der selben Sekunde war der Bogen aus ihrer Hand verschwunden.

„Du...du bist eine Channajiu", stellte er mit Fassungslosigkeit fest. „Und eine ziemlich mächtige noch dazu."
Maya zitterte. Was hatte sie da nur gerade getan. War das wirklich das richtige? Sie hätte jetzt in Sicherheit sein können. Stattdessen hatte sie die einzigen Männer aufgehalten, die ihr hätten helfen können. Diese Erkenntnis machte sie schwach und unsicher. Warum nur hatte sie die Schiffe aufgehalten? Ihr Instinkt hatte sie einfach handeln lassen. Sie hielt sich zitternd die Arme. Ihr war kalt so unglaublich kalt.

Antonio nahm seinen Mantel und legte ihn um ihre Schultern.
Vielleicht hatte sie es dafür getan. Vielleicht wollte sie einfach noch ein bisschen länger bei ihm bleiben.

„Komm mit." Er schob sie vor sich her Richtung Kajüte, während seine Männer sie immer noch anstarrten.
„Löscht die Lampen. Klar Schiff, verstanden!"
„Aye-aye, Käpt'n."
Daraufhin rührten sich die Männer wieder und Antonio brachte Maya zurück ins Trockene. Ihr war so was von übel.

Zähne klappernd sank sie auf die Bank und hüllte sich in seinen nassen Mantel. Natürlich wärmte er sie nicht. Also holte er eine Decke von irgendwo und tauschte sie gegen seinen Mantel, den er wieder an den Haken hängte.
„Eines begreife ich nicht. Nein, so kann man das nicht sagen. Es gibt vieles, dass ich nicht begreife. Doch das wichtigste zuerst: Wenn du doch schon die ganze Zeit solch eine Fähigkeit besessen hast, warum hast du sie nicht eingesetzt und dich befreit, bevor wir Skeliva verlassen haben?"

Antonio hockte sich vor sie und versuchte ihre Haare trocken zu reiben.
„Weil ich bis gerade selbst nicht im Klaren über das Ausmaß meines Channas war. Außerdem wollte ich mich nicht verraten und war mir sicher, dass sie mich finden würden."
„Hast du das damit gemeint, als du sagtest, dass mir die Zeit davon läuft?"

Sie nickte schwach.
„Dann verstehe ich nicht, warum du sie aufgehalten hast."
„Das verstehe ich ja selbst nicht."
„Komm schon, Maya, ich bin nicht dumm. Irgendetwas läuft hier. Es hat mit deiner Identität zu tun nicht wahr?"

Maya wich seinem Blick aus. Sie suchte nach den richtigen Worten und spielte dabei nachdenklich an ihrer Halskette herum.
„Was hast du da?", hörte sie ihn fragen. Als sie ihn ansah, bemerkte sie seinen komischen Gesichtsausdruck. Schnell versteckte sie den Anhänger unter ihrer Hand. Verflixt, das hatte sie vollkommen vergessen.
„Nichts."
„Ich will es sehen."

Ihr Verhalten machte ihn natürlich neugierig und skeptisch. Also nahm er ihre Hand weg. Sie konnte es nicht verhindern. Antonio betrachtete den Adler und erkannte seine Bedeutung. Auch als Fremder kannte er sie. Erst recht nachdem sein Schiff gerade von der königlichen Fregatte angegriffen wurde.

„Ich kenne nur eine Familie in Skeliva, die dieses Zeichen trägt."
Nein, er durfte es nicht erfahren. Bei den Göttern, nein! Maya biss sich auf die Unterlippe.
„Warum ist mir das vorher nicht aufgefallen? Ich habe ihn gesehen, doch nicht richtig hingeschaut. Wer bist du wirklich Maya und wage es nicht mich anzulügen", forderte er bedrohlich und erhob sich.

So holte Maya tief Luft und stand ebenfalls  auf. Dabei fiel ihr die Decke von den Schultern.
„Mein Name...ist Maya Mathur von Sonara, Tochter von Jay und Sanjana Mathur und Schwester des Königs Adytia Mathur. Prinzessin von Skeliva."

Seine Augen weiteten sich entsetzt. Er machte zwei unsichere Schritte zurück. Maya konnte nur erahnen, was ihm gerade durch den Kopf schoss. Bestimmt bereute er es nun sie entführt und noch mehr...mit ihr geschlafen zu haben.

„Das ist ein außerordentlich schlechter Scherz", sagte er und raufte sich die Haare. „Das kann nicht dein Ernst sein. Das darf einfach nicht sein."
Seine Verzweiflung war überdeutlich und verwandelte sich sehr schnell in Wut. Maya fürchtete, er würde in der nächsten Sekunde die Beherrschung verlieren und so war es auch. Zornig schmiss er all seine Karten und Pergamente vom Tisch. Anschließend schrie er wütend auf.

Zum ersten Mal seid er sie an Bord gebracht hatte, bekam Maya wirklich Angst vor ihm. Nur warum regte er sich so auf? Sie hatte doch eben verhindert, dass er an den Galgen kam. Er sollte erleichtert sein, also warum dieser Wutausbruch?

Jemand klopfte an die Tür und gleich darauf trat Brock und noch ein andere Pirat in die Kajüte.
„Was ist geschehen? Warum liegt das Zeug auf dem Boden?" Brock versuchte die Situation zu erfassen. Erfolglos. Mit ratloser Miene starrte er seinen Kapitän an und wartete auf eine Erklärung.

„Nichts, Brock, es ist alles in Ordnung. Ich habe nur... immer noch keine Lösung für unser Problem gefunden. Es treibt mich regelrecht in den Wahnsinn."
Brock hob die Augenbrauen.
„Verfolgen sie uns noch?", fragte Antonio schnell, um ihn abzulenken.
„Nein."
„Dann lass beidrehen. Wir wollen so schnell wie möglich an Land."
„An Land, Käpt'n?"

„Ja, du hast mich doch gehört. Wir müssen dringend einen Stopp in Vèntria machen."
„Sagst du mir auch warum?"
„Das sage ich dir, wenn wir da sind."
„Na schön." Brock wandte sich schon zum Gehen um, als sein Blick an Maya hängen blieb. Er schien etwas zu wissen und Antonio nicht alles zu glauben.
„Gefangene gehören eingesperrt", erklärte er nur und verließ dann die Kajüte. Vermutlich hatte er das nur gesagt, weil er sich vor ihrem Channa fürchtete.

Schweigen erfüllte den Raum. Antonio stand eine Weile nur so da und schien nachzudenken. Maya störte ihn nicht dabei. Sie sah aus dem Fenster und bemerkte, wie sich das Schiff in die andere Richtung wendete. Genauso, wie sie es geplant hatte. Komisch, aber sämtliche Übelkeit war auf einmal fort. Nun empfand sie das ständige Schwanken der Cruiser als beinahe angenehm.


~


Tristan verstand es nicht. Wer außer Maya, hatte solch einen mächtiges Channa? Doch warum hatte sie die Schiffe ihres Bruders aufgehalten, wenn sie doch eigentlich gegen ihren Willen festgehalten wurde? Besorgt sah er auf die von ihr angerichtete Katastrophe, als Alain ihm von hinten die Hand auf die Schulter legte.

„Vielleicht hat man sie dazu gezwungen? Wer auch immer sie entführt hat, muss ihre Identität herausgefunden haben. Oder zumindest, dass sie eine Channajiu ist, sonst hätte sie uns das nicht angetan."

„Und genau darüber bin ich mir nicht im Klaren, Alain. Ich kenne keinen besseren Schützen, als dich. Dennoch hat sie so genau auf die Segel gezielt, um uns mit Sicherheit aufzuhalten, aber nicht zu verletzen."
„Ich sag ja, man hat sie dazu gezwungen."
Tristan schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht."

„Meinst du sie hat uns getäuscht und wurde gar nicht entführt? Sie weiß doch, dass wir alles sehen, was geschehen ist."
„Dann hätten wir auch sehen müssen, wie sie diese Falle vorbereitet. Nein, Alain, sie wurde wirklich entführt. Die Frage ist nur von wem und wo bringt er sie hin?"

„Zwar können wir sie nicht mehr einholen, doch wir können sie immer noch verfolgen. Wir werden sie finden und nach Hause bringen, Tristan. Jay würde uns den Kopf abreißen, wenn seiner Tochter nur das geringste zustößt."
„Vorausgesetzt er ist noch am Leben."

„Ich spüre es, Tristan. Ich spüre es ganz deutlich. Adytia sucht bereits nach ihm. Wenn er sich von Magnus ausbilden lässt, wird er ihn finden. Immerhin ist er der Erbe des Channajiu. Während dessen müssen wir dafür sorgen unsere ausgerissenen Prinzessin nach Hause zu bringen. Für Jay und Sanjana."
„Ja, du hast recht. Also, wann können wir weiter?"

Alain machte ein klägliches Gesicht. „Ich fürchte erst, wenn der Sturm vorbei ist. Mit diesem Wind ist es unmöglich die Segel zu befestigen. Außerdem müssen die anderen noch die Überreste vom zerstörten Mast von Deck räumen. Auch das ist bei dem Wetter ein schwieriges Unterfangen."
„Ich verstehe. Gib mir Bescheid, sobald wir wieder manövrierfähig sind."
Alain nickte und Tristan ging unter Deck.

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