64. Eintrag (29.12.2018) Draw it your style (Deadline verpasst)
Licht und Dunkelheit.
Gut und Böse.
Das Eine kann nicht das Andere sein,
so sagt man. Doch dies ist auch woran ich verzweifle.
Denn ich bin beides. Ich habe mich mit Blut gemalt, um meinem Umfeld nicht zu wiedersprechen. Innerlich zerbrechend scheine ich äußerlich eine der seinen zu sein.
Tat um Tat glich ich seinen Gefolgsleuten, denen ich geboren war,mehr und mehr. Doch sah ich jedes Mal wie ein Teil von mir mit jenen starb die sein Gefolge anrührten.
Bis ich sie sah suchte ich den Fehler, den mein Mitleid darstellte, bei mir. Doch wie sie mich ansah... Ich blieb bei ihr, selbst als die Kälte in ihre Glieder kroch fielen meine Tränen und mischten sich mit ihren. Ich weiß nicht, wie lange ich sie hielt, aber ich weiß, dass meine Tränen versiegten als er kahm. Er erleuchtete die dunkle Halle die nie ein reineres Licht gesehen hatte als er kahm. Und er erleuchtete mein von Trauer und Zweifel verdunkeltes Herz mit seinem Lächeln. Denn trotz meinem Äußeren sah er mich wie ich bin.
Hallöchen ihr da!
Der Geschichtsfetzen und das Bild Oben gehören zu @khyfie s Draw it your style Challenge.
Die Aufgabe war ein gegebenes Bild selbst zu zeichnen, Änderungen daran vorzunehmen und eine selbst erdachte Hintergrundgeschichte entlang der gegebenen Informationen zu schreiben.
Durch meinen außerordentlich bockigen Pc und eine Erkältung hab ich die Deadline (11.01.19) leider nicht mehr geschafft... T^T
Aber es wäre ja schade, wenn das Bild in den Tiefen meiner Festplatte in vergessenheit gerät, deshalb lade ich es trotzdem noch hoch.
Gegeben war:
- dunkler Engel
- Engel entweder "gut" oder "böse"
- Gut gegen böse
- Sie gehört zu den "Bösen" ist aber eher gutherzig
- Muss sich ihrer Kultur anpassen -> versucht böse zu wirken
- Zur Orientierung für die Kleidung -> Maze aus Lucifer (Serie)
=> "böse"/schamlose/gemeine Kultur die das selbe von ihr erwartet und deren Schein sie zu wahren versucht.
Ich habe versucht ihre Zweifel und auch ihre Erkenntnis darzustellen. Sowie ihre Reue über die Entscheidung sich ihrem Umfeld anzupassen und ihre eigentlichen Gefühle zu ignorieren.
Außerdem habe ich versucht ihr eine kleine Geschichte zu geben in der sie zu Beginn nichts anderes kennt als die "böse" Kultur in der sie aufgewachsen ist und mit deren Leitvorstellungen sie sich nicht identifizieren kann. Durch ihr anders-sein ist sie verwirrt und sucht die Schuld für diese Andersartigkeit bei sich begreift dann aber nachdem sie das erste Mal aktiv ein Leben genommen hat, dass ihre andersartigkeit nicht falsch ist. Sie verzweifelt an dem Wiederspruch der Lehren ihrer Familie und ihrer Andersartigkeit.
Den letzten Teil des Textes zu Beginn des Kapitels kann jeder so interpretieren wie er/sie will.
Wird sie ein "guter" Engel? Hilft er ihr irgendwie? Tötet er sie wegen dem Konflikt zwischen "guten" und "bösen" Engeln? ...
Die tapferen, die sich bis hier her die Mühe gemacht haben durch mein verschnupftes geschreibsel zu lesen können mir ja gerne mal iher Meinung dazu in den Kommentaren hinterlassen ^-^
Naja, nun hoffe ich einfach mal, dass die Bilder heute noch laden
und verabschiede mich hiermit wieder!
Tschüü *niest*
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