Kapitel 7.9

Kapitel 7.9

„Wenigstens ist vorgesorgt", lachte er leise.

Audrey erwiderte das Funkeln. "Vorsorgen ist immer gut", sagte sie und hoffte, ihn so vielleicht rum zu bekommen.

Mehr als gut gelaunt war Adrian mittlerweile. Anstatt sie in irgendeine Bar zu führen, brachte er sie direkt in sein Hotel.

Wenn er schon auf Reisen war, wollte er es so komfortabel wie möglich haben. Nur sehr gute Hotels kamen für ihn in Frage.

Schon in der Lobby wurde er freundlich gegrüßt und es sah aus, als seien die Mitarbeiter nicht überrascht, dass er jemanden mitbrachte. Es war eher seltsam, wenn er allein war.

Umständlich suchte er in seinen Hosentaschen nach der Karte, damit er seine Tür öffnen konnte. Dabei waren sie noch gar nicht dort, sondern erst im Aufzug.

„Wo habe ich nur die Karte hin ...?", murmelte er und suchte weiter.

Audrey hoffte, das er sie nicht verloren hatte, nutzte aber die Möglichkeit. Sie ließ ihe Hände über seinen Körper wandtern als würde sie suchen und zog sie schließlich auch hervor. Sie war in seiner Jackentasche gewesen und die trug sie.

Mustergültig war er dagestanden und hatte Audrey suchen lassen. Ihre Finger fühlten sich so gut an.

„Oh", war sein ganzer Kommentar dazu, als sie die Karte in den Fingern hielt. An das hatte er gar nicht mehr gedacht.

Audrey ließ ihr melodisches Lachen erklingen und führte ihn dann zu deinem Hotelzimmer. Dabei fuhr ihre Hand immer wieder streichelnd über seinen Rücken.

Wäre sie nicht da gewesen, hätte er an dem Abend wohl mehrmals versucht, seine Tür zu öffnen. Schon beim ersten Mal steckte er sie falsch ein, beim zweiten Mal fiel sie ihm aus der Hand und er fing an zu lachen. Warum, das wusste er selbst nicht. Außer, dass der Alkohol schuld daran war.

Audrey nahm es mit Humor und half ihm dabei ins Zimmer zu kommen. Dabei kam sie ihm ungefragt nahe und genoss seinen Durft. Wie hatte sie das vermisst.

Endlich hatten sie es geschafft und Adrian ließ sich in den gemütlichen Sessel fallen, nachdem er die Flaschen abgestellt hatte.

Seine Stimme klang nicht mehr so fest wie davor, als ihm einfiel, dass die Gläser wohl in der Minibar waren.

Ein schnalzen war von ihm zu hören, denn er hätte den Schnaps gar nicht kaufen müssen, wenn er hier einen hatte.

„Gläser sollten irgendwo sein", meinte Adrian und stand leicht wankend auf.

Audrey entschied sich dazu, einfach durchzugreifen und umamrte ihn von hinten. "Die können warten", schnurrte sie leise.

Adrian blieb in seiner Bewegung stehen und lächelte. „Also gleich von der Flasche?", kam die erstaunte Frage über die Lippen. Sein Blick ging über seine Schulter zu ihr, als suche er ihr Einverständnis. Gleichzeitig griff er jedoch auch zur Champagner Flasche, um diese zu öffnen.

Audrey lachte leise und ihm damit ins Genick. "Ja", stummte sie zu, weil sie es einfach nicht mehr erwarten konnte.

Ein Blitz fuhr durch sein Genick und erneut hatte Adrian das Gefühl, dass alles so vertraut war. Auch Audreys spezieller Geruch gehörte dazu.

Genug geübt darin öffnete der sonst so distanzierte Geschäftsmann geschickt die Champagner Flasche. Durch das Tragen hatte sich jedoch Druck aufgebaut, sodass der Korken knallte und die Flüssigkeit begann, sich seinen Weg nach draußen zu bahnen.

„Verdammt", fluchte Adrian nicht gerade höflich. Er hatte vergessen, dass das Sprudelwasser so empfindlich war und versuchte, mit seiner Hand die Fontäne aufzuhalten, machte dadurch jedoch alles schlimmer, sodass es überall landete. Einschließlich auf ihm. Audrey wurde fast nicht getroffen, weil sie hinter ihm stand.

Sie gab ein leises Kichern von sich. "Dar gute Champagner", sagte sie und leckte ihm etwas davon von der Wange.

Ein Funkeln erschien daraufhin in seinen blauen Augen. Belustigt, aber auch heiß. Die Flasche hielt er in die Luft und schwenkte sie leicht hin und her. „Die Hälfte ist noch drin", sagte er triumphierend und hielt ihr den Champagner hin.

Audrey schmunzelte. "Ich habe noch nie so leckeren Champagner getrunken. Muss daran liegen, dass ich ihn von dir lecke", bemerkte sie und leckte noch einmal über seine Wange.

Plötzlich wurde sie von ihm an den Schultern gepackt. Mit funkelnden Augen starrte er die Frau vor sich an. So, als wollte er nicht, dass sie ihn ableckte.

Blitzschnell stellte er die Flasche auf dem Tisch ab und drängte Audrey gegen die Wand, bevor er seine Lippen auf ihre legte.

Er erhielt ein leises, lustvolles Stöhnen auf diese Aktion und Audrey hatte Mühe unter ihm nicht sofort zu schmelzen. Blitze durchzuckten ihren Körper und es war, als hätte sich die Leere in ihr endlich wieder gefüllt. Es war so gut, dass es ihr fast Tränen in die Augen trieb.

Ohne zu zögern pinnte er Audreys Hände über ihren Kopf und küsste sie heiß und leidenschaftlich. Dabei drängte er seinen Körper gegen sie. Seine Zunge fuhr über ihr Gesicht bis zum Ohr, an dem er knabberte.

Audrey japste nach Atem, weil plötzlich alles so schnell ging. Seine Berührungen waren so wunderbar, dass sie spürte, wie die Hitze zwischen ihren Beinen zusammenlief.

Dunkel stöhnte er in ihr Ohr und biss sanft in ihren Hals, bevor er darüber leckte.

An seinem Griff bemerkte Audrey, dass er sportlich war, denn dieser war fest, aber ohne ihr weh zu tun.

Wobei das bei ihr generlel schwer gewesen wäre. Wenn sie gewollt hätte, hätte sie sich befreien können, doch dem was Adrian mit ihren Körper machte, wollte sie nicht entkommen.

Sie stöhnte auf, als er an ihrem Hals leckte und legte sogar den Kopf zur Seite, damit er besser Platz hatte.

Sofort nahm er das als Aufforderung, dort zu saugen. Eine Hand fand den Weg zum Reißverschluss ihres Kleides und begann, diesen zu öffnen.

Seit Audrey ihm abgeleckt hatte, war das Verlangen zu groß geworden, um es zu stoppen. Sie löste ein geborgenes Gefühl in Adrian aus, aber auch eine unbekannte Sehnsucht.

Sie gab ein leises Quietschen von sich, vermischt mit einem Stöhnen und es jagte Adrian einen Schauer nach dem anderen über den Rücken.

Am liebsten wollte Audrey ihn umarmen, doch sie wusste, wie er spielte. Sie liebte es.

Auf halben Weg, ihr Kleid zu öffnen, schlug er einen anderen Weg ein und ließ die Hand von unten nach oben fahren.

Dabei zog er ihr Kleid immer weiter nach oben. So weit, dass er ihre blanke Haut auf ihrem Oberschenkel spüren konnte. Heiß tanzten seine Finger dabei auf ihr und schon jetzt konnte er es nicht erwarten, sie zu spüren.

Audreys Atem wurde schneller und ihr Körper heißer. Sie liebte die Finger auf ihrer Haut und schloss genussvoll die Augen. Wie sehr sie diese Berührungen vermisst hatte. Es war immer wieder eine anstrengende Warterei und am liebsten würde sie ihm sagen, was sie empfand, doch es war noch zu früh.

So gut er konnte, drängte er seinen muskulösen Körper gegen ihren zierlichen. Worte kamen nicht aus seinem Mund, dafür dunkles und erregtes Stöhnen.

Die Finger suchten sich ihren Weg zu Audrey Brust. Schon deutlich konnte er ihre Brustwarzen spüren, die an ihm rieben.

Audrey war bereit für ihn. Mit all ihren Sinnen. Gleichzeitig versuchte sie jedoch nichts zu sagen. Die Worte, die ihr auf der Zunge lagen, würden alles zerstören, das wusste sie. Noch war es ihre erste Nacht. Im Moment erinnerte sich Adrian an nichts. Sie hoffte jedoch, dass es mit der Vereinigung wieder zurückkehrte.

Adrian war kein Mann, der dabei viele Worte verschwendete. Nur, wenn jemand wirklich nicht wollte, spürte er es und ließ auch von demjenigen ab.

Anders bei Audrey. Ihr Körper schrie gerade danach, weshalb er ohne zu fragen weitermachte. Geschickt öffnete er den restlichen Reißverschluss, nachdem er ihre Hände losgelassen hatte und streifte ihr das Kleid von den Schultern. Damit entblößte er ihre weiße Porzellanhaut, die so unwirklich erschien.

Audrey nutzte die neugewonnene Freiheit sofort, um ihre Hände unter Adrians Oberteil wandern zu lassen. Dort spürte sie sofort die Muskeln, die er besaß. Nicht zu stark, aber für sie deutlich spürbar.

Dafür wurde sie mit einem kehligen Stöhnen seinerseits belohnt. In seiner Tätigkeit hielt er jedoch nicht inne, sondern ließ seinen Kopf nach unten wandern. Da sie jedoch so klein war, zog er ihr blitzschnell das Kleid aus, sodass sie nur noch in Unterwäsche da stand.

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