fünfundzwanzig
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Für eine Weile saß Tae stumm da, nicht Recht wissend, was jetzt richtig war.
Bis wieder sein Donation-sound aus den Lautsprechern drang.
Sofort spannte ich mich an.
Taes Blick flog regelrecht zu seinem zweiten Bildschirm, nur Sekunden später entspannte er sich leicht.
"Hey. Ich will nicht aufdringlich sein oder so, aber wer ist er?"
Vorsichtig drehte Tae seinen Kopf zu mir.
Sein Blick fragte um Erlaubnis.
Leicht nickte ich, ohne ihn los zu lassen natürlich.
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"Das ist Jungkook. Er- Wir sind...
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Ich liebe ihn."
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Für einige Momente geschah nichts.
Mein Gehirn hatte nicht verarbeitet, was er gerade gesagt hatte.
Tae starrte stumm auf die Arbeitsfläche.
Und von einer Sekunde auf die andere machte es Klick.
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Er liebte mich.
Sofort drehte ich ihn in seinem Stuhl zu mir.
Mit großen Augen sah er zu mir auf.
"Wirklich?", fragte ich, meine Stimme fast weg.
Langsam nickte er.
Für einige Momente starrte ich ihn stumm an.
Es war so surreal.
Tae liebte mich.
Wie von selbst legte ich meine Hände sanft an seine Wangen.
Mein Blick haftete an seinen Augen, doch immer wieder verirrte er sich zu seinen Lippen. Unterbewusst lehnte ich mich vor.
Ich wollte wollte ihn so gerne küssen.
Doch ich stoppte, kaum wurde mir bewusst was ich tat.
"Darf ich?", fragte ich leise.
Röte breitete sich auf seinen Wangen aus.
"Bitte..." Er legte seine zitternden Hände in meinen Nacken.
Und dann lehnte ich mich vor.
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Tae küssen war einfach himmlisch.
Ich könnte ein Gedicht darüber schreiben.
Seine Lippen waren so viel weicher als ich es mir je vorgestellt hatte.
Schüchtern pressten sie gegen meine.
Ein Knistern ging durch meine Lippen. Wohlige Wärme breitete sich in mir aus.
Es fühlte sich so richtig an.
Dieses Kribbeln.
Es machte, das ich mich lebendig fühlte.
Vorsichtig begann ich nenne Lippen gegen seine zu bewegen. Sanft, fast schon schüchtern.
Erst als er die Bewegung erwiederte, ließ ich meine Schultern entspannt sinken.
Ich spürte wie ein Feuerwerk in mir hochging, als Tae sanft gegen meinen Kopf drückte, mich noch näher bei ihm haben wollend.
Er war einverstanden damit, dass ich ihn küsste.
Er wollte, dass ich ihn küsste.
Langsam würde mein Sauerstoff zu wenig.
Ich strich durch Taes Haare, dann löste ich mich von ihm.
Mit einem Schmunzeln beobachtete ich, wie Tae seine Augen schmollend öffnete.
Doch dann viel mein Blick auf die Kamera. Schnell griff ich an Tae vorbei und beendete den Livestream.
"Was machst du?", fragte er, anscheinend nicht realisierend, dass wir uns gerade vor einigen hundert Leuten geküsst hatten.
"Ich glaube nicht, dass deine Zuschauer zusehen wollen, wie du mit deinem Freund kutschst." Ein leises Lachen folgte meinem Start.
Wie auf Befehl würden Taes Wangen Knall rot.
"Ups..."
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(AN: The slightest bit of sexual interaction <3 Für alle die keinen Smut mögen, am Ende des Chaps ist eine Zusammenfassung)
Langsam löste sich Tae von mir. Seine Lippen waren gerade weit genug von meinen entfernt, als das er sprechen konnte.
Wir hatten uns - nachdem Tae sich etwas von der Peinlichkeit befreit hatte - sofort wieder geküsst. Konnten einfach nicht genug von diesem Gefühl bekommen.
Und jetzt saß ich auf Taes Stuhl und er auf meinem Schoß.
"Ja?", hauchte ich, genoss das Kribbeln, was durch meinen Körper fuhr, als meine Lippen beim Sprechen seine streiften.
Er sah mich nicht an. Starrte auf meine Lippen.
Nervös kaute er auf der Innenseite seiner Wange.
Tief atmete er ein und wieder aus. Dann sah er in die Augen.
"Schlaf mit mir, Jungkook."
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"Nein", antwortete ich, nachdem ich realisiert hatte, dass er es wirklich ernst meinte. Unfreiwillig drückte ich ihn vom mir weg.
Tae blinzelte mich verwirrt an. "Warum? Ich dachte du willst Sex haben."
"Ja- Nein... Natürlich irgendwann. Nur du-" Ich schluckte. Sammelte meine Wörter zusammen. "Ja. Ich würde gerne irgendwann Sex mit dir haben. Aber erst wenn ich weiß, dass wir beide soweit sind und ich weiß nicht ob du bereit bist. Auch wenn, ich bin es nicht."
Für eine Weile sah mich Tae stumm an.
"Darf ich fragen warum? Ich möchte dir helfen." Er legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab und schmiegte sich an mich, während er fragte.
"Ich habe Angst um dich", sagte ich und schlang meine Arme um ihn.
"Es geht mir gut Jungkook. Du musst dir keine Sorgen machen. Bitte. Ich möchte einfach nicht das diese Erinnerungen meine einzigen Erfahrungen mit Sex sind. Zeig mir wie schön das sein könnte."
Ich spürte wie er begann über meinen Hals zu küssen.
Zuerst wollte ich ihn wieder von mir schieben.
Aber Tae hatte einen Punkt. Seine einzigen Erfahrungen mit Sex hatte er mit ihm gemacht.
Der Gedanke machte das sich mein Magen umdrehte.
Tae bemerkte mein Zögern. Vorsichtig legte er seine Hand an meine Wange und presste seine Lippen auf meine.
Ich zögerte immernoch, erwiederte den Kuss nur schüchtern.
Bis zu dem Moment als Tae seine Hüfte gegen meine rollte.
Die Reibung brachte mich zum Stöhnen.
Vorsichtig, vielleicht auch unsicher -auf jeden Fall unsicher, was rede ich mir ein?- hob ich ihn hoch und setzte ihn auf dem Bett ab.
"Du sagst Stopp, wenn du dich unwohl fühlen würdest. Kay?"
Er nickte und dann zog er mich zu sich.
Dieses Mal erwiederte ich sofort. Küsste ihn tief.
Tae schmeckte süß. Ganz wie der übersüßte Kaffe von vor einer Stunde.
Vorsichtig ließ ich meine Zunge über seine Zahnreihe gleiten.
Er lächelte in unsern Kuss, seine Hände suchten über meinen Körper. Langsam strich er über meine Haut.
Kurz zupfte er an meinem Oberteil.
Sofort verstand ich.
Fast hektisch zog ich meinen Pullover aus.
Taes Hände waren Sekunden später wieder auf meiner Haut.
Sie fühlten sich warm an. Es war einfach schön, auch wenn das mulmige Gefühl in meinem Bauch nicht verschwand.
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Mit zitternden Händen zog ich Taes Hose von seinem Beinen.
Kaum viel der Stoff auf den Boden, sah ich zurück zu Tae.
Er sah mich nicht an. Sein Blick galt der Wand.
Dann sah ich an ihm hinab.
Seine sonnengeküsste Haut war fast komplett einheitlich.
Keine lilanen und blauen Flecken.
Keine kleinen Wunden.
Nur viele, viel Muttermale.
Meine Finger tanzten über seine Oberschenkel.
Vorsichtig legte ich meine Hände an seine Boxer.
Als er nicht reagierte, zog ich leicht daran. Vielleicht hatte er die Frage nicht verstanden.
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Ein Schluchzen ging durch Taes Körper.
Sofort zog ich meine Hände von ihm weg, als habe ich mich verbrannt.
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Fuck.
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30.11.21
Zusammenfassung für die, die es nicht gelesen haben:
- Tae will das JK ihn fickt
- JK fühlt sich damit nicht wohl
- Tae über redet ihn damit, dass er gute Erinnerungen mit Sex verbinden will
- Sie ziehen sich gegenseitig aus
- JK ist nervös und Tae scheint abwesend
- JK will Tae die Boxer ausziehen
- Tae weint
-
Wer dachte das wird das letzte Chap mit normalem, Happy, fluffy Smut.
Le me.
Wer hat bei 300 Wörtern plötzlich das größte Plotloch ever bemerkt und sich plötzlich dazu entschlossen einen großen Plotteil ein zu fügen, obwohl sie dachte sie sei fertig und hatte sich schon darauf gefreut fertig zu sein und hat eigentlich keine Zeit mehr?
ICH!
Ups.
-
So... Das Buch wird doch noch um einiges länger. Nicht geplant aber okay. ¯\_(ツ)_/¯
Aber zuerst verpissen ich mich wohl für ne Woche und schreib ein bisschen Nightingale.
Wird seltsam. Nicht schreiben zu müssen.
💜💜💜
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