Und was jetzt?
Harry POV
Nachdem wir Albus unsere Geschichte erzählt haben - naja eigentlich waren es Ron und Hermine aber egal - und er mir sein Beileid ausgesprochen hat, lief ich raus.
Ich konnte einfach nicht mehr, als ich die Wendeltreppe hinter mir hatte, sank ich auf den Boden und lehnte mich an die Wand.
Nach einiger Zeit kamen Ron und Hermine wieder raus und erzählten mir, dass wir vorerst bei den Griffendor's in unseren alten Schlafsaale ziehen und bei ihnen essen.
,, Da uns alle Schüler schon gesehen haben würde es nichts bringen, wenn wir unser Aussehen verändern. Und wegen deinem kleinen "Ausraster" meinte Albus, dass er morgen beim Frühstück eine Ansage macht. Wir sollen den Anderen keinerlei Informationen über unsere Herkunft geben." In der Zeit in der Hermine mir alles erzählt hat, sind wir weiter gegangen und gerade am Porträt der fetten Dame angekommen.
,, Das Passwort ist übrigens "Einhorn-Haar"."
Wir unterhielten uns noch ein paar Minuten, bis zwei Schülerinnen herein kamen und wir beschlossen schon Mal in unsere Schlafsaale zu gehen und zu vermeiden, dass uns die anderen Schüler ausquetschen.
Als ich im Bett lag dachte ich an meine Eltern, dass sie alle in seiner Zeit tot sind und was sich verändert hat. Während dem Essen habe ich sie beobachten und ich meine nicht das gruselige beobachten, ich habe sie mir eingeprägt. Das klingt trotzdem noch so als wäre ich verrückt aber ich habe sie mir eingeprägt und mir jedes Detail gemerkt, weil ich dachte es sei ein Traum und ich das Gefühl hatte es sei meine letzte Gelegenheit. Die letzte Gelegenheit meine Eltern, Sirius und Remus zusehen, auch wenn es nur im Traum ist. Ich versuchte die Unterschiede zwischen den Personen in meiner und dieser Welt zu finden. Dumbledor sah viel jünger aus, Remus hat viel weniger Narben, und Sirius? Sirius sah ganz anders aus, etwas fehlte. Nachdem ich eine Weile versuchte die Erinnerungen von dem alten Sirius mir ins Gedächtnis zu rufen, viel es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen. Er sah glücklich aus, der Ausdruck in seinen Augen fehlte, der der verriet dass er schreckliches erlebt hat. Sehr schreckliches. Bei seinen Eltern viel mir nichts ein da er sie nicht kannte aber das könnte ich ja ändern. Morgen könnte ich mich mit ihnen unterhalten und Zeit verbringen, ich könnte mich mit ihnen anfreunden. Morgen werde ich mich zusammenreißen und versuchen mich ihnen zu nähern.
Erzähler POV
Er stellte sich noch verschiedene Szenarien vor wie er z.B. gemeinsam über Witz lachen und Butterbier trinken gehen. Aber nach einiger Zeit übermannt ihnen die Müdigkeit und er schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
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