"Wieder? Du meinst, die Kammer des Schreckens wurde schon einmal geöffnet?" fragte Hermine geschockt. "Natürlich. Ist doch klar. Lucius Malfoy muss sie geöffnet haben, als er zur Schule ging" antwortet Ron sicher. "Nein. Die Malfoy's sind es nicht. Die Kammer wurde das erste mal vor 50 Jahren geöffnet." ich betrat die Mädchentoilette. "Lilo?" fragte Harry seltsam. "Woher weiß sie das schon wieder?" fragte Ron leise zu Hermine "Ich hab so meine Quellen. Warum erfahre ich erst jetzt, dass ihr was vor habt? War ich letztes Jahr nicht hilfreich?" ich war ziemlich verletzt deswegen. "Nein. Lilo, es tut uns leid. Du hast nur so viel gelernt, dass ich dachte wir lassen dich erst mal in Ruhe" meint Harry und versuchte mich zu beruhigen. "Nein, Harry. Letztes Jahr musste ich natürlich nicht lernen, oder? Man Harry, ich hab das letztes Jahr geschafft, also schaffe ich das auch dieses Jahr. Ich bin es leid immer nur die zu sein, die alles heraus findet. Mal sehen wer schneller hinter das Geheimnis kommt. Ihr drei oder ich!" rief ich und lief raus. So schnell ich konnte lief ich Richtung Gemeinschaftsraum, aber knallte gegen jemanden. Das führte dazu das wir beide hin flogen "Sorry" meinte ich und wollte weiter rennen, wurde aber stattdessen in den arm genommen. "Willst du mir sagen was los ist?" fragte Neville, der nicht gestottert hatte. Ich schüttelte allerdings den Kopf und unterdrückte ein schluchzen. Er merkte es und sah mich an. "Nur Streit mit Harry. Nichts weiter" er zog mich dennoch in ein leeren Raum "woher wusstest du, dass es leer ist?" fragte ich nach und suchte ein halbwegs stabilen Tisch. Dies war nämlich ein Raum mit einer mengen kaputten oder alten tischen und Stühlen. Alles konnte man nun mal nicht mit Magie reparieren. "Ich habe hier für Kräuterkunde gelernt" meint er und hielt ein Buch hoch. Seine Ohren würden allerdings rot. Ich sah mich genauer um und fand einige zerstörte Bestandteile von Tischen "gelernt, ja?" fragt ich wissend nach. Jetzt wurde er richtig rot. Ich kichert leicht.

"Tretet näher. Tretet näher. Ich hoffe alle sehen mich. Können mich auch alle hören? Ausgezeichnet. Angesichts der bedrohlichen Vorfälle, der vergangenen Woche, hat Professor Dumbledore mir gestattet, diesen Duellierclub zu gründen und euch Auszubildenden, für den Fall, dass ihr euch verteidigen müsst. Wie ich selbst es in zahllosen fällen getan habe. Aufs genaueste nachzulesen, in meinen Veröffentlichungen. Hier mit präsentiere ich meine Assistenten: Professor Snape." dieser kam mit verschränkte armen, die Treppe zum Steg hoch. "Er stellt sich für die Vorführung zur Verfügung. Es besteht kein Grund zur Sorge. Ich werde eurem Zaubertrank Lehrer kein Haarkrümmen. Keine Angst" Als ob sie das könnten dachte ich nur genervt und sah zu wie siech die beiden gegenüberstellen, Zauberstäbe vor ihr Gesicht hielten, wieder runter nahmen, sich den rücken zu drehten, drei bis fünf Schritte gingen und sich kampfbereit hinstellten. "1. 2. 3." meint Lockhart. "Expelliarmus" von Snapes zauber getroffen, flog Lockhart einige Meter zurück. Im Gegensatzt zu den anderen grinste ich glücklich Verdient! "Eine exzellente Idee, dass zu demonstrieren, Professor Snape. Aber es war offensichtlich, was sie versuchen würden. Wenn ich es hätte verhindern wollen, wäre es mir ein Leichtes gewesen" Natürlich. Bevor das passiert hätte Malfoy ein Einhorn geheiratet. "Vielleicht wäre es klüger ihre Schülern zuerst, dass abblocken feindseliger Zauber beizubringen, Professor" Snape setzte kurz ein falsches lächeln auf "ein vorzüglicher Vorschlag, Professor Snape. Suchen wir ein paar freiwillige. Wer hat Lust?" fragt Lockhart. Bulstrode, die miese Slytherin, meldete sich scheinheilig. "Ich würde es gern gegen Ms. Potter versuchen, Sir" meinte sie scheinheilig. Der Professor nickte und wir kletterten beide auf den Steg. Neville sah mich leicht besorgt an, aber ich grinste nur. "Bereit zu verlieren, Potter?" fragte sie angriffslustig"Wie soll das gehen, wenn du bereits verloren hast?" antworte ich provozierend und stellte mich, nachdem wir uns getrennt hatten, kampfbereit hin. "Nur entwaffnen" meint Lockhart im Hintergrund noch, ehe ich schon ein "Expelliarmus" vernahm. Ich antwortete mit einem "Protrego" nach einigem Austausch unserer Fähigkeiten, hatte ich keine Lust mehr. Ich begannsie mit vielen zauber zurück zu drängen bis sie ein "petrificus totalus" traf. Ich stellte mich gerade hin und strich mir haare aus dem Gesicht "es hieß entwaffnen, ms. Potter. 10 punkte Abzug für Gryffindor" meint Professor Snape. "Aber auch ihre Schülerin hat sich nicht an die regeln gehalten. Auch Slytherin verliert 10 Punkte" meint Lockhart und ich stellt mich wieder zu Neville. Er drückte kurz mein Hand und ich erwiderte die kurze Geste. Danach band ich mir meine Haare erneut zu einem Zopf. Jetzt kamen Harry und Draco dran. "Angst, Potter?" fragte Draco mit einem grinsen. "Träum weiter" antwortete Harry, was uns alle kurz lachen lässt. Natürlich bliesen es die beiden nicht beim entwaffnen, somit war Malfoys erster Spruch "Everte Statum!" diese lässt den gegner umfallen, was auch funktionierte. "Protego" würde man eigentlich erst im vierten Jahr lernen, was ich durch James jetzt schon konnte. Harry stand wütend auf und feuerte ein "Rictusempra!" zurück. Dieser lies Malfoy zurückschleudern und wurde von Snape auf die Beine gezogen. "Serpensortia!" war Malfoys nächster Zauber und damit erschien eine Schlange. Diese schlängelte den Steg entlang und sah alle Schüler an. "Nicht bewegen, Potter. Ich entferne sie für dich." meint Snape zu Harry und ging auf sie zu "Erlaube sie, Professor Snape. Alarte Ascendare" die Schlange flog in die Luft und landete wieder unversehrt am Boden. Lockhart dachte natürlich nicht mit. Um ein Schlange unschädlich zu machen, genügt ein Sturz meisten nicht. Vielleicht waren jetzt einige innere Organe verletzt, aber bis sie stirbt dauert das noch etwas. Harry sagte etwas auf Parsel zu der Schlange. Diese dreht sich nur interessiert zu Justin um. Harry meinte so was wie "verschwinde du Schlange. Lass sie in Ruhe" aber die andere verstanden das nicht und es sah aus als würde er sie aufhetzten. Nach einigen, gescheiterten, versuche die schlang zu beruhigen, wollte ich Harry helfen, wurde aber von Professor Snape aufgehalten. "Vipera Evanesca." damit verbrannte Snape die Schlange. Für mich hieß das mir selbst eine Fragebogen von der Schülerzeitung zu geben und ein Artikel über mich und Harry zu schreiben. Ich sah schon die Schlagzeile: "Harry und Lilo Potter - Erben des Slytherins?" leider musst ich damit noch mehr Aufmerksamkeit auf uns ziehen, aber was sein muss, muss sein. Leider hieß das auch das die Zwillinge, Fred und George, mir wieder etwas Fern blieben. Genau das taten sie in letzter zeit und ich wusste nicht warum. Ich zuckte zusammen als mir eine erschreckende Idee kam. Neville merkt es und streichelte meinen Arm etwas. Ich lächelte ihn kurz an und lief nach dem duellierclub in die Bibliothek. Es hat etwas gedauert Neville los zu werden, aber ich schaffte es. Wie Professor McGonegall sagte kann das 'Monster' nur von bestimmten Personen kontrolliert werden, Nachfahren von Slytherin. Da Slytherin ein Parselmund war, und diese Fähigkeit selten ist, kam ich zu der Idee, dass das Monster eine Schlange sein konnte. Ich fand ein Buch über Schlangen als Madam Pince zu mir kam "ms. Potter McGonegall sucht sie. Sie steht vor der Tür" ich nickte verwirrt und lief zu ihr."Professor McGonegall? Was gibt es?" fragte ich verwirrt. Es war schon relativ spät und ich wollte mir nur das Buch ausleihen. "Kommen sie bitte mit" ich lief schnell der Lehrerin hinterher zum Krankenflügel. Als wir den gang einschlugen ahnte ich schlimmes. Es bestätigte sich als wir den Raum betraten. Neben Collin lag jetzt auch Sora, meine kleine Schwester. "Sora!" ich legte mein Hand auf ihre Eiskalte. "Wo wurde sie gefunden?" fragte ich leicht benebelt. "Draußen auf den Ländereien. Sie stand gegen ein Fenster gelehnt und sah hindurch. Sie wissen was das heißt, oder?" ich nickte und sah mich um. Wir waren alleine im Krankenflügel "Eine warnung an all Schüler von Hogwarts. Vor allem den Mugglegeborenen" sie nickte und begleitete mich zurück in die Bibliothek.