Während wir die verbleibenden Tränensteine suchen, scheint es Aguma auf einmal nicht zu 100% gut zu gehen. Seine anfängliche Euphorie fällt in die Tiefe. Das bemerken Sonia und Rauru, als die drei erneut im Pavillon eine Tasse Tee trinken. Da fällt Aguma erneut fast die Tasse runter, doch er reagiert schnell und lässt die Tasse mit der Zeitumkehrung wieder auf den Tisch stehen. Sonia fragt: '' Was hast du denn? Du scheinst über was nachzudenken richtig?'' Aguma sagt: '' Ich weiß nicht ob ihr es verstehen könnt, aber ich habe einfach schrecklich Heimweh. Ich möchte einfach nur nach Hause.'' Rauru sagt: '' Gehen wir nochmal zu Mineru. Vielleicht weiß sie, wie es eventuell funktionieren könnte.'' Beide gehen wieder zu Mineru. Mineru fragt: '' Was kann ich denn für euch tun?'' Aguma sagt: '' Ich habe Heimweh und möchte einfach nach Hause.'' Rauru fragt: '' Gibt es eine Möglichkeit, wie Aguma wieder in seine Welt zurückkehren könnte, sollte er bis dahin bereit sein das Wetter zu verstehen?'' Mineru sagt:
'' Eine Möglichkeit gibt es. Wenn man eine bestimmte Anzahl an Tränensteine gesammelt hat, kann man ein Portal eröffnen. Insgesamt gibt es 13 Tränensteine, aber es reichem auch 11 damit sich ein Portal öffnet. Aber die Tränensteine sind nicht hier im Wetterkönigreich.'' Aguma fragt: '' Heißt dass ich komme nie wieder nach Hause? Muss ich etwa für immer hier bleiben? Ich habe aber Freunde und eine Familie die auf mich warten. Ich kann sie doch nicht in Stich lassen.'' Mineru sagt: '' Ich wünschte ich könnte dir helfen, doch was anderes fällt mir nicht ein.'' Rauru sagt: '' Da fällt mir ein, Aguma ist mit den Tränenstein in unsere Welt gekommen. Geht dass nicht auch umgekehrt?'' Mineru sagt: '' Nun ja rein theoretisch könnte es gehen, aber so ein kleiner Tränenstein reicht für einen Erwachsenen nicht aus. Aber ich spüre in den Tränenstein große Kräfte. Nicht nur kann es die Kraft des Wetters verstärken, es besitzt aus welchen Gründen auch immer die Kraft über die Zeit. Du, Aguma besitzt zwei Kräfte. Das Wetter und die Kraft über die Zeit.'' Aguma fragt: '' War das so, seit ich die Träne in die Hand genommen habe, oder war die Kraft immer in diesen Stein?'' Mineru sagt:
'' Gewesen war die Kraft immer in der Träne, aber gezeigt hat sie sich anscheinend erst, als du sie in die Hand genommen hast. Außerdem ist auf der Träne was eingeritzt. Schau es dir mal genauer an.'' Aguma nimmt die Kette mit der Träne in die Hand und fragt nachdem er es sich genauer angesehen hat: '' Warum ist auf der Träne das Familienwappen meiner Familie eingeritzt?'' Rauru sagt: '' Es könnte sein, dass die Träne deiner Familie gehört.'' Aguma sagt: '' Aber niemand von meinen Eltern hatte diese Kraft, dass ich diese hätte erben können. Die Kraft des Wetters habe ich von unserem Dorfältesten. Woher hat er dann die Kraft bekommen? Mineru sagt: '' Das ist eine gute Frage. Ich kenne mich mit deiner Heimat zwar nicht ganz aus, aber ich weiß dass es Götter in Canterlot gibt, die ihre Kraft nach deren persönlichen Vorstellungen verteilen. Anscheinend muss der Gott des Wetters den Dorfältesten als Vorgänger gesehen haben und hat ein bisschen nachgeholfen, dass du anschließend die Kraft bekommst. Du musst wissen, du bist nämlich was ganz besonderes. Du besitzt da etwas, dass kann man kaum in Wörtern beschreiben. Du bist einfach außergewöhnlich. Was kannst du denn außer deiner Kraft noch?'' Aguma sagt: '' Ich habe sogar einen zweiten Titel. In Canterlot bin ich auch das Kind der Treue. Meine Freunde sind die Kinder der Großzügigkeit, der Ehrlichkeit, der Freundlichkeit, des Lachens und der Magie. Da fällt mir ein, die Königin von Canterlot sagte wenn ein Element der Harmonie in einer anderen Welt ist, funktionieren die anderen Elemente nicht. Was passiert wenn ein übermächtiger Feind meine Freunde angreift und ich nicht da bin? Die Elemente der Harmonie sind somit vollkommen nutzlos.'' Mineru sagt: '' Das ist ziemlich kompliziert. Ich will dich ja nicht erschrecken, aber ich würde sagen, dass du erstmal nicht von hier weg kannst.'' Aguma fragt: '' Ich kann nicht nach Hause?'' Rauru sagt: '' Dann liegt es anscheinend an deine Freunde in der anderen Welt. Deine Freunde werden sicher einen Weg finden, wie du nach Hause kommst. Aber bis dahin, ist dass hier erstmal dein Zuhause und dass musst du akzeptieren.'' Aguma schaut traurig zu Boden und sagt:
'' Meine Familie wird sich langsam Sorgen machen, wo ich bin. Besonders Sandy. Sie wird sicher mit der Zeit nach mir fragen. Ich weiß sie ist bei meinem Vater und meinen Schwestern in guten Händen, aber ich bin immer noch ihr Vater. Was soll ich nur tun?'' Mineru sagt: '' Deiner Tochter geht es mit Sicherheit gut. Du wirst wenn die Zeit reif ist, sicher irgendwann wieder zurück nach Hause kehren. Bis dahin hab Geduld.'' Rauru sagt: '' Das wird schon noch.'' Doch Aguma sagt: '' Also so sicher bin ich mir da nicht.'' Doch Aguma wird von Rauru beruhigt und Aguma scheint sich ein bisschen zu entspannen und hofft im Stillen, dass er bald wieder nach Hause kommt.
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