Fliegen
Vögel fliegen in die Freiheit,
Gleiten sanft am Himmelszelt.
Breite meine Arme aus,
Will doch nur noch hier hinaus,
Fort aus dieser alten Welt,
Ist der Weg auch noch so weit.
Würde so gern neues sehen,
Statt dem ewig tristen Heim.
Monoton des Lebens Lauf,
Doch noch gebe ich nicht auf,
Spüre noch der Hoffnung Keim,
Werde bald woanders stehen.
Freiheit zeigt sich in den Flügeln
Der Gedanken und des Worts.
Wär' ich auch gern andernorts,
Muss ich meine Wünsche zügeln.
So bin ich im Herzen frei,
Dass es ewiglich so sei.
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