Neunzehn

Der Winter nahte. Die ohnehin schon kühle Bergluft wurde eiskalt und der stetige Wind pfiff durch die Straßen. Es regnete sehr häufig und die Sonne versteckte sich hinter dunklen, undurchdringlichen Wolken. Seit einiger Zeit war Sanjana schon als Gast in Jays Haus und Arman hatte nicht einmal nach ihr gefragt.

Womit sich ihr Gemahl die Zeit vertrieb war ihr egal. Sie war froh ihn nicht sehen zu müssen. Allerdings wurde es immer schwerer für sie in Dokrat zu bleiben. Jay hatte sich komplett zurück gezogen und widmete sich nur noch seinen Pflichten im Rat. Dadurch erlangte Tamaran natürlich mehr Stärke. Tristan hatte sich nach kurzer Zeit wieder eingelebt und war von der ganzen Stadt wieder freudig aufgenommen worden. Doch auch er verbrachte, als Jays Leibwächter und Berater viel Zeit im Palast.

Zudem bekam Sanjana häufiger Übelkeit. Nun konnte sie nicht mehr daran zweifeln ein Kind zu erwarten. Es war Armans Kind. Wenn es tatsächlich dieses Mal überleben solle - was Sanjana immer noch bezweifelte - dann würde er seinen Sohn und Erben willkommen heißen.

Aber was wenn es ein Mädchen war? Würde Arman es ihr auch fortnehmen, so wie Ady? Einmal im Monat ihr Kind sehen zu dürfen, wenn überhaupt, war wirklich zu wenig. Sie vermisste Ady schrecklich. Sie saß schon eine Weile in der Hauptstadt fest und konnte ihn nicht sehen. Auch Ram musste seine Frau vermissen. Leider konnte Samara nicht nach Dokrat kommen, solange Sanjana jeden Tag damit rechnen musste ihren Gemahl wieder zu sehen. Er würde sich mit Sicherheit wieder nicht ankündigen, nur allein um ihr das Leben schwer zu machen.

Sanjana wollte sich den kümmerlichen Rest ihrer Freiheit nicht nehmen lassen. Nachdem Jay ihr ohne Begründung verboten hatte das Haus zu verlassen und sie gezwungen war ihm gelegentlich über den Weg zu laufen, wollte sie wenigstens ein Stück weit sie selbst bleiben.

Sollte Arman sie doch bestrafen. Sie würde die Kleidung tragen, die ihr gefiel - sie kam eh nicht raus. Sie würde so reden wie es ihr gefiel und sie wollte das tun, was ihr gefiel. Solange sie im Haus blieb, konnte es Jay doch egal sein. Sie war ihm in jeglicher Hinsicht doch auch egal. Er hatte sie schon wieder benutzt und verletzt.

Sanjana hatte sich ja so geirrt, was seine Gefühle für sie betraf. Er liebte sie nicht. Hatte sie nur aus egoistischen Gründen - anders bezeichnet als Verlangen - dazu bringen wollen das Haus nicht zu verlassen. Er wollte sie, aber nicht aus Liebe, wie sie geglaubt hatte. Das war nur ein Schauspiel gewesen. Wenn es anders gewesen wäre, hätte er sich nach Eleonores Worten nicht zurück gezogen. Wer diese Natascha auch war, er liebte sie.

Wütend stapfte Sanjana in ihrem Zimmer auf und ab. Die nackten Füße schmerzten ihr schon, weil sie schon seit Stunden nichts anderes tat. Ihr langes lachsfarbenes Kleid ging bis zum Boden. Ihre Zehen stießen immer wieder an den zarten Stoff und erinnerten sie jedes Mal daran, dass sie noch da waren.

Sanjana ignorierte den Schmerz in den Füßen. Der stechende Schmerz ihres Herzens war viel größer. Was hatte sie in ihrem Leben nur falsch gemacht um so bestraft zu werden? Sie blieb stehen und sah aus dem Fenster ihres großzügigen Schlafgemaches.

Hätte sie damals schon als Kind in Nidava sterben sollen? Dem Schicksal hatte sie es zu verdanken damals von ihrem Vater gerettet worden zu sein. Genau dem hatte sie es auch zu verdanken Jay begegnet zu sein.

Oh warum musste sie sich auch ausgerechnet in einen Krieger verlieben? Wut keimte in ihr auf und sie stieß eine Vase von der Kommode. Noch nie war sie derart ungehalten gewesen. Das laute Klirren war wie ein Stromschlag für sie, der die dicke Mauer um ihr Herz zum bröckeln brachte. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr die Tränen aus den Augen liefen. Wieviel konnte ein Mensch ertragen, bevor er zusammen brach?

Es klopfte und Sanjana hörte eine besorgte Stimme nach ihr rufen. Sie hielt inne und lauschte. Fast jeder in diesem Haus konnte sie selbst durch geschlossene Türen sehen und wusste somit, dass es ihr gut ging. Ja es ging ihr gut. Nur eine Vase war zerbrochen, nicht sie. Niemals sie!

Minuten stand sie still im Zimmer und starrte auf die Tür. Wenn Jay davor war, sollte er sich gefälligst verziehen. Ihn zu sehen, würde ihr momentaner Gemütszustand nicht verkraften. Und dennoch war er der einzige, den sie immer bei sich haben wollte, der sie beschützen konnte und den sie über alles liebte.

Für einen kurzen Moment war Sanjana hin und her gerissen, ob sie die Tür öffnen sollte, oder nicht. Ihr wurde die Entscheidung abgenommen, denn sie hörte deutliche Schritte, die sich entfernten. Wer es auch war, er hatte aufgegeben und Sanjana entspannte sich wieder.

So ging das weitere fünf Tage. Ein ständiger Wechsel ihrer Emotionen hielt Sanjanas Leben so gar nicht langweilig, bis sie von Samier Tano Besuch bekam. Zunächst schlug sie ihm die Tür vor der Nase zu, dann überlegte sie es sich schnell anders und ließ ihn doch in ihre Gemächer. Er konnte ihr Verhalten gar nicht unkommentiert lassen: „Es ist ja so schlimm, wie Jay sagte."

Zuerst musste sie das deuten. Dann wurde sie schon wieder wütend. „Hat er dich geschickt? Du kannst gleich wieder umdrehen."
„Sanjana, lass mich dich bitte untersuchen. Du willst doch nicht schon wieder eine Fehlgeburt haben, oder?"

„Woher...?"
Sie beantwortete sich selbst die Frage. „Natürlich...Jay Mathur."
Samier nickte und stellte einen Beutel ab, den er bis eben noch geschultert hatte.
„Selbst wenn, es kümmert mich nicht."
„Heißt das, du willst das Kind nicht?"
„Ich bin dir nicht verpflichtet zu antworten."

„Nein. Natürlich nicht. Hör zu, ich werde dich nur schnell untersuchen. Je weniger du dich sträubst, desto schneller wirst du mich wieder los."

„Mir fehlt nichts", sagte Sanjana so überzeugend wie möglich und wich vor ihm zurück. Doch Samiers skeptische Miene zeigte, dass er ihr nicht glaubte. Er es sogar besser wusste.

„Ich habe das allein auf meine Gesundheit bezogen nicht auf meinen seelischen Zustand."
„Aha", sagte er nur und schmunzelte immer noch.
„Du wirst nicht gehen?"
„Nein."
„Du kannst mich nicht zwingen."
Wieder dieser zweifelnde Blick, als ob sie unrecht hätte.

„Wag es ja nicht, Samier. Ich bin es leid mich von Männern anfassen zu lassen, obwohl ich es nicht will. Also pack deine Sachen und geh!"
Diesen Ausbruch hatten beide nicht erwartet. Doch nun sah Samier sie eher besorgt an. „Vergiss was ich gesagt habe", meinte Sanjana etwas ruhiger, ging aber dennoch einen weiteren Schritt von ihm weg.

„Ich weiß nicht, wie er dir so etwas antun konnte."
Samier wandte sich von ihr ab. „Ich wollte dich nicht nur wegen deines Babys untersuchen, Sanju."
Ihren Spitznamen von ihm zu hören, klang seltsam fremd. Doch diese ungewohnt vertraute Ansprache und das auslassen der höflichen Floskeln, diente nur dem Zweck sie zu beruhigen und ihr ein Gefühl von Sicherheit zu geben.
„Auch wenn ich mich nicht in deine Ehe einmischen sollte..."
„Dann tu es nicht", unterbrach sie ihn.

„Ich weiß, dass Arman Archyr von Barath seine Frau mehr als einmal misshandelt hat. Dazu brauche ich nicht Jay, um mir das zu sagen. Ich sehe die Narben. Ich sehe deinen gesamten Körper und dein Verhalten mit anderen Augen, Sanjana. Du hast dich seit Jahren nicht mehr zu einem Heiler gewagt, weil du Angst hattest."
Er machte kurz Pause und fuhr dann fort: „Davor was er dir antut, wenn die Öffentlichkeit von seinen Vergehen erfährt. So ist es doch nicht wahr?"

Sanjanas Schweigen sagte alles. Samier hatte recht. Verzweiflung hatte sie all die Jahre daran gehindert Hilfe für sich einzufordern. Samier war der beste Heiler Dokrats und noch dazu ein guter Freund. Es gab also keinen Grund ihm nicht zu vertrauen. Er drehte sich wieder zu ihr und sah sie eindringlich an.

„Sanjana, ich werde dich nicht anfassen, wenn du es überhaupt nicht willst. Das verspreche ich dir. Allerdings will ich offen zu dir sein. Ich mache mir Sorgen um dich. Wenn du so weiter machst, wirst du wieder ein Kind verlieren."

Sie schwieg unschlüssig. Dann entglitt ihr ein kaum merkliches Schluchzen. „Ich will nie wieder so etwas erleben. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie es ist ein Kind zu verlieren."

Schon wieder weinte sie. Nur wollten die Tränen nicht mehr stoppen. Beschämt lies sie sich auf den Boden sinken und verbarg das Gesicht vor Samier, der hilflos neben ihr stand. Arman hätte ihr jetzt wahrscheinlich die Hölle heiß gemacht. Aber sie konnte nicht anders. Mit niemanden hatte sie bis jetzt darüber reden können. Für Jahre war sie gezwungen ihren Schmerz nicht zu beachten und zu verstecken. Nicht einmal Samara hatte sie alles erzählt.

Sie hatte nicht bemerkt wie jemand herein gekommen war. Erst als sie seine Stimme hörte, schrak sie hoch. „Lass es gut sein, Samier. Sie ist noch nicht so weit."

Jay legte dem besorgten Heiler die Hand auf die Schulter und wies ihn an zurück zu treten. Jay war die letzte Person, die Sanjana jetzt sehen wollte. Aber auch die Person, der sie am meisten vertraute. Das verstand sie nicht einmal selber. Warum war er gekommen? Hatte er durch sein Channa wieder erfahren was los war?

„Steh bitte auf, Sanjana!", bat er sie. Doch sie dachte nicht daran. Das brachte Jay dazu sich vor sie zu hocken, ihr die Tränen aus dem Gesicht zu wischen und sie hoch zu heben. Sie protestierte lautstark, was ihn nicht im geringsten interessierte. Sie hatte Angst. Nicht vor Jay direkt. Nur war sie durch Arman psychisch geschädigt worden. Wann immer er sie so hoch gehoben und in sein Gemach getragen hatte, war schreckliches gefolgt. Nicht dass sie von Jay ähnliches zu erwarten hatte. Die Angst blieb dennoch.

„Warum darfst du sie anfassen und ich nicht?", fragte Samier gespielt eifersüchtig.
„Weil ihr Leben schon lange mir gehört. Dazu gehört bedingungsloses Vertrauen."
Angesicht Sanjanas Verhalten glaubte Samier das nicht so recht.

„Sie hat es mir gerade selbst bestätigt. Glaubst du sie hätte sich sonst von mir anfassen lassen? Sie hätte schon von dem Moment an protestiert, als ich sie im Gesicht berührt habe, wenn es anders wäre."

Diese irritierende Logik leuchtete selbst Sanjana ein. So hörte sie auf zu protestieren, funkelte ihn aber noch wütend an. „Ich weiß, du hasst mich gerade mehr als alles andere und kannst doch nicht ohne mich."
Er lächelte sanft, als er sie aufs Bett setzte und ihr ein paar verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht zog.

„Ich habe Samier zu dir geschickt. Solange der Herzog sich nicht um dich kümmert, hielt ich es für das beste."
Das er ihren Gatten nur mit ‚Herzog' erwähnt hatte, blieb ihr nicht verborgen. Außerdem schaffte der warme Ausdruck seiner grünen Augen es sie wieder zu beruhigen.

„Niemand hier wird dir wehtun, das verspreche ich dir. Ich bin der Hohe Meister von Tamaran und in meiner Stadt dulde ich solche Sitten nicht länger."
„Was kannst du schon tun, um mich zu beschützen? Weil du fort gegangen bist, stecke ich doch jetzt in dieser Situation fest."

„Was glaubst du denn warum ich fort gegangen bin?"
„Das weiß ich nicht, Jay. Du sagst es mir ja nicht!", rief sie wieder aufgebracht.
„Um dich zu beschützen!", sagte Jay nun auch etwas lauter.

„Wie willst du mich denn bitte damit beschützen?"
„Indem ich dafür sorge, dass Jeremy nicht in deine Nähe kommt."
Dieses Geständnis überraschte sie jetzt sehr. „Jeremy?"
„Ja. Er hat geschworen sich an mir zu rächen. Und wie stellst du dir vor erreicht er das am besten? Indem er mir das liebste auf der Welt nimmt."

„Das...bin ich?"
„Ja du Dummerchen. Wer sonst?", fragte er neckend.
„Ich dachte..."
„Du sollst nicht so viel denken, Sanjana. Ich werde dir alles in Ruhe erklären...aber später."
„Ich will es jetzt hören."

Jay schüttelte den Kopf. „Alles was du wissen musst ist, dass dich zu beschützen nicht bloß ein Auftrag war."
Er beugte sich zu ihrer Stirn und gab ihr vorsichtig einen Kuss darauf. „Es ist zu meiner Lebensaufgabe geworden."
Er lächelte und entfernte sich. Doch Sanjana hielt ihn auf. „Samier sollte mich untersuchen, nicht wahr?"

Er nickte zögernd. Dann aber sagte er: „Nicht jetzt. Du bist noch nicht so weit. Auch wenn ich fühle, dass es dir besser geht..."
„Ich will es so", unterbrach sie ihn. „Ich vertraue ihm."
„Bist du ganz sicher?", fragte Samier lieber noch einmal nach. Sanjana nickte überzeugt. Sie konnte sich doch nicht ihr ganzes Leben weiterhin verstecken. Außerdem war Jay in der Nähe. Das genügte ihr.



~



Ihre Nervosität war unbegründet. Sobald Samier sich neben sie gesetzt und ihre Hand berührt hatte, spürte sie eine wohlige Wärme, die sich langsam in ihr ausbreitete.

Die ganze Zeit redete er über belanglose Dinge, lenkte sie ab, sodass sie sich nicht unwohl fühlte. Mehr als ihre Hand und ihren Bauch berührte Samier auch nicht. Schon wieder überkam sie dieselbe Faszination, die sie bei der ersten Begegnung mit ihm verspürt hatte. Kein Heiler hatte sie jemals so beruhigend untersuchen können.

Als er fertig war, erhob er sich und holte seine wundersame Heilsalbe aus dem Beutel.
„Hier, für dich."

Sie dankte ihm und stand ebenfalls vom Bett auf. Ihr Magen knurrte. Kein Wunder, wann hatte sie das letzte mal etwas Essbares zu sich genommen? Samier konnte sich kaum ein Grinsen verkneifen.

„Denk daran, du musst jetzt für zwei essen."
Dann rief er nach Jay. Sein sofortiges Eintreten zeigte Sanjana, dass er vor der Tür gestanden haben musste.
„Rein körperlich betrachtet ist sie vollkommen gesund."
„Aber?", fragte Jay nach und lehnte sich von innen an die Tür.
„Sie ist schwach und auf eine Weise krank, die nicht viele Menschen verstehen würden."
„Erkläre es so, dass ich es verstehe."

„Nach allem, was sie durchgemacht hat, fehlt es Sanjana an Energie. Sie ist müde und ausgelaugt. Zudem hat ihr Körper in den vergangenen Jahren viel erleiden müssen. Dadurch muss er alle Energie aufbringen um sie gesund zu halten. Dadurch wird ihr Kind nicht ausreichend versorgt. So war es die letzten Male auch."

„Also haben psychischer und physischer Stress sie krank gemacht. Das ist auch der Grund, warum sie ihre Kinder verloren hat", fasste Jay noch einmal für sich zusammen.
Samier nickte. „Es ist seltsam, aber manchmal geht die Natur Wege, die wir nicht verstehen können."
„Warum nicht verstehen? Es ist doch sehr einleuchtend", sagte Jay zerknirscht.

Samier legte den Kopf schief?
„Was denkst du gerade, Jay?"
Jay stöhnte und verschränkte die Arme. „Ich stellte mal wieder fest, wie grausam das Schicksal sein kann. Ich verlasse sie, um sie zu beschützen und stürze sie genau damit ins Unglück."

„Arman war meine Wahl. Du kannst nichts für seine Vergehen", sagte Sanjana vollkommen ernst. Noch zuvor hatte sie Jay die Schuld gegeben. Doch nun war alles anders.
„Sanju, dass größte Vergehen, dass Jay sich jeden Tag in den letzten acht Jahren vorgeworfen hat, ist dich verlassen zu haben."

„Vielen Dank, Samier. Ich kann für mich selbst sprechen."
„Ich habe doch nur die Wahrheit gesagt", antwortete Samier schulterzuckend.
„Also gut, was kann man tun, damit es ihr besser geht?"
„Sei zur Abwechslung mal gut zu ihr", gab Samier neckend zur Antwort. Sanjana glaubte jedoch hinter seinen im Scherz gesprochenen Worten einen ernst gemeinten Rat zu finden.
„Ich bin..."
„Nein bist du nicht", unterbrach Samier seinen Freund und packte seine wenigen Sachen zusammen.

„Du weißt doch gar nicht was ich sagen wollte", meckerte Jay.
„Doch", sagte Samier schnell. „Jay, ich meine es ernst. Ich kann ihr keinerlei Medizin geben, die gegen Depressionen helfen würde. Deshalb müssen wir sie wieder aufbauen, bis der Herzog zurück kommt. Nutz die Zeit sinnvoll, Jay. Oder willst du sie verlieren?"

Bei Samiers letzten Worten bekam sogar Sanjana eine Gänsehaut. Die beiden Männer schienen kurzfristig vergessen zu haben, dass sie auch noch im Raum war. Doch sie wagte nicht sich bemerkbar zu machen. Sie wollte Jays Antwort hören.
„Niemals wieder."

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top